Sonntagsausflug mit der BR 261 

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In diesem Video zeige ich die Fahrt mit der BR 261 671-2 mit zahlreichen Bildern und Videoausschnitten.
Begonnen hat unser Ausflug an einem Sonntag im November 2019 morgens um 6 Uhr bei den Vereinigten Schotterwerken in Bochum.
Von dort sind wir mit der BR 261 über Witten, Hagen, Rummenohl bis nach Lüdenscheid Brügge gefahren. Dort haben wir zwei Wagen einer "Rollenden Landstraße" abgeholt, die dort im Bauzugdienst eingesetzt wurden. Mit ihnen wurde Schotter zur Baustelle nach Halver-Oberbrügge transportiert.
Von Brügge ging es wieder zurück nach Hagen, dann über Schwelm, Wuppertal, Solingen, Opladen nach Köln Gremberg.
Nachdem wir die beiden Wagen dort abgestellt hatten, ging die Tour als Lokzug über Leverkusen, Hilden, Ratingen, Oberhausen, Bottrop, Gelsenkirchen wieder zu den Vereinigten Schotterwerken nach Bochum.
Über BR 261
In den 50er Jahren wurden 942 Loks gebaut. Dabei gab es zwei unterschiedlich schweren Ausführungen: 623 Loks mit 48 t Dienstgewicht (BR 260/360) und als schwerere Variante 319 Loks mit verstärkten Rahmen- und Stirnwandblechen mit 54 t Dienstgewicht (BR 261/361), diese Lok ist eine der schweren Ausführung.
Mit Einführung des EDV-Nummernschemas bei der DB im Jahr 1968 wurden die leichten Loks als BR 260 eingereiht, die schwere Ausführung erhielt die BR 261.
1984 wurde 261 671-2 bei der DB ausgemustert.
Diese Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylindermotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO6A mit einer Leistung von 650 PS bei 1.400 U/min.
Technische Daten: Sie hat ein Dienstgewicht von 54 t, die Höchstgeschwindigkeit beträgt im Rangiergang 30 km/h und im Streckengang 60 km/h, sie hat einen Raddurchmesser von 1.250 mm, der kleinste befahrbare Radius beträgt 100 m, die Lok hat eine Länge über Puffer ist 10.450 mm und der Gesamtachsabstand beträgt 4.400 mm.
Die Lok wurde von MaK 1959 als V 60 671 gebaut und 1968 zu 261 671-2 umbezeichnet.
In den 50er Jahren wurden die V60 als leichte Variante
(BR 260/360) mit 48t Dienstgewicht und als schwere Varinate mit verstärkten Rahmen- und Stirnwandblechen
mit 54t Dienstgewicht (BR 261/361) gebaut, diese Lok
ist eine der schweren Ausführung.
Mit Einführung des EDV-Nummernschemas bei der DB im Jahr 1968 wurden die leichten Loks als BR 260 eingereiht, die schwere Ausführung erhielt die BR 261.
1984 wurde 261 671-2 bei der DB ausgemustert.