Das System gefällt mir sehr gut und ich hoffe es wird sich am Markt durchsetzen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Verbindung von Dachdeckung und PV in einem System, sinnvoller ist als aufgeständerte Systeme. Bei energetischen Komplettsanierungen mit einer aufgeständerten PV- Anlage zahlt der Kunde für die Ziegeldeckung, die nur die Aufgabe der Primärabdichtung übernimmt und gestalterisch kaum ins Gewicht fällt. Bei dem autarq System kann ich dem Kunden eine optisch ansprechende Komplett Lösung anbieten. Wenn das System angenommen wird, wird es mit Sicherheit weiter entwickelt, sodass die Prozesse bei der Verlegung zukünftig vereinfacht werden.
Anlage läuft! 12,6 kWP sind's geworden, ca. 1.300 Ziegel. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang haben wir unseren eigenen Strom. Die technische Unterstützung und auch die Planung könnten optimiert werden, aber die Funktion in fertigem Zustand und die Optik sind zu empfehlen
@@Aktenzeichen_007 eben nicht. Komm gerne in eine unserer Akademie Next Level Roofer Seminare, dort erfährst du alle wichtigen Details und Hintergründe.
Hi, danke für das Video. An sich eine wirklich hübsche Lösung, allerdings graust mich der Kabelsalat unter dem Dach. Komplett raus war ich bei dem System als ich gesehen habe das der Ziegel ein Loch bekommt. So ein Tonziegel liegt 60 Jahre und mehr auf dem Dach, und die Bohren da ein Loch rein... Und auch die Haltbarkeit der Module, wenn die nach 30 Jahren fritte sind schmeißt die Dachziegel auch weg. So oder so eure Videos sind klasse, macht weiter so.
Ja da führt bald kein weg mehr drum rum. Wir schicken demnächst auch 3 Leute zur Fortbildung. Solar auf Ziegeln ist vom ding her ganz geil aber ist natürlich ein erheblicher aufwand mit dem verkabeln. Und das eindecken zieht sich dann auch mehr in die länge wa :D Naja ich bin da offen und würde es auch anbieten und montieren.
Geile Idee, praktisch aber nur für kleine Dächer. Es ist immer noch einfacher und schneller 2 Leitungen an ein großes Panel vorher zu legen und ein großes Panel über den Ziegel schwebend anzubringen vom Zeitaufwand her.
Ganz gleich wie groß oder klein das Dach ist, es bleibt die optisch schönste Art, ein PV Dach herzustellen. Dieses System nutzt quasi die gesamte Dachfläche.
Ich installiere selbst Aufdachanlagen und eines ist klar. Ein Autarq Dach hat seine ganz eigene Berechtigung. Es gibt unzählige Menschen die sehr großen Wert auf Ästhetik legen und wahnsinnig viele Dächer, die sehr stark verwinkelt sind mit Gauben, Schrägen, Dachfenster. Zudem kommt noch das Thema Denkmalschutz. Vor allem für Dachdecker, besteht mit diesem System die Chance, ihren Teil zur Energiewende beizutragen ohne ihre schönen Ziegel für Aufdachanlagen wieder einzuschneiden. Jedes Watt zählt ;)
Das System gefällt mir sehr gut und ich hoffe es wird sich am Markt durchsetzen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Verbindung von Dachdeckung und PV in einem System, sinnvoller ist als aufgeständerte Systeme. Bei energetischen Komplettsanierungen mit einer aufgeständerten PV- Anlage zahlt der Kunde für die Ziegeldeckung, die nur die Aufgabe der Primärabdichtung übernimmt und gestalterisch kaum ins Gewicht fällt. Bei dem autarq System kann ich dem Kunden eine optisch ansprechende Komplett Lösung anbieten. Wenn das System angenommen wird, wird es mit Sicherheit weiter entwickelt, sodass die Prozesse bei der Verlegung zukünftig vereinfacht werden.
Tolles Video, nettes Team. Ich würde im Sommer 2024 gerne eine Dachhälfte von ca. 270qm mit dem Dach eindecken lassen. Seit ihr auch in Sachsen Anhalt am Brocken tätig? Liebe Grüße
Hallo Pascsl, laut Autarq: Hohe Sicherheit und Brandschutz durch sicheren Kleinspannungsbereich. Mehr Infos hier: www.autarq.com/de-de/downloads/broschuere/
Sehe die Ziegel so nicht als Zukunft... Bei Sonneneinstrahlung ensteht unter den Modulen extreme Hitze. Beimm normalen verlegen der Module wird dieses Problem durch abstand zum Dach und den sogenannten Kamineffekt gelöst. Wie genau dies bei Dachziegel gelöst werden soll erschließt sich mir nicht....
Jedes Dach ist so aufgebaut, dass eine Hinterlüftung der Dachziegel gewährleistet ist. Insofern werden auch hier die Solardachziegel durch den Luftstrom gekühlt. Das System arbeitet im Niederspannungsbereich, und ist von daher viel sicherer als die meisten herkömmliche Systeme
@@andgnd3674 .... es gibt Systeme, die dann diese warme Luft zur Wärmegewinnung per Wärmepumpe nutzen. Theoretisch wäre das aber in der Tat kombinierbar. Da steckt noch echt viel Potential in dem Thema....
Hab gerade erst angefangen mit dem Video Daher meine Frage wie hoch ist der Aufwand bei solchen Ziegeln? Zeit technisch, Material mäßig und Absicherung. Wie sieht es aus wenn doch mal ein Blitz einschlagen sollte?
Keine Sorge, der Mehraufwand an Zeit beträgt rund 1 Minute pro Ziegel für die Verkabelung. Material hast du die Ziegel, die du ja ohnehin schon hast in der Fläche, plus die Verkabelung auf dem Dach, und den Elektrokomponenten im Bereich der Haustechnik. Abgesichert wird das ganze durch Sicherungen im vorhandenen Kabelbaum, und im Sicherungskasten. Gegen Blitzeinschlag kann gerne eine Blitzschutzanlage hinzugefügt werden, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Den Hinweis verstehe ich nicht. Einen Solardachziegel zu beschichten? Wenn du das Dach gerne sauber machen willst kannst du das gerne, unter Einhaltung der UVV, machen...
Das ist insane, warum nimmt man dafür nicht weniger und größere Platten als Ziegel? Ein ganzes Dach zu verkabeln ist schon extrem aufwändig für das was es ist, die Spezialtools scheinen das nicht viel leichter zu machen. Und das Dach kostet bestimmt 80-100k anstatt 40k.
@@Oskar-23 Das gibt es bereits von der Konkurrenz - PV-Elemente in Breite von 8 oder 10 Ziegeln, mit den passenden Fälzen umlaufend. Aber: Nachteil dürfte sein, dass diese Elemente dann nicht mehr als Tonziegel oder aus Beton produzierbar sind und aus Metall oder Kunststoff bestehen müssen. Kunststoff ginge auf die Lebensdauer, Metall wäre vermutlich teuer und schwer herzustellen - vielleicht auch elektroseitig nicht ganz optimal. Aber dass das hier die künftige Lösung sein soll - schwer vorstellbar bei dem immensen Verkabelungsaufwand. Vielleicht könnte man PV-Module produzieren, die den konventionellen ähneln, aber am Rand Fälze zum wasserdichten Anschluss untereinander und an passende Ziegel haben.
Also mit herkömmlichen Modulen bekommt man bei beiden Seiten locker über 30kw hin und hat eine deutlich geringere Fehlerquelle. Wir haben schon solche Dächer verlegt und hatten nur Probleme damit. Wenn Mal ein Modul defekt ist hat man Zwar nicht das Problem das der Rest nicht mehr funktioniert aber der Prozess ist schleichend. Mehr Module gehen kaputt und irgendwann ist die Leistung nicht mehr genug. Bei großen Modulen erkennt man welches defekt ist und lässt es tauschen. Hier die einzelnen Module suchen und tauschen ist Mist. Ganz zu schweigen von der Verschattung..... DAS hier ist definitiv NICHT die Zukunft!
Ich habe mehr als 100 Autarq Solarziegeldächer verkabelt und arbeite seit 2008 in der PV Branche. Technisch ist der Solarziegel allem überlegen was es am Markt gibt. Verschattungsresistent, Hagelklasse 5, Niedrige Spannung-Hoher Strom, Blitz- und Brandschutzbefreit, Keine Brandgefährliche Elektronik im Dach. Viel höhere Effizienzwerte bei der Stromproduktion durch Parallelschaltung. Ich bezweifel das ihr tatsächlich Solardächer mit dem Solarziegel gemacht habt weil wer den einmal verbaut hat als Dachdecker kickt den ganzen anderen Schrott vom Dach
@@wolfkoro zum einen können die nicht schattenresistent sein da ein Modul bei ca 1/3 Verschattung abschaltet. Natürlich ist hier die Leistungsreduzierung deutlich geringer da weniger Leistung abgeschaltet wird. Nichts desto trotz ist die Fehleranfälligkeit bei wenigen Verbindungen deutlich geringer als bei mehr. Dazu kommt der Austausch nach den entsprechenden Jahren. Gleiche Produkte nach Jahrzehnten zu finden ist nicht oft möglich da sich die Produkte auch Weiterentwickeln. Wenn ein Dach neu gedeckt werden muss ist es vorteilhafter die Technik von heute zu verbauen und das sind große Module mit entsprechender Leistung
@@Telvii Wenn in einem Stringfeld von 200 Ziegeln zwischendrin mal 20 oder 30 keinen Strom produzieren dann macht das bei einer Parallelschaltung so ziemlich nichts aus weil der Strom weiter linear geführt wird. Das ist was anderes als wenn in einem seriellen String 3 Module von 30 ausfallen weil davon alle Module im String betroffen sind. Die Steckverbindungen sind verschlossen, also nix mit rausrutschen oder ausfallen. Das sind wie Steckverbindungen an alten Autos, die fallen nicht einfach aus, auch nach 30 Jahren nicht. Beim Solarziegel sind sie dazu noch verdichtet und Kondensatfrei, also nicht nur Wasserdicht. Die Zellen gehen auch nicht einfach mal schnell kaputt, einerseits Hagelklasse 5 und durch die spezielle Befestigung gut vor Degradation geschützt. in 45 Jahren, dann vielleicht, musst die vielleicht mal austauschen, in der Zeit hat der Solarziegel aber mindestens 2 Aufdachanlagen mit Chinaschrott überlebt. Was es dann für eine Technik gibt weiss niemand, vielleicht war dann ja schon einer mit einer grossen Blauen Energiekugel da und hat aller Energieprobleme gelöst. Ach ja, schlau ist wer sich ein paar Ersatzziegel ans Lager legt, nur für den Fall. Ich bau seit seit 14 Jahren PV Anlagen, seit 8 Jahren verbaue ich den Solarziegel, ich würde den jedem normalen Modul vorziehen weil vielen Kunden neben der Technik auch die Optik wichtig ist, und wenn ich durch Deutschland fahre erschreckt mich gruselig da zum Teil die Häuser aussehen, vollgeballert mit billigem Schrott der sein Geld nicht Wert ist
@@Telvii Ob die Leistungsreduzierung über einen ganzen String stattfindet wie bei seriell verschalteten Modulen oder nur bei paar Solarziegeln in der Parallelverschaltung macht einen massiven Unterschied. Parallel bedeutet Lineare Stromführung, deswegen ist dem Rest des Strings egal wieviel Solarziegel im Schatten liegen, dalle anderen Ziegel im gleichen String produzieren vollgas weiter und der komplette Strom kommt am Wechselrichter an. Das macht bei der Kosteneffizienz einen massiven Unterschied, weil ja immer alle jammern das die Ziegel so teuer wären. Das dieses System aber massiv effizienter ist das scheint keiner zu kapieren. Wer Solarnalgen baut sollte doch bitte Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht Äpfel mit Radisien bevor er sich ein Urteil bildet
Je größer man die Keramik auslegt desto größer sind die inneren Spannungen. Große Kacheln erreichen schneller die Bruchspannung. Dann müsste die Unterkonstruktion angepasst werden da nicht mehr genügend Dehnfugen übrig wären. Kleine Kacheln können die Spannungen durch die vielen Fugen ausgleichen. Ziegel bitte nicht mit Fliesen vergleichen, Estrich/ Beton haben einen ähnlichen Ausdehnungkoeffizienten zur Keramik im vergleich zum Holz (Tragkonstruktion auf dem Dach).
@@thomann2814 Das sind dann keine Ziegel mehr im herkömmlichen Sinne. Ich rate dann eher zu im Dach integrierten PV-Modulen, die Tragfähigkeit des Daches darf auf keinen Fall überschritten werden und bewehrter Beton hat hier keinen konstruktiven vorteil. Sinn der Solarziegeln ist ja die Ziegeloptik, wenn diese nicht erwünscht/nötig ist, sind integrierte Module zu verwenden.
1000 Module und 2000 Steckverbindungen welche auf der Baustelle wohl mittels "Anstechen" der Leitung hergestellt werden. Viel Spaß bei der Fehlersuche. Es gibt ja auch normale Indachsysteme mit großen Modulen. In Deutschland macht das komischerweise niemand,🤷♂️
@@rogerflores-trigo persönlich gefällt mir diese Lösung als PV Anlage besser als die Module. Aber die Frage ist wie langlebig ist das ganze und wie wirken sich die verschatteten Bereich auf die Gesamtanlage aus. Normalerweise werden diese ja ausgespart. Dies dürfte hier nicht möglich sein - sonst sieht es schon ein wenig komisch aus. Macht aber so einen guten, harmonischen Eindruck. Ich denke wenn da die Erfahrungen noch weiter voranschreiten könnte dies wirklich wie erwähnt die Zukunft darstellen.
@@rogerflores-trigo spätestens jetzt nehme ich das von Euch geschriebene nicht mehr ernst..... Ich denke Ihr seit hier bei RU-vid um Euch über die Intelligenz anderer Lustig zu machen....
das soll die Zukunft sein ? Haha die meisten Menschen haben schon Probleme mit den Preisen in den Supermärkten ganz zu schweigen von normalen Solarplatten und dann zahlt man schon den teuren preis der Solardachziegel und ihr schmeißt die herum :D würde ich als Kunde nicht gerade Toll finden.
Die Kunden bewundern in der Tat, wie selbstsicher die Profis ans Werk gehen.... wie du schon festgestellt hast, alles Arbeitsabläufe wie sie der Profi auf dem Dach beherrscht....😉
Sind in Reihe geschaltet. Das merkt man erst wenn mehrere kaputt sind. Kann man mit einer Wärmebildkamera und einer Drohne Überprüfen. Bei manchen Altanlagen laufen ganze Strings nicht, weil die noch nie Angeschlossen waren.😅
Wenn einmal der Marder drin wütet ,ach herrlich diese Fehlersuche 😅. Nicht umsonst hat sich das in " Indachsystem" in den 30 Jahren nicht durchgesetzt.
@@andreas4279 Warum sollte da ein Marder rum Beißen? Ist doch kein Auto. Wenn er es unter Dampf machen sollte ist die Fehlersuche ganz Einfach. Einfach der Nase folgen.
@@kfler1983 Marder mögen Dächer und Kabelummantelungen. Bin seit 25 Jahren Dachdecker und habe ca. 1000 PV Anlagen montiert und auf sehr vielen Fehlersuche betrieben. Also eine kleine Erfahrung habe ich 😉
Ich bin der Meinung das sich das System im Vergleich zu normalen Solarmodulen nicht durchsetzen wird, viel zu viele Verbindungen und einfach zu wenig Leistung auf großer Fläche
Ich installiere selbst Aufdachanlagen und eines ist klar. Ein Autarq Dach hat seine ganz eigene Berechtigung. Es gibt unzählige Menschen die sehr großen Wert auf Ästhetik legen und wahnsinnig viele Dächer, die sehr stark verwinkelt sind mit Gauben, Schrägen, Dachfenster. Zudem kommt noch das Thema Denkmalschutz. Vor allem für Dachdecker, besteht mit diesem System die Chance, ihren Teil zur Energiewende beizutragen ohne ihre schönen Ziegel für Aufdachanlagen wieder einzuschneiden. Jedes Watt zählt ;)
-höhere kosten als Panels -höhere Ausfallrate als Panels -geringerer Flächenertrag -aufwendige Installation -Amortisation dauert viel zu lange …. Für mich keine Alternative … da man auch teils Dächer hat wo nur eine Teilbestückung Sinn macht. Wird wohl ein Nischenprodukt bleiben.
Im Grunde eine super Sache für Dachsanierung, Neubau und Denkmalschutz. Das Dach kann fast vollständig aktiv genutzt werden - keine Abstände zum Ortgang/First nötig. Jetzt kommt das "Aber" - sehr kleinteilig, viele Stecker, jeder Stecker ist eine potentielle Fehlerquelle - Montagezeit durch die Stecker Recht hoch - die Tonziegel hinter den Modulen behindern den AbWärme-Transport. Habt Ihr Euch mal Ennogie angeschaut? Mich würde Eure Meinung interessieren. Die Module sind ca. 1200*625, somit auch kleinteiliger als normale Module. Sie ersetzen rechnerisch 8,6 Ziegel pro Modul, man hat also nur 1/8 der Stecker und deckt mit jedem Modul gleich 0,7 m² - was das Decken auch beschleunigen dürfte... Ennogie hat auch die passenden Lösungen für First, Ortgang, Auslässe, Dachfenster usw.