Weil es irgendwelchen weltfremden Nieten in Nadelstreifen nicht in das "Portfolio" der von ihnen angestrebten Hipster-Bahn, mit der sie sich für ihre weitere Karriere profilieren wollten, gepasst hat. Die Konkurrenz dankt ihnen heute mehr denn je dafür...
@@boidsen stimmt, die Österreichische Bundesbahn hat alle Schlafwägen übernommen. Und machen so ein gutes Geschäft damit. jetzt denkt die DB sie wollen es auch wieder selber machen.
Der heutige Nacht ICE ist ne Zumutung unbequem Nicht mal was zu trinken im Zug Bord.Bistro zu und helfen die Zugbegleiter auch nicht mehr beim Ein und Aussteigen
Heute sitzen die Menschen mit ihrem Handy in der Hand, still und halbtot nebeneinander. Ein Traum, wie das solziale miteinander damals war. Ich war vor über 20 Jahren mal mit dem Zug von Hamburg nach Marseille unterwegs, dauerte 24 Stunden und war toll. Inkl. Schlafzug.
Am Ende waren sie aber auch etwas ranzig. Einige wurden ja modernisiert oder ersetzt. Den 1125 habe ich selber ein paar mal als Zf begleitet, das Wagenmaterial war nicht mehr zeitgemäß. Beliebt waren die Züge trotzdem, und rappelvoll in der Urlaubszeit. Gab leider viel Ärger mit Besoffenen und Rumkotzerei, dabei ginge doch die Fenster noch auf... ;)
@@lexifillems stimmt alles; das war gerade das Paradoxe: Man nahm als Fahrgast gewisse Nachteile in Kauf ( das Alter der Waggons; die gewisse Enge in den Kabinen; die "Käsefüße" des Fahrgastes auf der Fahrt davor und das Frühstück im Abteil, denn einen Speisewagen hatte damals nur "Luna" (Münster-München) und später der Talgo. Und trotzdem: Wenn der Zug in Treuchtlingen abbremste, vom Bahnsteig die frischen Brötchen geliefert wurden und der Kaffeeduft durch die Waggons strömte, das war einfach ein Urlaubsgefühl schlechthin, das es heute in dieser Form bei der DB nicht mehr gibt. Als Fahrgast musste man sich sputen, um rechtzeitig überhaupt einen Platz zu bekommen, sobald die 2 oder 3 monatige Buchungsfrist angelaufen war, waren 1125 und 1199 auch schon ausgebucht. Das machte ihnen kein ICE nach.
Die gute alte zeit. Da machte Bahnfahren noch Spaß Gemütliche Liege und Schlafwagen, gute alte Drehfalttür, Nostalgie pur. Damals konnte man noch Quarzen in den Zügen.
Ja, das war eine schöne Zeit mit gutem Service. Da konnte man sogar vorher sein Gepäck aufgeben. Ein großes Lob an die ÖBB, die unserer Bahn zeigt, wie man das macht. Köln - Wien war ein echter Traum im letzten Jahr.
Der allmächtige RU-vid-Algorithmus hat mich zu diesem Video gebracht. Jetzt habe ich Lust, einfach nur mal hin und zurück im nachtzug zu fahren - aber am liebsten mit Karl Heinz als Wagenbetreuer :D
Das ist immer der Wahnsinn bei solchen alten Dokus: Man macht eine Zeitreise und dann fängt man an zu rechnen. Die großzügige alte Dame wäre nun 111 und kommt bestimmt schon bald wieder, wie man so schön sagt, und die Kinder sind heute Mitte 20 / Anfang 30. Und der Rest ist auch 25 Jahre älter. Und wie es Karl-Heinz heute wohl geht? Und dem langjährigen Studenten? ;-)
Ich hatte 1974 das Vergnügen mit den Pfadfindern im Liegewagen von Hamburg nach Genua zu fahren. In Basel fielen die Augen zu, Aufwachen dann im schweizerisch-italienischen Grenzgebiet, Als Junge ein einmaliges Erlebnis
Ein großartiger Beitrag über eine Art zu reisen, die leider bei der DB der Vergangenheit angehört. Ich bin mit meiner Familie mehrfach mit diesem Zug von Dortmund oder Bremen / Hannover nach Innsbruck gefahren. Die Schlafwagen der Baureihe WLAB-33 waren so ein letztes Stück Eisenbahnromantik. Doch das Angebot der DB wurde ständig ausgedünnt; Bremen wurde als Station des Nachtzuges und Autoreisezuges "abgehängt"; der sog. "Urlaubsexpress" verkehrte zum Schluss nur noch von freitags auf samstags Richtung Italien oder Österreich. Die Wagen kamen nach einem jahrzehnte langen Einsatz in die Jahre, gewisse Anfälligkeiten stellten sich vor allem bei der Klimaanlage ein und führten mitunter zu einem Tausch des Schlafwagens gegen einen Liegewagen. Die DB hatte es versäumt, rechtzeitig eine adäquaten Ersatz zu schaffen. Der einige Zeit zwischen Hamburg bzw. Dortmund und München verkehrende Talgo wurde wieder verkauft, zudem mangelte es bei ihm an T 3 Schlafabteilen; die zuletzt eingesetzten DoSto-Wagen fielen unter den Überbegriff der Zumutung. Mit ihnen ging die Nachtzugära der DB endgültig zu Ende. Dass man das Nachtzuggeschäft auch anders und mit großem Erfolg betreiben kann, stellt die ÖBB seit einigen Jahren unter Beweis. Der eine oder andere ehemalige DB Schlafwagen ist dort noch im Einsatz; doch wurde noch zu DB Zeiten die Anzahl der Kabinen erhöht was leider zu Lasten der Raumfläche in den Abteilen führte.
Vielen Dank fürs Hochladen! 🌻 1968 mit dem TEE unterwegs von Karlsruhe über Kopenhagen nach Stockholm, danach immer wieder Richtung Schweden...im Nachtzug, Fähre...ich habe es genossen.
Ich bin als junge Frau nachts oft von Bremen nach Antwerpen gefahren. Nachts hat es 70 DM gekostet. Die Züge waren ziemlich leer und man konnte die Sitze mittig zusammenschieben, die Gardinen vor der Tür schließen und hatte ein großes Bett. Und der spezielle Geruch gehörte dazu. 😁
Aber wirklich wahr das waren wirklich noch gute Zeiten Zigaretten rauchen Bier trinken feiern wirklich tolle Sache und jetzt muss man die scheiß Maske tragen die ganze Fahrt und 12 Stunden ohne Zigaretten auskommen wirklich sehr schade
Weil es kein Personal mehr gibt, die sich so den A..rsch aufreißen, die ÖBB läuft als Ersatz auch nicht schlecht, die NCR hat ein Versuch gestartet, von Wien nach Sylt als Regionalschafwagenzug(!). Der Verkehrsminister will wieder ein Art "TEE" einführen, zwischen den euro Großstädten!
@@banchnotok ist eigentlich ein Autozugbetreiber im Norden Niebüll - Westerland, die haben ein Ballon gestartet, von Wien - Westerland über Stuttgart- FFM - HH - Westerland, ein Echter Langläufer über 1.200 km. Es gibt auch ein Bericht auf RU-vid dadrüber!
Das mi den Abteilen vermisst ich auch sehr. Das war irgendwo schöner, so wie jetzt redet keiner mehr mit irgend wem, ausser jeder mit Handy in den Fingern
Wie es dem Mann links bei 6:55 wichtig war, zu betonen, dass die Lok ja aus der ehemaligen DDR kommt :D Naja, 23 Jahre später fährt sie immer noch im Linienbetrieb, und das ohne Probleme 👍🏻
@@rolfrolfsen9069 Die Masse an Silberlingen, der DB. , ist nach round about 60 Jahren Dienstzeit täglich im Einsatz. Das alte Material wurde robust gebaut.
Das habe ich auch mit viel wohlwollen angenommen. Ich bin öfters in den 1990 Jahren von Frankfurt in Richtung Dresden gefahren, das war immer sehr angenehm!!!
Als Kind bin ich mit dem Alpen-See Express gefahren so um 1980 das war ein Erlebnis natürlich mit Schlafwagen. Aber dieser Zug lief auch den Bahnhof von Bologna an und es sah schlimm aus als Kind weißt du nicht um was es geht, spürst aber das man hier nicht bleiben sollte.
schöne Zeit ,man hatte mit den schlafwagen zeit gespart da man morgens nach der ankunft direkt wieder arbeiten gehen konnte.Schlafen konnte man da aber nicht wirklich weil ständig jemand kam oder ging und man auf bahnhöfen eingefahren ist wo es durchsagen gab.Ich bin in Afrika schon öfters länger mit dem Zug unterwegs gewesen ,von Kigoma nach dar es salaam ,das ging 3 Tage ,von dar es salam nach kapiri mposhi zambia so 2 Tage ,alexandria nach Aswan 18 stunden oder von Bulawayo nach Victoria Falls Zimbabwe 12 stunden.Dort hatte man schon mehr seine Ruhe weil nachts kaum gehalten wurde und in den 1 Klasse abteils kaum je jemand zustieg .In zimbabwe und ägypten war ich fast ganz allein im waggon.
nach 23 Uhr hast Du zumindest bei der Db nur noch wenige Außenansagengehört.., der Zug z.B von München-Stuttgart-Frankfurt-Hamburg hielt nur wenige male, , Es gab teilweise gar keine Ansagen..,i Zug sowieso nicht...weil die Zahl der neuen Fahrgäste, wenn Zusteigen erlaubt war, recht übersichtlch war..Ps..fuhr recht häufig zw 86 .., bis zur Ära "Liegewagenabteile als TRAMPERabteil..!!, und bis Ende der Liegewagenbzeit)
Netter Film mit vielen Erinnerungen..als Liegewagenfahrer von 86 bis Ära-Ende. (Schlafwagen 2,-3 mal getestet,,einmal zählte ich alle Weichen zw Hbg und München) Ein Problem waren die selten bekannt gewordenen Diebstähle.., 2 habe ich selbst mit bekommen. Der Fehler lag meist beim Verhalten der Fahrgäste. Bekanntlich war das "Kopfende" oft und fälschlicherweise neben der Türe. Viele glaubten, die Unterseite des Kopfkissen wäre der sichere Ort für kleine Taschen. Also warteten wohl manche eine gewisse Schlafenszeit ab. Zuvor, so nehme ich an, wurde abgecheckt..die Vorhänge waren ja oft nen Spalt offen. Wenn der Täter..die Türe langsam öffnete..bemerkt wurde, kam wohl ein Sorry-ich habe mich vertan..oder es erfolgte der schnelle Zugriff.. Ps: Was diese Partys in den Abteilen betrifft, habe ich in der Weise nie !! erlebt. Ok..Dieser Film zeigt natürlich einen Zug der quasi als "Skiexpress" bezeichnet wurde. In anderen Schlaf-/ LIEGEwagenzügen hätte ich den Schaffner drauf aufmerksam gemacht, dass ich den Liegewagenzuschlag einfordere..Wirkte immer..bis auf einmal.., wird anderweitig erklärt..)
wenn man das so sieht wie viele strecken still gelegt worden sind und immer noch still gelegt werden ist es schon traurig ich kenn noch die züge wo man so richtige Kabinen hatte das empfand ich schöner und gemütlicher andere länder zeigen wie einfach und gut solche schlaf wagen laufen und sich sicherlich rentieren aber das ist eben mal typisch DB
Bin zu DDR Zeiten mit dem Autoreisezug der DR von Budapest nach Dresden Neustadt im Schlafwagen gereist.Ich war angenehm überrascht über den Service der Mitropa.Lediglich die Grenzkontrolle in Bad Schandau war ätzend.Da haben uns die DDR Grenzer unsanft aus den Betten geholt.Nach dieser Kontrolle war ich pappesatt.
Ich habe hier ein altes Auslandskursbuch von 1996, da wird als Endbahnhof des Dolomitenexpress Innichen genannt. Im Beitrag ist dagegen von Schwarzach-Sankt Veith und Innsbruck (für Kurswagen) die Rede.
@@eltfell Das war ein Kurswagenzug mit verschiedenen Endzielen (Bozen, Schwarzach-St.Veit und Klagenfurt ); der gleiche Zug fuhr zur selben Zeit als "Kärnten-Express" in Hamburg-Altona ab; in Rosenheim wurden dann die Kurswagen je nach Zielbahnhof getauscht; der Teil nach Schwarzach wurde m.W. nur in den Wintermonaten angeboten. Zeitweise gab es im Winter auch eine Verbindung Hamburg-Bludenz. Durch das Rangieren und den Tausch der Wagen in Rosenheim war die Nacht dann ab ca. 6.00 Uhr auch vorbei.
Schlafwagen Wien - Berlin (Ab Samstag 22:10), Sitzwagen 26.90; Liegewagen 56.90; Schlafwagen: 87.90 Euro Die Ironie dahinter ist dass man zum Bsp bei der ÖBB von Salzburg-Wien 50 Euro Hinblättert - am Tag!!!
was mich eigentlich wundert, warum muss man alles mit ins Abteil schleppen?Warum hat es da keinen Gepäckwagen gegeben ? wo mann wenigstens die Schi und DIE Koffer die nicht gebraucht wurden hineintun kann? Hätte dann ja auch im Abteil mehr Platz gehabt?
22:20 😂😂😂Damals wollten 6 Pakistanis über die Grenze geschleust werden😂😂😂Jetzt weiss ich ja warum mein Mann, ebenfalls aus Pakistan stammend die ganze Balkanroute zu Fuss latschen musste😂😂😂😂Nachts bei Nacht uns Nebel durch Gestrüpp, na der hätte bestimmt auch gerne im Schlafwagen gelegen.... Aber allem Ernstes sowas fällt soch auf, wie Deutsche oder Tschechen sehen die ja ned gerade aus😂
Mit welcher Lok war denn der Zug mit 15 Wagen bespannt, dass die Lok Probleme bekam? Weiß man doch vorher, welche Leistung für 15 Wagen, vollbesetzt, notwendig sind.
Mit einer 143 (ex DR 243). Das ist eine Lok, die heute nur noch im Nahverkehr unterwegs ist. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120km/h, was für einen Fernzug nicht gerade viel ist. Normalerweise waren die Nachtzüge wenigstens mit Baureihe 111 oder 112 (Bügelfalten E10 mit 160km/h-Getriebe) bespannt, mitunter aber auch mit der 103 oder der 120. Damit ließen sich dann Verspätungen wesentlich leichter aufholen.
Da merkt man mal das alte wessi aroganz Gerede. Ostlok zu schwach und zu langsam. Dann macht man ne geeignete Lok davor. Die 243er fahren auch 30 Jahre nach der Wende immer noch erfolgreich durch die ganze Republik
@@danielk2809 auch für die ewig gestrigen das hat nichts mit DDRoderWest Lok zutun nur mit Leistung und wenn die fehlt kommst du nicht auf Geschwindigkeit . Es gibt auch sehr gute russische Loks . Leistung ist einfach beim Zug alles !
@@pierrebk805 Genau, kann man berechnen und danach den Loktyp vorspannen.Sie hat ja ihre Höchstgeschwindigkeit im Video gebracht. Ewig gestrig bin ich nicht,bin selber Wessi. Aber dieses damals typisch negativ gerede über Sachen aus dem damaligem Osten.
Wir hatten vor allem im Liegewagen immer undisziplinierte Leute, es wurde Lärm gemacht bis lange nach Mitternacht, Ordung wurde nicht geschafft, das ist mir dann mit der Zeit zu fest auf den Keks gegangen. Im Korridor stehen, saufen, rauchen und laut lachen war an der Nacht-Ordung. Im Schlafwagen war dann schon Ruhe, da kann man nichts sagen.
@@PeterNGloor Ich erlebte das Gegenteil. Disziplinierte Menschen, die ausgeruht zu Hause ankommen wollten, nach zumeist etlichen Monat der Trennung von der Familie. Strecke: München - Neapel Abfahrt: 21U15 Ankunft: 10U30 : Neapel - Müchen " " : 21U45 " " : 10U15 Täglich einer hoch, der andere runter nahezu 50 Jahre ca.1956 - 2006 Preis 6er Liegewagen 99,- DM sowie 4er L.W. 129,- DM pro Strecke 1999 Der Zug war von der Tren Italia IT. Wunderbar ich fuhr mit dem Zug 15 Jahre lang mehrmals die gesamte Strecke pro Jahr hin und retour und es machte mir Freude. Ex Miles and more Programm nichts vermisst. Doch auch der ist Geschichte und leif er noch so lange.
@@PeterNGloor Jetzt habe ich eine Spur Verständnis für einen alten Lieblings-Kratzbaum von mir. Er wurde zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil er als Schlafwagenschaffner einen Fahrgast mit dem Schlagstock zur offenen Tür des fahrenden Zugs hinausprügeln wollte. (Kopie des Zeitungsartikels erhältlich)
@@akronymus am Frankfurter Flughafen beispielsweise haben die aber doch gehalten und Post und Pakete ausgeladen, soweit ich das mitbekommen habe. Im größeren Stil dann natürlich als Postzug mit drei bis fünf Gepäckwagen.
@@conhopper78 Postwagen waren eingerichtet mit Arbeitsplätzen zum Sortiere von Briefen und natürlich Paket-Stauraum, aber die haben kein Reisegepäck mitgenommen. Postwagen wurden oft an Schlafwagenzüge gekoppelt, Gepäckwagen meiner Information nach nicht. Genauer wissen da Modellbahner bescheid, die auf absolute Originaltreue bedacht sind.