Punkt 7..... Du wünscht dir selbst was schlechtes. Im Sinne hoffentlich werde ich krank, dann muss ich nicht hin... Oder so ein kleiner Unfall und sich den Fuß oder Hand brechen, dann kann ich zu Hause bleiben und muss Wochen nicht
6tes Anzeichen. Man schaut nur noch nach Stellenangeboten. Informiert sich über Kündigung und die Folgen daraus. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld usw. Man hat also quasi innerlich gekündigt schon.
Alle 5 Punkte stimmen bei mir überein. Nächstes Jahr nach der Elternzeit mach ich nen Abgang aus der jetzigen Firma. Die derzeitige Situation belastet mich auch psychisch und physisch und ist für mich nicht mehr länger tragbar. Stress macht Krank, das ist so. Ich bin einer der besten Mitarbeiter bei uns, aber erfahre trotzdem keine Anerkennung. Eher Niedermachung und Klugscheißerei.
Nach der Elternzeit lieber etwas abwarten bis dein kind in der kita „ankommt“. Bei mir waren beide kinder jede zweite Woche krank. Bei meiner Tochter war das nach einem halben Jahr vorbei und bei meinem Sohn dauert das immer noch (ein Jahr ist vergangen).
In den Büchern von Robert Greene geht es auch um solche Dynamiken. Die erste Regel in dem Buch die 48 Gesetze der macht ist "Never outshines your master" . Das hat natürlich mehrere Bedeutungen aber eine davon ist "überstrahle nie deinen Vorgesetzten". Was du beschreibst geht mir in meiner Firma ganz genauso. Ich habe mal gelesen die meisten Chef stellen Leute ein die gerade so ein kleines bisschen weniger intelligent sind wie sie oder erfahren. Ich habe mich echt wie scheiße gefühlt oft. Aber die unangenehmen Gefühle macht man sich wirklich selber. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht diese Dinge nicht an mich heranzulassen sondern zu trainieren dass das Verhalten von anderen Leuten tatsächlich nichts mit mir zu tun hat. Insbesondere vergegenwärtige ich mir das Gefühl, dass man hat, dass man selber dran schuld sei. Diese Sammlung von Gefühlen erlernen die meisten Menschen bereits als Kinder in der Schule, denn dort ist es ja so, dass, wenn du nicht die Leistung erbringst, du mit Liebesentzug gestraft wirst. In früheren Zeiten sind Kinder verhungert wenn sie es nicht geschafft haben von ihren Eltern gemocht und dementsprechend auch versorgt zu werden. Besagter Entzug von Zuneigung aufgrund von Fehler machen in der Schule ist für das Kind also Todesangst. Dieses traumatische Erlebnis erlebst du dann in deiner arbeitsstelle wieder.
Ein bürojob ist sowieso der letzte dreck. Gutes Gehalt hin oder her. Die ganze Zeit sitzen, nervige Kollegen, dumme smalltalkgespräche und lästereien, ständig klingelt das dreckige Telefon, die Abhängigkeit von Kollegen, die ihrer Arbeit nicht nachkommen usw.
Punkt 4 so much, wenn man dazu ein introvertierter Mensch ist der zu viel nachdenkt und viel Wert auf (zukünftige) Sicherheit legt ist es einfach ein Alptraum der Enorm viel Kraft kostet und einem alles abverlangt.
Ich bin dankbar für jeden der mir hilft diese schwere Entscheidung leichter zu machen.. überlege schon länger den Schlussstrich zu ziehen.. keine Zeit und Energie ..
@@a.w.429 ja und es war einer meiner besten Entscheidungen. Erst danach habe ich gemerkt welch eine große Last es war. das Leben macht wieder Spaß. Vielen Dank der Nachfrage 😌
Genau so ist das mit dem Sonntag. Was hasse ich diesen Tag bei dem man schon auf den Drecks Montag denkt um sich "motiviert" in die Drecks Arbeit zu stürzen
Ggf. liegt es nicht nur an dem Job sondern direkt am Beruf. Ich habe für mich festgestellt (Punkte 2-5 stark ausgeprägt) das der Beruf, den ich seit 2010 ausübe nicht mehr so wirklich passt. Man verändert sich halt über die Jahre und die Interessen gehen in eine komplett andere Richtung. 3/4 der Zeit war ich nur auf das Gehalt ausgerichtet und habe deshalb 6 mal den Arbeitgeber mit jeweiligen Gehaltssteigerungen gewechselt. Jedoch reichte das dann irgendwann nicht mehr, da das Einkommen keine Zufriedenheit mehr brachte. Und jetzt steht mit 40 Jahren eine komplette Neuausrichtung an. In jedem Fall wird es kein Angestelltenverhältnis mehr sein, so dass ich alles selbst steuern kann. Und wenn ich zwischendurch mal 2 Monate nichts tun möchte kann ich das jederzeit machen. Wie sagt man: Nur von innen sieht ein Hamsterrad wie eine Karriereleiter aus 😉
Interessant. Das beschreibt mich exakt in allen Punkten. In 5 Jahren 800 Überstunden aufgebaut und meine Zündschnur ist keine mehr, da ich sofort losgehe, auch bei meinen Chefs. Feuern wollen die mich aber nicht. Im Gegenteil, die bezahlen mich sogar recht gut für meine Arbeit als IT Leiter. Im Prinzip weiß ich was möchte: Keine Führungskraft mehr sein, sondern stempeln gehen. Aber das geht nicht, da ich auf das Gehalt nicht verzichten kann. Somit bin ich in meinem eigenen Gefängnis gefangen.
Geht mir leider genau so.. Stempeln kostet viel Geld weil mans ende Monat einfach nicht mehr auf dem Konto hat.. Die Lebensumstände kosten aber weiter.. Darum muss man fast weiter machen im Job. Im Gefängnis..
Danke für dieses Video. Es hat mir leider die Augen geöffnet. Ich mache den Unsinn schon seid Jahren mit. Zum größten Teil aus Unwissenheit, weil ich selbst Angst habe, Angst durch Panik mache und bei mir treffen alle angesprochenen Punkte ein. Zudem ist das Verhalten des vorgesetzten einfach unpassend und ich wurde nur gedrückt. Ich werde mich jetzt dagegen wehren und bis äußersten gehen. Ganz egal was passiert. Man darf sich so etwas nicht schön reden
Soweit so gut aber EINEN Punkt hasste noch vergessen: 6. ALKOHOL in welcher Form auch immer !!!!!!!!!!!!!! denn er macht jeden deiner genannten 5 Punkte "erträglicher". Wenn aus dem einen Feierabendbier mal 3 ,dann 5 oder auch mehr werden , oder harte Sachen, selbst während der Arbeit. Habs an mir selbst und auch bei Anderen gesehen , dass es sehr schnell gehen kann.....
Ich würde allgemein von Sucht sprechen, um der Realität und den Problemen zu entfliehen und sich die angenehmen Gefühle anderweitig zu suchen. Alokohl und Drogen, unkontrolliertes Einkaufen, Glücksspiel, Videospiele, Serien, Social Media, Sex/Pornografie, Essverhalten usw. usw. Es sollte mMn viel mehr über solche Probleme gesprochen werden. Denn wenn man den Absprung nicht rechtzeitig schafft, kann daraus eine extrem harte und lange Leidensgeschichte werden.
42h stellvertretender Marktleiter 1650€ Und schwere körperliche und seelische Belastung. Habe deswegen schon einen Leistenbruch gehabt. Nun habe ich gekündigt.
In der Pflege gibt es auch viele wochenden da gibt es auch keine Ruhe mehr aber trifft alles auf mich zu . Überlege schon lange wo anders anzufangen. Keine Kraft und Zeit mehr für nichts s.
Am Sonntag denken: "na mal sehen, worüber der Chef am Montag schon wieder meckert. Vielleicht passt ihm nicht, dass ich atme oder meine Frisur ist falsch". Das hat mich wach gerüttelt. Bin jetzt krank geschrieben und werde bald kündigen.
Ich wurde überfordert und mit Aufgaben überflutet und das als Student, der gerade angefangen hat. Man hat schon selbstständige Kundenprojekte von mir erwartet und hat mich dann wieder gekündigt, als es bei dem Kundenprojekt zu Verschiebung kam. Jetzt habe ich keine Lust mehr auf IT. Das hat mich demotiviert und ich weiß nicht, was mir Spaß machen würde
Hey Pascal, das verstehe ich - Allerdings sind wir sehr stark auf diese Zielgruppe Senior Professionals & Führungskräfte positioniert und haben auch praktisch keine anderen Personen im Coaching. Vieles davon funktioniert aber auch für andere Jobs.
Bis auf zu viele " äääööö " ein sehr wertvolles Video! Auch grad gekündigt. War in TZ in ner Klinik. Erst im medizinischen Bereich, zuletzt im Management. Trotz 'Versetzung' gekündigt. Nicht die Arbeit an sich war's, sondern das kaputte Umfeld. Hab mir auch zu viele Gedanken ständig gemacht. Die Gedanken der Chefs.
Das kann ich bestätigen. Wurde in eine andere Abteilung versetzt, weil vorherige leider aufgelöst wurde. Der Job ist völlig anders und der Clou: Es erfolgt null Einarbeitung. Mittlerweile durchlaufe ich dieses Szenario bereits mehrere Monate. Werde nur noch verbal übelst kritisiert, Hilfe kommt nicht. Habe es dreimal angesprochen beim Vorgesetzten/Chef, mit jedem Mal wurde der Ton seinerseits rauer. Er schiebt jede Verantwortung von sich und meinte zu mir, ich solle mir selbst überlegen, ob der Job richtig ist. Habe im Vertrauen mit einem Betriebsratsmitglied gesprochen, der konnte mir nur raten, dass ich einen auf psychische/seelische Belastung machen soll. Die ist bereits gegeben und ich hasse Krankmacher und will nicht in diese Schiene. Aber seit fast 3 Wochen bin ich krankgeschrieben, weil meine Hausärztin nach diversen erfolgten Untersuchungen sicher ist, dass mich der Job fertig macht. Es folgen noch weitere Untersuchungen, aber wenn ich sehe, wie glücklich im Betrieb vorher war (bin da bereits fast 6 Jahre) und wie bescheiden die jetzige Situation ist, da bleibt wohl nur die Eigenkündigung. Leider rät einem das kein Arzt, obwohl sie wissen, was die Ursache der eigenen gesundheitlichen Misere ist. Also ist man als Arbeitnehmer hier auch auf der eigenen Solotour unterwegs. Es geht nicht voran. Man muss letztlich irgendwie alles selbst regeln.
tja... mache seit 4 Jahren eine doppelte lehre und trifft alles zu ... hatte auch Suizid versuche und so und Diagnose Depression(Wiederkehrende) ... jetzt nach 4 Jahren werde ich dort kündigen, habe 4 Jahre meine eltern leider aus Frust teilweise angeschrien....
Ich bin seit 5 Jahren in der Firma, habe dort von 2019-2022 meine Ausbildung gemacht. Für mich persönlich werde ich absolut nicht gefordert. Ich bin Metzger, leider werde ich quasi gehindert mich zu "Entfalten". Zeit habe ich schon lange nicht mehr, entweder arbeite ich von 8-16, 10-18, 12-20, 11-19 Uhr oder sonst eine beschissene Uhrzeit. Bezahlung ist auch unterirdisch. Habe mich letztes Jahr beim Rewe Beworben, dieser hätte mir DEUTLICH mehr Gezahlt wie ich jetzt bekomme. Nur leider habe ich mir Honig ums Maul schmieren lassen & bin eingeknickt & bin da geblieben wo ich jetzt bin. Innerlich habe ich schon laaaaange Abgeschlossen mit der jetzigen Firma, aber ich hab dennoch "Angst" zu Kündigen. Es werde dann mein erster Richtiger Wechsel als Geselle, was mir Angst macht.
Ich arbeite seit letztem Jahr JEDEN Samstag! Was ist ein freier Sonntag bitte? Nix! Ich hatte 2023 & 2024 eine Knie OP & jeweils 5 Wochen krank & aktuell könnte ich noch länger krank machen, da ich keine Energie mehr habe.
In der Pflege habe ich keine Zeit für meine Pause mehr und ich arbeite immer auch Wochenende und auch in Spätschichten bis 22:00 . Und meinen Körper sagt ich kann nicht mehr und ich nehme auch Stress mit nach Hause .Was kann man da gegen tuen ?.
Kann man die 5 Punkte, auf ein anderes Niveau heben? Mein aktueller AG ist nicht super auch nicht scheisse. Gerne möchte ich aber Vollgas geben und dazu müssen auch andere mental so drauf sein im Arbeitsumfeld
Eine gute Seite, alles richtig, keine Frage, aber Tipps i. d. R. nur (real) brauchbar für Jüngere, definitiv nicht mehr für über 50-jährige (spätestens!) mangels Möglichkeiten (Stichwort Altersrassismus am "Arbeitsmarkt"), auch 2023, Qualifikation(en) spielen da ohnehin real keine Rolle mehr.
mein job ist ALG2 hab alles dafür gemacht das ich niemehr arbeiten muss, muss auch nichts fürs jobcenter machen bekomme monatlich mit allen extras 1300€ fürs nichts tun man muss nur wissen wo man sich hilfe suchen kann da ich alleine bin war es anfangs schwierig da sich reinzuarbeiten aber übung macht den meister würde maximal 8 stunden im monat arbeiten also so viel wie viele täglich arbeiten. arbeite ich nur in einem monat das wären dann bei dem mindestlohn ohne steuerliche abzüge 12€ die stunde also die arbeit auf 1/30 reduziert für dann etwa 1400€. miete ist miteinberechnet bin sehr zufrieden hab wie gesagt hilfe so dass die nichts machen können also ärtztliche hilfe hab auch noch nen betreuer der ein haufen geld kostet was ich nicht zahlen muss ja einfach zur sicherheit das ich wen da habe der mich jederzeit beratet auf staats nacken. muss aber dazu sagen das die das überhaupt nicht mögen wenn sich einer helfen lässt. ist mir aber alles mitlerweile egal weil sich viele nicht helfen lassen ihr pech. ja sehr zufrieden bin ich. das höchste gut was es gibt.
