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Softwareentwicklung in Hardware-Welten: Verpasste Chancen!

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Hardware-Expertise hat Imperien aufgebaut, aber wie sieht es mit Softwareentwicklung aus? Tauchen Sie ein in eine spannende Analyse, warum viele Hardware-Giganten den wahren Wert der Softwareentwicklung übersehen und warum das gefährlich ist. Sie werden erfahren, wie Tesla dieses Puzzle gelöst hat und welche verheerenden Folgen es haben kann, wenn Unternehmen sagen: "Mit Softwareentwicklung verdienen wir kein Geld."
Kapitel
[00:00] Intro: Paradigmenwechsel für Softwareentwickler und Entscheidungsträger.
[00:34] Ein realer Einblick: Lektionen von den "Blechbiegern".
[02:16] Die verborgene Schwachstelle: Hardwarefirmen und ihre Softwareprobleme.
[03:37] Die schwindende Grenze: Hardware glänzt, Software bleibt verborgen.
[05:35] Das gefährliche Missverständnis: "Software bringt kein Geld.".
[06:46] Der unaufhaltbare Trend: Software's wachsende Rolle enthüllt.
[09:44] Das verborgene Gold: Hardwarefirmen unterschätzen Software's Wert.
[13:33] Der Goldstandard: TESLA's Meisterleistung in Softwareintegration.
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31 июл 2024

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Комментарии : 114

@robertvitus9337 11 месяцев назад

Ich muss teilweise widersprechen. Der Unterschied zwischen Tesla und den deutschen Automobilherstellern ist z.B. der, dass Tesla einen zentralen Rechner im Auto verbaut hat, auf dem die komplette SW läuft. im Gegensatz zu den traditioinellen Herstellern, die über hundert Steuergeräte in einem Fahrzeug verbauen (zu denen auch z.B. das UI Steuergerät gehört), von denen jedes einen einzelnen Rechner darstellt, ein sogenanntes "Embedded System". Diesse Embedded Systems werden i.d.R. von Zulieferern entwickelt, sowohl was Hardware als auch Software angeht. Und bei den allermeisten Zulieferern existiert nach Meiner Erfahrung eine hochwertige Expertise, was die Entwicklung von HW und auch Software angeht. Ich habe in diesem Bereich die besten SW Entwicklungsprozesse kennengelernt, die z.B. höchste Sicherheitsanforderungen an das Produkt SW erfüllen. Der Begriff SW verengt sich neuerdings auf das Thema UI und den Featureumfang der UI, weil niemanden interessiert, dass z.B. ein Akkupack überwacht werden muss, weil dieses schon mal gerne in die Luft geht, wenn bestimmte Betriebsparameter nicht einghalten werden. Das Wissen um die Gesamt SW eines Fahrzeugs ist also bei den traditionellen Herstellern verteilt auf viele Zulieferer. Tesla hingegen ist in dem Sinn ein "SW Konzern", weil Tesla die komlette SW selbst entwickelt, auch die für den Kunden nicht direkt sichtbare.

@patrikknoerr9777 11 месяцев назад

"Wir verdienen bei uns kein Geld mit Sauberkeit, deswegen bezahlen wir auch keine Putzen! Wen interessieren die Cholera auf dem Klo, und die Rutschpartie im Flur?" Ja, die Logik macht Sinn.

@msit 11 месяцев назад

Ein weiterer Goldstandard ist Apple. Da war es von Anfang an ein Hand-in-Hand von Software und Hardware. iPhone und Co sind durch die Decke gegangen weil das einfach sauber zusammenspielt.

@ukasolaj1181 4 месяца назад

Hier muss ich voll und ganz Zustimmen! Als Automatisierungtechniker in SW und HW weiss ich wie wichtig das Zusammenspiel ist. Leider in der Realität haben wir folgende Problemme: wir haben es schwer zu vermitteln wie wichtig die SW ist; die SW-Arbeit wird als minderbewertet - Nebenprodukt, jeder denkt das SW nur copy/paste Tätigkeit wäre... ! wie man aus diese "Hölle" raskommt weiss selbst kein Rat..! 😒

@OverSchall 11 месяцев назад

Hallo, ein Blechbieger hier :) Habe lange überlegt was ich antworte, die Probleme sind so vielfältig. IMHO größter Knackpunkt sind die Prozesse. Wie macht man OTA Updates, ohne die Typzulassung zu verlieren? Wie testet man die ganzen Varianten? Wie macht man Security-Updates über 10+ Jahre? Da tun sich die reinen Software-Firmen und auch Smartphone Hersteller leichter.

@WolfskindQ-Treiber 11 месяцев назад

diese Problematik hatte ich schon vor über 25 jahren als ich SPS im Maschinenbau einführen durfte.

@rolfhirsch8386 11 месяцев назад

Ich finde auch, dass zu viel Software im Auto selbst steckt. Ich brauche Sensoren im Auto, ja, aber Software selbst? Die meiste Software könnte man ins Smartphone oder Tablet stecken. Das hätte noch einige Vorteile und weniger Nachteile, die man mit der Software im Auto selbst hat. Aber das ist meine Meinung. Schon dein Beispiel. Wozu brauche ich Spotify im Auto? Das hab ich doch eh schon auf dem Smartphone. Das einzige was ich da im Auto brauche ist eine Bluetooth Schnittstelle für die Lautsprecher. Ich kann mir vorstellen, dass ein Automobilhersteller, welches diese Philosophie umsetzt, in eine Marktlücke stößt.

@chrisher6355 11 месяцев назад

Du sprichst mir richtig aus dem herzen. Gerade in der Autobranche haben deutsche Hersteller sowas von geschlafen und der z. B. zwischen VW und Tesla wird der Gab m. E. immer großer. Mir fehlt als langjähriger VW-Kunde die Vorstellungkraft wie man seitens von VW da aufholen will.

@vast634 11 месяцев назад

Da ich im öffentlichen Sektor auskenn würde ich sagen dass Vorschrifteritis die größte Hürde bei der "Digitalisierung" ist.

@muffi1929 11 месяцев назад

Wenn ich mir ein Auto kaufen würde, dann muss es halt meine Bedürfnisse erfüllen. Software im Auto brauche ich ehrlich gesagt weniger. Ich gebe aber zu, dass ich bis jetzt auch noch nie ein Auto mit Software gefahren bin. Ich fahre zurzeit ein Corsa und der erfüllt fast alles was ich brauche. Manchmal hätte ich gerne eine Bluetooth Schnittstelle, damit ich nicht immer die CDs wechseln muss, aber so wichtig ist es mir nicht, dass ich dafür mir jetzt ein neues Auto kaufe.

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

Bluetooth Radio kostet aber auch nicht mehr die Welt und gibt es auch für Corsa. Geb dir aber recht, das Ding muss fahren und diesen ganzen Technik schnik schnak den, die meisten eh nicht wirklich bedienen können oder verstehen sind sicher keine Kaufentscheidung für ein Auto. Brauch kein Auto, das mir sagt, dass es 30 Grad hat, das merke ich auch so. Wie habe ich nur ohne Navi und Co nur übel eben können.

@muffi1929 11 месяцев назад

@@damayrmartin4855 selbst Navi muss man nicht unbedingt haben. Mir reicht ein Handy in der Windschutzscheibe, dass mir anzeigt wo ich hinfahren soll. Für mich gehört das Navi in die Windschutzscheibe und nicht irgendwo außerhalb des Sichtbereichs

@andreasletkemann6949 11 месяцев назад

Egal in welcher Branche, es geht immer um die Zusammenarbeit und das Verständnis für das/den Gegenüber. Man muss zusammenarbeiten, wie zwei Zahnräder ineinander greifen. Wenn das nicht sauber funktioniert, dann funktioniert das Getriebe nicht. Ein Agile Master sorgt dafür, dass das Getriebe gut geölt wird und läuft. Kommunikation auf sachlicher Ebene, immer konstruktiv und lösungsorientiert. Danke, für Deinen Mehrwert!

@bjorneli4293 11 месяцев назад

Ich bin in der Analyse der Branchen, die sich durch ihre Kernaufgabe entwickelt haben, ganz bei Dir. Und meist braucht es erst ein neues Softwareunternehmen, das dieses Kerngeschäft zwar nicht besser kann(bzw. zu Anfang nur ein Basiswissen hat), aber das durch seinen Servicegedanken so viel Mehrwert schafft, dass die Leute dort hin gehen. Weiterhin sind diese in der Datensammlung und Verarbeitung zusätzlich so gut, dass sie die "alten Player" oft im Wissen um ihr eigenes Business überholen. Im Automobilbusiness hattest Du Tesla angeführt, in der Logistik wäre Amazon ein repräsentatives Beispiel. Nicht umsonst versuchen Aldi und Lidl selbst Softwareunternehmen zu werden. Da würde man dann aber wahrscheinlich nicht von Blechbiegern sondern von Joghurtstaplern sprechen ;) Einen kleinen Gedanke zu Herstellung von Digitalisierter Hardware allerdings zum Schluss: Spannend wird es, wenn man von diesen Unternehmen etwas erwirbt und diese aus Gründen dann die Server abstellen. Bleibt der Tesla dann irgendwann stehen? Im Kleinen ist dieses gerade bei dem Insolventen Fahrradhersteller VanMoof zu beobachten....

@spassmagnet 10 месяцев назад

bei E Autos allgemein hat man das Problem, dasss ohne SW-Updates u.U. vllt nicht mehr unterwegs geladen werden kann..

@moatl6945 11 месяцев назад

Ich komm' aus der Elektrotechnik-Funk-EMV-Ecke; dort läuft das ähnlich. Ich sehe in den letzten Jahren den zunehmenden Trend in die Geräte Funk-Module einzubauen, was inzwischen auch relativ leicht funktioniert. Die Problematik dabei ist, daſs bei den Herstellern in der Regel wenig bis keine fachlichen Kompetenzen für den technischen und rechtlichen Rattenschwanz vorhanden ist, den sie sich damit einfangen. Das fängt mit einfachen Sachen an, daſs man die Mittenfrequenz eines Funk-Kanals nicht genau auf die Bandgrenze legen soll, geht dann über eine strengere Auslegung (Gerätesicherheit) oder andere Definition (KfZ- vs. Standard-EMV) von Anforderung der zitierten bzw. gültigen Regulierungen und endet Anforderungen zur Cyber-Security (was sich aber jetzt um ein Jahr verschieben wird).

@moatl6945 11 месяцев назад

Kurzer Nachtrag meinerseits: Ein Grundproblem ist »Out-Sourcing«, nicht die Lösung. Das gilt für _»relevante«_ Hard- _und_ Soft-Ware. Übrigens auch im rechtlichen Sinn der RED (2014/53/EU)…

@MarkusBurrer 11 месяцев назад

Bei den Unternehmen und deren magelnde Kompetenz in Sachen Software stimme ich dir voll zu. Ich sehe das bei uns tagtäglich. Die Geschichte von dem Unternehmen ist die gleiche. Erst mit reiner Hardware (Mechanik) angefangen, dann kam Elektronik dazu und später Software. Und es gibt weder bei der Elektronik noch bei der Software klare Linien oder Standards. Tesla als Musterknaben hinzustellen, da bin ich nicht dabei. Für mich ist das eher ein Negativbeispiel, wenn man es übertreibt. Ich finde diese rollenden Heimkinos furchtbar. Nennt mich altmodisch, aber ich möchte für die Grundfunktionen des Fahrzeugs echte Knöpfe und Drehregler, keinen Touchscreen, den man während der Fahrt eigentlich gar nicht bedienen dürfte. Und Sprachsteuerung kann das noch nicht ausreichend ersetzen.

@ladekiste4469 11 месяцев назад

Ja, altmodisch. Allein die Kostenersparnis durch fehlede Knöpfe verschafft macht das Auto sicher ein paar 1000 € gunstiger in der Herstellung das verschafft Marktanteile und verdrängt die, die es noch durch Hardware lösen. Gerade bei Tesla im M3 vermisse ich keinen Knopf. In den letzten 2 Jahren hat sich die Bedienung nahezu perfektioniert und das auch bei älteren fahrzeugen. Dennoch ist Softwaretechnisch noch luft nach oben. Wäre Auch verwunderlich wenn software fertig wäre.

@MarkusBurrer 11 месяцев назад

@@ladekiste4469 Die Kostenersparnis ist lachhaft. Ich habe mir vor ein paar Jahren ein neues Autoradio für mein altes Auto gekauft. Das hat 20 Knöpfe und hat nur 100€ gekostet. Ich kann das Radio blind bedienen ohne von der Fahrbahn zu schauen.

@Kai-bv2yt 11 месяцев назад

@@ladekiste4469 Bei Tesla hast du auf deinem Lenkrad einen Touchbutton, um zu Blinken. Versuch damit mal im Kreisverkehr zu blinken, wenn du die Ausfahrt nehmen willst. Geht nicht, weil dein Blinker am Lenkrad ja gerade an einer anderen Position ist. Du hast Recht, es spart Kosten - aber auf wessen Kosten? Auf denen des Benutzers, von der Usability ist ein Blinker, fest verankert an einem drehenden Lenkrad, ein absolutes Negativbeispiel. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr ist, wenn man nicht Blinken kann und den Touchbutton am Lenkrad erstmal suchen muss - und von der Straße weg schauen muss, um den Button zu finden - bevor man blinken kann. Soetwas hat man bei konventionellen Autos nicht. Die Liste lässt sich weiter führen. Man kann die Sensitivität der Scheibenwischer nicht einstellen, ohne den Touchscreen zu bedienen (in Deutschland bei der Fahrt verboten). In meinem altertümlichen VW muss ich einfach nur intuitiv den Hebel bedienen, ohne vom Straßenverkehr weg zu schauen.

@gaharmun 11 месяцев назад

Bei Software im Auto bin ich etwas zwiegespalten. Entweder man machts richtig mit guter Software und innovativen cleveren Features die einen wirklichen Mehrwert bieten. Oder, wenn man das nicht anbieten kann, lässt man es besser ganz bleiben. Tesla ist da auf einem guten Weg und macht besonders mit dem Model 3 und Y echt gute Produkte. Viele deutsche Hersteller (vor allem VW) leider ehr nicht so... Das sind im Grund (gefühlt) fahrende Fehlermeldungen... Auch wenn wir mittlerweile auch ein Model 3 haben, eigentlich fahre ich doch nach wie vor am liebsten unseren fast 30 Jahre alten 4Runner. Der hat überhaupt keine Software (die man sieht) und die Karre läuft einfach und macht genau, was sie soll... und wenn ich da mal "Software" brauche, klemme ich halt meine Telefon ans Armaturenbrett ;-)

@mk1roxxor 11 месяцев назад

Ich entwickle Software beruflich und will genau aus diesem Grund in meinen Autos nichts mit Software zu tun haben. Deswegen haben alle meine Fahrzeuge ein H-Kennzeichen und sind von Computern auf Rädern so weit entfernt wie Berlin vom Himalaya. :)

@aligarh004 11 месяцев назад

Ich möchte dir nicht zu nahe kommen, aber vielleicht bist du im falschen Beruf? Ich bin auch ein Softwareentwickler und mich fasziniert alles was mit Software zu tun hat.

@madmanX1314 11 месяцев назад

Ich kenne auch eher Softwareentwickler, die solchen Dingen kritisch gegenüber stehen. Meine Haustür mache ich beispielsweise auch noch mit einem Schlüssel auf und das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Diejenigen unserer Zunft, die so technikbegeistert sind, sind meiner Erfahrung nach auch meist die, die keinen hohen Anspruch an Softwarequalität und Sicherheit haben. Hauptsache es funktioniert irgendwie und für alle möglichen Probleme hat man schnell was mit irgendeiner Bibliothek zusammengeschustert. Diese hat natürlich viele Stars auf Github und Netflix nimmt die auch. Kurz den Code aus dem Tutorial reinkopiert, ging nicht gleich, vielleicht weiß ChatGPT was, und weiter geht’s. Wenn man die Branche kennt, muss man fast Angst haben, in ein Auto einzusteigen 😂

@mk1roxxor 11 месяцев назад

@@aligarh004: Dann stelle ich dir als Softwareentwickler mal die ganz einfache Frage, wie du darauf kommst, dass ich im falschen Beruf bin, nur weil ich keine Software in meinen Autos haben will. Wenn das deine logische Schlussfolgerung aus meiner Antwort ist, stellt sich mir eher die Frage, wer von uns beiden im falschen Beruf ist. Ich bin aber mal auf die Antwort gespannt, vielleicht kommt ja eine schlüssige Begründung, wie du zu deiner Schlussfolgerung kommst.

@habutf 11 месяцев назад

@@mk1roxxorich kann nur mutmaßen, aber ich glaube er schrieb das, weil du deinen Lebensunterhalt mit etwas verdienst, was du in deinem Auto aber nicht haben willst. Eine generelle Aversion gegen Software in sicherheitsrelevanten Bereichen ist für Entwickler nicht ungewöhnlich (siehe 3 👍), aber dennoch eigenartig. Ist wie wenn der Bäcker meinen würde "aber ernähren würde ich mich von dem Zeug nicht". Und ich kenne so Leute (nicht Bäcker aber andere Lebensmittel Erzeuger) und da stellt sich schon die Frage, warum sie so einen Schund überhaupt selbst fördern und ob sie ihre Arbeit gern machen (aka im richtigen Beruf sein). Aber auch das ist nicht ungewöhnlich. Ebenso nicht ungewöhnlich ist die Idiotie, dass man das überhaupt erst erklären muss. Aber ja, Informatiker stellen sich gern blöd, mach ich selber auch manchmal wenn ich in Troll Laune bin.

@Volker-Dirr 11 месяцев назад

Wann hast du den die Bachelorarbeit geschrieben? Vor 1998? Denn seit spätestens 1998 hat sich doch die Autoindusrie zusammengeschlossen und extra für die Software Richtlinien zur Qualitätssteigerung festgelegt. Z.B. mir dem MISRA Standard. Ich weiß jetzt gerade nicht auswendig, ob es vorher schon andere Richtlinien gab.

@Volker-Dirr 11 месяцев назад

@@olivermichels408 So hatte ich das nicht gemeint. Ich hatte den Eindruck, dass in dem Video gesagt wurde, es hätte sich vorher keiner Gedanken gemacht und sich keiner drum gekümmert. Und erst durch seine Bachelorarbeit wurde der "Durchbruch" gemacht. Fand ich etwas übertriebenes Eigenlob. Aber gut, er muss ja auch etwas Werbung für sich machen. Das Standards nur eine Hilfe sind, dürfte hoffentlich allen klar sein.

@andreweinert8725 11 месяцев назад

Also ich habe ähnliche Themen bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Software ist ein Beiwerk zur Übersetzung, um dort konkurenzfähig zu bleiben. Man hat auch gesehen, dass professionelle Softwareentwicklung notwendig ist. Allerdings wurde trotzdem an so vielen Stellen nicht professionell entwickelt. Es wurde an einigen Stellen einfach drauflos programmiert ohne sich nähere Gedanken zu machen. Selbst wenn man erkennt, dass Software einen Wert haben kann, heißt es nicht, dass es zum Erfolg führt. Nun darf ich das erteinmal ausbügeln. Zum Thema Auto: Ich mag alte unkomplizierte Autos, bei denen man selber noch etwas machen kann. :D Das gilt auch für mein Motorrad. ;)

@stefanschau 11 месяцев назад

Software in Hardware-Produkten kann eine schöne Ergänzung sein. Leider sehen wir immer öfter, dass diese Software haupsächlich dazu missbraucht wird um DRM Einschränkungen einzubauen (Drucker, Traktoren), Subscription Services zu verkaufen (BMW mit seiner Sitzheizung) oder anderweitig den gebrauch einzuschränken (Batteriedrosselung bei Tessla; Abschaltvorrichtungen der Zündung bei Leasing/Kreditkauf ist da sehr beliebt in den USA). Ja. Software bietet eine Möglichkeit die Hardware mit Funktionen zu erweitern, die weitaus flexibler ist als Hardware alleine. Leider macht sie uns alle auch angreifbarer.

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

So ist es, Software hat zu viel Einfluss auf Dinge, die ich eigentlich nicht haben will.

@Henry-sv3wv 11 месяцев назад

>Subscription Services zu verkaufen (BMW mit seiner Sitzheizung) Ist doch cool. Man kriegt die Gadgets gratis wenn man nen Hack im Internet runterladen kann.

@sebastiandorn4759 11 месяцев назад

Die Fertigungstiefe spielt eine entscheidend Rolle für die Wertschöpfung der Softwareentwicklung. Dann kann auch die Hardware- und Software-Entwicklung auf einander abgestimmt werden und man hat als Unternehmen die Möglichkeit durch die Software Kundennutzen zuschaffen. Ein Beispiel bei meinem Fahrzeug (Bj 2020): Die Schildererkennung passt nicht den Tempomat an. Durch ein Softwareupdate sicherlich umsetzbar, wenn die entsprechende Fertigungstiefe vorhanden wäre.

@Treti18 11 месяцев назад

Oder wenn der Wille, das zu tun, bei den entsprechenden Stellen vorhanden ist. Daran wird es oft fehlen.

@spassmagnet 10 месяцев назад

@@Treti18 wichtiger Punkt. dann hat man 3 Modelle, die schon lange nicht mehr gebaut werden und es werden halt nur kritische Fehler behoben oder Probleme, bei denen sich viele beschweren..., weil die Kapazität parallel zur Neuentwicklung fehlt und die Neuentwicklung gleichzietig schon eine komplett andere Architektur nutzt. also müsste Entwickler-Kapazität von aktuellen Projekten abgezogen werden um ein feature zu überarbeiten, was nur in ein paar zehntausend Fahrzeugen vom Kunden gebucht wurde. würde sagen Problem ist hier weniger die Fertigungstiefe sondern, dass man bei den etablierten Konzernen zu spät angefangen hat sich auf Software zu fokussieren. so hat man nicht nur konzeptionelle Fehler gemacht sondern schiebt auch eine Welle an bugs vor sich her, die Tesla vllt genauso hatte, aber "entspannter" lösen konnte, weil man dort 15 Jahre schon eine passende Strategie verfolgte.

@Erik_Fa 11 месяцев назад

Danke für das Video. Sollte ich mir ein neues Auto kaufen würde ich mehr auf eine gute Konnektivität zum Smartphone achten. Die Frage, die bei mir aufkommt ist, wie sollte man als Softwareentwickler in einer "Blechbieger" Bude damit umgehen, wenn die Softwareentwicklung nicht so ernst genommen wird? Schreiend weglaufen oder doch versuchen trotz aller Widrigkeiten so professionell wie möglich abzuliefern und immer wieder die Flagge für Software hochzuhalten?

@Simfuchsia 11 месяцев назад

Super Video, den Vergleich mit Tesla finde ich jedoch nicht passend. Zuverlässigkeit des Autos ist wohl den meisten doch wichtiger als Software Apps. Das mag für dich ein Kaufgrund sein, aber für mich z.b. zählen eher laufende Kosten Reperatur etc... Ansonsten find ich den Inhalt des videos super und kenne die Erfahrung nur zu gut

@DavidTielke 11 месяцев назад

Hey, wie die Priorität dabei ist, spielt ja keine Rolle - das war ja nur mein Beispiel. Der Vergleich mit Tesla war es ja, das sie trotz Hardwareentwicklung von vorne herein auf professionelle Softwareentwicklung geachtet haben. Gruß David

@axelurbanski2828 11 месяцев назад

Ich rate allen mal Prof. Peter Drucker zu lesen. Software kann von den Blechbiegern und Hardwareentwicklern lernen. Das gleiche gilt umgekehrt.

@odysseus277 11 месяцев назад

Genialer Mann! Das nach ihm benannte Gerät benutze ich auch ganz gerne. 😉

@axelurbanski2828 11 месяцев назад

@@odysseus277 lol nein kein techniker. Einer der sich sinnvoll mi Managment beschäftigt hat. Aber wär er Techniker gewesen hätte er den Drucker erfunden.

@DominikDeobald 11 месяцев назад

Wenn man sich mit Smart Home auseinandersetzt, dann kommt man zwangsweise auch zu diesem Ergebnis. Einmal im Verkaufsgespräch an der falschen Stelle erwähnt, dass man die Markisen über in die Home Automation steuern will - und schon bekommt man was eingebaut wo man erst später feststellt, dass "Smart" bedeutet, dass Steuerung nur über die Cloud funktioniert und dass dieser Cloud Server 60% der Zeit nicht funktioniert. Da wünscht man sich schnell "Stupid Devices" zurück. Die hätte man über Geräte von Leuten die wissen was sie tun kontrollieren können.

@MooseOnEarth 11 месяцев назад

Wer noch in Software vs. Hardware (also Ausführungsplattform, sowie umgeben Sensoren und Aktoren) denkt, hat das systemische Denken noch nicht gelernt, das es braucht um beide miteinander zu verbinden. Man sollte diese zwei Seiten auch mal zusammen denken.

@FaeRhanX 11 месяцев назад

Hier ist ein BMW und ich war von Anfang an frustriert von der Software. Zulassung November 2020, kein Digital Key, kein Android Auto, von Anfang an stecken geblieben auf BMW OS 6, keine Over The Air Updates auf OS 7 oder neuer. Zwar sollte es bei Fahrzeugen ab Juli 2020 diese Features geben, allerdings habe ich ein wichtiges Wort übersehen: Bei den "meisten", und diese Serie ist halt nicht Teil von den meisten. Wenn ein Fahrzeug eines angeblichen Premium Herstellers mit dem vielfachen Preis eines Smartphones schlechteren Software Support hat als Smartphones für einen Bruchteil der Kosten, dann ist Motor, Verarbeitung usw. schön und gut, ich schau mich beim nächsten Mal aber dann doch bei anderen Marke um.

@bahnfan2000 11 месяцев назад

Sag doch, daß Du bei Rittal warst.

@halfbrain86 11 месяцев назад

Schau dir mal Videos mit Joe Justice über Agile Hardware (Teslas Fertigung). Tesla hat sogar in der Fertigung ein höchstmass an Agilität geschaffen. Es gibt z.B. klar definierte Interfaces für Hardwarekomponenten die dann mittels Hardwareakzeptanztest geprüft werden. So kann Tesla sehr schnell auf Ersatzkomponenten wechseln bei Lieferengpässen oder sonstigen Änderungen. Es wird dann in der Produktion ähnlech der Softwareentwicklung eine Art Branch in der Linie gemacht wo der Fertigungsprozess mit der neuen Komponente feinjustiert wird bis alles Reibungslos läuft und dann am Schluss in die Hauptlinie übernommen (gmerged). Als Hausnummer: Tesla macht im Schnitt 20 Änderungen an Fahrzeugen pro Woche. Andere wie BMW Toyota etc. 3-4 pro Jahr. Dieses Höchstmass an Agilität ist es neben der guten Software die Tesla zu dem macht was sie sind.

@palle910 11 месяцев назад

Aus Konsumentensicht kann ich nur bestätigen, dass die Software in Geräten immer wichtiger wird. Ich habe mich z.B. vor einiger Zeit bei der Auswahl eines neuen AV-Receivers auf Grund diverser Kritiken hinsichtlich der Software für Yamaha und gegen den Hersteller Denon entschieden (von dem mein bisherige Receiver war und mit dem ich immer zufrieden gewesen bin). Dasselbe gilt für den Smartphone-Hersteller Samsung mit dessen Software (glaube hieß 'Kies') ich mich vor einigen Jahren herumgeärgert habe -> kaufe ich nicht mehr. Ergo - Man merkt bei manchen Herstellern teilweise schon, dass ziemlich wenig Wert auf die Software gelegt wird. Mittlerweile gibt es viele Geräte, wo die Hardware noch so toll sein kann - aber eine schlechte Software die Gesamtzufriedenheit absolut auf den Tiefpunkt bringt.

@alexanderbehling4680 11 месяцев назад

Korrekt, das war die Backup-Software von Samsung. Die wurde irgendwann nicht mehr weiterentwickelt und die Daten von einem Handy auf das Neue übertragen war Pain in the Ass. Ein imho gutes Beispiel sind Navis. Ohne aktuelles Kartenmaterial kann die Hardware noch so toll sein. Und wenn die Software dann noch mehr als ein neues Gerät kostet ist das nicht nur kundenunfreundlich sondern umwelttechnisch gesehen auch alles andere als gut. Habe ich bspw. bei meinem festverbauten Navi im Auto (Astra K). Das Kartenmaterial ist von 2016 und Updates gibt es nicht. Auch funktioniert Android Auto aus unerfindlichen Gründen nicht mehr. Habe mir daher ne Saugnapf-Halterung fürs Handy besorgt und nutze im Zweifel Google Maps. Genial ist auch, dass man bei diesem Gerät entweder Android Auto nutzen kann oder über den USB-Port nen Stick mit MP3s nutzen kann. Von der unständlichen Touch-Navigation ganz zu schweigen. Hätte man hier in ordentliche Softwareentwicklung investiert, hätte das Gerät auch Sprachsteuerung wie es bei Mitbewerber der Fall ist.

@mightyboessu 7 месяцев назад

Das Problem ist nicht nur bei den Firmen, die etwas herstellen, dass man auch anfassen kann. Die meisten Banken reden zwar davon, dass es IT braucht. Aber wehe dem, der da behauptet, dass Banken eigentlich nur noch aus Software bestehen und dies deshalb eine Kernkompetenz sein sollte. Das würde die Kernkompetenz der kompletten Teppichetage infrage stellen.

@jensj.8229 8 месяцев назад

Lange Erklärung, 100% Wahrheit. Hardware in Autos sind so ausgereift & teilweise schon ausentwickelt und die Software hinkt hinterher. Wenn die Softwareentwicklung im gleichen Maß vorangetrieben werden würde, könnten fantastische neue Dinge entstehen die es zuvor nie gegeben hätte. Die Software vom VW Buzz oder Fiat 500 ist nicht so prall. Und ich denk mir: wie schön könnte Auto fahren sein wenn diese scheiß Software richtig funktionieren würde. 😅

@franke5478 11 месяцев назад

5:55 bis 6.25 exakt so läuft es bei uns in der Firma ab. Das schlimme ist, man weiss es und Vorschläge dies zu ändern, selbst wenn man sich mit einbringen möchte, werdne blockiert, vertagt und verschoben; PDD ist hier die Methode. :-(

@ralfklose9189 11 месяцев назад

Exakt so läuft es auch bei uns. Hardware vor Software. Unsere kleine (7 Mann) IT-Abteilung wird lediglich als Geldfresser angesehen - dabei schaffen wir Innovation, verbessern alte, fehlerbehaftete Prozesse und generieren mit unseren Digitalen Produkt schon ordentlich Geld. Naja, nächstes Jahr wird sich vermutlich die Abteilung auflösen, da die Geschäftsführung keine Gelder für neue (und für die bestehenden Entwickler) in die Hand nehmen will. Bewerbungsgespräche werden jetzt schon von einigen geführt und wenn der harte Kern weg ist, habe ich (zu diesen Bedingungen) auch keinen Bock mehr. Schade, aber teuer wird's für das Unternehmen, nicht für uns Entwickler. Selbst Schuld!

@sperl42 6 месяцев назад

Die Integration HW-SW sowie deren Reparierbarkeit ist der springende Punkt. Während man beim Auto problemlos Teile tauschen kann, wenn sie kaputt oderfehlerhaft sind, klappt dies bei der SW in der Regel nicht. Da ist die SW-Entwicklung mit der Vorstellung des Modells abgeschlossen. Würde man die gesamte Software mit einem modellübergreifendem Konzept entwickeln und einfach bei Bedarf und Modell Funktionalität ein-/ausschalten, hätte man die Chance, hier besser zu werden, weil man im Grunde immer nur eine Software warten bzw weiterentwickeln muss. Allerdings ist es dazu notwendig, dass es nicht zig Systeme von x Herstellern im Auto gibt, bei denen jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Einfach Teile dazu kaufen und dranschrauben funktioniert da nicht mehr.

@Treti18 11 месяцев назад

Tunnelblick. Oder: "Dat ham wa schon imma so jemacht" Das Problem gibt es in vielen Branchen. Stell ihnen mal eine Frage/Aufgabe: praktisch jeder hat einen Computer zu Hause, ein Smartphone in der Tasche, irgendein modernes Gerät. Was sind die Dinger erstmal? Eine Ansammlung von Hardware. Kann man damit was anfangen? Nein. Was macht sie dann zu den Geräten, die sie für uns sind? Die Software. Selbst bei Verbrennermotoren gibt es schon lange mehr oder weniger viel Software z.B. in der Motorsteuerung. Wahrscheinlich denken viele erstmal garnicht daran. Weil man es einfach so sehr gewoht ist, daß man die Geräte mehr oder weniger betriebsbereit kauft. Teslas Vorteile sind: keine Altlasten und ein Gründer mit Visionen und den Mut, die auch umzusetzen. Die alteingesessenen Hersteller sind in einem Netz von Altlasten und Verpflichtungen gefangen. Wie IBM damals, als sie den PC entwickelt haben, aber das ganze IBM-System IBM letzendlich aus dem PC-Markt manövriert hat.

@markwaller4540 11 месяцев назад

Ich sage mal so: Ein Ford Model T fährt heute noch, ganz ohne Software. Und Spotify kann man auch in einem Golf I hören, insofern ein "Aux in" am Radio vorhanden ist. Sogar in einem Model T, insofern das Stück Software zum herumtragen (aka Smartphone) vernünftige Lautsprecher hat.

@pedu71 11 месяцев назад

Bei Software und BMW fällt mir vor allem Firmenwagen ex Chef und seine Wut ein: der Wagen startete wegen des defekten Heckscheibenwischers (!) nicht mehr. Sehe es leider mittlerweile auch so (Paradebeispiel Drucker aktuell HP) das Besitzer gegängelt werden durch Updates, und es oftmals nur Verschlimmbesserungen sind ohne jeden Mehrwert. FireTV Stick z.B. bekam zig Updates mit Häufigkeits- und Neustart Nervigkeit ala Microsoft. Hardware war früher mal top, mittlerweile lagt es, Probleme bei logins, usability schlechter, ... Irgendeine wirkliche Verbesserung mit Updates ? Fehlanzeige

@platin2148 9 месяцев назад

Hardware geht mit Software Hand in Hand, und das größte Problem was ich dabei sehe wie schätz man wie viel oder welche Hardware man braucht. Als Embedded Softwareentwickler ist man die Brücke und Software teil der Hardware. Man muss Hardware kennen damit man Software dafür Entwickeln kann.

@jbZahl 5 месяцев назад

Interessanter weise lagern das manche Unternehmen dann irgendwann in eine Tochter-Firma aus die nur die Software machen soll. Hab das bei einem Maschinenbauer erlebt und ich glaube die Schwarzgruppe macht auch sowas ähnliches. Frage mich manchmal wie viel davon wirklich kluge Unternehmensstrategie ist und wie viel davon die Führungsriege die sich nicht mit der "neuen" Aufgabe Softwareentwicklung beschäftigen will, und lieber Verantwortungsdiffusion betreibt. Gerade gute Zusammenarbeit zwischen Software und Hardware wäre aber oft sehr wichtig. Als deutscher Autoentwickler z.B. könnte man da durchaus gut was rausholen wenn es gelingt die Software besser zu machen und Hardware UND Software in hoher Qualität zu liefern, gerade weil Tesla ja gerne mal beim "Blechbiegen" etwas weniger genau ist. Im Moment hört man aber von Internen eher, das jetzt auch noch bei der Hardwarequalität gespart, leider.

@marcelbottcher9044 11 месяцев назад

Rittal?

@mathiasschubert9963 11 месяцев назад

Insbesondere spannend sind Bereiche, in denen es mehrere Hardware Hersteller gibt. Es gibt keinen Standard zw unterschiedlichen Herstellern. Jeder baut sein eigenes Ding. Das vernetzen der Hardware ist quasi der Gag der Software. Damit wird das Geld verdient. Wenn die Hardware Hersteller dahinter kommen, wird es interessant. Siemens scheint neuerdings eine Idee zu haben in dieser Richtung. Trumpf scheint da auch etwas weiter zu sein. Jedenfalls las ich mal einen Artikel einer vollautomatisierten Fabrik. Da scheint die Autoindustrie etwas weiter. Zumindest existieren da irgendwelche Schnittstellen, sonst würde das mit den Zulieferern nicht funktionieren. Hier wird eher das Problem in den etlichen Steuergeräten liegen.

@TheZaomei 11 месяцев назад

Steuergeräte sind nicht das Problem. Dafür stellt man DBs bereit, macht die dann übers Netzwerk zugänglich. Da kann man dann alles standardisieren. Es ist kein Hexenwerk uralte Maschinen mit modernen Sprachen anzusteuern. Und die Vernetzung ist genauso.

@mathiasschubert9963 11 месяцев назад

@@TheZaomei Für Maschinenkommunikation existiert ja auch OPC Unified Architecture. Aber die Hersteller müssen trotzdem eine Schnittstelle definieren. Die Grundidee von OPC ist, dass der Hersteller der Hardware für sein System einen OPC Server liefert und damit den standardisierten Zugriff erlaubt. Der OPC Server vom Hersteller kann dabei als eigenständige Software geliefert werden oder aber als eingebetteter OPC Server auf dem Gerät oder der Maschinensteuerung. Da muss dann bspw der VDMA ran und diskutiert das mit Hardware Herstellern aus einer Branche. In den Meetings sitzen dann auch Software Hersteller drin.

@mepipe7705 10 месяцев назад

Dafür interessieren sich die bei Tesla einen Pups für Bauauflagen und Ökologie. Das fällt dann nur leider nicht nur dem Unternehmen auf die Füße, sondern allen, die in der Umgebung ihrer "Ultracoolabgespaceten" Fabriken leben

@svenwilkens5617 11 месяцев назад

Tesla hat Elon Musk, man mag Ihn mögen oder nicht. Aber er geht mit Visionen rein und liefert meistens ab. Er denkt in Visionen und das auch mal mit dem Kopf durch die Wand. Darf ich sagen, Steve Jobs war auch einer, klar anders, aber auch ein Visionär. Was ich sagen möchte, eine Vision muss vorhanden sein und wenn diese übertragen wird können Teams die Welt verändern. Na gut das ist jetzt schon ein wenig Gerede, aber dran ist bestimmt was. Grüße an alle

@anicemind3893 11 месяцев назад

Ich kann mit dem Typ/Mensch Elon Musk nix anfangen und ich bin alles andere als ein Fanboy. Aber mein Model 3 ist ein wirklich tolles Auto, das in die Zeit passt - wenn man denn auch ein Auto braucht. Verbrenner wirken auf mich nur noch archaisch, laut und stinkig. Fahre es seit 2 1/2 Jahren und meine Begeisterung ist ungebrochen.

@CDP1861 11 месяцев назад

Im Auto möchte ich eigentlich überhaupt keine Software mehr haben, so wie in meinem kleinen und bescheidenen ersten Auto. Das kleine Ding hat die Werkstatt nur für Inspektionen von innen gesehen. Eigentlich nur ein Motor mit Getriebe auf Rädern. Wo nichts dran ist kann auch nichts kaputt gehen oder irgendwelche Updates benötigen. Und so nebenher vertraue ich einem Computer, den ich nicht selbst fehlprogrammiert habe, nur ungern mein Leben an. Sollte ich an einem Baum enden, will ich wenigstens selbst dort hingefahren sein.

@amigalemming 11 месяцев назад

Außerdem ist bei Autos voller Software auch ziemlich Essig mit dem Recht auf Reparatur.

@spassmagnet 10 месяцев назад

einen Einspruch bei Tesla hätte ich aber: neben Innovationen im Bereich Soft- & Hardware sowie schlanken Prozessen ist auch ganz viel Marketing-Skill von Musk dabei. wenn hier von Autopilot gesprochen wird, merkt man ja wie erfolgreich das auch bis in die techaffine bubble vorgedrungen ist - obwohl Tesla hier nur ein Fahrassistenzsystem Level 2 zu bieten hat und neben einer riskanten beta-Strategie hinsichtlich FSD-Test an seinen Kunden auch bei Vergleichswerten in den USA deutlich hinter der Konkurrenz zurück liegt, was gefahrene Kilometer ohne Eingriffe des Fahrers angeht.

@germanmosca 7 месяцев назад

Erm da muss ich mal was einwerfen: Ein Autopilot war noch nie mehr als ein Assistenzsystem. Tesla bietet also mit dem Autopiloten genau das an was ein Autopilot ist, nicht mehr und nicht weniger.

@tcap112 Месяц назад

Tesla ist bereits Level 4, aber aus regulatorischen Gründen, haben Sie sich nur Level 2 zertifizieren lassen, da sonst keine Updates-over-the-air mehr möglich wären. Abgesehen davon ist dieses "Level"-Zeugs völlig irrelevant und irgendein Gedankenkonstruktur der irrelevanten EU, die von der Thematik absolut keine Ahnung haben. Die Musik spielt hier in den USA.

@derinteressierte8732 11 месяцев назад

dafür fährt der tesla nur so lange wie das werk es für richtig erachtet. er kann jederzeit abgeschaltet werden. bei der zuhnehmenden überwachung und reglementierung wird sich noch herausstellen welche autos auf dauer verbleiben.

@hubertfuchs2237 11 месяцев назад

Bei mir ist die Nachhaltigkeit bei einem Auto wichtig 😊

@Plueschtroll 11 месяцев назад

Der schlimmste Fehler wäre es, zu glauben, dass sich das in näherer Zukunft in Deutschland ändern würde. Wir sind ein Land der Blechbieger, Automobil- und Maschinenbau. Selbst bei neuen Technologien denken wir zuerst an die Hardware. Das ist jetzt ein großes Problem und wird in den nächsten zehn Jahren sich immer weiter verschärfen.

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

Was nützt die beste Software, wenn die Hardware schei.. ist, genau null.

@philipkuntges4984 11 месяцев назад

@@damayrmartin4855 Da gebe ich dir prinzipiell recht. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass es umgekehrt ebenso nutzlos ist. Tolle Hardware ohne entsprechende Software/schlechte Software lässt ungenutztes Potenzial der Hardware liegen -> Der Konsument wird sich zwangsläufig Alternativen suchen. Das kann man denke ich heute schon in einigen Bereichen beobachten (z.B. Autoindustrie) und wird in den kommenden Jahren/Jahrzehnten noch deutlicher werden.

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

@@philipkuntges4984 Mag sein , die Zukunft wird es zeigen, und nachdem wir trotz großer Worte der Politik, einer Wegwerfgesellschaft näher sind wie der Qualitätsgesellschaft, wird es eher egal sein, Reparatur, egal ob Soft oder Hardware ist nicht mehr vorgesehen. Geiz ist Geil wird bleiben.

@germanmosca 7 месяцев назад

@@damayrmartin4855 Die Zukunft muss es nicht zeigen. Das hier und jetzt zeigt es bereits. Der Kunde will gute Hardware die gute Software hat. Damit steigt und fällt die Zufriedenheit des Kunden, und ob das nächste Produkt nicht doch von einem anderen Hersteller kommt.

@harveychuba5442 11 месяцев назад

Ich sehe das etwas anders. Das gesamt Produkt muss stimmen für die jeweilige Zielgruppe. Natürlich sollte man nichts vernachlassigen aber man sollte nicht jede tolle neue funktion integrieren. Das kann auche Software sein.

@mia30vh 4 месяца назад

Ja, stimmt. Ein sehr deutsches Phänomen

@amigalemming 11 месяцев назад

Wenn in Zukunft Tesla per Fernbedienung seine Autos ungefragt in die Werkstatt fahren lässt oder auf Anweisung von Behörden einen Tesla eines Regierungskritikers per Fernwartung stilllegt, dann werden die Preise für elektronikfreie Oldtimer in die Höhe schießen.

@VK-qh6pr 11 месяцев назад

Bin ich der einzige, der von Cloud nicht viel hält obwohl er auch die Vorteile kennt ? Gerade Software, die auf krietischer Hardware läuft, sollt nicht wie vei Tesla stäbdig nach Hause telefonieren

@joergfoerster8043 20 дней назад

Ja, Softwareentwickler glauben, dass ihre Arbeit nützlich ist. So sehr, dass der Satz "Mit Softwareentwicklung verdienen wir kein Geld." nicht gekontert wird? Das ist ein Fehler! - (Es soll auch Firmen geben, bei denen der Vertrieb meint: ohne uns läuft die Firma nicht.)

@GuidoBee 11 месяцев назад

Ich achte drauf, das im Auto möglichst wenige Komponenten Software haben und möglichst nichts vernetzt ist. BMW ist da mit seinen 100derten Steuergeräten mein Negativbeispiel. Mein alter Subaru und mein alter Audi 100 mit 3L V6 sind genau das Gegenteil. Laufen immer und gut. Software würde da nur stören und keinen Mehrwert bringen.

@platin2148 9 месяцев назад

Tja Tesla hat halt das Problem zu wenige Blechbieger zu haben deswegen sind die Dinger auch so Verzogen. Und jetzt macht man Matchbox PRC autos draus was ein Einweg Auto wird. Die Software ist jetzt nicht Überragend teils sogar sehr Grauslich. Aber funktioniert irgendwie und die Anforderungen der Kunden sind Spannenderweiße niedriger wohl weil es die noch nicht lange gibt.

@ahr0cdovlzk3my1lahqtbmftdw7 11 месяцев назад

Jup kann ich bestätigen

@ZondyYT 11 месяцев назад

Cloud gibt es nicht. Es sind computer, die halt wo anders stehen, z.b. bei amazon oder bei google oder bei nsa.... samt all den daten.... samt all den daten, die man freiwillig abgegeben hat...

@mudi2000a 11 месяцев назад

Wer die cloud nur als Computer sieht die woanders stehen hat etwas Grundlegendes nicht verstanden. Insbesondere die ganzen Services die man bekommt können das Leben erheblich erleichtern. Natürlich gilt hier ganz besonders: man braucht eine ordentliche Architektur und muss auf die Kosten achten. Sonst geht es nach hinten los.

@Doninhas 11 месяцев назад

Passendes Buch zum Thema: the phoenix project

@sabiplaypuzzles7332 11 месяцев назад

Wenn das worauf man sitzt intelligenter wird als man selber 🤔🚽🧠

@svenwilkens5617 11 месяцев назад

Aber Cloud wird eine wichtige strategische Entscheidung, eher sage ich ist und nicht wird eine strategische Entscheidung! Für Unternehmen aber auch für Entwickler, Projektmanager und allen beteiligten... Fangt eher heute damit an als nächstes Jahr

@jensharbers5620 11 месяцев назад

Bezugnehmend zur Cloud. Es gibt auch genug Gründe, Dinge nicht in die Cloud auszulagern. Aber man muss sich mit der Thematik definitiv beschäftigen.

@mxmx2842 5 месяцев назад

Ist keine Entscheidung sondern alternativlos. Obwohl man hier in Deutschland den Trend auch ganz lange verpennt und bekämpft hat.

@rainerblessing923 11 месяцев назад

Beim Auto reicht mir, wenn Spotify funktioniert und Google Maps. Ansonsten brauche ich da keine Software. Das Auto muss Spass machen beim Fahren. Normale Leute wollen kein spassiges Auto, die wollen einfach von A nach B kommen, sicherlich moeglichst bequem.

@ArneChristianRosenfeldt 11 месяцев назад

“Keine Ahnung” vom Versand Handel. Sollten wir Software Entwickler vielleicht besser nicht zugeben.

@MrStrawberrykiller 11 месяцев назад

Ein kumpel programmiert das motorsteuergerät für das Rennauto der Fachschaft. Er bat um einen neuen prozessor um die regelung zu optimieren und argumentierte wie er damit das Fahrverhalten immens verbessern könnte. Der zuständige Prof lehnte ab... Weil dieser neue Prozessor 50g mehr gewogen hätte🤦‍♂️

@thomaseichinger1717 11 месяцев назад

Ich bin glaube ich einer der wenigen auf der Welt welcher sich von dem Sandkorn über die Mechanik welche dieses behandelt, die elektromik welches alles registriert und versteht und übersetzt in elektosche signale, geräte welche diese signale in digitale information umwandelt, diese wiederum als low level immer höher werdende digitale logik verteilt und kommuniziert und mit dem menschen über geräte/haptik/optik/akustik und logische interfaces interagiert. was will ich damit sagen. es sollte eher eine mischung aus allem sein! Mit dem Sprichwort: "Vorher Hirn, dann Technik"

@ragnarreil8124 11 месяцев назад

Lada Niva - Auto ohne Schnickschnack.

@AScribblingTurtle 5 месяцев назад

Tesla würde ich jetzt nicht unbedingt das beste Beispiel für eine Synergie zwischen Hard- und Software nennen. Generell hat Musk, was Tesla angeht immer wieder übertrieben, gelogen und unmögliche oder lebensgefährliche Versprechungen gemacht. Die ersten Versionen des "Autopiloten" konnten, dank fehlender Hardware, nicht mal eine weiße LKW-Plane von freiem Himmel bei Sonnenschein unterscheiden. Hatte Elon Musk nicht auch die Disney+ App vom OS der Wagen entfernen lassen, weil Disney auf Twitter keine Werbung mehr machen will? Jetzt stell dir mal vor so ein erwachsenes "Kleinkind" wie Musk hat auch noch Kontrolle darüber, wann und wo Ich mein Auto fahren dürfte. Software und OTA Updates machen es schließlich möglich. Was ein Alptraum. Für Autos gilt für mich, je weniger Software, desto besser. Anderes Beispiel, Ich weiß nicht mehr welcher Hersteller das hatte, aber irgendwo musste man mal eine Abo abschließen um die Sitzheizung im Auto betreiben zu "dürfen". Es ist meine Benzin, bzw. Strom, der die Heizung antreibt und dafür bezahle ich die Tankstellen und Strom-Anbieter doch schon. Was hat der Auto-Hersteller damit zu tun? Es will halt jeder so wenig wie möglich machen und damit so viel wie möglich verdienen. Und software macht es halt möglich. Nur schade das die einzigen Opfer von dieser Einstellung immer nur die Endverbraucher sind. Und im Fall von z.B. Autos hat man irgendwann gar keine andere Wahl mehr als diese Mist mit zu machen, weil unsere tolle Regierung denkt, dass Elektro Autos ja DIEEEEEE Zukunft sind.

@oliversteffe8526 11 месяцев назад

Ich mache die selben Erfahrungen wie du darstellst. Es wird nicht gesehen, welchen Mehrwert man bei seinen Kunden erzeugen kann, wenn man vernünftige software liefert. Schlechte Software vertreibt Kunden. Gute software bindet Kunden (Freiwillig).

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

So läuft das nicht, ist die Hardware Müll kann das die beste Software nie im Leben ausgleichen, kaputt ist kaputt und fertig.

@andisea6469 8 месяцев назад

Auto kaufen ist was von gestern, mein nächsten Autos kann ich super teilen mit vielen anderen und das auch auf dem Land, selbst Tesla hat die Schrumpfung des Automarkte noch nicht verstanden, wie es bei der Ski-Industrie gekommen ist. Und noch etwas zum nachdenken Tesla ist zu teuer, zu schwer, unsinnig schnell, ... und die Batterie kann man nicht teilen und schnell tauschen, nix für ungut führ die die Bleche biegen ;-)

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

Aha und durch Software wird die Qualität eines Pullovers besser. Und nein sehe ich nicht so, die Software soll nur die immer schlechter werdende Hardware Salonfähig machen, was hab, ich von einer Waschmaschine mit der tollten Software, wenn nach 6 Monaten die Hardware den Geist aufgibt, für mich setzt man zu viel auf Software, muss auch klar sagen bin eine absolute Cloud Gegner. Und wenn mich mir ein Auto deswegen kaufen, weil ich da Shopify hören, kann ist das sicher nicht meine Priorität, brauche ich auch nicht und interessiert mich auch nicht, fahren muss das Ding und mich von A nach B bringen ohne Probleme. Durch Software versucht man Kaufargumente zu schaffen, die oft die Hardware nicht leisten kann. Bestes Beispiel dafür Fernseher, die sich nach gewisser Zeit nicht mehr einschalten lassen, weil der Speicher voll ist, natürlich gewollt und Kunde kauft neuen, obwohl die Hardware überhaupt kein Problem hat, Speicher löschen und geht wieder, wird natürlich nicht angeboten, Software wird sehr oft sage es mal, so, zur Kundenverars.... eingesetzt. Weniger ist mehr. Auch waren PC. Laptops etc. vor 10-15 Jahren besser als der ganze Käse heute, mit Cloud und nur mehr Online Programmen und Spielen, über kurz oder lang wird uns der ganze Softwareschmarrn auf den Kopf fallen.

@oliversteffe8526 11 месяцев назад

Wer hat gesagt, dass schlechte Hardware durch Software gut wird? Ich finde gute Hardware wird durch gute Software und gute Services besser und kann auch immer besser werden. (Die Frage ist, wie besser definiert ist). Eine gute Hardware kann durch schlechte Software und Services unbrauchbar werden.

@damayrmartin4855 11 месяцев назад

@@oliversteffe8526 und gute Hardware braucht keine Software, Wäsche wurde auch vor 40 Jahren sauber ohne Software, und wo gibt es die gute Hardware und gute Software, mir fällt nichts ein.