Ich hab auf Verdacht eine AM Pro Strat solid rosewood neck gekauft. Ich finde sie gut. Allerdings hatte ich mich nicht informiert dass nur dir Original Nitro Lack hat. Locking Tuners könnte man eigentlich auch erwarten. Das finde ich etwas schade bei dem hohen Preis.
Nachdem ich mir eine größere Menge Gitarren zugelegt habe bin ich nun bei Verstärken gelandet. Ich finde dort den Unterschied deutlicher zu hören ist als bei Gitarren. Ich hab eine Gitarre mit Peavey S Type mit Fender TexMex Pickups, eine Squier Classic Vibe mit US 60th Anniversary Pickups und eine AM Pro Strat. Die teuerste ist die hochwertigste aber wenns rein um den Ton geht macht der Verstärker mehr aus.
Dankeschön Olli, für detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Fender- Serien nach Model und Herkunft! Für mich war die - am unteren Bildrand eingeblendete - Skala sehr hilfreich, um den Überblick bzgl. der insgesamt 13 Serien zu behalten (ohne diese wäre es wirklich schwer gewesen). Die unterhalb der Skala (in der Farbe der betreffenden Gitarre) angezeigten Punkte waren zusätzlich sehr wichtig, um Verwechslungen hinsichtlich der einzelnen Modelle zu vermeiden. Für mich war dieses Video sehr lehrreich, da ich jetzt endlich einmal einen Gesamtüberblick über die unterschiedlichen Serien gewinnen konnte. Herzlichen Dank für Deine Mühe und Zeit, die Du in die Aufnahme des Videos investiert hast! Ich weiß, dass Du die Videos mit viel Herzblut und Leidenschaft erstellst, trotzdem geht es natürlich nie ohne den hierfür erforderlichen Arbeits- und Zeitaufwand.
Mega schön, danke Euch ♥ Eure Videos haben mir in den letzten Monaten gefehlt. Könnt ihr bitte genau so ein Video auch über Les Pauls machen (Epiphone, Tribute, Studio, Traditional, Standard, custom shop, Cc)? Fände ich sehr interessant!
Im Laufe der Zeit ist mir aufgefallen dass man oft dazu tendiert sich selbst etwas einzureden. Hat man nicht viel Geld zur Verfügung, dann sagt man sich das die teuren Gitarren eigentlich nicht viel besser klingen. Hat man dagegen eine Vintage-Gitarre gekauft, dann sagt man sich das sie besser klingt als moderne Nachbauten, einfach weil sie viel teurer war. Mein Resümee nach allen Gitarren die ich je gespielt habe: Die heutigen Masterbuilt-Gitarren sind am akkuratesten und qualitativ hochwertigsten gebaut, wohingegen zuzeiten der Vintage-Strats (von 1954 - 1965) eine bessere Holzauswahl zur Verfügung stand (auch wenn Leo Fender seinerzeit eher preiswertes Material eingekauft hat). Bei den Masterbuilts habe ich zudem den Eindruck das sie von Jahr zu Jahr immer besser werden. Bei den Vintage Strats sehe ich die Jahre 1961 - 1963 als die Hochphase an. Meine aktuelle Lieblingsgitarre ist die 3TSB die Oliver Lohmann im Dale Wilson Interview von der Namm 2020 vorstellt. Die Gitarre hat mit den schönsten Klang den ich bislang bei einer Strat gehört habe. Künftig werde ich mir mal die Gitarren von Vincent van Trigt näher ansehen… scheint mir der kommende Mann bei Fender zu sein.
Das Gute bei Vincent van Trigt ist, der macht sich bei jeder Gitarre die gleiche Arbeit, egal ob Auftragsjob, Eigenkreation oder Messemodell. Das ist bei Dale Wilson nicht so, da haben die Messemodelle meistens Vorrang, und Auftragsarbeiten erledigt er schon mal nebenbei. Auch bei Instagram ist Vincent flott dabei und stellt viele seiner Gitarren in Bildern und Videos ausführlich vor. Bei Dale wartest du dagegen manchmal ein halbes Jahr bis was Neues kommt. Allerdings hat Dale beim Aging immer noch die Nase vorn. Da hat er einfach den Dreh raus und ist mittlerweile auch viel besser als der zuletzt geschasste John Cruz.
@@tossie2190 Hi Tossie, ich habe diese '61 Sunburst bei Peach Guitars in England gekauft. Was die Gitarren von Dale Wilson betrifft werden die von Fender am besten bedient. Sieh dir mal deren Unboxing-Videos an. Alle paar Wochen bekommen die eine Ladung neuer Masterbuilt-Gitarren. Ich kaufe zwangsläufig viele Instrumente im Ausland, weil deutsche Händler im Vergleich dazu echte Schlafmützen sind.
@@tossie2190 Ja stimmt, das Vorkaufsrecht an der Gitarre wurde ursprünglich an Max Guitars vergeben (wird ja per Los entschieden). Wenn die Händler die den Zuschlag für ein Instrument bekommen haben aber nicht innerhalb einer gesetzten Frist bezahlen, dann geht die Ware eben an einen anderen Händler. Bei besagter Gitarre war das dann Peach Guitars. Man muss allerdings schnell sein weil die Namm-Modelle sehr begehrt sind. Meist sind sie nach wenigen Tagen (oder Stunden) bereits verkauft.
Mein Favorit? Meine 80,- € Affinity-HSS Squier vom Flohmarkt! 😂 Die bläst mich weg bei jedem Date und würde einem Blind-Test sehr gelassen entgegensehen! Und ich habe u.a. auch eine 96er American Standard im Fuhrpark!
@@toledo2983 👍👍👍😃 Ich hab mich schon für einen Banausen gehalten😆 Obwohl ich auch ein paar Gitarren der 2000 + € Liga habe, liebe ich die Squier! Und federleicht ist das Biest...unter 3 Kg!!! Gruß aus Dortmund
Endlich wieder ein Video vom Olli und dann noch zu Fender Gitarren ! Supergeil ! Wäre vielleicht ein super Idee wenn Olli mal seine Top 10 Lieblingsgitarren in einem Video vorstellen würde (egal von welcher Marke) :)
Vielen lieben Dank!! Klasse Video!! Ich hab euch vor 2 Monaten eine Mail geschrieben mit der Bitte genau so ein Video zu machen und ihr habt es gemacht :) WAHNSINN!! Super präsentiert vielen Dank nochmal ans Team und an Oli!!
Schönes und vor allem informatives Video Olli! Obwohl ich Deine Art zu spielen nicht besonders mag, schaffst Du es trotzdem immer wieder, wie hier z.B. die klanglichen Unterschiede der verschiedenen Strats herauszuarbeiten. Das muss man erstmal können! Das "untere gutturale Huhu" sollte "bytheway" in jedes Lexikon musikalischer begriffe übernommen werden! :-D Am Besten gefällt mir die SFG Custom Shop Strat. Die klingt nach GAS! Wieviel davon allerdings aus den Fingern und wieviel von der Gitarre selbst kommt wird trotzdem ein ewiges Mysterium bleiben.
Lieber Olli, du verbreitest hier Legenden, in denen du in eine Serie eine konsequente Aufwärtsbewegung hineinredest. Jeder der lange genug Gitarre spielt, weiß aber, dass auch in einer "Günstigserie" absolute Topgitarren versteckt sind. Man muss sie nur finden. Kleine Verarbeitungfehler spielen hier gar keine Rolle, weil man sie leicht beseitigen. Auf den Klang (Hals) kommt es an. So gibt es auch bei den Custom Shop Modellen auch echte Flopps. Die Wahrscheinlichkeit einer guten Gitarre innerhalb einer Serie steigt natürlich mit dem Preis an. Das heißt aber noch lange nicht , dass ein hoher Preis eine gute Gitarre garantiert. Ergo: Man sollte eine Gitarre immer an Standard Equipment, am besten auch im Vergleich mit einer eigenen guten Gitarre (Referenz) getestet haben. Wer sich eine zuschicken lässt, nimmt an einer Lotterie teil (fast unabhängig davon, wie teuer die Gitarre ist).
Er behauptet auch nichts Gegenteiliges. Generell kannst du eben für mehr Geld auch eine bessere Gitarre erwarten. Sonst würde ja kein Mensch teure Gitarren kaufen. Er verallgemeinert natürlich, aber alles was er sagt, geht grundsätzlich in Ordnung.
Top Kommentar, kann ich mir meinen sparen. Ich hate normalerweise nie und mag es auch nicht, aber kurz vor der Hälfte des Vids hab ich bereits umgeschaltet, weils mir einfach viel zu einseitig, unmusikalisch und zu kommerziell wurde. Sorry, aber einem Gitarrenliebhaber und hier meine ich einen echten und keinen Snob sind die Materialien und Preise schiet egal, wenn das Instrument eine Seele hat und - noch besser - wenn derjenige, der es spielt bestenfalls auch eine!
Ich tue mich echt schwer den klanglichen Unterschied heraus zu hören. Dafür wurden die Unterschiede gut erklärt. Ich könnte Stundenlang wieder zuhören. Egal ob Oli spielt oder erklärt. Liegt daran, dass er seit vielen Jahren sich mit der Fender Stratocaster beschäftigt hat. Danke. 👍🎸😃🎸🎸🎸
... sehr cooles Video!! Man kann gut nachvollziehen, wie sich der Sound über die Serien von unten nach oben entwickelt und so viel mehr als in Einzeltests oder Zweiervergleichen sehen, wie die Preisunterschiede sich klanglich auswirken. Die Custom Shop in Surfgreen zeigt gut, wo es hingehen kann bzw. sollte, obwohl imho auch längst nicht jede Custom Shop diesen Anspruch einlöst. Gut gefallen haben mir auch die American Pro und Roadworn. Gern mehr in dieser Art!! LG aus dem Norden :)
Fantastisches Video! Ich als typischer Metalgitarrist bin jetzt erst auf die Strat gekommen und dank dieses Videos habe ich jetzt einen hervorragenden Überblick bekommen! Wo ist denn dein Laden ansässig? P. S. : Dein Friedman Runt 20 Test hat mir auch sehr geholfen... Das wird mein nächster Amp...
Ich habe vor kurzem meine American Professional wieder verkauft und bin doch zurück zur American Standard gegangen. Ansonsten habe ich im Moment noch 'ne USA Highway One und eine extrem gemoddete Squier Standard. Das erste, was ich an einer günstigen Strat verbessern würde, ist immer der Tremoloblock, danach die Saitenreiter und dann erst die Pickups.
Ganz tolles Video und Welcome back! Habe mir schon Sorgen gemacht wo denn jetzt der Olli ist! Und wenn Du die Kollegen von Gibson demnächst hinter her schiebst ist Jeder bedient! Ich würde mich freuen! Bluesige Grüße!
Seeehr schön gemacht und richtig informativ! Ich schließ mich der Gruppe "mehr davon" an. Solche LineUp-Vergleiche finde ich super! Bitte. Bitte! BITTE mehr davon!!! Epiphone/Gibson/CS bzw. PRS SE/CE/"Standard"/Private Stock und natürlich von viiielen anderen Herstellern. Vielleicht auch von Amps? Egal, her damit. Weiter so! Olli, Session-Team: ihr rockt. Ende
Super Video - 1000 Dank! Ich habe viel gelernt, dank des gut gemachten Videos! Eine Stratocaster fehlt mir noch in meiner Sammlung und ich wußte nicht bis heute, was die ganzen Unterschiede sind! Eigentlich wäre es fair die Strat bei Euch zu kaufen und nicht bei dem großen Musikgeschäft bei mir um die Ecke! Nochmals ein großes Kompliment und Danke! Grüße aus Köln!
Moin! Schönes Video, klasse Thema. Ich habe eine Fender Strat "Highway One" in Honey Blonde (Nitrofinish) mit Ahornhals und Griffbrett. Sie hat die große Kopfplatte, und es steht Made in USA drauf. Es gab sie im Jahre 2006 zu kaufen wenn ich mich nicht irre. Die Tonabnehmer habe ich iwann mal getauscht, sind jetzt Noiseless drin. Hast Du über diese Serie auch ein paar Infos?
mega Übersicht, schön dargestellt. Mochte die CS klanglich am meisten, die masterbuilt hatte meiner Meinung nach sogar weniger des guturalen Huhuhus. Hatte aber sehr viel Charakter und Charme.
Welche der vielen Gitarren am besten klingt hängt natürlich auch davon ab, auf welche der verschiedenen Gitarren der Amp anfänglich optimal eingestellt wurde. Das heißt, dass man bei dieser Gitarre am Ende auch nicht nachregeln muss, da der Amp für diese Gitarre bereits optimal steht. So klingt die "Schlussgitarre" am Ende wie der Sieger.
Einfach wieder ein super Video. Ich als „Metalgitarrist“, der sich einfach die gesamte Zeit, die ich Gitarre spiele, jetzt doch für Fender Strats interessiert, ist das Video unglaublich hilfreich. Danke Olli 🤘🏽
Tolles Video, Olli! Plakativer, kompetenter Vergleich der Unterschiede. Leider finde ich auf eurer HP das zuletzt vorgestellte John Cruz Modell nicht... Magst du bitte auch einen Link zu der Gitarre angeben?
Sorry Olli, aber sehr oft Äpfel mit Birnen verglichen.....unterschiedliche Vibrato, Maple und Rosewood Hals, andere PUs, anderes Holz und Dichte, einzig in deinen Fingern klingen sie doch sehr ähnlich! Dennoch ein Top Vid mit den Feinheiten und der Info von Dir! Gut gemacht!
Ich am Anfang des Videos, wo Olli noch vor der Fender Insel steht: Er spielt doch bestimmt erstmal direkt ne Custom Shop Strat an. 0:20 Ja, hatte recht :D
Mir ist das zuviel Erbsenzählerei (ich kann auch mit den Soundbeispielen nichts anfangen, ist nicht meine Stilrichtung). Es ist wie in der Fotografie, nicht die Kamera machts, sondern der Fotograf. Wenn ich zu einem Konzert gehe, ist es mir sch**** egal, mit welcher Stratversion der Gitarrist spielt. Die Band zusammen machts, der Sound muss stimmen und daran sind die auch Tontechniker beteiligt. Es gibt in der Musik sooo viele Unwägbarkeiten, dass feine Unterschiede in der Gitarrenversion einfach nur Krümelkackerei ist, jedenfalls für mich. Vielleicht noch ein Beispiel: wenn mir ein Koch erzählt, dass er 25 Salzsorten kennt, ist mir das völlig wurscht, wenn das Gericht, welches mir am besten schmeckt, mit dem billigsten Salz gewürzt war.
Hey Olli, Dave Murray hat die Kossov Strat in 76 gekauft, soweit ich weiß aber nicht direkt von Paul Kossov. Der Korpus ist von 63 und der Hals von 57, zumindest steht das so in einer Maiden Biografie. Dave hat gesagt, die Gitarre sei damals garnichtmal günstig gewesen, aber das war ihm egal, denn er wollte sie unbedingt haben :)
Moin, ich habe mit 2019 bei Euch eine Fender Aerodyne Stratocaster aus Japan gekauft. Ein unglaublich tolles Instrument wie ich finde. Sieht toll aus, klingt großartig - aber klar - auch da Verbesserungsoptionen sind immer da. Grundsätzlich natürlich einen Hauch anders als die klassische Strat - aber eigentlich hätte sie auch einen Platz in Eurem Vergleich verdient. ;-) Aber ein echt tolles Video
Hey, was haltet ihr von der Fender Made in Japan Hybrid 50s Stratocaster Serie? Ist ja preislich in einer Liga mit den Mexiko-Modellen und "made in Japan" hört sich ja ganz gut an,
Sehr interessant. Wäre auch interessant, wenn Olli mal etwas zur Serienstreuung der verschiedenen Serien sagen könnte und wie das Setup der Gitarren ist, die man aus dem Karton nach dem Transport nimmt. Könnte mir gut vorstellen, dass es da auch große Unterschiede gibt.
das Setup ist bei original verpackten Gitarren - mit ganz, ganz wenigen (zufälligen?) Ausnahmen - nicht vorhanden. Das soll/muss/darf dann der Spieler, bzw. der Olli erledigen
Naja, ne Squier aus der aktuellen CV-Serie hatte man da auch noch rein nehmen können. Finde die echt geil. Hab ne 60s CV Strat und ne 50s CV Tele! Geile Dinger für den Preis.
Hi, Olli, gut erklärt, ABER was mir hier gefehit hat, sind so ein paar mehr Worte zur *historischen Entwicklung:* (Fender mit der Mexiko-Fertigung und der *"Squier"-Serie* (ebenso wie *Gibson & Epiphone* ...) kam heraus, als die beiden Marken nach jahrelangem "Verschlunzen" moderner Entwicklungen in den 70ern feststellen mussten, dass asiatische ( v.a. zunächst japanische ...) Firmen wie *Ibanez und Aria* ( später auch Tokai oder andere!) mittlerweile Copy-Gitarrenserien der "grossen" Modelle ( Tele, Strat, Les Paul, SG, ES 335, Explorer und Flying V...usw.) mit z.T. gleichwertiger oder sogar besserer Fertigungsqualität zu erheblich günstigeren Preisen als die Originale raus brachten und den amerikanischen Oritinalmarken massenhaft Kunden abspenstig machten, weil sich die arrogante "Uns kann doch keiner"-Haltung der Amis rumsprach ( Wobei Epiphone ursprünglich eine ganz eigenständige Marke gewesen war, die Gibson aber aufgekauft hatte, um dort preisgünstigere Nachbauten ihrer grossen Modelle raus zu bringen!! ). Ich hab das danals live miterlebt und es war echt so, dass man ne Aria Les Paul-Copy für ca. 800,-- kriegte, die besser klang und verarbeitet war als ein Gibson "Original" für danals schon ca. 2000,-- Märkern!! - Das stimmt, ich hab selbst so was besessen!! Das führte zu zweierlei: Die Ami-Marken schützten rechtlich bis ins Detail rechtlich ihre Produkte, führten endlose Prozesse, produzierten dabei unter den Labeln Squier und Epiphone günstigere Copys mit dem "Mojo" der Originale - und die ja nicht doofen *Asiaten* entwarfen *eigenständige Modellserien* ( Ibanez zB. die Roadster, Musician oder Artist; Aria die Aria Pro II- Serie, die allesamt legendär wurden!!) - die für nen Tausender Spitzenqualität mit Details wie hoher Verarbeitungsqualität, besserer Bespielbarkeit, Palisandergriffbrett, Mahagony-Korpus, Perlmutt-Inlays, edelsten Hölzer, stimmstabilen Vibratos, Hochleistungs-Pickups, durchgehenden Hälsen, etc. boten, wo Gibson und Fender wiederum alt aussahen. Wer sich zB. Ende der 70er ne Original-Fender oder - Gibson kaufte, tat das eigentlich nur wegen der grossen Namen! - Die besseren Instrumente kamen damals aus Japan!! *Super interessant dabei auch, WIESO das möglich wurde:* Während man *die Fertigung bei Fender und Gibson an nach wie vor in traditionellen, 'urkapitalistischen' Strukturen durchführte,* hatte sich in *Japan* ( später auch Korea) eine regelrechte *"Wirtschaftsrevolution"* ereignet: - Um auf dem Weltmarkt bestehen zu können, hatre die japanische Industrie ( auch bei Musikinstrumenten) *umfangreiche, tiefgreifende Reformen durchgeführt:* - Es wurde dort nach dem sog. *"Kaizen"-System mit dem Motto "Qualität vor Einsparungen"* ( *TQM - total quality management* ) und *"Bestrafe bei Problemen nicht den Schuldigen, sondern finde und löse das Problem") gefertigt:* Es gab *regelmäswige Mitarbeiter-Hearings,* wo Mitarbeiter zu guten Vorschlägen für die Fertigung ermuntert und dafür belohnt wurden, *jeder Mitarbeiter bis zum Fliessband oder die Einzelfertigung konnte und kann den gesamten Priduktionsprozess stoppen, wenn was falsch läuft und hat Zeit, Fehler zu beheben,* es gab *Boni für besonders engagierte Mitarbeiter,* - *teure Materialien wurden in grossen Mengen eingekauft* und dadurch gelang eine *preisgünstige Serienfertigung dennoch auf höchster Qualitätsstufe!!* - Fachgeschulte *Scouts* und "Industrieagenten" waren andauernd überall international weltweit unterwegs, um die neuesten und kreativsten Ideen zum Gitarrenbau an Land zu ziehen!! - Top-Lutier und Gitarrenbauer wurden ermittelt oder abgeworben und "eingekauft" um deren Spitzenwissen für die japanische Musikindustrue nutzbar zu machen!!* - *Davon waren die US-Hersteller um 1975 - 1980 noch Lichtjahre entfernt!!* - *Fender und Gibson* gingen *haufenweise fähige Leute verloren,* weil man deren Kreativität nicht entsprechend würdigte und sie zwang, so zu arbeiten, wie die Traditiinen es verlangten ( *Feststecken im Alten, das Klammern an Gewohntem und Ignorieren von spannenden, neuen Ideen waren danals in den USA noch ebenso "normal" wie heute noch in Deutschland!!* ). *Deshalb verloren Fender und Gibson grosse Anteile am Weltmarkt und gerieten in schwere Krisen!* - Das änderte sich erst mit Leuten wie *Paul Reed Smith,* die dem Qualitätsbegriff, und Gitarrenbau als "Familie von Verschworenen" und "heiliges Handwerk" in den späten 80ern in den USA wieder etwas vom alten Ruhm zurückerobern konnten... Gruss, Lincoln 6 Echo
Tolles Video! Ich muss ja gestehen, dass ich ein kleiner Oli Fanboy bin. Vor Jahren hat er eine Tour durch die Standorte gemacht und ich bin extra hingefahren (Ibbenbüren? War jedenfalls ellenweit). Leider hab ich mich dann vor Ort nicht getraut ihn anzusprechen - bereue es bis heute. 🙈
Ich bin auch HSS Fan aber frage mich schon immer, warum der Humbucker heutzutage nicht splitbar ist mit nem Volume Kopf zum hochziehen wie bei meiner Fat Tele oder nem kleinen Schalter wie bei meiner Brian Moore?
Mach das doch einfach selbst... Ist eigentlich kein Hexenwerk. Brauchst nur nen splitbaren Humbucker und einen entsprechenden Schalter, oder Push pull Poti.
Also die American Original 50s würde mir sehr gut gefallen,. Schön wäre es, wenn es die auch in Blau , ala American Pro II geben würde. Momentan habe ich eine Fender Highway One Series SSS. Bin sehr zufrieden. Hattet ihr die auch mal?
Frage: haben nur die Strats aus USA 42.8mm Sattel oder auch andere? Und wenn, welche? Und zum Thema Preispunkte: Man könnte ja auch in Indonesien beste Komponenten und bestes Holz verbauen. Was hätte man dann? Würden sie so gut klingen wie zB eine American Original und trotzdem "nur" halb so viel kosten? Oder anders formuliert, warum werden in Billiglohnländern auch nur billige Komponenten verbaut?
Finde es komisch, dass die Squier Classic Vibe ausgelassen wurde. Wahrscheinlich weil die günstige Classic Vibe im Vergleich zu den teuren Fender zu gut abschneidet *lol
Die Affinity und Standard wurden nicht mal erwähnt. Aber die Classic Vibe hätte man schon mal vostellen dürfen, aber wer soll dann noch die Mexico Players kaufen für 600 wenn man was gleichwertiges auch unter 400 bekommt...
aus reinem interesse: ich habe bei euch vor jahren eine mexico strat gekauft (erle body/ahorn hals). das fender werk in corona ist doch ganz im süden von kalifornien und die fabrik in mexico ist nicht weit weg. kann man davon ausgehen, dass die hölzer vom selben lieferanten kommen? also dass ich die gleiche erle vom lieferanten wie in in einer american start verbaut habe? mir ist das eigentlich vollkommen egal, würde mich nur mal interessieren, Squier wird ihr Holz mit sicherheit nicht von nem anderen kontinent beziehen ;)
23:08 spielt olli hier im Grundton E? Weil er oft C# Moll betont was der Relative Minor von E ist. Spiele seit knapp 1 jahr wäre nice wenn jemand antworten könnte
Ich besitze eine American Pro Telecaster und eine American Performer Strat. Der Unterschied ist schon krass, die Tele ist in einer ganz anderen Liga. Im Vergleich dazu fehlt der Strat untenrum die Fülle und obenrum der Glanz. Und das sind nicht nur Nuancen. Frage mich nur, ob das wirklich ausschließlich an der unterschiedlichen Serie liegt oder auch daran, dass eine Tele per se fetter klingt. Oder anders gesagt: lohnt sich der Upgrade zur Am Pro Strat?
Wie reiht sich denn deiner Meinung nach die Deluxe Roadhouse Serie ein? Ich überlege, das Modell in Sunburst zu kaufen. Ist zwar für die Puristen reinster Frevel eine Strat mit nem eingebauten Batteriefach zu spielen. Ich finde aber, das Teil klingt gar nicht schlecht mit der aktiven Elektronik. Und das Brummen ist durch die Vintage Noiseless Pickups auch Geschichte.
Sehr schönes Video. Vor allem mal die negativen Aspekte rausgestellt. Das macht das ganze Video gleich viel vertrauensvoller und irgendwie ,,seriöser".
Die Wertigkeit, insbesondere den Klang einer Gitarre, hat nicht unbedingt etwas mit dem Preis zu tun. Um bei Fender zu bleiben, sind die Squier made in Japan zu nennen. Als preiswerte Alternative zu den US Modellen, waren sie vom Klang und Verarbeitung den US Varianten überlegen.
An das Team von Session, bzw. an den "Videoproduzenten" Olli Lehmann! Nachdem Wünsche und Anregungen von Kunden und Fans bei Euch willkommen sind, möchte ich heute einen Wunsch für ein (meiner Meinung nach) sehr wichtiges Thema äußern: Mich würde sehr interessieren, wo klanglich, etc. die jeweiligen Unterschiede zwischen den "Fender Custom Shop Pickups" liegen. Im Augenblick denke ich darüber nach, mit welchem Set ich meine Fender Strat (made in Mexiko) aufzuwerten soll. Da es zum Glück die so. Pre-Wired Pickguard gibt, haben auch Leute wie ich (ohne technisches Talent) die Möglichkeit, einen Austausch der Pickups vorzunehmen. Bei den folgenden Sets würden mich die direkten (Klang-)Vergleiche hinsichtlich der jeweiligen Single Coils, der Bauweise, Klangspektrum, musikalische Einsatzgebiete, Wicklung, Magneten, etc. und dem daraus resultierenden Klangbild, Klangcharakter sehr interessieren: > Fat 50' Set > Original 57/62 Set > Fat 60' Set > Pure Vintage '65 Set > 69' Set > Texas Special Set > Tex/Mex Set > Vintage Noiseless Set > Hot Noiseless Set Ich sage an dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön an Euch und verbleibe mit freundlichen und wertschätzenden Grüßen Matthias Söllner
Endlich mal eine Fender Party ich bin riesiger Fender Fan wegen meiner 2 Idole chris rea Eric Clopten ich spiele selber eine Nail telekaster mit Simo danken und F Loch die wahnsinnig selten zu finden in original Amerika Linde body Natur were geil oli wenn du das gleiche mit gibson Party machen könntest also ich meine natürlich damit gibson serie wie immer ein cooles video und noch was zu meinen Lieblings Verstärkern Engel Dizzel maschell und dann noch Messa Boogie Retefeier und vox ac 30 ich spiele selbst einen maschell mgx 50 einen Modeling combo. Ich überlege mir vielleicht einen Jvm 410h anzuschauen und vielleicht auch kaufen oder vielleicht auch den kleineren Bruder den 215h liebe grüße wünscht Valentin und noch was ich finde die Castem sop und die perfomer Strat ganz geil ich mag dich ganz besonders gern hau rein und mache weiter so oli
Hallo Olli, was du mit dem Vibrato bei ca 38:57 (Masterbuilt) veranstaltest ist absolut beeindruckend. Klappt das auch mit anderen Serien? Warum sehen diese teuren Klampfen aber immer so kaputt aus? Gibt es von euch ein ähnliches Video über Epiphone / Gibson? Aber ein super Video. Top 👍
Also ich mag ein Stümper sein. Aber für mich hören sich alle ähnlich an. Nur der Preis ist deutlich unterschiedlich. Ich hab mir lieber ne Paula geholt.👍
Sicherlich klingen sie alle irgendwie nach Strat, aber gerade in der "Dicke" und den Nuance der Sounds hört man ziemliche Unterschiede. Erfahrungsgemäß ist es so das man zwischen 100-400 recht dünn aber gut klingende Gitarren kriegt, ab 1000 hört und fühlt man vor allem den Unterschied, ab 2000 sind es vielleicht noch 10% mehr und für den ein oder anderen ist es der ausschlaggebende Punkt. Für mich ist es immer so, das ich das Instrument fühlen muss und klingen muss es dann natürlcih auch ;-) und abschließend belibt zu sagen, ne Paula ist ne Geile Gitarre, aber es gibt nicht umsonst Tele, Strat und Hollowbody alle haben für die jeweilige Mucke ihre Berechtigung.
@@lanszer Oh alles klar. Als blutiger Anfänger dachte ich, dass ne Paula eher einen grossen Bereich abdeckt. Ich spiele kein Metal oder harten Rock. Eher bissl was Bluesiges oder was "leicht Rockiges" ala Boston oder Nick Kershaw :-)