Spaziergang mit großen Hunden ► 3 wichtige Tipps [Training #32] (2020) 

Das wünscht man sich bei allen Hunden, aber natürlich besonders bei großen. Ich bekomme oft Lob, weil ich meinen Hund auf Distanz ins Sitz bekomme und Spaziergänger und Radfahrer dran vorbei fahren können. Jeder sollte im Wald ohne Angst unterwegs sein dürfen, nicht nur wir Hundebesitzer!

Das sind richtig gute Tipps, die wir hier schon beherzigen. Wir haben zwei große Hunde. Der schwarze Hund (57cm) ist sehr unsicher, kann Panikattacken bekommen und kann bei Hunden ordentlich nach vorne gehen. Aber er wird bei Hunden im Bogen herum geführt, ist doppelt gesichert und trägt viel türkis. Bambam unser weißer HSH Mix (72cm) ist ein recht sanfter Riese, allerdings mit Beschützerinstinkt und Jagdtrieb in der Dunkelheit. Er wirkt aber durch seine Wolle auf Passanten schon recht friedlich. Wir sichern je nach Bedarf unsere Großen, gehen Bögen, setzen auch mal die Zwei ab und kleiden in Blautönen. Die Zwei sind ziemlich beliebt hier. Die Menschen lieben die Jungs und die Jungs die Menschen. Brenzlig wird es leider manchmal, wenn ein "neuer" Hund sich nicht zurückrufen lässt und ungefragt in die Hunde rennt oder im Dunkeln plötzlich aus dem Nichts ein Hund vor uns steht. Das mögen die Beiden nicht. Durch unsere Sicherung ist bisher (Toi, Toi, Toi) noch nichts passiert. Wie ich das noch souverän meistern kann, dass keiner ausrastet, habe ich leider noch nicht raus.

Ich habe 2 schwarze Doggen. Wenn uns jemand begegnet sind beide an der Leine und auf der „Schutzseite“.entweder ich lauf im Bogen weiter oder sie machen Sitz an der Seite. Ich mach das immer abhängig vom Gegenüber

ich habe das andere Extrem, einen Aussierüden,der im Gesicht ganz weiss ist und mit seinem freundlichen Ausdruck immer unterschätzt wird,deshalb kommen die Leute oft mit ihren Hunden näher als nötig und ich muss Gehorsamsübungen machen,die nur bis zu einem gewissen Stresslevel funktionieren.

Mein Mischlingshund Yodel, der echte Römer, war vor drei Jahren noch sehr Leinenaggressiv. Wenn der Hund verflucht wird geht es einem auch bei vielen nicht besser. Inzwischen bekommen wir allerdings viele Komplimente und die auch von Leuten die uns vorher verflucht hatten. Es war richtig mit Arbeit verbunden, aber inzwischen legte der Yodel einige Prüfungen erfolgreich ab. Am letzten Sonntag erst bestand er die iGbH 1 mit 82 Punkten und war zweitbester Teilnehmer. Da kam echte Freude auf

Hallo sehr gut erklärt. Mein Boxer legt sich vor jedem Hund hin und wsrtet bis der andere kommt. Dann wird geschnüffelt dann springt meiner auf und macht sich groß und dann will er spielen. Das hat er schon immer gemacht und macht es heute noch. Ich bekomme ihn nicht weg. Muss den liegen lassen oder über den Boden zerren und ziehen. Was kann man dagegen tun?

Sehr gute Tipps. (Argentinien)

Ich habe drei große (größtenteils ) schwarze Hunde , genauer gesagt sind sie schwarz/ loh gefärbt, es ist ein Dobermann Rüde , eine Dobermann Mix Hündin ( Tochter des Rüdens) und eine Beauceron Hündin. Für die anderen Menschen kommt erschwerend hinzu , daß ich selbst nicht mal ganz 1,60 m groß bin und nicht mal 50kg wiege . Mein Rüde darf nicht mehr frei laufen, aufgrund kaputter Sehnen ( eines der vielen Dobi Leiden) und das damit verbundene Risiko, daß es zum Sehnenabriss kommen könnte , daher läuft bei mir auf dem Land meist an einer acht Meter langen Longe . Die Hündinnen laufen frei , aber sie hören auf‘s erste Wort ( manchmal braucht die junge Beauceron Hündin auch ein zweites , aber das ist nicht allzu oft und wird immer seltener) . Also man kann wirklich sagen, daß sie zuverlässig sind . Ein guter Bekannter von mir , der seit über zwanzig Jahren eine Hundeschule betreibt , bestätigt mir , daß die „gut funktionieren“ und nichts auszusetzen sei. Bin ich mit ihnen in einer Stadt unterwegs höre ich auch sehr häufig Lob von Passanten, während sie die Hunde streicheln. Ich werde öfters gefragt , wie ich denn die Hunde halten könnte , falls sie sich aufregen. Als erstes wäre zu sagen, daß sie natürlich alle ordentlich an der durchhängenden Leine laufen können und ich kenne sie natürlich gut und weiß wo jeder seine „Schwächen“ hat , daher kann ich für gewöhnlich, aufgrund irgendeiner Situation, auf die einer von meinen Hunden mit Aufregung reagiert, diesen schon , bevor er/sie „Gas gibt“ , mit wenig Einwirkung runter regeln . Gerade bei mehreren Hunden ist das sehr sinnvoll , denn die Gruppendynamik läßt die anderen sich schnell mit aufregen. Was sehr wichtig ist, wenn man mit großen bzw. starken Tieren ( ich habe noch vier Pferde) arbeitet , ist niemals mit ihnen „Tauziehen“ zu beginnen , da man natürlich dabei nur verlieren wird , um das zu verhindern ist es immens wichtig ihnen keinen Anlauf zu gewähren, d.h. , wenn meine Hunde in einer Stadt angeleint mit mir laufen , kann jeder höchstens einen halben Meter Anlauf haben und so ist es kein Problem, selbst wenn sie alle drei in der Leine stehen sie zu halten. Ich bekomme sie dann auch fix wieder „ runter“ von der Aufregung , indem ich sie hinter mich bringe und damit deutlich mache , daß ich der Problemlöser bin und ich entscheide , ob überhaupt eins existiert.

Mein 5 Monate alten Mali kann ich noch gut bei Menschen kontrollieren, jedoch schwer wenn er andere Hunde sieht, wo er hin will. Er zerrt und bellt. Manchmal kommt es mir so vor das es ein böses bellen ist. Ich möchte kein Angst Böller oder Angst Beißer haben. Haben sie ein oder zwei gute Tipps für mich? Im Moment nervt das bellen sehr, auch zu Hause in der Wohnung wenn er von draußen was hört. Lg

Es ist ganz einfach ich seh einen großen Schweizer und ich click auf das Video 😂❤️

Ich führe mein Hund (Amstaff/Pitbull Mix) mit einem SafeCalm Collar, das ist top. Kein ziehen und jederzeit sicher zu halten. Um uns machen die Leute trotzdem leider immer ein Bogen.

Wieso sollten nur "große" Hunde kontrollierbar sein? Das gilt ja wohl für ALLE Hunde. Ich seh leider viel zu viele kleine Hunde, die nicht erzogen sind. Ich habe eine Husky-Border-Collie-Mix-Dame und leider wird diese oft ungefragt einfach angefasst, weil sie ja "so hübsch", "so süß", "so flauschig" ist. Ich muss eher aufpassen, dass die Leute uns nicht bedrängen, denn auf kuscheln steht meine Maus überhaupt nicht. Sie kommuniziert nett mit den Leuten, läuft einen Bogen und signalisiert schon von selbst, dass sie kein Interesse hat. Aber die Leute verstehen es leider nicht oder wollen es auch nicht verstehen. Wenn ich dann als Halter sage, dass sie nicht gestreichelt werden will, befinde ich mich recht schnell in einer Diskussion, dass ein Hund sich alles gefallen lassen muss... Mit den hier gegebenen Tipps kann ich - für mich - nichts anfangen. Ich wäre froh, wenn die Leute uns in Ruhe lassen würden. :) Mein Rüde war ein schwarzer Schäferhund-Husky-Mix. Er war auch sehr freundlich, ließ die Menschen aber links liegen. Bei ihm hatte ich nie das Problem, weil er groß und schwarz war. Ich finde diese Vorurteile sehr traurig, denn er war ein toller Hund. Meine Hündin ist natürlich auch toll. ;) Das kleine Grautier.

Leider haben bei uns im Dorf fast alle Angst vor meinem Schäferhund,er ist 9 Monate und komplett Schwarz,das reicht schon. Das ist aber natürlich nicht genug,er rastet an der Leine komplett aus wenn er andere Hunde sieht.. bellt auch mal Menschen an wenn ihm danach ist und ist draußen total glotzig und erwartet bei jeder Ecke irgendwas wo er ausflippen kann und bekommt schon eine Bürste obwohl weit und breit nichts zu sehen ist.. im Moment kommen wir einfach nicht weiter..