Auf dem Land veröden ganze Regionen, vor allem im Osten. Eine Studie sagt jetzt: Gebt die Dörfer auf! Zur ganzen heute-show in der Mediathek: ly.zdf.de/u4NN/
Glasfaserkabel ist wichtig,- die ganzen IT Jobs und Verwaltungarbeit, könnte man per Hime office immDor erledigen. Schafft Platz in der Stadt für Jobs die dahin gehören.
Deutschland wandelt sich sowieso immer mehr zur Dienstleistungsgesselschafft, was Sie streng genommen auch schon immer war. Wir haben so gut wie keine Ressourcen und verarbeiten im Großteil nur die Ressourcen zu hochwertigen Produkten. Deshalb verstehe ich auch nicht weshalb Firmen nicht mehr auf dem Land bauen. Hier im Süden wird nämlich recht viel auf dem Land und in kleineren Städten gebaut. Dort gibt es in kleineren Städten richtig gute Firmen mit hochwertigen Produkten.
@@TodayTestfbsfbsfbs Gerade in Baden-Württemberg sind diese kleinen und mittelständischen Unternehmen in Kleinstädten so gut wie immer traditionsreiche Familienunternehmen, die erfolgreich in ihrer Nische agieren. Diese Strukturen bestehen dort schon lange und sind dementsprechend extrem gut vernetzt und gefestigt. Ein Unternehmen baut lieber eine Niederlassung in einer Umgebung wie Baden-Württemberg, wo es reihenweise Zuliefer und Dienstleistungsunternehmen gibt, deren Produkte dieses Unternehmen selbst in Anspruch nehmen kann. In Regionen, wo quasi keine produzierenden Unternehmen existieren, lassen sich auch keine neuen Unternehmen nieder und somit auch keine neuen Menschen. Es ist eins der gravierendsten Henne-Ei-Probleme unserer Zeit: wie bekämpft man Landflucht. Die Gründe für fehlende Strukturen sind erstmal egal, im Falle Ostdeutschlands liegen sie sowieso auf der Hand. Eine Möglichkeit wäre, wenn man verstärkt wissenschaftliche Institute in strukturschwache Gegenden ansiedelt, besonders in den Angewandten Wissenschaften. Standorte von Fraunhofer etc. Diese können für Geschäftsideen sorgen im Zusammenspiel mit einer Landes- und Kommunalpolitik, die das exzessiv fördert. Und natürlich Infrastruktur, wie studibaas schon sagte, ganz besonders die digitale Infrastruktur, denn IT Jobs sind überdurchschnittlich flexibel, das wäre ein Ansatzpunkt
@@arctix4518 Guter Post, dass mit den Familienunternehmen stimmt, es gibt aber bei mir in der Gegend auch hin und wieder Neugründungen, vor allem gibt es relativ wenig AGs, trotzdem Recht große Unternehmen teilweise. Vielleicht ist Baden Württemberg und auch Bayern ein wenig die Ausnahme , ich finde hier ist alles sehr gut ausgebaut im Gegensatz zu dem Rest von Deutschland auf dem Land.
Als Jugendlicher vom Land kann ich sagen: Besseres Internet würde die jungen Leute eher aufm Land halten. Ich selber wohne gerne hier - aber Internettechnisch (0,3MBs)nicht. Ansonsten bin ich mitm Auto relativ schnell in umliegenden Städten etc. Naja... mal schauen was die Zukunft so bringt.
Niederbayerisches Outback: von 2010 bis Ende 2017 45 kb/s Download-Rate, nach 1 Jahr Telekom nerven hab ich dann 245 kb/s Download-Rate bekommen! So wie du das gerade schreibst, fällt mir eine Geschäfts-Idee ein, indem man Tennisball-Kanonen auf die Autos montiert und mit USB-Sticks befüllt, die aus der Stadt kommende Autos aufsammeln und wie bei Ping-Pong ins Haus schießen, gut bei Linux-ISO's, Windows-Updates, ...
Kann ich nur zustimmen, grad wieder in meiner Unistadt, war Internettechnisch wieder ein Krampf zu Hause. Allerdings hat zumindest bei uns das Ganze nicht zwingend mit zu wenig Geld zu tun, sondern eher das es mal wieder bürokratische eine Katastrophe ist. Der Antrag der Gemeinde auf Gelder für Internetausbau, sprich Glasfaser bis in den Verteiler und Kupfer in die einzelnen Häuser, war bereits durch. Dann kam die neue Landesregierung NRW und es gab eine Chance auf mehr Gelder (Glasfaser in jedes Haus) und zack. Alter Antrag vergessen, neuen gestellt, wieder 5 Jahre warten oder so ... warum muss bei uns in Deutschland eigentlich immer alles so lange dauern?
"Steht im Koalitionsvertrag" , lächelich. Da steht auch drin, dass sich die Partein gegen Uploadefilter einsetzen soll. Schön zu sehen, dass es den Parteien egal ist, was sie "verhandeln".
Man wollte es halt genau haben. In Thüringen geht es noch eigentlich. Obwohl bei uns in Westthüringen alles von Opel abhängt. Würde Opel das Werk in Eisenach schließen, würde die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen. Weil einfach jeder Zuliefererbetrieb mit Opel steht und fällt. Auf Dauer ist diese Abhängigkeit sehr gefährlich und auch belastend.
@@jonasxx2871 Bei der Demo der Beschäftigten in Eisenach gegen die Schließung waren ja auch Opelaner aus Kaiserslautern und Rüsselsheim dabei und haben sich mit den Eisenachern solidarisiert, was echt toll war 👍
@@Rauli.Raccoon Nicht nur Opel. Es gibt viele Regionen die von Großunternehmen aus der Automobil, Rüstungs- oder sonstigem Abhängig sind. Deutschland rafft garnicht wie es sich gerade selbst nen Strick dreht. Wir verpennen den KFZ Technikwechsel, den IT Techsprung, schaffen unsere Rüstungsindustrie ab und wechseln auf die Altenpflege... diese wird sich aber in 30 Jahren von selbst erledigt haben... dann haben wir massenhaft Pflegekräfte ohne Kunden (weil die zu großen Teilen weggestorben sind) und kein wirkliches Know How mehr... IT und Technik kommt dann nur noch aus den USA und Asien, genau wie die Rohstoffe und die Energie...
@@Rauli.Raccoon Ich wohne im äußersten Osten von Thüringen, aber habe viele Familienangehörige in Bad Salzungen und Umland. Und tatsächlich ist es wie schon ausgeführt hast der Fall, dass fast alle von ihnen bei Zulieferertrieben für die Autoindustrie arbeiten und das ganze System vor allem von Opel abhängig ist. Würde das Werk in Eisenach schließen, dann kann man sich darauf einstellen, dass massenhaft Stellen gestrichen werden müssten.
Also was mich vorallem auf dem Dorf stört ist das es dort soviel engstirnige und konservative Menschen gibt ^^wieso wird dort denn vermehrt rechts gewählt und weniger soziales und viele Menschen fragen ihre 25 jährige Tochter ständig weshalb sie noch nicht verheiratet ist ein haus ein mann und einen hund hat oder will ^^
Hat man ja früh gemerkt. Auf dem Land ist keine Industrie mehr (seltsamerweise seit der Eingliederung), keine Einkaufsmöglichkeiten, zu wenig Ärzte und schlechte Anbindung mit den öffis. Selbst das Geld muss man sich liefern lassen weils nirgendwo Automaten gibt.
Das ist überhaupt nicht seltsam. Vor 1990 wurde die Industrie in diesen Regionen wie alles andere staatlich kontrolliert und zwangsweise am Leben erhalten, selbst wenn es komplett unprofitabel war. Jetzt muss sich jedes Unternehmen gegen Konkurrenz behaupten können und das können da viele nicht. Das ist so, als hätte man einen Menschen, der jeden Morgen sein kostenloses Frühstück serviert bekam, in einem Ort ausgesetzt, wo man sich um sein Frühstück prügeln muss. Da hat er wahrscheinlich keine Chance gegen die Menschen, die das gewohnt sind.
@@Mis7erSeven Genau... deshalb hat man ja die ostdeutsche Industrie auch platt gemacht. Man wollte keine Konkurrenz. Nicht alle waren profitabel, richtig. Aber die die es waren haben die anderen gestützt. Gute Qualität zum unschlagbaren Preis hat im Westen so manchen Katalog gefüllt. Aber das sind ja nur Teilansichten. Ein riesiges Thema worüber sich herrlich diskutieren lässt...
@@offengesagt3262 Da fallen mir spontan die Kali-Kumpel aus Bischofferode ein, die in einen Hungerstreik gegangen sind gegen die Schließung des Schachtes. Dieser kleine Schacht war anscheinend so eine große Bedrohung für K+S, das dort ein schmutziger Deal mit Kohl höchstpersönlich ausgehandelt wurde zum Nachteil aller Kali-Beschäftigten in Bischofferode.
Ich komme vom Dorf wohne nun in einer Stadt und bin sehr unzufrieden. Allerdings fehlt auf dem Land (mir zumindest) der digitale Ausbau. Auch Jobs findet man nur schwer in einem Dorf und Umgebung. Jeden Tag 30 km und mehr zu fahren möchte man dann ja auch wieder nicht.. schwierige Geschichte. Das eine was man will das andere was man hat
Hier im Süden gibts gute und viele Jobs auf dem "Land" oder in kleineren Städten, ich würde auch niemals auf die Idee kommen in eine Großstadt zu ziehen frewillig zumindest jetzt nicht.
Ich hätte eigentlich kein Problem mit nen Dorf. Es sollte nur von der Infrastruktur her erreichbar sein. Damit mein ich auch Telefon/Internet und das nicht in Schneckentempo (Home Office) Wäre so vielleicht sogar besser als in der Stadt.
mir geht's auch so. eigentlich würd mich da Landleben reizen. aber da kannste ja net leben. keine öffentlichen verkehrsmittel, kein internet, kein handyempfang, nüscht. und es wird nur weiter kaputtgespart und die bahn schließt weiter strecken und bahnhöfe. es ist zum kotzen.
... und arbeiten ist da recht schwer. Man braucht dann um jeden Preis ein Auto. Ich habe eben einen Job, den ich nicht ins Home office verlagern kann. Hätte ich so einen, würde ich sofort aufs Land ziehen.
Du verstehst nicht, wie ein NC funktioniert, oder? Man bräuchte mehr Studienplätze, wenn man mehr Absolventen will. Eine Änderung der Platzvergabe alleine würde gar nichts bringen.
@@ts3511 Würde auch nicht viel bringen, denn auch wenn ich in Deutschland mehr Medizinstudenten hätte, würde weiterhin ein sehr großer Teil davon auswandern. Warum soll ich in Deutschland Arzt werden, wenn ich in Skandinavien viel mehr verdienen kann?
@@timhenrich192 Der Großteil der Ärzte nach Österreich oder in die Schweiz aus. Aber es emigrieren auch immer mehr ausländische Ärzte nach Deutschland. Daran kann es nicht liegen. Zumal der Mangel ein globales Phänomen ist.
Ich bin überrascht zu hören das es immer noch starke Landflucht in Deutschland gibt. Ich komm aus dem Regierungsbezirk Bayerisch-Schwaben und bei uns ist es komplett andersherum. Bei uns kommen ohne Ende Menschen aus Augsburg und München. Überall wird bei uns in jedem Dorf gebaut das es größer nicht mehr geht. Ich frag mich warum das so extremst unterschiedlich in Deutschland ist?
Kommt auf die Attraktivität an. Im Süden sind wahrscheinlich noch die Löhne attraktiv für junge Menschen, Arbeit ist auch attraktiver und Menschen aus der Stadt, die aufs Land ziehen, können sich wahrscheinlich auch einen Hausbau leisten. Ansonsten sind die weichen Faktoren im Süden und dort besonders im Umland der Städte sehr gut. Während Mecklenburg-Vorpommern oder Thüringen eher unattraktiv sind von den weichen Faktoren her. Löhne niedrig, wenig Arbeit und kaum Mittelzentren. Obwohl das Bauland sehr günstig ist. Ich bin von der Stadt nach Thüringen gezogen, weil ich von dort herkomme und deshalb die Probleme kenne und keine große Umgewöhnung war. Aber eine Münchner Familie ? Schwierig.
Keine Arbeit, keine Schule, keine Kigaplätze, keine Ärzte, keine Einkaufsmöglichkeiten und dafür höhere Nebenkosten wie Strom, Wasser, Gas und zusätzlich ein zweites Auto da Nahverkehr eine reine Katastrophe ist.
Aufm Land aufzuwachsen ist zwar ganz nett, aber mehr auch nicht. Die Vorteile auf dem Land sind wie folgt: - Mehr Natur (super für Haustiere). - Die Menschen sind meist was netter als in der Stadt. - Man kennt sich (muss nicht zwingend ein Vorteil sein). - Weniger Lärm (juckt auch nicht, wenn deine Wohnung in der Stadt gut isoliert ist). - Der Wohnraum ist im Verhältnis billiger. - Die Kinder in der Schule sind nicht schwerst gestört. Die Nachteile: - Das Internet ist im Verhältnis immer schlechter als in der Stadt. - Bis auf ein Supermarkt und wenn man Glück hat ein Bäcker, ein Restaurant und ne Bank existiert dort kein Geschäft. - Ohne Auto bist du auf Bus und oder Bahn angewiesen, was schnell mal lästig werden kann. - Man kennt sich (muss nicht zwingend ein Nachteil sein). - Wenn du was unternehmen oder deine Traumfrau kennen lernen willst musst du in die Stadt. - Wenn du irgendwas einkaufen willst (ausser Lebensmittel) musst du in die Stadt oder eben ins Internet. - Dein Arzt, Zahnarzt, Tätowierer, Bänker, Fitnessstudio, Sonnenstudio, Schwimmbad, Psychiater (benötigt man wenn man auf dem Land lebt) , Bar, Discothek und Schuhmacher arbeiten zu 99% in der Stadt oder sind einfach in der Stadt. - Weiterführende Schulen und die Arbeit sind meist auch in der Stadt. - Der erwähnte Wohnraum (Familienhaus) erfährt nicht zwingend eine Wertsteigerung, weil kein Schwanz auf dem Land leben will. Fazit: Wenn man gerne nichts unternimmt, die Natur liebt und das Internet nur für Pornos nutzt, nie jemanden in seinem Alter kennen lernen möchte und für jeden Mist in die Stadt fahren will der ist auf dem Land perfekt aufgehoben. Für alle anderen gilt, die einzigen die auf dem Land leben sind Bauern, paranoid-schizophrene und alte Menschen. Alle anderen wollen möglichst schnell weg dort und ich kann das gut verstehen.
Wenn man auf dem Land wohnen will, darf man aber nicht der falschen Rasse angehören oder die falsche Religion ausüben. Hab gehört, das Mecklenburg ein sehr schänes Land mit einer unvergleichlichen Natur ist. Aber mit meiner Fresse sollte ich dort nicht aufkreuzen. Beispielsweise Softwarefirmen werden im Osten niemals Erfolg haben, weil in solchen Firmen Menschen aus der ganzen Welt gemeinsam arbeiten. Projektsprache ist meistens Englisch. Wenn mich Headhunter für eine Stelle in Dresden, Chemnitz, Magdeburg & Co anschreiben, lese ich nicht mal das Angebot. Egal, wieviel Geld sie einem geben, ist es nicht wert, dort leben zu müssen. Orte, an denen nur eine Sprache gesprochen wird, ist für mich immer "Land". LIeber Baku als Dresden. In Baku werden 100 Sprachen gesprochen und in Dresden nur eine. Und die nicht mal richtig!!!!
Dann behalte lieber deine Fresse in Baku und zieh nicht so respektlos über die Heimat von Menschen her, die sich dort auch zuhause fühlen und gerne dort leben. Der feine Herr ist sich also zu schade für Sachsen ? Bleib halt in der Diktatur von Aserbaidschan. Mit so einer arschigen Einstellung vermisst dich ein Sachse sicherlich nicht ganz so schmerzlich. Dresden ist eine sehr schöne Stadt.
@@Rauli.Raccoon Und ich komm nicht aus Aserbaidschan. Hab's womöglch sogar falsch geschrieben. Ich bin aus Stuttgart und wohne jetzt in München. Aber sicher niemals in Deinem verschissenen xenophoben Pegida-City
@@SedatKPunkt Du hast doch erst angefangen mit dem "mit meiner Fresse sollte ich nicht dort aufkreuzen". Also hast du das Niveau schon ganz unten angesetzt. Ich hab mich nur auf dein Niveau begeben. Da bleib halt in München. Weißwürste und Schwaben vermissen die Sachsen erst recht nicht. Danke aber für das Geld aus dem Länderfinanzausgleich. Und wegen Leuten wie wurde hier blau gewählt, weil über sie herablassend geredet wird immer noch. Bald haben wir den ersten AfD-Oberbürgermeister in Görlitz. Und der Westen ist schon kurz vorm Nervenzusammenbruch. CDU und SPD brauchen sich gar nicht mehr hier blicken lassen. Im Herbst gibts erstmal ein politisches Erdbeben.
Ich kenne mich auf'm Feldweg besser aus als in der Stadt und ich werde nie in die Stadt ziehen. Ich brauch halt mein Dieselross oder mein Pony, wenn einer versteht wie ich das meine.
Wobei ich mich frage: warums so kommt... Die Mieten in den Großstädten explodieren ja regelrecht... ich hätte geglaubt das dadurch die ländlichen Gegenden mehr Zuwachs hat... hm
Herne, Recklinghausen, Bottrop jeweils über 100k Einwohner... soll ländliche Region sein? Es geht um Dörfer und Kleinstädte die veröden, nicht um Industriestandorte denen die "Kohle" *zwinkerzwinker* ausgegangen ist. Thema verfehlt!
Ich find die Entwicklung positiv, der staat sollte nur den umzug fördern von land zu stadt - damit die menschen nicht so sauer sind. Ansonsten würde ich die dörfer abreissen und ein einziges großes Naturschutzgebiet draus machen.
Dörfer sind aber auch nicht Zukunftssicher, also wieso so viel in Ländliche Regionen investieren? In vielen Städten mit Hunderttausenden Einwohnern gibt es sogar kein Glasfasernetz, da kann es lange dauern bis es überhaupt zu den funktionierenden Kupferleitungen in den Dörfern kommt.
der Anreiz durch Großkonzerne fehlt, sich in diesen Abwanderungsgebieten niederzulassen - gerade Technologiekonzerne. Würde Google anfragen, ob die hier einen riesen Serverstandort hochziehen könnten, würde die Regierung sich dreimal verbeugen aber ohne IT Infrastruktur Entwicklung wird das nichts.
Ich würde gerne wieder auf dem Land leben, nur wenn man dort kein Auto hat, ist man aufgeschmissen. Die Infrastruktur im ländlichen Raum ist z.T. ein Witz. Schade eigentlich.
Ich würde sagen, das kommt darauf an. Kriegt ihr denn da von Hamburg noch was mit? Ist die Verkehrsanbindung zur Großstadt gut? Finden die Anwohner oft im nahegelegenen Hamburg Arbeit oder hat vielleicht ein Unternehmen, das in Hamburg aktiv ist, seinen Sitz in eurem Dorf, wo mehr Platz ist als in der Stadt? Wenn ja, ist da mehr eine Vorstadt von Hamburg und sollte zur Metropolregion gezählt werden. Wenn diese Fragen mit nein beantwortet werden, spielt die Nähe zu Hamburg ja effektiv überhaupt keine Rolle, dann ist es einfach ein Dorf auf dem Land.
Die Infrastruktur und die Anbindung auf dem Land müssen verbessert werden, außerdem müssen steuerliche Anreize geschaffen werden dass Unternehmen wieder mehr auf Land gegen, zB dadurch dass in Ballungsräumen die Unternehmenssteuern für Neuansiedlungen extrem steigen. Wieso sollen nur die Mieten in Großstädten steigen? Lasst auch die Unternehmen aus der Stadt flüchten 😉
Das Maximum der Anzahl von Menschen auf der Erde ist glaube ich ca 15. Milliarden. Mehr geht nicht. Würde es dir auch gerne erklären, aber hab die Erklärung dazu vergessen. 😂 Auf jeden Fall wird die Erde von uns niemals überbevölkert werden. Es sei denn wir verlängern unser Leben extrem, aber selbst dann gäbe es ein Limit.
@@runkli-wb6iy das liegt daran dass wir in "entwickelten Ländern" viel weniger Kinder kriegen als vorher, und alle anderen nachziehen... Das Maximum des Bevölkerungswachstums ist schon in den 60ern gewesen. Wo sich die Bevölkerung letztendlich einpendelt kann man nicht sagen
Man kann die Menschen ja nicht zwingen aufs Land zu ziehen. Wenn dann ginge es nur durch Anreize (z.b. Steuererleichterungen). Aber da kann man das Geld wohl sinnvoller ausgeben. Ist halt so, kann man nichts machen.
Warum immer schwarz (Großstadt) weiß (Land) denken. Kleinstädte gibts auch. Da haste auch alles an Infrastruktur und billige Immobilien bzw. Mietpreise. Solang die Stadt groß genug für ein Krankenhaus, sämtliche Schularten und ein Einkaufszentrumist , sprich mann muss die Stadt eigentlich nie verlassen, passt doch alles.
4:57 Tja, die Produktivität würde sicherlich steigen, wenn man auch ordentlich bezahlt werden würde. Wieso sollte man im Osten für 30% weniger Lohn und längere Arbeitszeiten, die gleiche Produktivität haben, wie die im Westen und im gleichen Konzern? Das macht keinen Sinn!
Die Produktivität im Osten ist vor allem deswegen geringer, weil viele Betriebe nach wie vor nur die verlängerte Werkbank westdeutscher Unternehmen sind, und durch diese mit simplen betriebswirtschaftlichen Tricks finanziell klein gehalten werden.
@@erzengelmichi666 Oder die Betriebe setzen im großen Stil auf Leiharbeiter, so wie Libeherr, Nordexx, EEW, DB hier in Rostock. Diese Standorte hier bestehen aus mehr als 40% nur Leiharbeiter. Und das sind keine ungelernten Kräfte. Das sind Arbeiter, die oft seit mehr als 6 Jahren dort arbeiten. Sie werden für 2 Jahre angestellt, dann für 3 Monate entlassen, da sie sonst fest eingestellt werden müssen und dann wieder angefordert. Schweißer, Maschinbediner, Kranführer, Staplerfahrer, Fräser usw. Aber wieso sollte man denn produktiver sein, wenn der Typ neben einem, der fest angestellt ist, das doppelte Gehalt bekommt? Das macht an sich schon kein Sinn.
@@Scarab324 ich denke, du gehst da mit dem völlig falschen Denkansatz heran. Bei der Berechnung der Produktivität geht es nicht darum, wie motiviert der Mitarbeiter ist und ob er seine Stundennorm zu 90%, 100% oder zu 110% erfüllt, sondern rein um die Gegenüberstellung der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Kosten und Erlös. Umd wenn der Mutterbetrieb im Westen Stückpreise diktiert, die nur mit Niedrigstlöhnen und maximal einer schwarzen Null zu erfüllen sind, wenn gar noch irgendwelche Kosten des Mutterbetriebes reingedrückt werden, dann ist die Produktivität zwangsläufig beschissen. Tatsächlich gibt es Unternehmen, wo die Stückzahlen der Produktion bei gleichen technischen Voraussetzungen im Osten pro Mitarbeiter höher sind als Westen. Und trotz geringerer Löhne schafft man es auf dem Papier, den Obststandort schlechter zu rechnen.
@@erzengelmichi666 Tja, die Moral der Chefs und Manager ist einfach komplett verloren gegangen, denn sonst würde man die Arbeiter fair bezahlen. Diese sind aber nicht nur auf Gewinn aus, nein, es muss jedes Jahr mehr als im vorherigen Jahr sein. Und dabei kommen die Arbeitnehmer unter die Räder.
Im Nachbardorf haben sie nun Glasfaserkabel verlegt. Bis zum Rathaus. Also die Hauptstraße entlang. Die anderen 80% des Dorfes müssen damit leben, dass sie eben nicht so privilegiert sind. In unserem Dorf wurden Rohre für Glasfaserkabel verlegt. Aber ohne den begehrten Inhalt. Ein Mobilfunkmast wurde auch gebaut. Aber ohne Vertrag mit Anbieter. Long Story Short: Danke für nichts.
Das mit dem öffentlichen Verkehr ist ein Riesenproblem, es fahren nicht ansatzweise genügend Züge/Büße. Wenn ich mit nem Auto fahre bin ich in 20 Minuten z.b. an der Uni. Nehme ich öffentliche Verkehrsmittel dauert das über ne Stunde.
Diese 16% können dann ja auch im Westen Aufklärungsarbeit leisten im Bereich demokratische Bildung z.B. In dem Bereich haben sie ja einfach viel mehr Erfahrung und mit etwas Glück gibt es dann bald deutschlandweit neue Montagsdemos !
Wenn man so über seine Mitmenschen denkt, bin ich froh dass der Klimawandel die Menschheit auslöscht. 😉 Spaß beiseite. Was für eine asoziale und unsoziale Einstellung. Aber wandere doch aus. Außerhalb Europas is es bestimmt so viel besser. Da gibts dann auch keine Sachsen. Mal ehrlich... würden Sie die Eier haben sowas auch beim Vorstellungsgespräch von sich zu lassen? 🤔
Ich bin einfach nur entsetzt, wie immer noch hier über unsere Mitbürger aus Sachsen hergezogen wird. Generell wie immer noch die Ostdeutschen als dumm, inkompetent und Hinterwäldler stigmatisiert werden. Kein Wunder das die PDS damals den Begriff des Besserwessis etabliert hat. Was Parteipolitisch im Osten gerade geschieht blüht euch im Westen auch noch. Auch bei euch gehen die fetten Jahre zu Ende, immer weniger Menschen fühlen sich von der Politik erhört und engagieren sich in Parteien.
@@Rauli.Raccoon Dumm ist, wer dummes tut. Insofern geschieht es den Ossis doch recht. Ich hoffe, Sie sind dumm genug, sich eine AfD Regierung zu wählen. 😁
Es kommt auch auf die Lage des Dorfes an wir haben bei uns alles was ein modernes Leben braucht schnelles Internet von der Telekom oder über die tv Leitung. Ärzte, Geschäfte usw.
Ich bin überzeugter Ländler. Niemand bekommt mich in die lauten, hässlichen Städte, deren Luft kaum gut genug zum Atmen ist. Mir reichen meine 100k - dafür habe ich ja Ruhe, gute Luft und einen wunderschönen Dorfkern ☺️💪🏼
ja sollten wir unbedingt .. Landeier enteignen in die Stadt umsiedeln, dann eine zentrale Southfuck Ranch an den geflüchteten griechischen Milliardär J.R. Müller (Tarnname in Berlin) für 1 Euro verkaufen, der dann zusammen mit Tochterfirmen bei Tagesfahrten die Rentner ans ehemals eigene Grundstück busweise bringt und in einer Nebenveranstaltung -Anti Rheuma Kamelhaardecken für 700 Euro verkauft... und als Snack gibt es dann eine gemeinsame Spende a la Let'SpendITDot.com an politische Parteien, denen die Wählerstimmen laut novelliertem Parteienfinanzierungsgesetz nichts mehr wert sind.. Strache für alle... oder sagen wir es mit Robin Hood (alias Kevin Kostner) a la Harald Schmidt Show: Die die sich wehren gehen mir auf den Sack ich überfalle nur noch die Hilflosen und Behinderte
Einfach ein paar Großstädte errichten. Und die ganz kleinen Regionen,der Natur überlassen. ''Kleinstädte'' innerhalb eines bestimmten Radius der Großstädte weiter fördern und ausbauen. Kleinstregionen nur für Tourismus Zwecke nutzen,Gastronomie etc. > Deutschland ist teils eh zu dicht besiedelt. Und ja,das Ruhregebiet ist nicht so schön. ( Wohne selbst dort).
Also ich komme ursprünglich aus Bremen und wohne jetzt in Berlin und muss sagen das ich es hier auch echt scheisse finde xD also das ist hier einfach zu voll und hässlich aber solche Städte von der Größe wie Potsdam Toulouse oder Kiel sehe ich als Zukunft an 😁. Weniger Verkehr und bessere Luft als in den Metropolen, grosses kulturelles Angebot, genügend Ärzte, und alles schön nah erreichbar
Das Problem mit den fehlenden Landärzten ist doch schnell gelöst, einfach den nc so lassen, wie er ist (1,2-1,0), dann ist bald Ruh' im Land, und die Unis können Medizin aus dem Kalender streichen.
Ich ziehe gerne aufs Land, wenn ich mein Eigenheim neu errichteten kann zum vernünftigen Preis. Nichts großes, dezenter 1fam Haus. Leider auch zu teuer, Dörfer sollten der Erneuerung offen stehen und auch attraktiv dafür werben.
Glasfaserkabel auf dem Land unnötig.. 4 Personen Haushalt Home Office und Online Vorlesungen sind unmöglich! Was soll man da noch machen. Man ist hilflos ausgeliefert
Habe mal 2 Wochen bei einem Kollegen im Dorf gelebt. Das war ja echt richtig öde... nichts weit und breit. Einfach nichts. Das Internet war miserabel und Kultur und Unterhaltung war weit und breit nicht vorhanden. Zur nächsten Stadt wo wieder was los war, sind es 40 Minuten Fahrt gewesen. Nie wieder zieht es mich aufs Land. Keine Jobs, schlechte Infrastruktur und noch vieles mehr... hier wo ich bin, hab ich alles um mich herum und bin zufrieden. Sollte ich in der Stadt etwas nicht mögen (z.B. eine Bäckerei) macht es nichts. Ein paar Blöcke weiter ist schon die nächste. Das ist Vielfalt statt Einfalt.
Ich wohne in einer Kleinstadt und find's schon schlimm hier, das Internet ist ok könnte aber besser sein. Das was hier fehlt sind Angebote für Jugendliche. Wir haben wirklich gar nichts außer du willst was zu essen dann viel Spaẞ da gibt's genug Auswahl. Es gab als ich noch klein war eine Disco. Joa die wurde geschlossen und ist jetzt neh Bäckerei. Und der Busverkehr ist so schrottig... Ich arbeite neben der Schule und wenn ich Mal um 20 Uhr aus habe muss ich entweder abgeholt werden oder 1 1/2 Stunden laufen weil um diese Uhrzeit kein verdammter Bus fährt... Und am Samstag fährt die eine Buslinie nur bis 12 Uhr und am Sonntag bis 16 Uhr. Manchmal denk ich dass die die Uhrzeiten einfach vertauscht haben und es seit mehreren Jahren einfach nicht bemerken... Es ist zwar meckern auf höchstem Niveau wenn ich mir die Kommentare so anschaue, jedoch freue ich mich wenn ich mit der Schule fertig bin und in eine größere Stadt umziehe
Ja wieso ziehen denn soviele in die Städte? Das Internet auf'm Land kannst Du Dir einfach nicht geben, das ist so schlecht. Ich sitze hier auf'm Land mit ner 0,4k Leitung! Damit kann ich mir dieses Video in 144p anschauen, mehr geht nicht -.-
Ich (28) sage so laut ich kann: DORFKIND UND STOLZ DRAUF! Ich lebe mittlerweile wieder auf dem Dorf. Hab eine Zeit lang durch mein Studium in einer mittel großen Stadt (110.000 Einwohner) gelrbt und war über jede Gelegenheit froh aus der Stadt zu flüchten. Auch wenn das Internet wirklich etwas schneller sein könnte
@@flinkerfred2824 Ich schon. Klar, aufm Land hat man mehr Platz, man kennt die Leute, die Mieten sind niedriger, und die Luft ist besser. Auf der anderen Seite ist in der Stadt was los, man hat kein Kartoffelinternet, die Leute kennen einen nicht, man braucht kein Auto, und die Menschen sind deutlich toleranter.
@@akrinornoname2769 ich kann nur von dem berichten, was ich weiß. Meine Großeltern und andere Familienmitglieder, die auf dem Dorf wohnen, helfen in der nächstgelegenen Stadt ehrenamtlich bei der Tafel. Ich denke von Toleranz kann man schon reden. Kaum zu glauben, aber ich bin 14 und mir ist das Internet bei mir im Dorf völlig ritze.
Dort , wo Hühner Eier legen , wo Kühe mit Kälbern grasen. Wo die Bauern Wiese priesen, schenkt Natur dir Traum Oase. Also , tu was für die Landschaft , bevor sie dann voll verschwindet . Das ist meine kleine Botschaft , Mensch und Tier brauchen Erfinder
Lass euch nicht streiten , das Leben geht weiter. Das wird schon gehen , aber nicht im Handumdrehen . Landarzt, Schule , Internet , haben ganz klar Priorität. Auch im Dorf kann nicht passieren, Menschen Rechte zu ignorieren. Von Debatte zur Debatte , Politik macht Akrobaten. Handfeste Themen zu zeigen , und Ratlosigkeit vermeiden . Eure Pläne sind nicht schlecht , doch es muss noch mehr passieren. Menschen wählen euch zu recht , aber nicht , um zu "abonnieren " .
Ich wohne auf dem Land, tiefstes Land. Und überall gibt es Firmen, die wie verrückt Fachkräfte suchen. Metall, Elektro, Pflege, Hotel, Gastronomie. Bei uns wandert keiner ab, weil die nächste Stadt so unglaublich teuer ist. Was haben die anderen Regionen falsch gemacht? Ist es die Mentalität der Leute?
Allso ich bin vor fast 20 Jahren von Düsseldorf in das tiefste Niederbayern gezogen, ohne Internet bzw. Auto wirst hier sicher zum Alkoholiker der ortsansässige Norma machts möglich....! 🧐🤣🤪
Ich hab in meiner Studentenstadt, die nur so vom Tourismus mehr Geld als alle anderen Regionen in der Gegend hat, nur DSL 16.000 bei der Telekom. Was erzählt ihr hier von 100k 😂
Hab's mit'm Internet auf dem Land eh schon lange aufgegeben. Wir werden abgehängt, und dann machen wir uns lustig darüber dass eh andere Dinge eher gebraucht werden. Wusste nicht, dass das ein "entweder oder" ist.
Internet gehört heutzutage zum Lebensstandard und leider ist Deutschland einer der Länder die ganz weit hinten liegen was den Ausbau betrifft. Selbst mir ist eine starke Leitung sehr wichtig und daher ein Kriterium wohin ich ziehe. Starkes Internet und günstigere Mieten auf dem Land warum nicht :)
Viele in meinem Bekanntenkreis haben sich ein Haus auf dem Dorf gebaut/gekauft weil es günstiger ist und ob ich nun am Stadtrand wohne oder auf dem Dorf, wenn es keinen öffentlichen Nahverkehr gibt brauch ich so oder so ein Auto zum in die Stadt fahren.
Da muss man Welke widersprechen. Internet und vorallem ÖV sind wichtig. Gute Verbindungen gibts halt eher mal in den Städten als aufem Land. Ist aber nicht nur in Deutschland ein Problem.
Ich bin von der stadt aufs dorf....will nurnoch weg. Wieso? Landwirte...die verhalten sich als wenn der Umweltschutz noch garnicht erfunden wurde. Dorf nur ohne Bauern!!
Das ist mit Abstand der krankhafteste Schwachsinn den ich je gehört habe! Echt alter! So eine bekloppte Aussage! Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Du als zugezogener möchtest dem Bauern, dessen Familie wahrscheinlich schon seit Generationen dort wohnt einfach weghaben? Der Bauer bei mir im Dorf ist super Sympathisch und nett. Einmal im Jahr wird geschlachtet. Die Tiere, die ich jeden Tag sehe wie sie ihr Leben leben. Da weiß man wirklich noch, wo das Fleisch herkommt!