Danke dafür! Schön erklärt :) Gut auch durch deine Kommentare zu lesen wegen der Jahreszeit, das ist ja schon wichtig zu wissen, ich hätte sonst jetzt im Herbst damit losgelegt aber man soll das Steckholz erst im Frühjahr machen.
Herzlichen Dank, für die knappe aber sehr gute Beschreibung! Könnten Sie vielleicht noch erklären, wie ich, wenn ich diese Stecklinge als Hochstamm haben möchte, nach zwei Jahren weiter mache mit dem zurück schneiden.
Hallo Susanne, man muss sich vorher überlegen wie hoch der Stamm werden soll. Möchte man einen Kronenansatz bei 60cm haben, dann schneidet man den Stamm auf einem Meter an. An den darunter liegenden 40cm sollten die Seitenzweige treiben, die man zur Krone zieht und pflegt. LG
Hallo Surely aWonder! Vielen Dank! Nein mit Magnolien klappt das eigentlich nicht. Profis fertigen Stecklinge im Frühsommer an (Video wird folgen). Die sind aber relativ kompliziert zu bewurzeln. Aronia klappt auch nicht gut. Als Steckholz lassen sich die "einfachen" Ziersträucher gut vermehren, wie zum Beispiel: Deutzie, Duftjasmin (Philadelphus), Forsythie, Hartriegel (die buntholzigen Sträucher), Liguster, Spireae (Spieren), Zierjohannisbeere.
Hallo Mars Mensch, vielen Dank für das Kompliment! Es gibt zwei unterschiedliche Vermehrungsarten. Einmal das Steckholz (siehe Video) und dann den Steckling. Das Steckholz wird in der Regel Ende Februar bis Ende März gesteckt. Der Boden darf natürlich nicht mehr gefroren sein. Das Steckholz darf allerdings auch noch kein Laub haben. Der Steckling ist kürzer und wird mit Laub idealerweise ab Mitte Mai bis zum 20.06. gesteckt. Nach der Sommersonnenwende sinken bei vielen Pflanzen die Bewurzelungserfolge. Viel Erfolg!
Hallo, Kirschlorbeer sollte man als Steckling vermehren. Ungefähr im Ende Mai - Anfang Juni ist es soweit. Wenn der erste Austrieb nicht mehr weich ist, dann schneidet man einen Trieb ab. Legt man den Trieb auf den Zeigefinger und Mittelfinger und drückt mit dem Daumen auf den Steckling zwischen den Fingern, dann darf er nicht knicken. Ansonsten ist es zu früh und der Trieb zu weich. Der sollte ca. 10-15 cm lang sein. In den unteren zwei Dritteln entfernt man die Blätter. Der untere Schnitt erfolgt, wie beim Steckholz, unterhalb einer Knospe. Die verbleibenden oberen Blätter halbiert man bei so großlaubigen Pflanzen am besten. Das reduziert die Verdunstung. Zu zwei Dritteln wird der Steckling in den Topf mit Vermehrungserde gesteckt. Angießen und in den Schatten stellen. Bis zum Herbst sollten die ersten Wurzeln dran sein. Viel Erfolg!
Hallo Georg, das ist eher schlecht. Die werden normalerweise ausgesät. Man kann aber "Absenker" machen. Im Winter wird dazu ein Zweig, der vom Strauch nicht abgeschnitten wird, in der Mitte eingegraben. Das Ende, die Triebspitze, lässt man herausschauen (darf ruhig 40 cm oder mehr sein). Im Laufe des Jahres bilden sich Wurzeln. Im nächsten Winter schneidet man den Trieb von der Mutterpflanze ab und verpflanzt ihn.
Ja, in den Früchten befinden sich Samen. So kann man sie auch vermehren. Es ist aber sehr unüblich. Bei Steckholz erhält man die dieselbe Genetik und erhält somit auch die Eigenschaften der Pflanze. Wer aber daran interessiert ist evetuell neue Sorten mit anderen Eigenschaften zu erhalten, der kann Pflanzen per Samen vermehren. Viel Erfolg