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Steffen Werner Holzbrand 

gerd wagner
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21 окт 2024

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Комментарии : 16   
@MHarms-wd4ye
@MHarms-wd4ye 4 года назад
Ganz tolles Video, danke für diesen Einblick in die Arbeit.
@rakuwraku
@rakuwraku 4 года назад
Danke für ihre Wertschätzung
@makutzi
@makutzi 4 года назад
Ganz toll. Ich will auch so ein ofen.
@tonsteineglasuren1323
@tonsteineglasuren1323 5 лет назад
sehr schöner und auch funktioneller Ofen wie ich denke, ich würde mir auch gern einen Ofen selber Bauen, dieses System finde ich echt klasse hätten sie eventuell paar Fotos von den Zügen innen danke im voraus
@krami211
@krami211 6 лет назад
Cooler Ofen.......kann man sie kontaktieren? Mich würde der Bau des Ofens interessieren...Lg
@steffenwerner7660
@steffenwerner7660 6 лет назад
am besten über die Seite: post @steffen-werner-keramik.de
@hexpirator
@hexpirator 6 лет назад
Schönes Video! Wozu wird das Salz gebraucht? Und welches Salz ist das?
@steffenwerner7660
@steffenwerner7660 6 лет назад
Bei über 1200 Grad zerfällt das Salz , Natrium wird frei und reagiert mit der Tonoberfläche ( genauer dem Siliziumdioxid darin ) zu Glas. So entsteht auf der Keramik eine Anflugglasur. In diesem Fall werden Meersalz und Soda ( Natriumcarbonat ) verwendet. Danke für das Lob.
@rakuwraku
@rakuwraku 6 лет назад
Look at my homepage: www.steffen-werner-keramik.de/
@thilosallerlei9412
@thilosallerlei9412 2 года назад
schade... ein Systemschnitt wäre informativ gewesen
@Schelby.Lo1
@Schelby.Lo1 3 года назад
Salzbrände sind allerdings sehr giftig. Man brennt ja auch keine Bleiglasuren mehr. Eigentlich sollte man das mit den Salzen genauso verbieten, wie Bleiglasuren. Es gibt so tolle Glasuren, die unproblematisch sind und dazu auch superschön.
@rakuwraku
@rakuwraku 3 года назад
Bei so viel Weisheit staunt der Laie und der Fachmann wundert sich😀😎😀 Was auf der Oberfläche entsteht ist eine Reaktion von Na mit SiO2 aus dem Ton ähnlich wie Fensterglas biologisch und chemisch innert. Super säure- und laugenbeständige Oberfläche lebensmittelecht und völlig unbedenklich. Der einzige ökologisch motivierte Vorwurf wäre die Entstehung von Clorid-Ionen die mit Wasser zu HCl werden können und in sehr geringer Menge über den Schornstein ausgepustet werden. Bei verwendung von Soda gilt auch das schon nicht mehr .Da ensteht dann nur CO2 wie beim atmen auch.
@Schelby.Lo1
@Schelby.Lo1 3 года назад
@@rakuwraku nun, ich weiß, dass es mit Soda nicht mehr so giftig ist, wie es früher war. Aber dennoch geht da kein gesunder Dampf in die Atmosphäre, oder? Übrigens war die Arbeit mit Ton und Glasuren mein Studienfach, welches ich ich mit Diplom beendet habe. Ja, und auch ich habe mit schwergiftigen Stoffen gearbeitet, Kobaltoxyd, Selen, Cadmiumoxyden, Barium und auch Blei. Das gehörte zum Studienfach dazu und wir hatten einen ausgewiesenen Giftschrank, wo diese Stoffe nur gegen vom Werkstattleiter erteilte Genehmigung und in Kleinstmengen ausgegeben wurden. Es gehörte zu unserer Aufgabe, Glasuren zu entwickeln, daher trugen wir bei der Arbeit die entsprechenden Feinststaubmasken und Latexhandschuhe. Wir ersetzten die giftigen Oxide meist mit Carbonaten, zB. mit Kobaltcarbonat. Zudem wurden Teile die mit Metallsalzen bearbeitet waren, nur in verriegelten Metallfässchen in den Ofen gestellt. Sie hatten also ihre eigene Atmosphäre innerhalb des Ofens. Dennoch entweichen auch dabei kleine Mengen. Wir reden hier aber von riesigen Gasöfen, in welchen die unterschiedlichsten Arbeitsentwürfe einer ganzen Hochschulfachabteilung Platz fanden. Wir haben mit Stoffen gearbeitet, zu der ein Töpfer normalerweise keinen Zugang hat. Aber wenn ich heute meine Arbeit mache, bin ich ja nicht mehr in einer Hochschule, wo ich neue Glasuren erfinden und auf ihre Verhalten auf unterschiedlichem Scherben und Formen testen muss. Ich habe meine Rezepte, und ich entscheide mich immer für die umweltverträglichsten Substanzen. Und wir wissen wohl auch beide, dass die Giftigkeit nach dem Brand nicht mehr dieselbe ist, wie sie es vorher und während des Brandes ist. Wenn die Stoffe einmal verglast sind, sind die meisten ja harmlos. Abgesehen von denen, die sich durch Säuren anlösen, wie zB. Blei. Es geht darum, was in die Luft entweicht. Und da kommt in einem langen Keramikerleben eben doch einiges zusammen. Deshalb sollte man sich darüber bewusst sein, welche Stoffe man benutzt und ob man keine unbedenklicheren Alternativen findet. Ich arbeite zum Beispiel mit Alkali-Fritte. Wunderbarer Glasglanz und wunderschöne Farben. Aber sie sind nicht so hart und sie sind zB. für Tassen nicht so geeignet, wegen ihres Flussverhaltens. Aber es gibt ja andere Einsatzmöglichkeiten. Brennen Sie immer nur diese eine Glasur? Dann haben Sie im Grunde schon im ganzen Ofen eine Versalzung durch die vielen vorherigen Brände, oder? Das löst sich ja bei jedem Brand neu an. Irgendwann ist der Ofen so gesättigt, da brauchen Sie gar kein Salz mehr da zuzugeben. Das macht dann schon der Ofen selbst. Wahrscheinlich können Sie gar keine anderen Glasuren mehr brennen. Die Atmosphäre im Ofen lässt es nicht mehr zu.
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