Wurde von uns Frankfurtern nicht richtig angenommen weil wir das Gefühl hatten das der Laden nur für Gucci Raver gemacht wurde.Dagegen war das Omen absolute Legende.
kann ich gut nachvollziehen! wenn man die offenheit und die peace, love und unity aus dem omen und anderen clubs gewohnt war. aber er wollte es ja auch so zumindest fürs cocoon
Ein Reißbrett-Club, der mich mit zwiespältigen Gefühlen zurückließ. Alles war schön und irgendwie zu perfekt. Unvergesslich ist die hier schon erwähnte Stickstoff-Nebelanlage 23:43 und in Action 23:54 . Diese Anlage alleine war schon wahrlich ein Erlebnis. Der Club war optisch das totale Gegenteil zum Omen und eher eine Weiterentwicklung des U60311, was auch in der Anfangszeit eher Horden an Architektur-Studenten anzog, denn die Omen-Kinder. Sven Väth hat es richtig gutgemeint mit dem Club, sehr saubere Toiletten, kaum anstehen bei der Garderobe etc. Allerdings weit abseits vom Schuss und mit dem Problem, den Laden voll zu kriegen als auch mit den richtigen Leuten. Letztlich definierte sich der CC nicht so sehr über die Musik, als über die Konzeption des Innenraums.
Das ganze Unterfangen "Cocoon-Club" hatte am Ende echt kaum noch was mit den Wurzeln zu tun aus denen Väth emporgestiegen ist! Das war auch der Grund wieso ich da nur 2 mal zu Gast war.
Licht und Musikanlage waren das beste was ich in einem Club gehört und gesehen habe ! Aber im großen und ganzen war mir das zu elitär vom Publikum her,aber jeder so wie Er mag!
Das hat für mich mit der ursprünglichen Idee der Szene nichts mehr zu tun. Väth ist kurz vor dem Start durch den ganzen Stress total schlecht drauf. Das war mit Sicherheit kein gutes Omen..
Der Cocoon Club hat bei mir nichts bewegt, den alten Tresor in der Leipziger Straße hingegen werde ich niemals vergessen. Techno muss minimalistisch sein.
das waren geile Zeiten... Vor allem die Nebelkanone war einzigartig. Aus der ganzen Welt kahmen sie mit Bussen. Nur neigte sich allmählich das Ende für Großraumdiskotheken.... I Love FFM!
1/4 Liter Wasser 6€ ?! Hör mir uff. Früher auf der Clubnight gabs das umsonst. Das hat nichts mehr mit Techno zutun! Die Musik war doch mal für Jeden und nicht nur für Bonzen!
Und so kam es uns damals auch vor deswegen sind wir dort erst gar nicht hin! Wir dachten das wir sowieso nicht rein kommen werden warum dann 600km fahren
Ja, Tresor war schon fett. Überhaupt die wilden Klubs im Osten, wie Straße E (Dresden) oder 8er Mai (Chemnitz) waren finster. Weiß nicht, wie viel Wochenenden da drauf gingen aber sie waren lang und anstrengend geil. 😜
Hab da als Barkeeper gearbeitet, schon bei der ersten Eröffnung haben die damaligen "Cocoons" ausgesehen wie Sau.... Brandlöcher, Getränke verschüttet und was da noch so alles gelegen hat ;)
Anfangs war der Club brechenden voll...wir waren so euphorisch ,hatten zur Eröffnung extra T-Shirts sticken lassen! U.F.O. Diese Rocker Gang war auch immer früh morgens im Omen,...hatten um die Ecke einen Laden!! Die hell en Angels waren aber nicht das Problem...ganz im Gegenteil!! Haben sich im Omen im Hintergrund gehalten und manchmal haben WiR mit diesen Brüdern noch den ganzen Tag hinter verschlossenen Tür im Omen gefeiert!!
Cocoon war ja wirklich schön. Doch leider hat der Laden nichts mit Techno zu tun. Welcher Technoide geht denn beim Feiern essen? Er hat von Natur aus keinen Hunger. Dann so Sachen wie die Stufen, wo man sich beim Zappeln fast die Beine gebrochen hat. Es war einfach nur armselig. Und deswegen hat der Club nie wirklich gezündet als Technotempel. Aber eins muss man sagen. Der Sound und das Licht war einfach klasse.
Legendär in Vision und Design. Leider am Markt und am Publikum vorbei. Die Tanzfläche hat auch nie richtig funktioniert. Was ich nicht vergessen werde als Ricardo Villalobos bei irgendein Jubiläum Fizheuer Zieheuer gespielt hat und zwar in voller Länge.
Der Club war total überambitioniert. Das mit den Restaurants musste einfach schiefgehen. Der typische junge Clubgänger geht erstens nicht zum Essen in den Club und kann sich zweitens keine gehobene Küche leisten. Dann auch noch der völlig unpassende Name "Micro" für eines der Restaurants, mit dem man leicht mal "Microwelle" oder "Microportionen" assoziiert. Ich kann verstehen, dass man mit dem Club den Leuten was bieten wollte, aber es wirkte einfach alles zu durchdesigned, zu sehr auf dem Reißbrett entstanden, zu sehr auf Champagnerflair gemacht, ein bisschen zu abgehoben alles. Ich weiß nicht, wer genau die Zielgruppe sein sollte, aber zum Frankfurter Technopublikum hat der Club nicht gepasst. So was würde vielleicht in irgendein reiches Szeneviertel in New York passen, wo es den Leuten nichts ausmacht, 100€ für ein Essen zu bezahlen. Vielleicht hatten die Macher des Cocoon Clubs zu dem Zeitpunkt schon zu lange in der Oberschicht verkehrt und ihre Wurzeln vergessen.
Bin aus Prinzip niemals hin. Hat mMn nichts mit Techno zu tun. "ein Edel-Essigbrauer aus Wien ist begeistert" - sagt alles. Dann noch VIP-Höhlen. Man muss Sven einfach trotzdem lieben, aber das Konzept war einfach absolut grottig und ist ja dann auch dementsprechend gescheitert
Ich werde den Cocoon Club nie vergessen. Meine damalige Freundin (heute Frau) hatte Schmerztabletten genommen und beim Vorglühen zwei Vodka Lemon. Auf dem Weg nach Frankfurt wurde sie dann so besoffen, dass wir kaum in den Club laufen konnten. Wir schafften es aber dennoch rein. Ein, zwei Stunden später hat sie dann ins Restaurant im Club gebrochen, zum Glück hat es keiner gesehen. Und ich durfte den ganzen Abend Babysitter spielen, weil sie gar nix mehr gerafft hat. Hachja... xD
was mich direkt gestört hat war das die DJ Kanzel weit über dem Publikum war, kein direkter Kontakt zu der Crowd. Alles war zu Groß und zu unpersönlich
Der Laden ging am eigentlichen Zielpublikum vorbei. Zu hard für den Mainstream und zu soft und prollig für die Szene. Nicht das das kein toller Club gewesen wäre, nur offenbar hatte der Baba damals zu viele Smarties gegessen, als er auf die Idee kam er könne jeden Abend so viele Leute ziehen und das bei diesen Preisen. Am Ende kam raus, dass er sogar öfters umsonst auflegt hatte (statt seine übliche 5-stellige Gage zu verlangen), um das Ende zu verhindern. Dabei stehen die Zeichen der Zeit auf Individualisierung. Auch in der Musik damit der Nachtszene. Heute wo es 1000 Styles gibt und viele sich abgrenzen wollen ist es auch in einer Stadt so groß wie Frankfurt eigentlich nicht mehr möglich so viele Leute jeden Abend zu vereinen. Es kann sich tragen, wenn ein Club normal teuer von den Betriebskosten ist, aber hier wurden 10 (?) Millionen Euro investiert und das war wohl zu viel.
Naja, auch das ausgehen hat sich stark verändert. Ein wöchentlicher Club, der eine feste Stamm Crowd hat, wo gibt es das heute noch? Die Jungen die heute weggehen wollen "Events" man muß sich nur die überlaufenen Festivals ansehen, denen reicht so ein einfacher Clubabend nicht mehr. Es gibt heute zwar 1000 Styles, aber dafür hört auch jeder ALLES. Heute Rock, morgen Electro und übermorgen Black/HipHop, es gibt praktisch keine festen Szenen und keine Subkulturen mehr, alles Einheitsbrei und Fake Individualismus.
@@F451-p6e Ich würde eher sagen dadurch das jeder seinen vermeintlich ganz speziellen Style hören will, ist es so schwierig einen großen Laden mit nur 2,3 DJ's heute noch voll zu bekommen.
Wir waren über mehrere Jahre fast jedes Wochenende im Cocoon. Immer beste Unterhaltung. Schade dass der Club geschlossen wurde. Sowas wie die Fake Partys gab es sonst nirgendwo.
War cool der Laden.Ich kam 2008 das erste mal hin.Dann auch regelmäßig.Nur was ein gequatschte... Elite,und die ,und der begeistert, und am Ende, gab es keine 10 Jahre Cocoon.....
So ein Club hat in Deutschland rein gar nichts verloren oder zu suchen, und so ein Ambiente hat auch mit Techno rein gar nichts zu tun. Das der sich nicht hält, ist an 5 Fingern abzulesen. So ein Club gehört nach Monaco, Ibiza, von mir aus auch las Vegas... Aber sicherlich nicht in der Techno Underground Metropole Frankfurt. Und auch so ein Club mit derart Philosophie, hat nichts mit der von Techno zu tun. Das fängt bereits an der Tür an.... Und die Nebeleiskanone, so eine währe auch in anderen, geilen Underground Clubs herzlich willkommen.
jetzt, mit ein paar jahren abstand, hinterlässt die reportage ein mehr als abstoßendes bild. ein schicki micki firlefanz vom allerfeinsten, mit protagonisten zum schämen. ein angeblicher "godfather of techno" der der jungen dame, welche ihm ein getränk reicht, noch nicht einmal in die augen schaut.
schade schade schade, war nach dem das U60 nicht mehr das war, was ursprünglich war, ein guter Ersatz. Hatten viel spaß dort die ganzen Snobs hops zunehmen.
Waren ne lange Zeit da. Absolut beeindruckender Sound und geniales Clubdesign. Leider fand ich die Gäste mehr und mehr irgendwie....Naja..Irgendwie Chicki Mickie Style statt Dorian Gray und Omen Leute. Einlasskontrolle und dann irgendwelche shirtfreie Proleten mit Spiegelsonnenbrille die im Club Frauen angemacht haben. Das wirkliche Clubfeeling kam so nicht rüber. Man hat meiner Frau am Eingang die Aspirintabletten abgenommen (hatte sie in der Handtasche) und die Türsteherin sagte: Lass die Pillen bei mir und du kannst rein ansonsten ruf ich die Polizei !! Das war echt das letzte !!! So hatten wir echt keine Lust mehr auf die Disco. Club kann man es nicht nennen. Sorry.
Viele Gründe. Zum einen hat sich die deutsche Technoszene mit Mittelpunkt in anfänglich Berlin und Frankfurt zugunsten Berlins depolarisiert. Zum anderen war das künstlerische und exklusive konzept des Clubs nicht für die Frankfurter Technoszene geeignet. Ich denke würde väth in 15 Jahren einen ähnlichen Club aufmachen, vlt eher in München oder Berlin statt in Frankfurt würde der Spitze laufen.
Im Endeffekt weil zu wenig Leute zum Schluss kamen. Der Club war dann halb leer. Die Anfangsphase war schon recht geil, die Türpolitik unfassbar streng, am Ende dürfte jeder rein weil es leer war
Da gabs doch auch noch diesen netten Motorradclub, dessen freundlich dreinblickende Mitglieder immer so nett waren zu anderen Gästen, so dass man doch gerne wieder kommen wollte, habe ich gehört. Dieser Club, Heavens Angels oder so ähnlich, hat den Club am Ende geprägt, wie ich hörte.
Der Väth hätte diesen kommerziellen und viel zu großen Cocoon Club nie machen sollen. Hat er aber leider nicht verstanden und dann FFM Richtung London verlassen mit den Worten, dass er erstmal genug von der Stadt habe. Schade, wenn jemand es nicht begriffen hat, dass er einfach falsch abgebogen ist.
Ich denke ein Problem bei Ihm wird wohl auch sein, daß er nur von Schmeichlern und Jasagern umgeben ist. Keiner der ihn dahingehend mal geerdet, ihn auf die Schwachstellen bei diesem Projekt aufmerksam gemacht hat. In der Szene gab es sehr viele kritische Stimmen, schon im Vorfeld. Letzten endlich haben diese Recht behalten, mit Ihren Vorhersagen.
Jeder kennt das Bild mit dem auf Wolkenliegenden Techno Tempel der aus allen nähten platzt. Das ist dieser sehr geile Club mit einer leider sehr ungewissen Zukunft. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-V2OklC9AMoQ.html Palazzo will never Die!
@@carstilein1158 ich war nicht Mal 5 Mal da!! Obwohl ich in der glücklichen Lage war ständig in die Frankfurter Clubs über Gästeliste hineinzukommen! Funk 'de void live war im cocoonclub übertrieben laut!!! Das beste war eine Zeit lang über cocoon....in das Amnesia zukommen!! Ich war früher oft im No Name oder im voge,mit dem Väth im ku/Ibiza 1990 das ,waren noch gute Partys aber im Frankfurter cocoonclub kam diese Underground Stimmung nicht auf!!....das ist meine Meinung.....⛹
PLATTEN NADDEL 68 der Stand einfach in der falschen Stadt 🤣 in Düsseldorf wäre der Laden aus allen Nähten geplatzt. Die Leute haben einfach nicht verstanden, was sie da hatten!
@@king10088 Moon13 wurde von den Behörden dicht gemacht, da war einiges nicht so legal in dem Laden. Drogen, Körperverletzungen der Security, Schwarzarbeit usw
Ich steh auf verrauchte clubs, dreckigen Sound mit Bass der einem das Gefühl gibt, das einem das Herz stehen bleibt. Aber ein Schickimickiladen.............. Sorry Sven, nicht mit mir. Lieber in meinem Partykeller mir 2 1210ern und nem Gehörsturz ;-)
Verstehe diese nobel Seite von Väth nicht so recht. klar, nichts bleibt wie es ist, niemand wie er war. Trotzdem kann ich mich damit irgendwie nicht anfreunden.
@@Plastikboy1000 Stimmt! Wo du Recht hast, hast du recht. Ein Rebel ist er nicht gerade der Alte. Hat eben Frau und Kind. Das verändert einem schon. Er hat genau mein Stil drauf, desshalb liebe ich ihn so den Sveni!
@@DPHZH67996B nicht wenn du eier und charakter hast 😉 und das soll jetzt auch nichts gegen dich sein ... mußt bedenken: wir müssen uns hier in babylon tag ein tag aus den arsch aufreissen um uns /unsere familie/ durch zu bringen und trotzdem steh zumindest ich meinen mann und zu meinen werten ... er hat längst ausgesorgt fährt trotzdem die agenda und wenn wir hier untergehen verpisst er sich in seine villa auf ibiza wo er seine ruhe hat 🖕😂🖕 und ja... auch ich schätze ihn musikalisch und vor allem was er in seinen früheren jahren für die deutsche szene getan hat aber mittlerweile auch nur dafür.... live geben werde ich mir den JUDAS definitiv nicht mehr .....✌️
@@Plastikboy1000 Ich lebe auch in Babylon, weiter Südlich. Die Frauen die Drehen in USA Pornos, zum Arbeiten bin ich nachweislich überqualifiziert! Die andere Hälfte der Gesellschaft ist Rauschgestört, und in meinem Stadtteil steht ein Automat für Spritzbesteck für 2 € an einer ÖV Haltestelle!
Den Laden fand ich genau das Gegenteil vom Omen, nur Anzug, Krawatte, weißes Hemd, Lackschuhe, sorry, aber so geht man auf keiner Technoparty, war zwar gut gemeint, nur nicht für die richtigen Partypeople.