Soldat reagiert auf "Die Brücke von Arnheim" // Operation Market Garden 1944 

Guten Morgen, die Flugzeuge sind amerikanische T6, sollen in diesem Fall wahrscheinlich P47 Thunderbolt darstellen, auch amerikanisch. Den Beinnamen Taifun für ein Flugzeug aus der Ära kenne ich nur für die Bf-108.

Bei ihnen auch ?

Ich auch. Hier im Münsterland war es gut am schneien

Ich würde auch gern mehr wissen über meine verstorbenen Opas ,einer von 7 hat es überlebt und er hat nichts über den Krieg erzählt ,er war in Penemünde (Sheyhörn). Wir sind Vertriebene ,hatten in Königsberg ein Gutshof ,heut zu Tage gibt es keine Familie mehr auch keine Feste. Alle tot verstreut oder verloren gegangen. Die größte Bestrafung ist Familienlos zu sein ,deshalb sehe ich auch die deutschen als Opfer und nicht die Juden. Aus meiner Perspektive ist meine Familie das Opfer gewesen. Müsst ihr euch Mal rein versetzen ,das jede Flüchtlingsfamilie größer ist.Wie ich mich da fühle als hier geborener ,der hier seine Wurzeln hat und weniger "Rücken" hat wie jeder der neu hier ist. Wer kümmert sich denn um solche Fälle wie ich es bin?Keine Behörde niemand kümmert sich um die deutschen ,die "traumatisiert" sind von WK2 ,viele deutsche leiden immer noch daran ,warum?Weil sie es nicht checken ,das in ihrem Leben die Familie weg ist ,schon vor Jahrzehnten ,wächst da nur noch ein Ast am Baum!!!

@@jiggerdaddy2519 Ja Jigger Daddy und warum ist deine Flüchtlingsfamilie kleiner ???

@@rogerhase844 weil unser Stammbaum in der Zeit viele viele Äste verloren hat.Würde gern Mal wissen ,wie es wäre ohne diese ganzen Opfer die unsere Familie bezahlen musste?!

@@jiggerdaddy2519 Kann ich schon nachvollziehen was du meinst. Aber ich glaube jedes Opfer egal ob Jude, Christ, Moslem .... so wie Deutsche, Russen, Briten.... ist zu viel! Und wir können froh sein das andere Länder viele Opfer gebracht haben um Schlimmeres zu verhindern. Aber wir müssen auch traurig sein das viele Deutsche es erst ermöglicht haben das es zu den Opfern gekommen ist, ebenso ist es traurig das zu wenige Deutsche bereit waren sich zu opfern um das NS Regime zu stürzen. Fraglich ist halt immer wie wir uns verhalten würden ohne das Wissen von heute. So nun noch eine Frage wie zum Henker kannst du 7 Opas haben?

@@jiggerdaddy2519 Jigger Daddy hört sich sehr preußisch an... lol

Ja sind sie

Ja also wenn die so in den Kampf gezogen wären hätten die niemals ein Abzeichen bekommen weil sie sofort tot wären. Aber Soldaten mit EK2 oder vor allen das Ritterkreuz waren eh sehr schnell tot, weil man sie gerne für die schwierigsten Missionen eingesetzt hat. Mal ein interessantes Interview gesehen wo ein Ex Ost Front Offizier gesagt, das er froh war für seine Aktionen nie das Ritterkreuz oder EK2 bekommen zu haben, weil es an der Ostfront schon fast ein Todesurteil war als Infanterie Offizier das Ritterkreuz zu bekommen, weil man der erste war der mit seinen Trupp auf nahezu unmögliche Mission geschickt wurde.

Oftmals geht es nicht wirklich darum, die Deutschen dumm aussehen zu lassen, sondern schlichtweg, dass ein Film spannend sein soll. Hätten sie es so gedreht, wie du sagst, dann wären die Engländer in Sekunden zusammengeschossen worden und man hätte lediglich eine einstürzende Fassade gesehen. Ein minutenlanges Gefecht macht da doch mehr her, oder ? Auch wenn die stehenden Offiziere und der Leopard 1 Tiger 2 natürlich schon albern sind. Aber 90% der Zuschauer kriegen sowas gar nicht mit.

Perkele intensifies

@sternenkind Warum so negativ und mich als Hobby-Stratege titulierend? Ich bleibe dabei: wie Gräbner in dem SDKFZ thront ist lächerlich. Er soll "arrogant", ja regelrecht "Herrenrassig" wirken. Im Film ist jedes zweite Fahrzeug ein Kübelwagen - soweit mir bekannt sind die mit rund 20 verschiedenen gepanzerten Fahrzeugen und auch abgesessener Infanterie über die Brücke. Das Gefecht war auch nicht nach 2 Minuten vorbei und die Einheit wurde auch nicht ausgelöscht. Ganz vorne wäre ganz sicher das Fahrzeug mit der besten Panzerung gefahren und man hätte sicher die Köpfe eingezogen und nicht die EK1-Brust gezeigt wie am Paradetag! Zu den Filmen die Du kritisierst kann ich folgendes sagen: - 13 Hours ist nicht gerade eine Lobeshymne auf die USA - im Gegenteil! Ich kannte Sean Smith (einer der Toten) flüchtig. Durch gemeinsame Bekannte weiß ich, dass das Gefecht ziemlich genau wiedergegeben wird. Es geht eher um die Einzelpersonen und die Konflikte zwischen den Soldaten und deren Führung - die USA kommen nicht gut weg. Wenn Du mit Propaganda meinst, dass die zuständige US-Administration schlecht weg kommt, dann ja. - Letters von Iwo Jima empfand ich nicht als einschläfernd - er hat seine Längen und ist streckenweise deprimierend, aber die Schlacht um Iwo ist 1A in Szene gesetzt. - 08/15 sehe ich nicht als Parodie - reden wir vom gleichen Film??? Mit den Mitteln damals gut gemacht und dazu mal die Sicht der deutschen Soldaten - ist ja eh selten genug. - Lawrence von Arabien ist natürlich ein Kriegsfilm - die Vorlage "die sieben Säulen der Weisheit" ist ja auch ein Kriegsbericht. Es ist aber kein alltäglicher Kriegsfilm... Wenigstens hast Du an den anderen Filmen nichts auszusetzen ;-) Die Brücke von Arnheim jedenfalls ist für mich 2. Garde...der ganze Film ist gespickt mit Fehlern - allein diese lächerlichen Kampfentfernungen bei PAK und ARI-Szenen.

Das war in wirklichkeit gar kein Angriff, das wurde nur in dem Film so dargestellt weil der Britische Kommandant nach Kriegsende voller Erstaunen und Bewunderung darüber das seine Männer von einem einzelnen gepanzerten Spähwagen und mehrere Panzergrenadieren angegriffen wurde. Gräbner war als Aufklärer unterwegs und hatte die Nordseite bereits als Feindfrei aufgeklärt. Er war auf dem Rückweg und wusste nicht das dort inzwischen die britischen Fallschirmjäger waren. Sie wurden ja hinter den feindlichen Linien abgesetzt, was die Deutschen nicht wissen konten. Gräbner wurde tatsächlich durch einen Brustschuss in seinem Panzerwagen getötet, 70 Soldaten sollen gefallen sein. Der Kampf muss also länger gedauert haben.

Ja, genau. Das ist der häßlichste nachgemachte Tiger II, den ich je gesehen habe. Die Replik der „Wespe“ war allerdings auch eine absolute Lachnummer, von ihrem taktischen Einsatz auf der Brücke mal abgesehen: So hätte vielleicht ein Brummbär vorfahren können, meine Güte... 😂

Das stimmt, in den meisten anderen Filmen erinnern die granaten meist eher an Chinaböller

das "problem" mit kriegsfilmen die in den 60ern und 70ern gemacht worden sind ist, dass die so gedreht wurden, dass auch veteranen des 2wk den film gucken können ohne flashbacks und panick zu bekommen. deshalb werden deutsche oft als "dumm" dargestellt und die gewalt wurd seeeehr runter geschraubt. filme wie zb der anfang von james ryan sind für veteranen nicht schaubar. wenn die scenen zu realistisch sind kriegen die flashbacks und mussten teilweise das kino verlassen, wegen panick attacken. hat also nix damit das man deutsche beleidigen wollte. man wollte halt gezielt keine filme machen die wirklich 100% die grausamkeit des krieges zeigen. außerdem in den 60ern und 70ern war der krieg (historisch) noch nicht so aufgearbeitet wie heute. :)

Eine alte und bis heute andauernde Krankheit dieser Streifen seit Kriegsfilme über den 2. WK aus der angelsächischen Filmindustrie kommen.

Doch, so vewirrt kann ein alter Mensch wirklich sein, die alte Frau hat ein Trauma erlebt und vielleicht war sie auch schon dement. Das sie erschossen wird ist in meinen Augen Unsinn. Warum sollten sie die alte Frau erschießen? Da wurde von Hollywood wieder mal der "böse Deutsche" gezeigt der alles erschießt was sich bewegt.

@@wolfmueller7812 wie gesagt, ich war kind. aber dass sie erschossen wurde leuchtete mir absolut ein - ich wusste nicht einmal von wem genau. das war auch letztlich egal, weil sie halt einfach zu blöd war, in sicherheit zu bleiben. also pech gehabt.

@@montanus777 Wäre der Sohn raus gegangen, hätte ich es bei einem Häuserkampf verstanden das man auf einen Mann schießt. Egal ob in Zivil oder in Uniform. Aber bei Ihr sah doch jeder das es sich um eine harmlose, alte und offenbar verwirrte Frau handelte.

@@wolfmueller7812 ach joar, wo gehobelt wird ...

Ich finde da hätte man nochn dickes Schild dran hängen können: „SdKfz 182“

Die haben bei dem Film leopard Panzer benutzt und mit Fieberglas zu angeblichen Tiger gemacht. Gruß Martin StUffz PzGrenBtl 112 Regen Panzerbrigade 12

Ich hab immer gedacht das hätte einen Panther darstellen sollen, aber einen Königstiger 🤣 niemals 😅

@@christianh.8905 Es ist ein Leopard1 mit aus Pappe oder Fieberglas Aufsatz wie bei vielen anderen Fahrzeugen. Die Sherman sind aus Pappe und auf einem VW Golf usw. Ich denke das wurde im dem Video erwähnt, oder haben sie nicht zu Ende geschaut oder zugehört? Genauso in der Scene mit Connery wo sie die SS Besatzung in der Straße Platt machen ist lächerlich und er wurde auch nicht auf der original Brücke gedreht. Die ganze Operation war ein Desaster für die Alliierten. Aber der Film war sehr gut gelungen, als Kind 100mal gesehen. Damals gab es noch keine DVD nur VHS und ARD, ZDF und hr3. Wenn man auf dem Dorf wohnte wie ich. Wir waren eh meist draußen. Nicht wie heute wo man keinen Kindern mehr im Wald spielen sieht oder Hütten bauen usw. Damals war die Manöverration noch in Dosen und es war besser als das was sie heute haben (usa).

@@megahippi7661 hab ich schon mitbekommen, dass sie da einen leo 1 verwendet haben, aber wie ein Königstiger schaut der auf keinen Fall aus

Nich schlecht erkannt

+ Günther Huppertz Donnerwetter ! Da kennt sicher aber einer *** gut aus. Chapeau!

Ich tippe darauf, dass die sogenannte Wespe eigentlich einen Marder III darstellen soll. Die Ähnlichkeit ist da deutlich grösser. Das würde meiner Meinung nach bei einer Aufklärungsabteilung ausserdem mehr Sinn machen als eine Wespe Arty.

Roger, geht los !

Ok danke

@@bacuffz Wir liegen auf der Lauer und warten gespannt! :-)

Wir warten !!

Absolut empfehlenswerter Channel!

Ja. Das soll Gräbner sein. Frisch gebackener Ritterkreuzträger. Seine Leiche wurde nie gefunden.

Da gab es noch andere. Siehe SS-General Hans Kammler.

Die Frau ist sicherlich altersdement.

Christin Heisenberg: In dieser Szene ist ja auch kein Taxi zu sehen. Mit dieser Sequenz sollte zum Ausdruck gebracht werden, wie dieser Krieg an den Nerven der Menschen zerrte.

Na ja die Amis haben Spezialanfertigungen vom Sherman ja auch mit Namen belegt, wie Crocodile. Firefly für einen Infanterie Unterstützungspanzer mit 76mm Kanönchen, das durch eine schon fast absurde Langrohrversion (im Verhältnis zum Panzer) ersetzt worden ist, ist schon beinahe wieder eine Untertreibung. Der Firefly hat wohl trotz seiner schwachen Sherman Panzerung Eindruck gemacht, da er nahezu jeden deutschen Panzer knacken konnte. Allerdings waren englische Shermans nicht alle Fireflys, sondern eher selten.

...genau. Hat die Kämpfe am Kuban-Brückenkopf überlebt und ist dann der SS beigetreten. Und das heiss ersehnte EK hat er auch noch bekommen, mit Upgrade zum Ritterkreuz. 😀

@@koester ,fürs EK hat er so einiges auf sich genommen

Er wußte dank Steiner eben, wo die Eisernen Kreuze wachsen :-)

Hier ist es wohl eher die Waffen-SS, aber ich versteh was gemeint ist, nicht mal die wären trotz ihres Fanatismus so dilettantisch vorgegangen, wie es hier im Film gezeigt wird.

Grundkonzept bei amerikanischen Kriegsfilmen

@@MakotoAtava Doch teilweise hat die SS das gemacht vorallem wenn sie nich unter Amphetamin waren. Das kam im Westfeldzug einige Male vor das sie einfach mit weit aufgerissenen Augen und voller Elan auf die Alliierten Stellungen zu gelaufen/gestürmt sind und diese dann die Flucht ergriffen haben weil sie dachten da kommen Wahnsinnige.

@@kingstar0084 sorry. Aber das ist vollkommen Schwachsinn! Mein Großvater war in der Waffen-SS. Aber von irgendwelchen Amphetaminen und das da im Wahn Stellungen gestürmt wurden...also das ist Schwachsinn und soll nur mal wieder die Soldaten der Waffen-SS durch den Dreck ziehen.

@@sepplehner3788 Also erstens bin ich der letzte der irgendwelche Soldaten durch den Dreck zieht. Zweitens, wo war denn ihr Großvater? Welche Division und wo eingesetzt? Drittens muss man nur mal nach Originalaufnahmen von Soldaten suchen, auf manchen sieht man eindeutig die weit aufgerissenen Augen, das eingefallenen Gesicht etc. halt Dinge die schon auf einen „Meth Head“ hinweisen. Und die sind bei der SS eben häufiger als bei der Wehrmacht. Später wurde ja wieder weniger Pervitin ausgegeben, weil der Militärführung auch klar geworden ist dass das vielleicht nicht sooo toll für die Soldaten ist. Es wurde wie gesagt größtenteils im Westfeldzug, aber auch später noch in Griechenland und Jugoslawien ausgegeben. Später dann beispielsweise beim Ausbruch aus einem Kessel, damit die Soldaten wach bleiben und man keine Pausen einlegen muss.

So herzlos, das haette ich den Tommies nicht zugetraut.

Das enge Zusammenstehen ist nun mal für die filmische Umsetzung erforderlich, und fehlerhafte Uniformen waren halt zur Drehzeit "normal". Man nahm, was da war...

Aber unbedingt die englische Originalfassung ansehen, da in der deutschen Bearbeitung die Synchronisation schlecht ist und eine Schlüsselszene herausgeschnitten wurde.

man sieht ja, wie gut das klappt (klappen könnte)... :D

Hallo. Dabei handelt es sich um ein Tarnmustern der Frühen BW. Es war eine Mischung aus "Leibertarn" und dem Splittertarn der BW. Wurde, so weit ich mich erinnern kann, im großen Rahmen nur für Zeltbahnen verwendet. Vereinzelt auch Feldmützen und Helmbezüge.

@@MarcS-zu1qf hey also Zeltbahnen der ss? Oder schon Nachkriegszeit? :)

@@blitzi9631 Auf jeden Fall Nachkriegszeit. Einfach mal das Internet nach Zeltbahn Bundeswehr durchforsten, da sind ziemlich sicher Bilder mit dabei.

@@MarcS-zu1qf gefunden ist tatsächlich das Muster Danke dir!

@@blitzi9631 Gerne!

doch und zwar der M10 Wolverine und der M36 Jackson

Man brauchte auch nicht viel von ihnen, die Hauptgefahr ging von Infanterie und Panzerabwehrgeschützen aus, da schwere deutsche Panzer gegen Ende des Krieges selten anzutreffen waren. Und gegen weiche Ziele war das 75mm Geschütz besser, da es bessere Sprenggranaten hatte.

Lee-Enfield No. 4 MkI nicht Mk4

@@simeonweiss6993 Ja ich weiß ...

Hätte, hätte, Fahrradkette.... die Leute von der Waffen-SS werden wohl gewußt haben, warum sie so und nicht anderes vorgingen. Wenn sie sich irtten, war das ihr eigener Fehler. Jedenfalls wurden sie so oder so ähnlich zusammengeschossen.

@@wilfriedhuthmacher4113 will uns Hollywood erzählen 😉

@@rainerzufall8604 Neun... die Aufklärungsgruppe wurde wirklich zusammengeschossen und verlor neben 70 Mann 20 ihrer 40 Fahrzeuge. Es ist nur eben wirklich ETWAS anders gewesen... die Aufklärungsgruppe griff nicht als eine Art Sturmtruppe mit enger Spitze eine breite Verteidigungsfront an, sondern war einmal über die Brücke gefahren (hatte sie also aufgeklärt) BEVOR die britischen Fallschirmjäger sie besetzten und wurden wohl eher auf der Rückkehr davon überrascht, das dort inzwischen Fallschirmtruppen lagen. Ergo gingen wohl in der Form über die Brücker, aber unter anderen Vororaussetzungen. Wenn man den Namen des Kommandeurs - Viktor Gräbner - googelt, stößt man auf eine solche Beschreibung des Gefechts.

@@rainerzufall8604 Wie war es denn wirklich?