Sturmpanzer IV "Brummbär" - Entstehung und Einsatz 

Sehr aufschlussreich. Danke dir.

Zur Ergänzung: in Nikopol wurde mein Vater Kommandeur seines ersten eigenen Panzers. Natürlich bekam er eine echte Krücke mit einem Ölverbrauch jenseits von gut und böse. Das Fahrzeug bleib dann prompt in einem Gefecht liegen und musste rausgeschleppt werden. Das Schleppen wurde gegen eine Flasche Cognac ausgehandelt. In Anzio hatten die Deutschen Mitleid mit den blutjungen amerikanischen Soldaten, die ja frisch aus Texas auf diese äußerst erfahrenen Russland-Kämpfer stießen. Aber die US-Luftwaffe war wohl der Alptraum schlechthin. Das Bat. bekam zwei Vierlings-Flaks zum Eigenschutz. Wenn die Russen mit Fliegern eine Brücke angriffen, so mein Vater, war der sicherste Schutz ein Platz mitten auf der Brücke. Die Amis hingegen trafen alles - das war eine neue Erfahrung für die Panzermänner. Übrigens kauften die Kameraden den Wein in Wehrmachtskanistern von den Bauern. Sie fühlten sich alle wie im Urlaub nach der "Jauchegrube Russland", wie mein Vater sich ausdrückte. Am ersten Angriffstag in Kurs wurde der Panzer meines Vaters abgeschossen. Er selbst kam ohne einen Kratzer davon und fand sich in einem Granattrichter zusammen mit einem Sturmpionier wieder. Oben fluteten die deutschen und russischen Panzer hin und her. Der Pionier, so mein Vater, zerstörte innerhalb von 15 Minuten 3 russische Panzer mit geballten Ladungen. Das alles hat mein Vater im Alter von 18 Jahren erlebt und konnte 1947 mein Erzeuger werden.

Manche finden auch Luftwaffe klasse.

obwohl es kein Panzer ist sondern ein Sturmgeschütz. 😏

Es hat Ketten und ist gepanzert, also ist es auch eine Art von Panzer.

​@@stephanechterhoff1395kein drehbarer Turm also nach Definition kein Panzer. Nach deiner Logik wär ein Sd Kfz 251 oder ein gepanzerter Raupe der Pioniere auch ein Panzer.

Jupp ! Aber als WK 1 Technik Fan komme ich eher selten auf meine Kosten😅 Gruß 🥶

Hallo, über die Flakpanzer der Wehrmacht haben wir bereits ein technisches Video produziert, gerne einmal anschauen. Der Coelian wird im der kommenden Video Reihe zum Panzer V Panther erwähnt. Gruß Alex Team-BACUFFZ

Mach dir doch ne eigene 😺

Richtig, danke für denn Hinweis, kommt in den Fehlerteufel.

​@@alexandervatter1436immer diese Fehlerteufel. Wenn es perfekt wäre, wäre es nicht authentisch. 👍

Oder mit dem Wert der Ratte verwechselt 😅

@@MongoIndianer Passt aber auch nicht ganz. 🙅‍♂

ahh wurde schon auf 1/10 tel verringert

Ja, Nb.FZ. (Früher Panzer Kampfwagen VI) mit koaxialen 10,5 und 3,7 cm KwK im Hauptturm.

Korrekt! 👍

Bitte 😉

Hallo, ist bereits in Arbeit, wird aber noch etwas Dauern. Gruß Alex Team-BACUFFZ

@@alexandervatter1436 freu mich schon...

2,88 m ist selbstverständlich korrekt. Gruß Alex Team-BACUFFZ

Moin, zunächst täuscht dieser Eindruck mitunter. Moderne Panzer sind meist rückwärts nur unwesentlich langsamer oder sogar genauso schnell wie vorwärts. Eine bekannte Ausnahme bilden hier die sowjetisch/russischen Panzer der T-72 Familie. Diese sind rückwärts extrem langsam, ca. 4 km/h. Wichtig ist zu verstehen, dass bei einem Kettenfahrzeug die Beziehung zwischen Getriebe und Lenkung viel relevanter ist als bei einem Radfahrzeug. Wenn ein Panzer eine Kurve fahren soll, muss die innere Kette langsamer oder die äußere schneller werden. In fast allen Fällen hat man sich daher entschieden, zwischen das Schaltgetriebe und die Antriebsräder (Zahnräder) ein Lenkgetriebe zu schalten, welches die nötige Differenz in der Drehzahl der Ketten herstellt. Eine einfachere Variante ist, die Ketten separat abzubremsen. Bei den T-Panzern hat man stattdessen je Seite ein Seitenwechselgetriebe pro Triebrad verbaut. Wenn nun eine Kette verlangsamt werden soll, wird in dem entsprechenden Seitenwechselgetriebe heruntergeschaltet. Das Problem dabei ist, dass diese relativ kompakten und daher leichten Getriebe nur einen Rückwärtsgang haben. Im Zweiten Weltkrieg nutzten die meisten Panzer noch sogenannte Lenkbremsen, bei denen die Ketten einfach über eine Art Bremse unabhängig vom Getriebe abgebremst wurden. Damals sparte man einfach an Gewicht und Komplexität bei den Getrieben. So war das Getriebe des Tigers zwar mit vier Rückwärtsgängen ausgestattet, aber auch eines der kompliziertesten Modelle. Beim Panther entschied man sich dann wieder für eine einfachere und günstigere Variante mit nur einem Rückwärtsgang. Gruß Alex Team-BACUFFZ

Ähm nein, dort kommt ein "Tiger I" und ein "Panzerjäger Marder" vor. Gruß Alex Team-BACUFFZ

Hallo, das ist recht einfach zu erklären. Der Schwerpunkt lag auf der Wirkung im Ziel und die Zerstörungskraft einer 15 cm Igr. 38 FES mit 8,5 kg Sprengstoff ist deutlich größer lass bei einer 12 cm Wgr 42 mit „nur“ 2,7 kg Sprengstoff. Noch dazu war ja der 12 cm Granatwerfer 42 eine Kopie des sowjetischen Regimentsmörsers 120 mm PM-38 und somit ein Vorderlager Mörser. In der WH gab es Hinterlader Mörser, aber sie waren eine Ausnahme. Auch ersetzte man zwar teilweise die 15 cm s.IG 33 durch den Gr.W. 42 aber aus Ökomischen und nicht militärischen Erwägungen. Gruß Alex Team-BACUFFZ

@@alexandervatter1436 Ich dachte halt an so etwas wie den Churchill AVRE mit schwerem Mörser für Direktfeuer auf kurze Distanzen.

​@@ThePerfectRedDiese Gedanke ist nachvollziehbar. Aber entscheidend ist der jeweilige Verwendungszweck. Churchill AVRE war ein Pionierpanzer und seine No. 1 Demo Bomb sollte Hindernisse beseitigen. Nicht Häuser oder Bunker bekämpfen, was natürlich auch gelegentlich geschah. Aber allein die kurze Reichweite max. um die 200 m zeigt schon, dass man nicht eingeplant hatte, dass das Ziel zurückschießt. Der StuPa IV ist mehr mit den sowjetischen SU-152 und ISU-152 vergleichbar, diese waren auch nie Panzerjäger (oder Raubkatzenjäger), sondern sollten eben Bunker, befestigte Stellungen und eben auch ganze Häuser zerstören. Am besten kann man sich das an den Einsätzen in Warschau 44 und Ende 45 in Berlin und anderen Städten vergegenwärtigen hier wurden diese Waffen im „Sinne des Erfinders“ eingesetzt. Dass sie auch einmal einen Panzer zerstörten, war die Ausnahme von der Regel. Gruß Alex Team-BACUFFZ

Gigantomanie im Dritten Reich, oder mir ist das Komma verrutscht. 😉 Gruß Alex Team-BACUFFZ