Teuflische Eröffnungsfalle gegen Damengambit || Lasker-Falle 

Gerne!

GM Huschenbeth behauptet hier einfach ungeniert , daß nach 1.d4 d5 2.c4 e5 3.dxe5 d4 4.e3 Lb4+ 5.Ld2 dxe3 WEISS in SCHWIERIGKEITEN wäre , doch dies ist FALSCH , denn Spieler um 2800 elo und alle Schachprogramme über 3000 elo beurteilen die Stellung als remis . Im Dezember 2021 einfach die Partien zwischen Magnus und Jan anschauen , denn dort lernt man mehr .

... statt von Schwierigkeiten ( siehe ab 3:40 ) zu erzählen , wo gar keine sind , empfehle ich GM Huschenbeth folgendes Werk von Emanuel Lasker : "Die Philosophie des Unvollendbar" Leipzig 1919

@@Moremover Ja vermutlich hast du Recht und der Schach Großmeister weiß es einfach nicht so gut wie du. Deine fachliche Expertise lässt darauf schließen, dass du auch ein Großmeister bist, oder?

@@Moremover GM Neweklosky ?

Danke Martin!

Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen.

@Tobias Goete vielleicht, aber Goethe sicher nicht.

Danke! RU-vid kennt Dich besser als Du denkst ;)

Danke Daniel!!

Danke Mischa!

Danke!

Danke für das Feedback!

ok, und wozu jetzt der Kommentar??? Das hat er doch erklärt, wie die anderen varianten aussehen... außer du meinst jetzt ganz am anfang, wo der 4. bauer gespielt wurde. Dann ist das sowieso ein individuelles spiel, wo es keine optimallösungen mehr gibt. Oder willst du jetzt ernsthaft, dass er alle 30 mrd züge durchgeht, die von da an möglich sind? Ich finde, er hat die falle top erklärt, ab dem zeitpunkt, wo schwarz eindeutig die oberhand hatte, egal, was weiß getan hätte.

@@stephanhaack4242 Haha wtf, n Jahr später erstmal nochmal nachschauen worums eigentlich ging xD Kein Grund so auszurasten, kann ganz kurz und knapp erklären wozu der Kommentar war: Wenn man so eine Fallenvariante spielt, kommt es oft vor, dass der Gegner abweicht. Daher fände ich generell bei solchen Inhalten gut, wenn ein wenig mehr Aufmerksamkeit darauf gelegt wird, wie man die Position in den meisten Fällen spielen sollte.

Hahaha, same here.😁 Ich will auch immer schnell, schnell Gegenmaterial gewinnen.🤣👍

Danke!

Danke!

@barakjoe: Sorry, aber gute Schachschule ist _das_ nicht!!! Gute Schachschule wäre gewesen zu erklären, warum man als Schwarzer besser *nicht* Albins Gegengambit spielen sollte!!! @GM Huschenbeth: Das ist wohl auch der Grund, warum ich in Ihren Turnierpartien nur das angenommene Damengambit gefunden habe! ;-) Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, eine Eröffnungsfalle zu erklären und die Idee dahinter zu erläutern. Aber der reißerische Titel des Videos in Verbindung mit der Einleitung suggeriert, dass es sich hierbei um eine probiate Waffe gegen das Damengambit handelt, und das ist Mitnichten der Fall. Und die euphorischen Kommentare hier lassen vermuten, dass viele unerfahrene Spieler damit loslaufen. Stattdessen gilt Albins Gegengambit als sehr riskant. Als GM wissen Sie das auch! Natürlich ist es auf Amateurebene spielbar. Allerdings weiß jeder halbwegs erfahrene Vereinsspieler, wie der dagegen spielen muß. Wer mit Weiß das Damengambit spielt, kennt in der Regel auch Albins Gegengambit. Sie haben ja die korrekten Fortsetzungen auch im Video genannt: Nach *1. d4 d5 2. c4 e5 3. ed d4* spielt man völlig schnörkellos *4. Sf3* und hat erst einmal einen Mehrbauern! (Selbst 4. e4 ist spielbar, wenngleich auch nicht zu empfehlen, weil es die Sache für Weiß unnötig kompliziert.) Schwarz muss jetzt mit *4. ...Sc6* antworten, worauf man als Weißer ganz ruhig *5. a3* spielt und das war's mit der "Teuflischen Falle!" Aber ich will nicht nur meckern, sondern auch kurz erklären, warum man auch ohne die Falle zu kennen _nicht_ *4. e3* spielen sollte. Die Antwort ist ganz einfach: Der Zug *4. e3?* verstößt gleich gegen zwei Prinzipien in der Eröffnung! 1. man entwickelt _keine_ Figur (wohingegen *4. Sf3* nicht nur den Springer entwickelt, sondern auch noch den Bauern d4 angreift, deshalb *4. ... Sc6* [4. ... c5 funktioniert da nicht]) 2. man blockiert stattdessen seinen Läufer auf c1 (aktive Felder für die eigenen Figuren suchen) Überdies kann man die richtige Fortsetzung nach *3. ... d4* auch dadurch finden, wenn man sich an die übliche Berechnungsreihenfolge hält und zunächst die möglichen Schachs des Schwarzen nach dem weißen Zug *4. e3?* prüft! Aus schwarzer Sicht ist es recht fragwürdig, welche Kompensation man für den Bauern bei richtiger Fortsetzung von Weiß hat?! Zwar ist der Bauer d4 ein ärgerlicher Stachel im Fleisch des Weißen, weil er die Entwicklung behindert. Allerdings gilt dies ebenso für den weißen Bauern auf e5, mit dem Unterschied, dass der Anziehende nicht nur ein Tempo, sondern auch noch einen Bauern voraus ist! *Man sollte eine Falle nur dann aufstellen, wenn sie sich im Spiel ergibt, und sie die eigene Stellung auch dann nicht verschlechtert, wenn der Gegner **_nicht_** darauf hereinfällt!* Darauf zu hoffen, dass der Gegner es nicht merkt und in die Falle tappt ist meines Erachtens kein guter Stil, um solides Schachspielen zu erlernen... Nachtrag: Um als Weißer Albins Gegengambit von vornherein zu unterbinden, spielt man einfach *2. Sf3* und kann dann mittels Zugumstellung im nächsten Zug c4 spielen.

@@Monkey--business Das hast du aber nicht gut recherchiert, dass diese Falle nie in Turnieren vorgekommen wäre: www.chessagain.com/index.php?cnt=2&sub=1&opening=1526&eco= Zum Teil sogar mit dem gierigen Lb4 ... Trotzdem sind deine Ausführungen sehr hilfreich!

@@georgk6409 Sie haben meinen Text offenbar mißverstanden! Ich habe nicht geschrieben, dass das Gambit _"nie in Turnieren"_ vorgekommen wäre, sondern dass der Autor dieses Videos, GM Huschenbeth, es in _seinen_ Turnieren meines Wissens nie gespielt hat. Bitte nochmal genau lesen! Und wohin es für Schwarz bei genauem Spiel führen kann, können Sie z. B. hier sehen: www.chessagain.com/index.php?cnt=2&sub=3&opening=1526&eco=&game=25061 Die Partie stammt von _Ihrer_ verlinkten Seite. ;-)

@@Monkey--business Da hätte ich genauer lesen sollen, tut mir leid.

Danke!

Danke Ulrich!

@@GMHuschenbeth gibt es dann eine möglichkeit? dann steht man ja schon recht schlecht da. sollte man dann sich umentscheiden, sobal sf3 kommt, was meiner meinung nach auch der natürliche zug ist. ich kann mir nicht vorstellen, dass jemend e3 spielt. und komisch, dass der gm damals e3 wählte. dennoch sehr schön video.

Das sieht nur so aus wie ein Pferd! Das ist ein Springer!

Niclas bewertet die Stellungen aus menschlicher Sicht. Auch wenn der Computer sagt ausgeglichen oder gar nachteilig kann es aus menschlicher Sicht genau anders rum sein, da man in der Folge auch so spielen müsste wie ein Computer, dass die Bewertung des Computers passt.

Gern geschehen!

Geht der König auf e1 oder e2, gewinnt Weiß den Turm auf h1, denn De4+ und der Turm ist nicht mehr zu retten, soweit ich das sehe. Geht der König auf e2 oder f3, kann Weiß den Läufer ins Spiel bringen mit Lg4+, und bei König f3 droht außerdem Sxe5+. Alles sehr, sehr übel. :-)