Als Lehrlinge sind wir 1962 oft von Freitag bis Sonntag aus Düsseldorf zum Star-Club getrampt. Da war so'ne gute Band aus England für 1 DM Eintritt zu hören. Am Montag standen wir spätens um 7:02 Uhr wieder an der Stempeluhr. Das war 'ne Zeit! Jetzt bin ich 81. Aber ich hör jetzt lieber Khatia Buniatishvili, Theresa Klose oder Hilary Hahn.
Inga Rumpf ist mit riesigem Abstand die beste tollste Künstlerin, die das beste Deutschland das es jemals gab hervor gebracht hat. Eine tolle Frau mit dem großen Heimatgefühl. Absolute Top Doku.
Die Bands von damals sind langsam gewachsen, haben gesucht, getestet und etwas einzigartiges zustande gebracht! Diese Bands hatten etwas, was heute kaum zu finden ist. Ein großes weißes Blatt, auf dem sie alles ausprobieren konnten, es gab keine Vergleiche. Danke für diese gelungene Doku.
Ernstzunehmende Animationen fand man damals nur im Jazz und im Rock'&Roll.,..Vergleiche waren ja auch "Gleiche".! Man (er)fand sich neu.! Schön,daß noch so viele >Zeitgeister-< sozusagen als Artisten der geschriebenen Geschichten,berichten.!
Coole Sendung. Und egal was Andere denken. Udo lindenberg gehört mittlerweile zum deutschem kulturgut!!!! 50 Jahre schon erfolgreich dabei. Einer der ersten die auf deutsch (rock) gesungen haben. Viele anderen die Tür geöffnet.....
Ich bin absolut fasziniert von dieser spannenden und hochinteressanten Doku vom NDR. Eine sehr lebhafte und lebensnahe Doku, wie es früher mal war, mit den Bands in Hamburg, was abging, wie es sich zutrug und besonders auch wie es sich weiterentwickelte mit der Musik und der Kreativität. Ich bin sehr beeindruckt von all diesen Künstlern, von ihrem Pioniergeist, ihrer Lebensfreude und ihrem unglaublichen Können. Besonders beeindruckt haben mich Inga Rumpf und Jean-Jacques Kravetz in Wort und Ton, wie ebenso Udo Lindenberg in Wort und Ton mit den wunderbaren Musikern/Musikerinnen an seiner Seite, wie auch Otto Waalkes. Muss eine tolle Zeit gewesen sein mit einem unglaublichen Lebensgefühl und dieser wundervollen Freiheit der Kreativität. Besonders berührt hat mich auch die Haltung/Einstellung der Künstler, wie sie zurückblicken auf ihr Leben, ihre Karriere. Mit Erfülltheit, Dankbarkeit und einer (wie ich finde) Bescheidenheit.
Moin moin ......SUPAH DOKU .....geboren in 1956 ... alles mit erlebt ........herlich um das mahl im Ruhe anzusehen. LG an allen DOKUFANS aus Nimwegen Niederlanden Schönes WE allen.....xxx
I can only agree that this is a "super Doku". What I found when I came to Hamburg in 92 is that there was still some memory of the Star Club and some of the other "names" of these places were still in use: "Top Ten" and "Indra" (aka Block Hutte) for example. Later I met a woman named HIlda who had once worked at the Star Club. She used to take photos as well as serve drinks. What interested me was the Hotel Pacific. I knew that it was connected with the Star Club but didn't know how closely. It is a funny place as it is in the "International Style" of the 60s (think airport lounge) and still has the same style as when people like Hendrix stayed there. I once did some read-through rehearsals for a play in the lounge bar there. I'm surprised it is not a "scene" bar. CB
Doku leider Ende, 58:30 min Erinnerungen pur. Danke an Alle Künstler aus diesem Film. NDR vielen, vielen Dank an Euch. Man und Frau, hat ja zur Zeit, leider viel Zeit. Bitte an Alle, bleibt gesund. LG uwe aus Uslar
Ich finde die Welt der Musik heutzutage auch noch spannend und inspirierend, keineswegs langweilig oder gar trist. Klar ist z.B. K-Pop nicht jedermanns Ding, aber ich Wetter, deine Eltern fanden diese Musik damals auch eher so semi.
Ich werde sowas von melancholisch, wenn ich mir diese Doku (immer mal wieder) ansehe. Inga Rumpf - meine erste unmittelbare Begegnung mit einer Rockband im September 1977 im Theater an der Ilmenau in Uelzen. Ich damals 16, kannte r'n'r nur aus dem Radio oder TV - eine Begegnung die ich nicht vergessen werde und die mich auch irgendwie prägte. Atlantis auf der Tour zur LP "Get on board". Dann kamen später Begegnungen (nur in Uelzen, andere lass ich hier mal weg) mit Kraan, Omega aus Ungarn, Jane, Birth Control, "Okko, Lonzo, Chris und Django", Novalis, Hölderlin, Otto, Treibsand und viele mehr dazu. Ach einfach herrlich die 70er.
Wir hatten 1978 mal eine Schülerexkursion in die Aufnahmestudios vom WDR in Köln. Da sagte ein Aufnahmeleiter "eben war eine Band namens Santana hier, die hörten sich sehr gut an"... Na klar, die hatten ja 1968 schon in Woodstock gespielt... Viele Entwicklungen hat man in Deutschland auch einfach verschlafen. Wenn man sich heute die "Digitalisierung" anschaut, hat sich im Prinzip auch nichts daran geändert.
Das gibt es heute noch das Hotel..das wusste ich auch nicht das die da alle abgestiegen sind. Die Ecke war in den 70ig die beste da ,mit der Nähe zum Kiez. Das "Gibby" an der Ecke mit Votzen-Ole an der Tür (alt Rocker ,war auch in dem Film : Rocker dabei , mit Modschiedler die Szene im legendären Insulaner von den Red Devils später HA). Das Pickenpack und das Stairway..da war immer die Hölle los auf der Ecke..Später kam das Angel Plays dazu..weiter unten!!!!
@@jogischulz2576 ja Govi hat auch damals schon einen großen Versand gehabt ! Und gute Musik unters Volk gebracht. Musik Express & Sounds waren auch meine Musik" bibeln" 🙂👍 Gruß aus HH.
@@angoethomsen2315 ...ja natürlich auch Sounds, obwohl mir die endlosen Kritiken nie gefielen, nochmal Grüße nach Hamburg, war früher sehr oft in meiner 2. "Heimat", sie verbindet mich mit vielen schönen Erinnerungen :-)
Ich möchte noch unbedingt etwas nachträglich zum Ausdruck bringen zu diesem wunderbaren Film "Sounds of Hamburg". Bei all diesen Eindrücken und Informationen über die Künstler kann man schon mal was vergessen, obwohl man es doch gerne mitteilen wollte: Ulla Meinecke und Udo Lindenberg fand ich sehr beeindruckend! 🌷
Mit Udo Lindenberg ist es wie mit den Rolling Stones. Musikalisch nichts so besonderes, aber durch den nostalgischen Wunsch vieler, in Kontakt mit ihrer Jugend zu bleiben, ewige Präsenz garantiert.
Was für eine geile Zeit in Hamburg. Habe mich sogar gesehen zweiter von rechts 17.16 Jetzt bin ich 80 und singe jeden Mittwoch im Paulanerkeller Duhnen, Karaoke. Das kann man nicht übertreffen. Das Glück findest Du in der Einfachheit!
Sehr schöne Doku die viel interessantes aus früheren Zeiten zeigt! Helena Hauff ist vielleicht für die meisten Zuschauer der Doku unbekannter oder eher auch uninteressant, da der Fokus viel mehr auf dem Beat und dem Rock der 60er und 70er Jahre liegt. Helena Hauff ist jedoch im Bereich Techno und Electro einer der momentan bedeutsamsten, spannendsten und eigenständigsten Vertreter. Ihre Musikauswahl und Ihre DJ-Sets legen den Fokus auf die Ursprünge des Techno in Detroit der frühen 80er Jahre, bis hin zum futuristischen Sound des Electro. Kaum jemand anders versteht und lebt diese Musik so sehr wie sie. Zudem ist sie unglaublich charmant und unverwechselbar.
gibt`s da noch n 2. und 3. teil? `sounds in hamburg` bestehen/bestanden nicht allein aus star club, beatles, lindenberg, meinecke etc... clubs wie markthalle, knust uvm haben eine nahezu ähnlich lange geschichte und müssten ebenso erwähnt werden. insbesondere die stilvielfalt der 80er u 90er (punkrock, new wave, no wave, new romantic pop, extreme metal, postpunk, reaggae und dub, der aufkommende techno/electronica und hiphop boom undundundund.....ausserdem die überaus wertvolle arbeit der ndr musikredakteure wellershaus (pop, rock, experimental), der in hamburg, nahezu vergleichbar mit dem legendären john peel, prägende arbeit leistete. ebenso wie der jazzredakteur naura, der mit seinen produktionen zum kulturellen reichtum der stadt immenses bewegt hatte (beide r.i.p.). nachfolger auf gleichem niveau hat der ndr bis heute leider nie an den start bringen können oder wollen. schade...however, genug stoff für mindestens 2 weitere folgen. sonst nicht gründlich genug abgearbeitet, das thema! grüezi
Ich sah damals schon etwas reifer aus. Wenn der Jugendschutz zur Kontrolle kam ( wir hatten immer jemand zum aufpassen am Eingang) gab es ein Zeichen an den DJ, der dann immer eine bestimmte Platte spielte. Und zack waren wir im Lager hinter den Kisten 😂
Wie immer gehts hauptsächlich um die Beatles/Starclub und Lindenberg/ Onkel Pö (gähn!) - etwas mehr Fokus auf Helena Hauff /Pudel Club und die Underground Musikszene nach 1975 wäre vielleicht auch mal ganz interessant gewesen.
Schade für die vertane Sendezeit. So eine Sendung wird halt immer für die breite Masse produziert. Es gibt auch aktuelle Hamburger Musiker, z.B. Peter Heppner und Sylvan. Udo L. ist m. E. trotz aller Verdienste überbewertet.
Es gibt in Hamburg auch seit fast 30 Jahren eine heterogene Hip Hop Szene, DUB, Punk, Wave... darüberhinaus unzählige ProduzentInnen und DJs elektronischer Musik und die sogenannte „Hamburger Schule“ wurde auch nicht erwähnt.
@@Geistesgronkh In dieser Szene kenne ich mich zu wenig aus, da ich überwiegend rock höre. Ist aber sicher sehr interessant und man kann ja mal über den Tellerrand schauen. Auch das Fernsehen.
@@Fahnder99 Die Haarfarbe ist eigentlich egal, es gibt auch Blondinen, die wirklich gut singen können. Inga Rumpf hätte einen ähnlichen Erfolg verdient wie Udo Lindenberg. Wenn schon Udo, dann Udo Dirkschneider, aber der hat ja mit Hamburg nix zu tun.
@@hsyeswellitsme Unzählige Male gehört, obwohl ich erst 79er Bauhjahr bin... glaube in einem der Vids online hat auch Carsten Bohn kommentiert etc.. :-)
Meine Kumpels und ich hatten so um 1983 ein geiles Erlebnis wir vom Dorf in Hamburg irgend wo im dunstkreis der Reeperbahn morgens um 2.00 hörten wir Reggae aus einer Kneipe.wir rein dort spielten fünf schwarze Musiker wir die einzigste weissen , ich war sechzehn den Kopf voll mit verrückten Ideen wollte Rockstar werden 😁 die Zeit werde ich nie vergessen
It's a feature from the NDR, the music journalists of this station were and are very close to the scene in the 70's, they lived in this communities then. They gave a shit about the 80's in their radrio program then and still are. If there weren't great radio DJs like Paul Baskerville, the NDR still would be a lame retro station.
Super Doku ! Ich habe diese Doku als 77. jähriger noch mal reingezogen . Aber auch hier seht ihr das das ganze Denken was die Musik anbelangt , von Stadtmenschen erlebt wurden . Wer von den Deutschen war damals in Hamburg ? Die da waren in den Discos und in den Clubs , waren keine Bauern , die waren am Arbeiten . Glaubt mir , das denken geht auf die Länge nicht auf !
Ich habe keinen platz mehr für Vinyl. Ich lebe im Lkw. Mein Schlagzeug Gitarre Bass Synthesizer und Tenor Sax sind aber meine liebsten begleitet. Gleich nach der Hündin Puck .
über 30 Jahre Helloween eine Speedmetalband der Spitzenklasse die weltweit Stadien füllt und auch nicht zu schlecht für einen Headliner in Wacken ist , aber hier ist für echte Hamburger Jungs halt kein Platz
In Hamburg kriegste heutzutage und seit wenigstens 20 Jahren nicht mal eine bezahlbare Wohnung, - geschweige denn einen kleinen bezahlbaren Proberaum! Zudem ist die Stadt heutzutage Kunstschaffenden und Musikschaffenden wenig offen und förderlich eingestellt. Wie viele erfolgreiche Bands kommen denn bitte aus Hamburg? LOL Die kannste an einer Hand abzählen. Und die ganzen guten Läden von damals haben schon lange, lange Zeit dicht gemacht.
Ach ja , " uns Udo " : Unverwüstlich , nicht klein zu kriegen ... die Alte Mumie ... Respekt. Einst war er ein Jüngling mit lockigem Haar Heut ' hat er nur am Sack noch ein paar Grüße aus dem Hohen Norden .
Manche Leute erkennt man sofort, aber bei vielen hätte ich mir gewünscht, daß man den Namen eingblendet hätte. Dann wär diese Doku noch interessanter, auch lehrreicher.
Man merkt, dass sich dieser Beitrag mehr an die älteren Herrschaften richten sollte. Dabei hat Hamburg in Punkto Musik doch einiges mehr zu bieten. Mir fehlt hier vor allem die "Hamburger Schule", Deichkind, Absolute Beginner etc. Eigentlich hatte ich den Beitrag wegen so etwas angeklickt und was Hamburg noch so alles abseits vom Mainstream zu bieten hat. Und dann? Der eh schon allseits bekannte Udo Lindenberg. Schade.
Alleine wie die jugendlichen gesprochen haben. Als es um Schallplatten ging sagte der eine doch, ich bevorzuge die Jazz Musik und ..... ich lach mich weg...und, sagt der sprecher, die 5 Musiker haben alle ihre Jobs an den Nagel gehangen, weil sie ständig auf der Ache waren, hahahahaha auf der Achse. Ich beneide die Leute für diese Zeit erlebt zu haben, erlebt und mitgestaltet zu haben. Die Zeit war bereit dafür und die Leute auch. Ich würde gerne mal wissen wie es ausgegangen wäre ohne diese zeiten. .Muss schon ein geiles Gefühl gewesen zu sein.
Super Doku. Das waren noch Vollblutmusiker .Kaum technische Hilfsmittel , wie Computergestützte Musikproduktion. Inga Rumpfs Stimme war wirklich sehr gut. Sorry , ich weiß nicht , wie sie heute singt. Ich hoffe noch genauso gut .