Da wird wohl nur so ein kleines Stück Mauer auf beiden Seiten entfernt. Das müsste schnell gehen und wenig kosten. In diesem Fall ist das vmtl. schneller und einfacher als ein neues Planfeststellungsverfahren einzuleiten - insb. wenn die DB der Kostenträger für die zweite Brücke ist. Dann beginnt nämlich der Bürokratie-Horror mit der Kostenverteilung... Bei teuren Umbau- und Abrissarbeiten würde ich auch sagen, dass es Schwachsinn ist, aber in diesem Fall kann ich mir gut vorstellen, dass das die einfachere und billigere Lösung ist...
Dann hätte man den Bereich wenigsten nur konstruktiv bewehrt. Da steckt massiv Bewehrung drin, die ja eindeutig nicht erforderlich war, da andernfalls der Bereich nicht hätte abgebrochen werden können.
Da hängt leider immer so viel dran, da dass System dahinter murks ist! Man hätte die Planung anpassen müssen, dann gehen Fördergelder verloren, da sich der Bau verschiebt, dann wandert etwas anderes in der Wegeplanung nach oben, dann fehlt Geld weil es teurer geworden ist, dann gibt es noch ne entspannte Personalfluktuation bei der Bahn, der alles anders haben möchte und und und.....wir warten hier bereits knapp 15 Jahre auf eine Unterführung....Land und DB schaffen es einfach nicht
genau das wollte ich auch grad schreiben :D Hauptsache Arbeit für Alle! Arbeitsplätze ist alles was zählt. Wohl dem, der einen Job hat, der nicht woanders Arbeitsplätze wegrationalisiert. Gut, das wir alles abheften können, was der Malocher Sonntags nachmittags ausgefüllt hat.
Hat sich mal jemand die Frage gestellt, wie es aussehen würde, wenn man hier ein Loch gelassen hätte und die S4 gekippt worden wäre. Dann würde hier heute berichtet "die Schweizer Käse Unterführung"... 2 getrennte Projekte. 2 verschiedene Fördertöpfe und Verantwortliche. Zudem auch 2 verschiedene oder sogar mehr Interessen...
Naaaaaa... So ein Loch kann man schneller zu machen als es auf zu reißen und bei den Preisen die man von öffentlichen Ausschreibungen kennt ... kostet diese Zusatzmaßnahme sicher mindestens 50 000 Euro.
Sicher hätte es noch gekippt werden können, aber das entschuldigt trotzdem nicht die Bahnplanungen einfach komplett zu missachten. Wenn solche Unsicherheiten da sind, dann muss es auch Lösungen geben die potentiell beide Fälle abdecken. Das Loch könnte man im Nachhinein immernoch schließen, es muss ja keine sonderlichen Lasten aushalten. Damit es nicht so blöd aussieht kann es für die kurze Zeit vermauert und verblendet werden. Es braucht mehr kreative Lösungen und Pragmatismus
Die S4 hätte nicht gekippt werden können, da Deutschland mit Dänemark einen Vertrag zur festen Fehmarnbeltquerung unterschrieben hat. Da dies dann der mit Abstand schnellste Weg nach Dänemark ist, steht fest, dass alle Güter- und Personenzüge hier fahren. Auf zwei Gleisen schlicht unmöglich die RB81 zu erhalten.
Wie immer beim Hammer der Woche. Ein großer "Aufreger, der keiner ist. Sicherheitshalber fragt man auch Menschen, die keinerlei Ahnung vom Bauen haben, keinerlei Nachdenken an den Tag legen und manchmal einfach nur dumm sind. Bei 1:24 sieht mann eindeutig, das die Moniereisen als Bauvorleistung erbracht wurden. Diese müssen geschützt werden, solange diese nicht benutzt werden. Also hat man die Betonmauer einfach durchgezogen. Das war mit Sicherheit eine sichere Lösung. Solche Bauanschlüsse werden sogar bei durchgehenden Baustellen dadurch hergestellt, das der überflüssige Beton hinterher wieder weggeknabbert wird. Alternativ hätte man einen aufwändigeren Bauanschluß machen können, der dann eventuell 10 Jahre mit einem Bauzaun dort abgesichert werden muss. Der aufgrund der exponierten Lage alle zwei Tage kontrolliert werden muss, jedes Jahr einmal weg fliegt, in den Hammer der Woche kommt, weil er so hässlich/ gefährlich/ teuer ist? Dann lieber die durchgezogene Betonmauer durch ziehen, in der die Bauvorleistung eingebaut ist. Ich verstehe dieses Format einfach nicht. Es ist dumm und, noch schlimmer, es fördert Dummheit.
Und wo ist das Problem gewesen, die Brücke für die S4 gleich von Anfang an mit zu bauen anstatt sie "später" einzubauen? Auf die Weise hätte gar keine Vorbereitung oder ähnliches gemacht werden müssen. Ich meine, auch wenn die Brücke dann ein Jahr oder so ungenutzt wäre bis Gleise drauf kommen, fertig ist fertig und das sogar noch schneller als wie es jetzt gemacht wird.
@@JackMacLupus ganz offensichtlich lagen zu dem Zeitpunkt die Planunterlagen noch nicht vor. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Aufregung nicht nachvollziehen kann.
@@JackMacLupus Auch wurde über den Verlauf der neuen Bahntrasse noch vor Gericht gestritten. Auf Verdacht eine unnütze Brücke zu bauen, wäre viel teurer gewesen.
Im Nachbardorf wurde 3 Mal eine neue Straße aufgerissen. Erst Abwasser dann Gas und anschließend Kabel , in einem Jahr. Da alles unterschiedliche Planungsbüros sind. Nun sieht die neue Straße ziemlich alt aus😤
Ich arbeite in einem Planungsbüro für Tiefbauleistungen und Kanalsanierungen. Wenn wir Kollisionspunkte mit der Bahn haben, dann können wir zum Teil auch keine Rücksicht auf deren Belange geben. Eine Horizontalbohrung unterhalb einer Bahntrasse muss ein 3/4 Jahr vor der eigentlichen Ausführung beantragt werden. Bis dahin ist der darunter befindliche Kanal schon lange zusammengebrochen. Die Schnittmenge mit der DB wird auch hier mit großer Wahrscheinlichkeit das Problem sein. Ferner Genehmigungsverfahren, welche Monate andauern.
Irgendwie kann man aber auch verstehen, dass wenn man endlich mal ein Planfeststellungsverfahren durch hat das nicht mehr ändert weil sich sonst alles wegen irgendwelcher NIMBYs wieder um Jahrzehnte verzögert...
Ja klar ist ja "nur" das Geld von Steuerzahlern. Da kann man aufgrund der deutschen Bürokratie ruhig mal Millionen verschwenden. Hätten die das Geld privat zahlen müssen, hätten die definitiv den Antrag überarbeitet ;)
Schon richtig, nur muss man wegen so etwas nicht das komplette Verfahren noch mal durchlaufen. Man kann im Bau davon abweichen, dann kann aber nur gegen die Abweichung geklagt werden. Wenn man also einfach eine Lücke gelassen hätte, wäre nur diese Abweichung anfechtbar.
Es wird bei dem Projekt S4 sicher nicht der letzte Beitrag dieser Art sein, nur wenige Kilometer weiter ist der noch recht neue Bahnsteig von Wandsbek der weichen muss, und noch etwas weiter gab es zu Ahrensburg Gartenholz schon einen Beitrag von extra 3
@@janburgholz1061 In Norwegen ist es seid 2010 Gesetz. Zumindest steht der Politiker mit 50% der Mehrkosten dabei. Nachteil dass dieses nur bei Berufspolitiker gilt aber bei denn Verwaltungsbeamten und Co nicht.
@@florichi Nö, das war eine intelligente, sichere und vorrausschauende Lösung. Hut ab vor dem Planer. 2 Tage Abbruch und ein bisschen Beton sind billig. Zumal die Baustelle ja sowieso eingerichtet werden muss um das Brückenlager zu bauen.
Das schlimmere ist, dass die Verantwortlichen nicht sofort in U-Haft landen und insbesondere, die in den Behörden arbeiten, lebenslange Berufssperre im Allgemeinwesen erhalten. Aber einen Menschen wegen 651,31€ Rundfunkbeiträgen (fiktive Schuld) ins Erzwingungshaft setzen, kein Problem, diese BRD ist der feuchte Traum der DDR.
@@Jan-Sobieski Die BRD war schon immer sozial ungerechter als die DDR... In Deutschland ist die Gesetzgebung mit Absicht so, dass kaum ein Verwaltungsangestellter oder Beamter belangt (haftbar gemacht) werden kann. Während du Einschreiben mit Rückschein schicken sollst, machen dich Behörden haftbar obwohl du ein amtliches Schreiben nicht erhalten hast. Der Beamtenstaat dient sich selbst und sonst niemanden anderen.
Der Vorgang, wie es dort umgesetzt wird, klingt für mich nachvollziehbar. Klar, wenn alle Leute mit allen Leuten reden und zusammenarbeiten würden (und die Welt eine andere wäre), dann wäre es auch sicher irgendwie anders gegangen, wenn auch verzögert durch neue Anträge mit Problemen bei unvorhergesehenen Verzögerungen etc. (ein "Hammer der Woche" wäre da doch so oder so bei herausgesprungen). Genauso klar: Diejenigen, die dort in die Kamera gesprochen haben, hätten sich auch absprechen können, um dann eine Person sagen zu lassen, was sie denkt, statt das jeder den ähnlich unqualifizierten Senf dazu abgibt - ebenfalls zeit- und ressourcensparend. Hier wurde ein Aufreger gesucht und gefunden, der keiner ist, damit sich Karl-Heinz-Jürgen aufregen kann und sich diffus "die Verantwortlichen" haftbar wünscht, um danach irgendwo anders weiterzuprollen.
um dann eventuell 10 Jahre einen bauzaun dort stehen zu haben? Der alle zwei Tage kontrolliert werden muss, jedes jahr einmal weg fliegt, in den Hammer der Woche kommt, weil er so hässlich ist? Dann lieber die durchgezogene Betonmauer durch ziehen.
@@harald4628 Warum sollte man einen Bauzaun hinstellen? Einfach gleich richtig auf die benötigte Höhe betonieren und nicht 2m höher. Die Bauzäune stehen jetzt ja nur wegen den Abbrucharbeiten.
@@florichi Wenn nur auf die richtige Höhe betonniert worden währe muss die Bauvorleistung (Moniereisen aus 1:24) ausreichend geschützt werden. Das ist sehr aufwändig mittels Wetterschutz und Bauzäunen.
Hinzu kommt das auch wenn die bahn was einreicht dauertdss auch ne halbe ewigkeit bus es alle bürokratischen formulare durch sind mit was es kostet wenn es kostet und ganz zum Schluss wird erst geschaut wo kommts hin. Bis das alles durch ist muss das sowie so gesichert werden wie schon erwähnt wurde. Da ja genug dumme immer alles ausprobieren was man nicht soll und dann kommt der dumme zuschaden oder schlimmer eine person die damit null zutun hatt und wer bezahlt das ? genau mit unseren steuergeldern weil die stadt vergessen hatt zusichern nach bauvorschriften.
Das ist totaler Quatsch; es mußten lediglich 2 Betonbefestigungen wieder eingerissen werden. Das passiert halt, weil auch bei der besten Planung nicht alle Unwegbarkeiten bzw. Neubauten vorhergesehen werden können. Das Gesamtprojekt S4 kostet 1.8 Mrd. und dieser Abriß wird sich im unteren 5stelligen Bereich abgespielt haben. Mittlerweile ist die neue Überquerung eingebaut und alles ist in Ordnung.
Hamburg halt. Hat die Stadt mittlerweile eigentlich ein digitales Verkehrsplanungssystem? Mein letzter Stand war, dass die Verkehrsplanung in HH immer noch mit Stecknadeln auf einer Papierkarte gemacht wird.
Nein, weil das Video Quatsch ist. Die neue Bahntrasse wurde sehrwohl in der Unterführung mit eingeplant. Da aber noch nicht sicher war, ob die neue Bahnstrecke überhaupt genehmigt wurde, hat man die 3. Brücke nicht gleich mit gebaut. Jetzt mussten halt ein paar Meter Beton entfernt werden.
Ohne die jeweiligen Planungs Verläufe, und die zugehörigen Hintergrundüberlegungen zu kennen, kann man schwer so eine Aussage treffen. Möglicherweise hat sich auch die Baufirma, oder die Bauaufsicht, für diese Vorgehensweise bewußt entschieden, weil es einfacher und günstiger ist, als anderweitige Schutzmaßnahmen.
Das Problem ist doch auch, dass die ganze Planungs- und Finanzierungsfragen für sowas locker 20 dauern können. Wenn dann einer kommt und einen Änderungswunsch hat, hat man die Wahl, hinterher umzubauen oder die ganzen 20 Jahre wieder von vorn anzufangen, weil sich zwischenzeitlich so viele Vorschriften geändert haben, dass man mit den alten Plänen nicht mal mehr ansatzweise was anfangen kann. Punkt 2 - und den wird man nie auflösen können - es gibt oft so viele Abhängigkeiten, dass es immer etwas gibt, das man noch abwarten oder zuerst machen sollte. Wenn man immer nur abwartet, wird schon gar nie angefangen.
Bei den außenanlagen der schule hier (auch s vier nähe) haben sie jetzt innerhalb eines jahres zum dritten mal alles aufgerissen und umgestaltet. Der fahrradüarkplatz hat nur kurze zeit existiert, bis er wieder abgerissen wurde. Frage mich, ob der je genutzt wurde. Der frisch gepflasterte platz daneben wurde wieder aufgerissen mit prsslufthammern und komplett umgepflügt mit schweren baggern, nur um am ende wieder alles zu pflastern, mit anderen wieder neuen steinen. Seit über einem jahr haben wir keine ruhe und es wird immer wieder alles von vorne aufgerissen, das gerade est nagelneu gemacht worden war. Zu allem überfluss haben sie jetzt nach ostern noch angefangen , die einmündung davor in einen kreisel umzugestalten und reißen jetzt wieder alle frisch gemachten einfahrten und fußwege dr schule auf. Es ist komplett irrig. Und den lärmschutz halten sie auch nicht ein. Entspechende eingaben an die stadt fallen auf taube ohren. Hier werden steuergelder verschwendet und die gesundheit der anwohner unnötig zerrstört.
Also die Stellungnahme von Hamburg ist ja wohl ein Witz: "Wir konnten auf die Planung der Bahn keine Rücksicht nehmen" mit anderen Worten: Wir wussten dass die Bahn den Platz braucht und es war uns egal, dass wir hier leichtfertig die Steuergelder aus dem Fenster geworfen haben, statt den Plan einfach mal zu ändern, der schon bestand und den wir dann auch einfach stur durchgesetzt haben, zum Nachteil der Steuerzahler.
Vor allem dauert das Abreißen ewig und ist aufwändig. Ist ja schließlich Stahlbeton. Wir hatten mal bei uns im Sägewerk einen Stahlbeton-Fundament-Klotz mit den Maßen (ca-Angaben) 6m x 6mx 1,50m (hoch). Darauf saßen einst 2 ältere Sägegatter. Diese wurden nicht mehr benötigt und alles sollte "zurückgebaut" werden, wie man heute so schön sagt. Mehr oder weniger erfolglos wurde 2 Wochen lang versucht, dem Stahlbeton mit Bagger und Hydraulikmeißel zu Leibe zu rücken. Bagger ging dabei kaputt und stand danach ewig auf dem Betriebsgrundstück ´rum. Dessen Meißel war auch schon ziemlich rundgelutscht. Danach hat man es eingesehen, daß die Reste des Fundamentes doch weggesprengt werden müssen. Hat dann auch nochmal eine Woche lang gedauert.
Ich weiß nicht, ist aber nicht eigentlich die Bahn für die Planung und den Bau der S-Bahn zuständig? Folglich muss auch sie die Kosten für den „Umbau“ tragen, also nicht der Steuerzahler. Auch wenn es Ressourcenverschwendung für das Material ist, ist auf dem Bau nun einmal üblich, dass nur das in die Planung einfließt, was schon zu diesem Zeitpunkt offiziell war. Die Bahn hätte von ihrer Seite, um Kosten zu sparen, darauf hinweisen können, rechtlich verbindlich wäre es aber für die Stadt auch nicht gewesen, das auch einzuarbeiten.
ich kann das aber auch langsam alles nicht mehr verstehen was da Bau und Planungsämter da fabrizieren bis zum heutigen tag wenn man so was plant warum setzt man sich nicht gleich mit allen Parteien an ein tisch wenn bei einer Unterführung eine Zug strecke drüber geht? ja das würde vllt etwas mehr und längere Planung bedeuten so lange es nicht 15 Jahre (bei DB schon vorgekommen) sind aber man hätte hätte da doch das eine oder andere sinnlose bau und abreißen ersparen können und nicht gleich wieder eine neu asphaltierte Straße mit einer neuen Baustellen belastet
Die Bahn kann auch mal schnell eine Baumaßnahme absagen. Bei uns sollte ein Bahnübergang durch einen Tunnel ersetzt werden. Ein Termin für den baubeginn stand schon fest. Das ganze Projekt war schon fertig geplant. Dazu sollten Finanzmittel aus der LKW Maut verwendet werden. Da sich aber die LKW Maut verspätete waren dann die Gelder nicht da. Vorher wurden schon von vorbereitende Baumaßnahmen getroffen. unter anderem musste ein Haus abgerissen werden. Jetzt 17 Jahre nach einführung der LKW Maut existiert der Bahnübergang noch immer und es gibt keine Planung wann der Tunnel doch noch realisiert wird.
Interessant wird ja wie es mit der Durchfahrtshöhe aussieht. Die Straße steigt ja bereits in dem Abschnitt, wo jetzt die zusätzliche Brücke gebaut wird, wieder an. Würd mich nicht wundern wenn dann die Durchfahrtshöhe von 4m auf 3,80 m nach unten korrigiert werden muss 🤔🤦🏻♂️
Naja, dafür ist Stau, weil die Abstützungen für den neuen Brückenkörper die Fahrbahn auf 210cm einengen. 2x2 Fahrspuren werden zu 2x1 Fahrspur und diese wieder auf 210cm verengt. Fahrradstraße oder für LKW?
@@janfrankfischer2479 Anders als im Video genannt, wurden die neue Bahntrasse in dem Bauwerk eingeplant und entsprechend Platz gelassen. Es wurde auch nicht "alles abgerissen", sondern vielleicht insgesamt 4m Mauer entfernt.
Ich frage mich, ob nach der Fertigstellung der Bahnüberführung nicht noch festgestellt wird, dass es extra für Wandermäuse noch eine dritge Brücke gebraucht wird...
Meine Güte, man hätte doch den Bau so gestalten können, dass der Platz für die S4 Trasse schon mal mit „eingebaut“ wird, sodass bei Vorliegen des Planfeststellungsbeschlusses für die neue Trasse die Unterführung entsprechend hätte ergänzt werden können. Wie blöd ist das denn?
Ich dachte eben fast das wäre eine der Unterführungen in Bremen. Die sieht fast genauso aus. Da hat die Stadt nämlich auch eine Fehlplanung hingelegt, weil die Straße viel zu schmal ist. Sie wird als einspurige Verkehrstraße in Beide Richtungen gekennzeichnet, ist aber viel zu schmal. Die Autos müssen auf den Bürgersteig ihre Reifen kaputtfahren, um aneinander vorbei zu fahren.
Was nicht vollkommen abgeschlossen ist darf auch nicht bezahlt werden. Denke darum geht es. Hätten sie die Baustelle so gelassen dass es mit der S4 klappt hätten sie kein Geld beantragen können.
Hallo bei einem Kommentar wurde die Höhe angesprochen das stimmt das dadurch wenn die Neue Brücke drauf kommt dies an den Roten Ziegelsteinen zu erkennen ist, das dann der Abstand Fahrbahn zur Deckenhöhe Neue Brücke erheblich reduziert wird! bei Bildfeststand 1:06 ist dies zu erkennen! gruss Hamburger ihr kriegt da noch a paar Änderungen!
Mal am Rande: Wenn es wirklich eine Mauer(eine Mauer wird aus Steinen gemauert, das hier ist eine Stahlbetonwand!) wäre, bräuchte man nicht solch schweres Gerät für den Rückbau!
Sooo einfach ist das nicht. Die Unterführung plant die Stadt und muss zum Bauamt. Die Schnellstrecke plant die Bahn und muss zum EBA. Planungszeiträume mehr als 10 Jahre, also mind. 5 PL Wechsel. Das da sowas bei raus kommt, ist doch klar.
Die Planer müssten wegen Unfähigkeit entlassen werden und das gesamte Geld/Gehalt was die verdient haben, auf einen Schlag zurück zahlen. Pension gestrichen. Denn verdient haben die das nicht. Und dann 7 Tage 12 Stunden - unentgeltlich - auf den Bau. Das war jetzt etwas übertrieben. Aber. Was passt wegen Unfähigkeit fristlos entlassen und Pension streichen. Und dann bis zur Rente ins Archiv Akten sortieren. Beamtenstatus gibt es natürlich nie wieder. Das macht man drei mal, dann arbeiten die auch richtig und planen - z.B. eine weitere Brücke ein.
Viel schlimmer ist, dass die Straße vor und hinter der Unterführung vierspurig ist und nur die Unterführung zweispurig ist. Absolute Fehlplanung, vor allem da die Straße einer von 3 Zubringern zur A24 ist. Dort ist eigentlich IMMER Stau. Totale Katastrophe.
Angesichts solchen Blödsinn, und noch vieler anderen wie auch in der Politik, frag ich mich jetzt, warum man denn im Moment ein Theater macht, ob die Abiturprüfungen wegen Corona evtl. ausfallen/verschoben werden sollen. Wenn aus den Studierten dann solche " Experten " übrigbleiben, und die Besseren eh abwandern, ist das doch vollkommen Egal
Die besseren gehen in die freie Wirtschaft, weil man dort besser verdient. Die meisten bleiben sogar in Deutschland (nur die Minderheit wandert aus) aber sie arbeiten eben nicht für den Staat. Der Staat bekommt nur bei Berufen, für die man nur einen Hauptschulabschluss braucht, gute Arbeitskräfte, weil er bei diesen deutlich über Mindestlohn zahlt. Dafür werden Jobs, für die man Leute mit Studienabschluss braucht, sehr schlecht bezahlt und man bekommt halt dann hierfür Leute, die das Studium mit Ach und Krach geschafft haben. Oben drauf kommt noch, dass diese Leute verbeamtet sind und nur seeeehr schwer zu kündigen sind, was meiner Meinung nach auch ein Unding ist. Das führt dann tatsächlich dazu, dass der Staat in Deutschland tatsächlich wie von CDU/CSU und FDP gerne behauptet, der schlechtere Unternehmer ist, was aber nicht daran liegt, dass es staatlich ist, sondern eben an den genannten beiden Gründen und zusätzlich noch an ausufernder Bürokratie. Würde man das ändern, wäre der Staat denke ich sogar der bessere Unternehmer.
@@alemandealemania Ich weiß, worauf du mit diesem lächerlichen Kommentar anspielen willst. Aber ich kann dir sagen, dass die Ausbildung von Flüchtlingen gut läuft, solange man ihnen nicht die Arbeit verbietet oder die Unternehmen nicht wissen, ob derjenige auch bleiben darf, der sich beworben hat.
@@rittergodefroy1344 Unsinn. Abiturienten bekommen nur in der freien Wirtschaft mehr Geld als beim Staat und die guten Abiturienten arbeiten daher lieber in der freien Wirtschaft.
KÖNNTE evtl einen Grund haben, es zahlt der, der bestehende Infrastruktur ändern will/muss, hier also die Bahn, die eine bestehende Unterführung neu überbrücken muss. Real ist es noch komplizierter, Bahn, Bund, Land und Gemeinde müssen sich einigen, wer hat welche gleiche oder konträre Interessen, welche Ressourcen, Finanztöpfe und Rechte, alles ist auf allen Bereichen zu klären, Bundes-, Landes- oder Gemeinde-Straße und ähnlich bei Schiene, Fern-, Regional oder Ortsverbindung, u.a. kombiniert, echt kompliziert. Einer Klärung geht man u.U. durch ein "Hintereinander" aus dem Weg. Es kann natürlich auch unglücklicher Zufall sein oder andere Gründe haben, die Planungsverfahren bestanden nicht zeitgleich, hatten unterschiedliche Zuständigkeiten, waren nicht koordinierbar, konnten nicht abgeschlossen werden, waren noch im Entscheidungsprozess. Für den Bürger natürlich ärgerlich, aber wie oft werden Straßen kurz nach frischem Belag oder geradezu hintereinander aufgerissen, koordinierte Zusammenarbeit von Maßnahmen in Planung und Finanzierung ist halt eine gewaltige Herausforderung, da gäbe es sicher Sparpotentiale. In anderen Fällen läuft es genau umgekehrt, eine Autobahn wird gleich mit riesiger Brücke für geplante Umgehungsstraße gebaut, die aber dann später verworfen wird.
Eigentlich müssten die Verantwortlichen in Hamburg dafür privat zur Kasse gebeten werden, damit sie endlich mal lernen, mit Steuergeldern verantwortungsvoll umzugehen..und den Anwohnern ein Schmerzengeld wegen der unnötigen Lärmbelästigung zahlen. Wie gut, dass sie bei der Stadt arbeiten, nicht in der freien Wirtschaft, da waeren sie ihren Jib los.
Was wäre aber wenn man die Stellen für die damals geplante S4 frei gelassen hätte, und die S4 dann doch nicht so gebaut worden wäre??? Also hat die Stadt Hamburg doch alles richtig gemacht.... oder?
Ist mir gar nicht aufgefallen, dass sie da wieder was "abgetragen" haben, obwohl ich fast jeden Tag hin und zurück durchfahre, dachte die sind einfach noch nicht fertig mit bauen gewesen.🫣
Jeder Lehrling wird im Handwerk zur Prüfung zugelassen, ob sein Gesellenstück Baubar ist oder nicht. Dann darf er sein Gesellstück neu planen wenn es nicht geht. .. Wer besetzt die Stellen beim Bauamt? Was sind die Einstellungskriteren in solchem Ämter? Im Prinzip kann da jeder sonderschüler ohne Anschluss und jeglicher Form von technischen. Verständnis an solche Posten.
Das Format hat das selbe Problem wie ähnliche "Aufreger": manche sind nachvollziehbar, manche sind diskutabel, und vieles ist reißerische Grütze auf BILD Niveau. Wäre schön, würde es zusätzlich zu den "Updates" für alte Fällen auch ab und zu ein Selbstreflexionsvideo geben, in dem man nochmal hinschaut, ob man in alten News vielleicht doch nicht alles so ganz korrekt dargestellt hat ...
Wenn es optisch zu blöd ausgesehen hat hätte man einfach eine Atrappenwand ziehen können. Nicht direkt mit Stahlbeton sondern einfach Mauern und später verblenden
@@jonrealife3011 Schlägst du wegen mir die Hand vor den Kopf oder wegen der rot-grünen Regierung? Von 14 Hamburger Bürgermeistern seit 1946 waren 11 von der SPD. Und das beste Beispiel für Planungspfusch in Hamburg ist ja wohl die Elbphilharmonie. 866 Millionen Euro statt geplanten 77 Millionen. So etwas wird nur noch von Berlin übertroffen. (Von 13 Bürgermeistern 10 mal SPD, Amrehn zähle ich nicht weil der nur 4 Wochen kommissarisch im Amt war) Und damit meine ich nicht nur BER sondern dass selbst die Bearbeitung eines Fingerabdruckes von einem Verbrechen oder die Zulassung eines PKWs Monate braucht.
Voll normal. Sir Sind Foch die Freire- und Abrissstadt Hamburg 😎 Wir reißen auch mal ein Paar denkmalgeschützte Häuser ab wenn die vernünftigem Geld verdienen im Weg stehen 👍 Aus Umweltschutz Gesichtspunkten und für die Anwohner ist das hier natürlich äußerst unanständig
Schild Bürger streich trifft es besser. Dafür sind Steuergelder da unglaublich. Die das geplant haben sollten sich ihren Beruf nochmal neu überdenken. Da fehlen einem echt die Worte.
Also wegen dem bissl Beton was da dann wieder rausgeknipst werden muss ist das den Beitrag nicht wert. Gelegentlich werden Ganze Brücken (teilweise auch aus Beton) nur gebaut, um während Erneuerungen als Umleitung zu dienen und danach wieder abgerissen. Ganz normale Praxis und keine Diskussion wert🤣
Und wo ist jetzt der "hammer"? Ein Stückchen Mauer wird herausgenommen. Alternativ hätte man das nicht betonieren und ein gitter reinsetzen können. Meine Güte... wir haben andere Probleme in diesen Bereichen
