Super vielen Dank für diese Videos. Ich habe gerade mein Studium in Bildungswissenschaften angefangen und da war die Sokratische Gesprächsführung auch ein Thema und ich fand du hast es super erklärt mit einem tollen Beispiel. Was mir an dem Modell gefällt ist sind 2 Faktoren: + Sokrates nimmt eine aktive zuhörerende Haltung ein, die sein Gegenüber unterstützt weiter über das gesagte nachzudenken. + Das wir am Ende durch unsere Erkenntnis von unserem Nichtwissen, zu neuen Denkanstößen kommen. Dieses Modell machen viele Erzieher/innen, und Eltern auch täglich in einer abgespeckten Version, ohne das es Ihnen bewusst ist. In den Momenten wo wir z.B. hinterfragen: "warum darf man nicht jemanden schlagen?" Wenn wir es in der Situation schaffen das das Kind wirklich darüber nachdenkt. - Meist hört dann die Fragerei von Seitens der Erzieher/in und Eltern auf. Aber wenn man sich öfters mal vornimmt in solchen Situationen noch weiter nachzuhaken, schaffen wir in unserem gegenüber vielleicht diese neue Erkenntnis.
sich für philosophie interessieren, weil es in der schule dazu prüfungen gibt, ist so schwach, dass ich es geradezu un-philosophisch finde. schlimmer als nicht-wissen ist schule, dort lehrt man lüge für wahrheit. was schule als "aufklärung" unterrichtet, ist verdunkelung der übelsten art. immer die ideologische propaganda: aufklärung ist das gegenteil von religion, wer an gott glaubt, ist noch nicht aufgeklärt ... das gegenteil ist wahr, wie etwa heisenberg schreibt: die wissenschaft ist ein kelch, der erste schluck macht atheistisch, aber am grunde wartet gott.
Ich weìss jetzt dass es wichtig ist: Erst denken , keine vorurteile zu haben( sehr wichtig! ) und Menschen liebevoll zu begegnen Das möchte ich jetzt leben Ich muss noch dran arbeiten aber es bringt mir sehr viel
Ich meine Sokrates sagte „Ich weiß, dass ich nicht weiß“. Nicht „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Setzt die Mäeutik nicht logischerweise Wissen voraus. In dein Beispiel verhillfst du dein Freund etwas zu erkennen, doch weil du weißt das er doch unrecht hat. Durch gezielte fragen hilfst du ihn das zu erkennen. Wie wäre dass wohl Nichts zu wissen?. Grüße.
Ich glaube nicht, dass er „nichts aufgeschrieben“ hat. Ich glaube, dass diejenigen existiert haben, die ihn aufgeschrieben haben bzw ihm „seine“ Worte als Geschichten in den Mund gelegt haben. Er selbst hat, meine ich, nicht existiert.
Lesen Geschichte über Sokrates oder seine Aüsserungen, komme ich zu der Aufpassung, dass er von göttlichen Geist durchdrungen War und ein Offenbarer seiner Zeit für die Menschheit war. Denn solche Präzise tiefgründige Ausserungen können von einem Wesen hervorgehen, der von aussererdischen Wesen erleuchtet ist.
möglichst viele Likes hinterlassen, wenn das Video meinen Überzeugungen entspricht :-D Hmmm - aber darf ich nicht pro Beitrag überhaupt nur EIN Like hinterlassen? ;-)
Glaube eher, dass er das für sich wollte, aber nicht von anderen verlangt hat. Trotzdem wirkt seine Art, Fragen zu stellen, sehr ansteckend, weshalb es vielleicht so wirkt, wie du beschrieben hast, dass "man" das sollte.
wenn man jetzt aber 500tausend likes hätte, wäre da nicht auch die Möglichkeit offen, dass unter diesen vielen likes mehr likes von guten freunden sind als wenn man nur 100 hätte? und wenn alle guten freunde geliked haben, mag man noch mehr likes aus anderen Gründen? finde dein Beispiel nicht so überzeugend muss ich sagen
Sokrates war also weise, weil er durch Fragen erkannte, dass er nicht weiß. Heute scheint es jedoch weiser zu sein, gerade durch Nicht-Fragen zu glauben, alles zu wissen…
Wenn seine freunde die gleichen Überzeugungen haben wie er.. Und er diese Überzeugung Wertschätz, kommt er nie dazu diese Überzeugungen zu hinterfragen. Das wäre mir wichtiger gewesen.. Aber trozdem cooles Beispiel.