Zossen gilt wegen seiner niedrigen Gewerbesteuer als Steueroase. Wie Panorama-Recherchen erstmals belegen, sind viele Firmen dort offenbar nur zum Schein tätig, was den Verdacht der Steuerhinterziehung nahe legt.
Steuern zahlt man auf Gewinn. Amazon hat im Jahr 2020 für das EU Geschäft sogar einen Verlust erwirtschaftet, somit ist die Körperschaftssteuer hinfällig. Wenn der Handwerksbetrieb genauso wie Amazon den gesamten Umsatz wieder in den Betrieb investiert (z.B. durch neue Geräte, Autos, Werkzeug) und somit keinen Gewinn erwirtschaftet, zahlt er auch keine Steuern darauf. Denn nur weil man Milliarden Umsätze hat, heißt das nicht, dass auch ein Gewinn erzielt wird.
In Zossen laufen die Dinge top. Bei unseren Steuersätzen kann der Staat froh sein , dass Unternehmen ,,nur" nach Zossen ziehen und immer noch in Deutschland versteuern. Luxemburg, Malta , Panama usw ein Firmensitz und der Staat sieht keinen Cent mehr.
Jaja, Steuerhinterziehung sehen wohl viele als Kavaliersdelikt an... ist echt traurig, wenn nicht mal mehr hinterfragt wird, warum wir auf Platz 8 der korruptesten Länder der Welt sind. Als ob Scholz ein Interesse daran hat, dass sich daran was ändert... der profitiert wahrscheinlich selbst von mind. einer dieser Oasen. Macht ja die CDU seit Jahrzehnten vor, wie das geht...
@@SummerSunSunshine naja es scheint geduldet zu sein. Solanhe kein Gesetz was dagegen sagt. Platt 8 der Korrupsten Länder? Die Quelle würde ich sehen wollen!
@@SummerSunSunshine in der Liste sind wir auf Platz 8 der am wenigsten Korrupten Länder. Also da ist Luft nach oben aber Korruption hat auch eine etwas andere Definition als Steuerhinterziehung. Allerdings gehen solche Sachen meistens Hand in Hand.
@@kleinilyas Da scheine ich wirklich die Liste bisher falsch verstanden zu haben... Nun ja, bei mir bleibt trotzdem schon seit längerem ein sehr fader Beigeschmack bei den ganzen Affären der Politiker, die immer wieder aufgedeckt werden. Daher kam es mir überhaupt nicht komisch vor, dass ich die Liste genau andersherum verstanden habe. Danke also für die Aufklärung. Dennoch irgendwo traurig, dass wir bei den Skandalen so eine hohe Punktzahl erreichen... Um aber zum Thema zurückzukommen: dem Bund ist es reichlich egal, dass die Gesetze so sind, deshalb wird er daran auch nichts ändern. Und vom Scholz braucht man da auch nichts erwarten... Und dennoch bleibt es skandalös, dass die Gesetze so etwas billigen.
Es ist bedauerlich, dass in dem Bericht ein wichtiges Detail bzgl. der Gewerbesteuer (absichtlich?) weggelassen wurde. Die Aufteilung des Gewerbesteuerhebesatzes (Grundlage für die Berechnung der Gewerbesteuer) richtet sich nach der Anzahl der Arbeitnehmern am jeweiligen Betriebssitz. Wenn also ein Unternehmen in Zossen ein (schein) Büro mit zwei Mitarbeiter gründet, aber tatsächlich in Berlin mit 200 Mitarbeiter sitzt, müssen 99 Prozent der Gewerbesteuer in Berlin und nur 1 Prozent in Zossen gezahlt werden.
das wäre ja zu einfach ..... lieber provoziert er dass die Betriebe da ganz abhauen, und dann auch keine Arbeiter mehr den lokalen Handel unterstüzen usw.
Dass Gemeinden die Möglichkeit haben, mit einem niedrigen Gewerbesteuer-Hebesatz die Ansiedlung von Unternehmen zu fördern, ist ja an sich nicht verkehrt. Dann sollten die Unternehmen sich aber auch tatsächlich dort ansiedeln. Der Sinn der Sache ist ja, dass nicht nur die Gemeinde, sondern auch die örtliche Wirtschaft unmittelbar davon profitiert: Einzelhandel, Handwerk usw. Das passiert natürlich nicht, wenn von den eigentlichen Leuten, die in den Unternehmen tätig sind, niemand dort wohnt oder arbeitet. Es ist schon klar, dass höhere Steuereinnahmen der Gemeinde auch den Einwohnern mittelbar nutzen. Das ist aber nur ein Teil. Dass der eigentliche Sinn der Sache hier umgangen wird, ist doch ziemlich eindeutig.
@@Anti-Etatist Das verstehe ich jetzt nicht. Ohne Subjekt wird der "Gebildete" groß geschrieben. Ich glaube, dass besonders schwach oder gering gebildete Menschen auch gerne zu viel auf ihr Smartphone schauen und ohne klare Botschaft sprechen oder schreiben.
Die wichtigste Aufgabe einer jeden Bundesregierung ist es Gelder der Allgemeinheit zu privatisieren. Steuervermeidung kommt da sehr gelegen. Dass das Finanzministerium so offen damit umgeht hätte ich allerdings nicht erwartet.
@@jannikmeissner Falls Du das Video nicht gesehen hast: Es geht um die Gewerbesteuer. Die Einkommens- und Lohnsteuer wird am Wohnsitz fällig, funktioniert also eben gerade nicht nach dem Prinzip. Am Beispiel Berlin arbeiten viele in der Stadt Berlin und leben im Berliner Speckgürtel, also dem Brandenburger Umland, wodurch selbst der Landesanteil der Einkommenssteuer aus Berlin abfließt. Und vomBundesanteil hat Berlin nicht nur nichts, sondern durch den Hauptstadtstatus hat Berlin rund 120 mio Euro Kosten pro Jahr und bekommt vom Bund nur maximal die Hälfte davon erstattet. Unternehmen profitieren aber oft sogar vom Hauptstadtstatus noch.
@@jannikmeissner Das "Betriebsfinanzamt" ist da wo die Geschäftsführer (als wichtigster Part) hauptsächlich sind. Dieses bekommt die Gewerbesteuer. Deswegen wurde auch gesagt, dass das Finanzamt Tankquittungen wollte, weil der Geschäftsführer doch mit dem betrieblichen Fahrzeug ins Hauptbüro fährt, sodass diese Belege in die Buchführung gehören.
Dann gründet man eine Zweitfirma mit nur einem Mitarbeiter, die dann irgendeine ominöse Lizenz an die andere Firma verkauft, wodurch man quasi aussuchen kann, wo die Gewinne enstehen. Es ist nur ein Katz- und Mausspiel, wer was tricksen will, findet Wege.
@@holger_p Das ist richtig, niemand behauptet es gibt eine Lösung für alle Probleme. Man muss aber an einem Punkt anfangen und von da aus dann weitermachen. Stell Dir vor, es ist wie im echten Leben...
Ein Dorf, das kaum Kosten hat, kann fast beliebig herunter gehen mit dem Hebesatz - wodurch das Problem nicht gelöst werden würde. Je mehr Einwohner, umso mehr steigen auch die Pro-Kopf-Kosten einer Kommune. Irgendwann wird eine Schule notwendig und selbst wenn die Kosten der Schule nicht von der Kommune selbst getragen würden (was in der Regel aber nicht der Fall ist) steigt damit auch der Verwaltungsaufwand, kommt ein Werkhof dazu für die Instandhaltung der Straße, Straßenreinigung, Winterdienst und Co., noch einmal mehr, selbst eine freiwillige Feuerwehr steigert den Verwaltungsaufwand, Städte brauchen allerdings in aller Regel eine Berufsfeuerwehr. usw. Bei der 20.000-Einwohnerstadt Zossen besteht auch ein relativ niedriger Kostenaufwand. Der Berliner Haushalt wiederum besteht zwischen 10 und 20 Prozent aus Kosten, die nicht durch Stadt/Land Berlin und seine Bürger selbst verursacht werden, sondern sich aus der Situation als Bundeshauptstadt ergeben, von denen maximal die Hälfte der Kosten durch den Bund erstattet werden.
Genau, und dann müssen alle mitziehen. Bis der nächste kommt und wieder weniger verlangt. Und irgendwann streichen wir die Gewerbesteuer komplett und machen alle öffentlichen Krankenhäuser, Kindergärten und Feuerwehren zu. Guter Plan👍
@@lutzmeissner3128 Meine gesundheitliche Verfassung macht es mir fast unmöglich, mich noch einem intensiveren Studium zu widmen. Daher habe ich auf Zeitungsartikel zurückgegriffen, die selbst nicht sehr präzise sind. Da ein Überfliegen des Berliner Landeshaushalts für mich Unstimmigkeiten ergeben hat, habe ich die Zahl aus dem Zeitungsartikel quasi nach unten korrigiert und hier eine Spanne angegeben. Vielleicht kannst Du genauer sagen, was genau das Problem ist?
Der Bund hat doch genau deswegen einen Mindesthebesatz für die Gewerbesteuer und den Satz somit nach unten begrenzt. Damit ist der Rahmen für den Steuerwettbewerb abgesteckt. Norderfriedrichskoog hatte zuvor 0% und das wurde damit unterbunden. Wo ist da jetzt genau das Thema? Dann muss man die Untergrenze halt anders setzen.
Legale Marktwirtschaft, sogar laut dem Finanzamt. Suchen alle beim Einkauf den billigsten Preis aber wenn ne Firma den billigen Weg nimmt sofort moralisch fragwürdig. Zieht erstmal die Balken aus euren Augen, bevor ihr sowas von euch gibt. Lächerlich.
Ach so... Die Schulden die Omi Anni ihrer eigenen Famie hinterlassen hat sind nicht nur von der Alten und wenn ich sage ich will dich nicht dann hat man mich inruhe zu lassen und zu gehen sonst knallt es... Ich Schrei nicht....
Völlig übertrieben. Es heißt doch immer freie Marktwirtschaft. Wenn die Steuersätze nicht so hoch wären und die Steuern nicht so verschwendet würden wäre alles nicht so tragisch.
@@mozahl5905 Und was hat das damit zu tun, dass Firmen sich dort 'niederlassen' wo es die geringsten Steuern gibt? Das ist kein Argument - dir geht es gut und deshalb kannst du solange bezahlen bis es dir scheiße geht? Es ist ein freier Markt. Zossen hat den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestgewerbesteuer Hebesatz von 270%, Berlin von 410%. Warum soll ich dann in Berlin Steuern zahlen wenn ich es nicht muss?
@@mozahl5905 moralisch? Dass man noch mehr Steuern zahlt die dann zu Milliarden Rettungspaketen ins Ausland geschifft werden? wer freiwillig steuern zahlt hat den Schuss nicht gehört!
Schweinerei,Finanzamt und Bürgermeisterin machen sich mitschuldig(rechtlich und moralisch).Von Ihrer Panoramasendung bin ich begeistert wegen der Aufdeckung.Herzliche Grüße Hein Gottfried Fischer Ex-Oberbürgermeister kandidat von F am Main und OB-Bewerber für Annaberg-Buchholz.
Rechtlich gibt es keine Bedenken, weil jede Stadt seinen eigenen Grundsteuersatz bestimmt. Das Finanzamt ist auch nicht für die Grundsteuer verantwortlich sondern wieder die Stadt. Das Finanzamt eigentlich damit überhaupt nichts zu tun. Moralisch könnte ich dir vielleicht zustimmen aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich sehe seitens der Stadt keine moralische Bedenken, höchstens die die es ausnutzen und illegal eine Briefkasten Firma betreibt.
Macht nicht Apple oder Amazon nicht so ähnlich? So frage ich mich seit Jahren schon warum zahle ich bei Apple-Produkten 19% Mwst. obwohl dieses Unternehmen keine Steuern an Deutschland entrichtet!
@@felix7554 das stimmt aber meine Frage ist warum zahle ich an einem Unternehmen Mwst. welche nicht an den Staat abgeführt werden? Jeder kleine Unternehmer muss in Deutschland die Mwst. abführen, muss Umsatzsteuern zahlen, Gewerbesteuer und Gewinnsteuern zahlen und jetzt lautet noch einmal meine Frage wenn Europa weiß das es Amerikanische Unternehmen gibt die in Europa Umsätze und Gewinne erzielen aber Ihre gesetzlichen Pflichten mit der Abgabe von Steuern nicht nachkommen warum soll ich als Steuerzahler bei diesen Unternehmen nicht meine Rechnungen in netto bezahlen oder warum werden diese Unternehmen nicht entschieden verboten in Europa? Jeder private Haushalt und kleiner Unternehmer wird genötigt Steuern zu entrichten aber wehe ich bin ein Aktienunternehmen und komme aus den USA da wird seit Jahren weg geschaut!
@@felix7554 ja so sollte es sein aber noch einmal, wenn bei einem Unternehmen die gesetzlichen Mwst. entrichte ist dieses Unternehmen verpflichtet diese Mwst. an die deutsche Staatskasse weiter zu entrichten und genau das sollen nicht alle bekannte Unternehmen machen.
@@dirkelsner372 Die Mehrwertsteuer geht auch bei den großen Unternehmen an die deutsche Staatskasse, es sind die Gewinne der Unternehmen, die ins Ausland geleitet werden und somit nicht in Deutschland versteuert werden.
Das Finanzamt setzt den Gewerbesteuermessbetrag fest. Der wird der Gemeinde mitgeteilt. Diese multipliziert ihn mit ihrem Hebesatz. Das Ergebnis ist dann die Gewerbesteuer.
Ist schonmal jemand auf die Idee gekommen, dass Firmen mitbestimmen wollen was mit ihrem Geld passiert und Steuermittel sehr oft offensichtlich verpasst werden. Firmen können die freigewordenen Gelder sinnvoll an Vereine ihrer Wahl spenden.
"Das man den Angaben der Firmen glauben MUSS" MÜSSEN tut man schon mal gar nichts, jedem Arbeitnehmer geht man mehr auf den Sack bei der Steuererklärung als solchen Firmen, zumal es nicht sein kann das in einem kleinen Gebäude mehrere hundert Firmen tätig sind und das Finanzamt durchaus die Möglichkeit einer Kontrolle hat und wenn man den Zugang nicht gewehrt das man dann Forschung anstellt und sonst Ermittlung einleitet, nur das oft das Personal nicht dafür da ist und man sich dies ersparen will. Man sollte sowas in Deutschland nicht zulassen egal welche Firma es ist und in Europa als gemeimschaft ebenfalls nicht, wer da nicht mit zieht als Land und sich denkt er kann andere über den Tisch ziehen der fliegt aus der EU und fertig. Den solche Länder brauch man nicht in der EU die sich denken sie können sich alles erlauben und Paradiese erschaffen für Firmen damit sie ein paar Euro einnehmen aber wir auf Millarden verzichten müssen und das geht jedem Land so nicht nur Deutschland.
Es geht auch ohne Gewerbesteuer - und zwar ganz legal. Man muss nur wissen, wie's geht. Mit Panama hat das nichts zu tun, sondern mit den in Deutschland geltenden Gesetzen.
Die Infrastruktur möchten derartige Firmen aber schon gerne nutzen. Gute Anbindung an die Autobahn, Feuerwehr, Rettungsdienst & Co. sollen bitte recht nah am Firmensitz liegen - die Kosten dafür sollen aber Bitte lieber die Bürger (und damit auch Mitarbeite) aka Grundstückbesitzer zahlen.
Gewerbesteuersatz auf Bundesebene festsetzen und nach Einwohnerzahl wieder an die Gemeinden zurückerstatten. So schwer ist das doch nicht liebe Parteien!
Is doch super!.... Endlich mal richtig viel Kohle für den Osten. Vielleicht hätten ja die Reporter gleich mal recherchieren können, wie viele Schwimmbäder es in Dormagen und wie viele in Zossen gibt? Oder sich mal die Qualität der Rad- und Fusswege angesehen? Und wer finanziert doch gleich nochmal aktuell den Schulneubau?.... Muss hier Herrn Scholz absolut rechtgeben.
Die Firmen können ja auch gern ein den Osten gehen. Es geht darum, dass man an einem Ort Steuern zahlt aber von einem anderen Ort die Infrastruktur nutzt. Steuern sollten da gezahlt werden, wo die Gewinne erarbeitet werden. Niedrige Steuern sind ja ok um Firmen anzulocken aber doch nicht Briefkastenfirmen und was da gezeigt wurde in der Reportage ist halt massiver Betrug. Für den wir dann alle zahlen müssen.
Ab sec.30 Der Sender wird durch Zwangs Gebühren finanziert, da kann man sich schon mal über Firmen Aufregen die Steuern einsparen wollen.... Passt ja wieder mal....
@@reinharddursch3640 lies einfach meinen zweiten Absatz vom Text dann verstehst du es. ich kann es nicht mehr hören diese angebliche Steuerflucht usw. ich kann jeden verstehen der dem Staat sein Geld nicht in den Rachen wirft nur damit Sie es wieder für dumme Projekte verschwenden, die keiner Privat so bauen und verhunzen würde
@@reinharddursch3640 mach doch das was die Politiker machen einmal Privatwirtschaftlich als Unternehmer ein paar Monate später stehen die Bullen vor der Tür und nehmen dich hops und wofür wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht usw. oder ähnlichem aber Politiker haben die Immunität die Narrenfreiheit so wie Schutz der Kollegen im Parlament nur damit sie nicht alle dumm da stehen ich sag nur scheuer und andere bei der CDU und SPD solche Leute wie der würden wenn die keine Immunität hätten schon so oft vor Gericht stehen und müssten privat haften
@@reinharddursch3640 und das nervt einfach nur noch die Politiker verschwenden, dass Geld da, wo es nicht nötig ist wo sogar klar ist, dass es kein Nutzen hat und sogar lebensgefährliche Folgen haben kann bei der Nutzung aber die Dummen Steuerzahler zahlen es ja aber Hauptsache gebaut und 5 Minuten ein Prestige Objekt haben, ob es das Geld wert ist und es einen nutzen hat egal Hauptsache gier mal 10 Milliarden weg und da mal 5-10 usw.
@@Globaltrader312 ja, natürlich ist Steuerverschwendung scheiße und Leute wie Scheuer etc... gehören bestraft. Aber Steuerverschwendungen machen einen Bruchteil der Steuereinnahmen aus. Nur hört man davon viel in den Medien. Von neuen Sportanlagen, Spielplätzen etc. hört man halt nichts. Aber nur weil ein Anteil der Gelder verschwendet ist das kein Grund Steuerhinterziehung gut reden zu wollen.
Die Besteuerung der meisten anderen EU-Staaten ist einfach nur fair. Wenn ein Onlineunternehmer in Tschechien eine Totalbesteuerung von 20% hat, wird er wohl kaum auswandern. In Deutschland sieht das anders aus. Übrig bleiben in Deutschland nur noch Mittelmaß und Angestellte bei Großkonzernen.
@@Schunderful dem ist nichts hinzuzufügen. Dann muss man aber auch in Kauf nehmen, dass Unternehmer ihren Firmenstandort und auch persönlichen Standort aus Deutschland wegverlagern.
@@g.f.w.6402 Solange sie dann immer noch deutsche Infrastruktur nutzen, sollten sie dafür Steuern zahlen. Nur weil der Firmensitz woanders ist, heißt es ja nicht, dass deren LKWs nicht mehr unsere Straßen und Brücken verschleißen.
Ich denke wenn der Bund, die Gemeinden mit unseren Steuergeldern verantwortungsvoll umgehen würden, wäre so mancher Unternehmer gewählt auch seine Steuern gerecht zu zahlen. So wie der Bund, die Länder und Gemeinden mit fremden Geld umgehen, so würde nie ein wirtschaftliches Unternehmen existieren können oder ein Angestellter lange einen Job behalten.
Man verteufelt immer alles was niedrige Steuern verlangt. Aber die Öffis kommen nie auf die Idee, dass Hochsteuerländer die eigentlichen Abzocker sind. Steuerwettbewerb ist gut und richtig.
@@mozahl5905 , ist immer eine Frage wie hoch die Ausgaben sind und wie hoch die Gegenleistung. Deutschland ist einfach nur ein Abzocker Land. Laut OECD Ranking bereits Weltspitze bei der Abgabenlast und die Sozis haben immer noch nicht die Schnauze voll.
Nein, ist es nicht. Das ist ruinöser Wettbewerb, so ähnlich wie die Theorie, dass sich Löhne frei am Markt bilden, bis alle nen Job haben. Da bilden sich Löhne von denen keiner leben kann. Bei Steuern ist das ähnlich und man will es auch ähnlich lösen, keien Mindestlöhne sondern eine Mindeststeuer.