Bisher hat bei mir immer heißes Wasser gereicht, ohne dass ich extra Tapetenlöser beimischen musste. Man muss den Wasserauftrag nur immer wiederholen, wenn man merkt, dass das Wasser wegzieht und das passiert häufig, da die Wände mit der alten Tapete saugen. Wichtig ist auch das richtige Werkzeug. Man kann eine Spritze wie hier benutzen, besser ist jedoch ein richtiger Malerquast, d.h. einer, der nicht wie die meisten aus dem Baumarkt aus Kunsthaar besteht, sondern aus Naturhaar. Kostet zwar an die 20€, dafür spritzt kaum Wasser und man massiert die Flüssigkeit schön in die Tapete ein, so dass sich diese besser löst. Ebenfalls wichtig ist ein guter Malerspachtel. Der hier gezeigte Spachtel biegt sich beim Kratzen. Das ist auf Dauer anstrengend für die Hand und weniger effektiv. Man sollte daher auf einen Spachtel zugreifen dessen Metall sich kaum biegt. Ein richtiger Malerspachtel eben. Der kostet dann halt ca. 8€ und man kann mit dem sogar Putz von der Wand kratzen.
Ich hab eine Tapete, die abwaschbar ist. Die Igelrolle hilft gut, anfangs hab ich es mit "spüliwasser" versucht. Sie obere Schicht ging nur sehr widerwillig ab, stückweise. Absolute Katastrophe. Dann gab ich mir Tapetenlöser angeschaut. Im Endeffekt, istves ein Mittel mit viel Tensiden. Also waschpulver wäre dann die beste Option als Hausmittel. Ist Tapetenlöser so viel wirksamer? Welchen nehme ich bei meiner hartnäckig klebenden Tapete?
Hey Alex Fuxx, damit der Tapetenlöser durchdringen kann, ist es wichtig, die Tapete vorab mit einer Igelwalze ordentlich zu perforieren. Da hast du auf jeden Fall den ersten, richtigen Schritt gemacht. 👍 Wir empfehlen dir folgenden Tapetenlöser zu benutzen: www.obi.de/tapetenabloeser-tapetengrundierungen/obi-tapetenabloeser-1-l/p/6092746#/ Im Gegensatz zu dem ein oder anderen Hausmittel, verschafft dieser schnelle Abhilfe. Wie er zum Einsatz kommt, kannst du hier noch einmal zusammengefasst nachlesen: www.obi.de/magazin/bauen/wand/tapeten-entfernen Liebe Grüße - Christine vom OBI Social-Media-Team
