Mit unserer Kampagne „Wir kämpfen gemeinsam gegen Brustkrebs“ möchten wir auf die Krankheit aufmerksam machen und Betroffenen eine Plattform bieten, um ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen und diesen in einer schweren Zeit Mut zu machen.
Bevor Sandra die Schockdiagnose Brustkrebs bekam, ging sie bereits durch eine sehr schwere Zeit. Angefangen hat alles mit Schmerzen an einigen Körperstellen, die sich dann zu Ganzkörperschmerzen ausbreiteten. Beim Arzt hieß es immer: Muskelverhärtung. Sie bekam Krankengymnastik verschrieben und wurde einige Male beim Orthopäden eingerenkt. Erst nach längerer Zeit wurde ihr geraten, doch einmal ihre Blutwerte checken zu lassen. Die waren katastrophal. Trotzdem kam noch kein Arzt auf die Diagnose Brustkrebs.
Letztendlich kam die Hiobsbotschaft dann im Krankenhaus. Da war Sandra, weil sie dachte, sie hätte Thrombose. Nach einem Tag voller Testes war klar: Sabine hat Brustkrebs, der bis ins Knochenmark gestreut hatte. Metastasen hatten ihren Brustkorb befallen. Und: Sie hatte Rippenbrüche - vermutlich durch die ganzen Einrenkungsversuche.
14 окт 2018