Wesentlich für die Dauerhaftigkeit der Böden war nicht nur die Kohle, sondern auch die Asche. Asche enthält u.a. Kalzium- und Magnesiumoxide. Insbesondere Kalzium verbindet die Kohle-humuskomplexe und verhindert die Auswaschung der Huminsäuren. Der gute alte Ton tut es jedoch genauso gut, wie die Kohle, sofern der pH-Wert stimmt.
@@saphir5573 Struktur. Physik sagt uns, dass zB bei großen Gebäuden Material gewichtsmäßig 8fach ansteigt, während dessen Struktur nur 4mal so stark wird. Deshalb mussten wir den gotischen Baustil erfinden, um mit Stein höher bauen zu können als zuvor. Man kann das Prinzip "Burg" oder "Stamm" nur bis in gewisse Höhen treiben, dann ist Ende. CO2 sorgt aber für mehr Wuchs auf der Fläche, was sich auch in der Bewaldungsstatistik niederschlägt.
hmm.. und wo ist nun die neue Erkenntnis? Jeder der ein Bauernhof hat oder einen eigenen Garten, hat auch einen Komposthaufen auf den man ALLES wirft, was verrotten kann, ja auch Küchenabfälle, Katzenklo und Hundekacke und Winters auch immer wieder eine dünne Schicht mit Holzasche und Kohleresten aus dem Ofen. Dann hat man über Kurz oder Lang gute Erde für den Garten. Fakt ist und das ist auch keine neue Erkenntnis, dass durch Zugabe von anorganischem Dünger (Chemiedünger) der Boden ausgelaugt wird und früher oder später versandet und nicht mehr gebraucht werden kann. Wers mir nicht glauben mag, der lese bei W-D. Storl nach in seinen ganz frühen Werken hat er mehrfach drauf hingewiesen.
Ja schon nicht so verkehrt aber es geht um die intakten Poren in der Braunkohle (also keine Asche!), darin nisten sich Mikroorganismen ein und diese werden nicht durch Wasser oder Fressfeinde vertrieben! Das ist das Geheimnis bei Terra Preta.
Nein, das ist ja das verrückte. Total unvollstellbar für die Menschheit aber die Völker im Amazonas haben es geschafft Nachhalltig zu Leben ohne ihren Lebensraum zu zerstören. Naja bis halt die Europäer gekommen sind.
nee verbrennen ist ja schon falsch. Dann hast du Asche. Du willst aber die Kohle. Den Prozess dahin nennt man Pyrolyse. Da werden die Holzgase verbrannt und das Holz quasi verkohlt. Diese Kohle musste dann mit Nährstoffen anreichern. Dafür bedarf es nämlich auch am besten ein Temperatur von am besten 500°C. Wenn die unter so 470°C ist, ist die Oberfläche viel kleiner und die Kohle sauer, Bei z.B. 800°C ist die Kohle sehr alkalisch... Das ist schon ne kleine Wissenschaft ;)
Direkt Links eingeben geht hier nicht, da schimpft youtube. Daher musst Du den Teillink nehmen - oder Du gehst auf meinen Kanal: Da findest Du Videos über Pyrokocher, mit denen man sich die Holzkohle selber machen kann.
Gekaufte Grillkohle ist nicht so sinnvoll. Die Porengröße stimmt nicht und die meiste der Holzkohle, die in Deutschland verkauft wird, kommt aus Lateinamerika. Aber man kann sich die Pflanzenkohe selber machen: Auf youtube: watch?v=S5ySEIJN6IU
Du verstehst es nicht? Es geht um die intakten Poren in der Braunkohle (also keine Asche!), darin nisten sich Mikroorganismen ein und diese werden nicht durch Ausspülung oder Fressfeinde vertrieben! Das ist das Geheimnis bei Terra Preta.
Und was genau soll daran neu sein????? Altes neu entdeckt eher . Südamerika🙄🙄🙄🙄🙄 Tera preta🙄🙄 Altai Regionen mit ihrer besten Erde arbeitet seit hunderten von Jahren mit dieser Erde. Altes Kind neu benannt !!!!!
@@raadaurizeichnerderkonverg973 Hast du vielleicht fortführende Quellen, die du empfehlen kannst? Einige deiner Infos habe ich noch gar nicht zu hören bzw. zu lesen bekommen.