Zur ganzen Sendung: ly.zdf.de/0zQgc/ In Krefeld wurde endlich das letzte fehlende Teilstück eines Radwegs geschlossen. Doch dieser endet nun abrupt vor Bahngleisen. Ein Übergang für Radfahrer fehlt. Und so bleibt der neue Weg gesperrt.
Welcome 2 Germany Dort drüben erst mal das blaue Formular mit dem roten Durschlag einreichen um an der Meldestelle den Passierschein A38 genehmigen zu lassen
Vielleicht dauert nicht das Genehmigungsverfahren so lange, sondern man muss zuwarten, bis man die Errichtung des Bahnübergangs einplanen kann, denn dazu wird gerne gewartet, bis auch andere Baumaßnahmen an der Stecke durchzuführen sind. Denn mit einer Steckensperre von einer Woche würde ich hier schon mal Rechnen...
@@thomasnovacek4686 Doch, es ist das Genehmigungsverfahren für sich allein. Es gibt auch noch einige andere Fälle über die beim Hammer der Woche berichtet wurde, bei denen klargestellt wurde dass dieses Genehmigungsverfahren grundsätzlich 2-3 Jahre dauert. Zu fragen warum das überhaupt so sein darf, ist durchaus legitim.
Also ich muss sagen die Stadt hat richtig entschieden. Wenn ich die Möglichkeit hätte bei einem Bau 144.000 Euro zu sparen würde ich auch Pokern und schon mal mit dem Weg anfangen und dann hoffen das ich die Genehmigung bekomme. Anders herum wäre das Gemecker sicher auch da gewesen weil es dann deutlich teurer gewesen wäre. Aber das ist halt Deutschland. Wie man es macht, macht man es falsch, weil es immer wer besser weiß. :D
Naja wenn sich aber hinterher raus stellt das der Bahnübergang 20 m weiter nur genehmigt werden kann wäre es verschwendetes Geld. Ist ja auch nur nicht Geld der Kommune trotzdem sind es Steuergelder die erstmal nicht bringen.
@@maltekoch1632 Nö, wieso? Den Teil kann man dann ja auf der Straße fahren. Wenn man den Radweg nicht benutzen will, kann den ganzen Weg ja auf der Straße fahren
@@JuergenHoppe1 der Radweg ist nicht ein baulicher Teil der Straße sondern ein danebenliegender Sonderweg, das blaue Fuß und Radschild signalisiert somit nur, dass außer Fuß und Radverkehr niemand anders diesen Sonderweg benutzen darf. Dementsprechend kann man sich als Radfahrender bei solchen Radwegen entscheiden, ob man sie benutzt oder auf der danebenliegenden Straße fährt.
Also ich finde die Begründung, warum es so gemacht wurde, absolut plausibel. Wenn man auf die Genehmigung des Bahnübergangs gewartet hätte, dann gäbe es aktuell überhaupt keinen Radweg und wenn man ihn dann in ein paar Jahren inkl. Bahnübergang bauen kann, hat man eventuell keine Förderung mehr. Also lieber jetzt bauen und den Bahnübergang in ein paar Jahren nachholen. Man muss sich allerdings fragen, warum es so lange dauert, bis dieser genehmigt werden kann. Und wenn er nicht genehmigt wird, hat man wenigstens auf dem Rest der Strecke einen Radweg. Man sollte aber bei dem aktuellen Bahnübergang für die Autos Warnschilder aufstellen, dass da Radfahrer vom Radweg kommen.
Die Förderung sind doch am Ende Steuergelder. Es ist doch nicht so, dass es sich dabei um ein Geschenk handelt. Kein normaler, in der freien Wirtschaft angestellter Mensch würde so fahrlässig mit Unternehmensressourcen umgehen, wenn der Ausgang völlig offen ist. Genau deswegen verbrennt unser Staatsapparat unfassbar viel Geld. Ich kann nicht verstehen, wie man Okay finden kann, dass Steuermittel für Hochrisikoprojekte ausgegeben werden, nur weil sie eben da sind. Das nennt man Verschwendung.
@@VelpkeTrials Der Radweg dürfte ja einen Nutzen haben - ich schreibe im Konjunktiv, weil mein Kommentar 4 Jahre alt ist und ich das Video nicht mehr genau im Gedächtnis habe. ^^
@@PAR0812 Der Nutzen war zum Investitionszeitpunkt nicht geklärt, sondern völlig offen, weil man garnicht wusste, ob der Radweg fertig gebaut werden kann, oder nicht.
@@VelpkeTrials Richtig, lieber fahre ich die ganze Zeit auf der vielbefahrenen Straße als kurz beim Bahnübergang auf die Straße zu wechseln. Ironie off.
@@BeFourCM das ist eben das Problem. Viele kennen andere Länder nicht. Nachdem ich in anderen Ländern war habe ich vieles das mich in Deutschland immer aufregte dann doch mit anderen augen gesehen.
"Auf hohem Niveau " Aha. Ich wäre mal gespannt, man hätte eine Strasse gebaut ohne Übergang und hätte auf den 10 Meter seitlich liegenden Feldweg der die Bahn kreuzt, verwiesen. Ob dann auch das Argument "Jammern auf hohem Niveau" gekommen wäre? Und was, wenn ein Fahrradfahrer beim Kreuzen der Strasse, um wieder zurück auf den Radweg zu kommen, überfahren wird? Shit happens oder was?
@@Rieba1 Also nochmal, die Alternative wäre gewesen dass es so lange halt garkeinen Radweg gibt. Das wäre genauso gefährlich wie die jetzige Situation, oder nicht? Ohne Genehmigung kann der Bahnübergang halt nicht gebaut werden, so ist das Gesetz. Natürlich sieht das grade etwas dumm aus, aber man muss auch einfach mal die Hintergründe beachten und verstehen, bevor man sich echauffiert.
@@covodex516 Ich wohne mein Leben lang schon in Krefeld und kann das, was Sie schreiben, nur unterschreiben. Hätte man stattdessen die Zeit abgewartet und den Radweg OHNE Zuschuss, aber mit Schranke gebaut, wäre das Gemotzte wohl noch schlimmer geworden (weil ja eben 90% der Kosten verschenkt). Motzen, meckern und flennen, aber nicht eine Sekunde mal überlegt! Vorher: Permanenter Brummi-Verkehr im Rücken = Alles normal. Jetzt: Kurzer Moment auf die Straße = Lebensgefahr hoch 10!!! Neben dem Radweg ist ja die Straße und demnach auch der Bahnübergang. Gehen da die Schranken nicht runter, dann kommt auch kein Zug. Eben das Fahrrad von Radweg zu Radweg (diese 10m) rübertragen und fertig. (Ist nicht mein Ratschlag, sondern ein Hinweis!)
Der Fehler liegt nicht bei der Stadt. Die hat richtig gehandelt und die Fördergelder mitgenommen (sonst schreien doch auch immer alle herum das Steuergeld gespart werden soll). Das Problem ist eher das Eisenbahnbundesamt. Wie immer eben. Warum so ne Genehmigung 3 Jahre braucht leuchtet mir nicht ein.
@Tyrion Lannister An sich schon richtig, nur hätte die Stadt die Fördergelder auf diesen Weg genutzt, hätten sie keine mehr bekommen. Also hätte die Stadt rein garnichts davon. Ich find das Handeln der Stadt absolut okay, war vermutlich sogar die Beste lösung. Wenn sie die Genehmigung dann zwei drei Jahre später bekommen sollten, hat die Stadt eine menge Geld gesparrt.
@@norbertfleck812 Kenne mehrere Orte an denen das genauso ist. Ich kenn mich jetzt persönlich garnicht mit Genehmigungen was das betrifft aus, aber ich sehe ja selber das es woanders auch klappt
Es ist doch völlig in Ordnung dass die Stadt das Geld abschöpft wenn in den Komunen eh schon das Geld knapp ist. Wenn die Genehmigung so lange dauert ist das halt so, finde das völlig ok und den Beitrag total überzogen!
Das ist meines Erachtens auch einer der Hauptausschlag gebenden Gründe, weshalb immer ganz nach oben gewettert wird. Das muss alles zur Merkel usw. "hoch", unser ganzer Seelendreck. Wer hat schon mal "Stille Post" gespielt? Das Prinzip kennt wohl Jeder: Der Erste sagt ein Wort (im Falle der Politik einen oder mehrere bis viele Sätze) und beim Letzten kommt eine gänzlich andere Information an. Im Beispiel ist der bzw. die Erste Angela "die Sündenböckin" Merkel und der Letzte sind Viele, nämlich unsere Damen und Herren Kommunalpolitiker, die die ursprüngliche Botschaft entweder wirklich nicht verstehen oder aber - was ich weit eher fürchte - gar nicht verstehen wollen, weil es ihnen nicht so "schmeckt", und die Doofen aus Sicht des kleinen Mannes? Unsere Spitzenpolitiker.
Also der Grund ist verständlich, nur siehts halt derzeit scheiße aus :D Aber was zur Hölle dauert da 2-3 Jahre an Genehmigung für nen Bahnübergang? Bürokratie ist schon was feines, ohne mist
Vielleicht ist die Genehmigung schon lange vorhanden, aber es muss ja auch passen, dass hier der Bahnübergang gebaut werden kann, und ein Gleis kann man nicht so ohne weiteres mal eine Woche sperren... (so lange, schätze ich, dauert die Errichtung des BÜ‘s...) Da wird jetzt wahrscheinlich zugewartet, bis am Gleis noch weitere Arbeiten stattfinden müssen, denn sonst entstehen noch viel mehr Kosten als notwendig...
@@thomasnovacek4686 Nein, es ist tatsächlich das Genehmigungsverfahren für sich allein, das da allgemein 2-3 Jahre lang dauert, so unglaublich das auch ist.
@@norbertfleck812 So wie ich es sehe hat man den Radweg genau wegen der Weiche von der Straße weg verschwenkt. Die beweglichen Teile würden demnach zwischen Straße und Radweg liegen und ein BÜ sollte damit problemlos möglich sein.
@@danielrose1392 So eine Weiche ist ziemlich lang. Auch im nicht beweglichen Teil ist eine Querung ausgeschlossen, da sich dort gefährliche Stolperfallen - gerade für Radfahrer - ergeben. Hier haben die Planer voll ins Klo gegriffen.
Das Lustige ist, dass das diesmal tatsächlich für den Steuerzahler sogar günstiger war. Hätte man zuerst die Genehmigungen eingeholt, gäbe es jahrelang den Radweg gar nicht und bei den Preissteigerungen im Bausektor wäre der Komplettbau in 4 Jahren definitiv insgesamt teurer, als erstmal schnell den Weg und dann den Übergang. Für mich kein Widerspruch und Hut ab Krefeld. Mitgedacht.
Warum überhaupt auf die Strasse? Man sieht doch, ob die Schranken für die Strasse offen oder geschlossen sind und kann das Rad dann ggfls kurz über die Gleise schieben.
@@greenhorn6582 jedes Jahr kommt es zu etwa 4100 Sperrungen von Gleisen wegen illegalem betreten der Gleisanlagen, mit einer geschätzten erzeugen Gesamtverspätung von 50 000 Minuten im Personenverkehr und etwa dem dreifachend davon im Güterverkehr, was umgerechnet einen wirtschaftlichen Verlust durch Verspätungen und verpasste Terminfracht in Häfen und Kraftwerken sowie der Industrie von etwa 1.5 Milliarden verursacht. Das Überschreiten der Gleise ist aber auch sonst teuer: 35€ für überqueren, wenn man ne Verspätung damit verursacht, sinds 55€ und ggf privatrechtliche Schadensersatzforderungen (gerne mal im 5-stelligen Bereich), muss ein Zug eine Gefahrenbremsung einleiten, ist man beim Straftatbestand des gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, da steht dann nicht nur der Geldbeutel, sondern die eigene Freiheit aufm Spiel (bis zu einem Jahr). Natürlich ist das aber alles egal, wenn man am Ende tot ist, dann kann man sich in Reihe zu den anderen 400+ Menschen die jedes Jahr wegen Fehlverhalten am Gleis sterben einreihen, das sind übrigens etwa genauso viele Tote, wie jedes Jahr wegen überhöhter Geschwindigkeit auf Autobahnen sterben. und Damit einen Schönen Feiertag noch. Schöne Grüße ein Lokführer, der ungerne die rote Soße von der Lok putzt
An sich würde ich sagen, dass das hier kein Hammer der Woche ist. Die Stadt hatte die Optionen den Radweg gar nicht zu bauen oder jetzt schon mal den größten Teil zu bauen und den Bahnübergang dann zu bauen, wenn die Genehmigung da ist. Völlig richtig entschieden, den Radweg zu bauen, auch wenn dieser noch nicht voll genutzt werden kann. Bei der Planung des Radwegs gibt es allerdings Probleme. Dort, wo der Radweg auf die Schienen trifft, befindet sich eine Weiche. Im Bereich einer Weiche werden keine Bahnübergänge genehmigt. Da hätte man vielleicht mal etwas genauer hinsehen sollen.
Ich finde es auch richtig die Fördermittel nicht ungenutzt zu lassen. Die Stadt hat wenigstens was sinnvolles begonnen und das Geld nicht einfach auf den Kopf gehauen. Andere Städte die Fördermittel abschöpfen bauen dann irgend einen Blödsinn ohne Badarf, nur weil es "umsonst" ist. Vielleicht bekommt die Stadt den Radübergang nach seiner Genehmigung auch gefördert. Besser kann man mit Fördergeldern nicht haushalten.
Was ist daran falsch? Das ist ganz normal, dass eine infrastrukturielle Maßnahme im Rahmen des Straßenausbaus gebaut wird und meist erforderliche Anschlussstücke erst später dazu kommen.
Das war gut gedacht, denn mit einem fertigen Radweg kann man mehr Druck auf die Bahn ausüben, damit die ihre Gesäße bewegen und und die Genehmigung schneller kommt, als wenn man gewartet hätte, bis der Bahnübertragung da ist.
An der vorgesehenen Stelle wird es auf absehbare Zeit keinen Bahnübergang geben, da dort eine Weiche ist. Sehr deutlich zu sehen bei 2:05 Eine Querung im Bereich einer Weiche ist technisch und aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Die Genehmigung wird also nie kommen.
Das habe ich mir auch sofort gedacht. Eindeutig ein Planungsfehler weil die Planer keine Ahnung haben. Die hätten an der Bahnlinie den Radweg direkt neben die Straße legen müssen. Dann wäre es sogar der Normalfall gewesen, dass ein Bahnübergang außer der Fahrbahn auch einen Gehweg oder Radweg umfasst.
Der Radweg lässt sich auf dem kleinen Abschnitt um das Gleis ja auch noch nachträglich verschieben. Vielleicht spekuliert die Stadt auch darauf, dort im Zweifelsfall eine Unterführung hinzusetzen.
Der einzige Fehler, den die Stadt Krefeld gemacht hat: Die Sachlage nicht von Anfang an so zu kommunizieren. Ich behaupte, dass kann jeder nachvollziehen.
Hier liegt doch der Fehler aber eher an zwei anderen Stellen: 1. Fördergelder sollten nicht verfallen dürfen. Viel zu oft wird Geld ausgegeben, weil es sonst verfällt und dann wird etwas halbherziges und vorschnelles zusammen gepfuscht. 2. Wie kann es überhaupt sein dass ein Bahnübergang neben einem bereits existierenden Bahnübergang (das Haltesignal kann mit dem Auto-Bahnübergang gekoppelt werden) mehr als 2 Wochen in der Durchführung dauert, geschweige denn 3 Jahre in der Planung?!
Es wird erst zu einer Fehlplanung, wenn Antrag auf einen Bahnübergang abgelehnt wird. Bis jetzt ist es nur ein Schlauer Zug aus Sicht der Stadt, um Fördermittel zu bekommen.
Nein, selbst dann ist es keine Fehlplanung - vorher mussten die Radfahrer die ganze Länge die Straße nutzen. Jetzt nur 10m. Wenn der Bahnübergang nicht genehmigt wird, kann man das Problem immer noch anders lösen: z.B. eine Bedarfsampel. Der Radverkehr wird dann eben weiter auf die Straße geführt, der KfZ-Verkehr aber per Bedarfsampel angehalten, damit die Radfahrer nicht gefährdet werden. Solche Engstellensignalisierungen gibt es ja auch anderswo. Solange ein Bahnübergang aber noch in Aussicht steht, lohnt es sich noch nicht, diesbezügliche Planungen zu veranlassen.
Warum interviewed man bei sowas eigentlich immer irgendwelche dahergelaufenen die keine Ahnung haben? Was ist der Mehrwert? Der von der Stadt hat es doch klar dargelegt was Sache ist. Der Radweg ist eben eine Bauvorleistung für den Moment wo die Genehmigung für den Bahnübergang kommt. Ist doch das normalste der Welt, daß irgendwo Dinge angefangen werden wenn man gerade Geld übrig hat oder Arbeitskraft die nichts besseres zu tun hat, und es dann irgendwann später fertig macht. Statt mit den Händen im Schoß da zu hocken und gar nichts zu machen, nur um dann irgendwann die riesen Baustelle die auch riesig teuer wird zu veranstalten.
Der Hammer der Woche liegt bei der Bahn, nicht bei der Stadt, die Stadt selbst hat alles richtig gemacht, hier Steuergelder „gespart“ und erst mal ein Radweg gebaut, die Alternative wäre gewesen das die Radfahrer die komplette Strecke auf der Straße fahren müssten.
Update vom Juli 2023: Radweg sieht noch genauso aus wie im Video, kein Übergang, absolut irre Art, über diese Gleise zu kommen. Hab 10 Jahre dort gewohnt und bin regelmäßig da lang gekommen, hab es noch nie verstanden. Glücklicherweise sind die Autofahrer dort sehr aufmerksam, sonst gäbe es regelmäßig böse Unfälle. Das wäre nicht so extrem daneben, wenn die Stelle, wo man dann mit dem Fahrrad lang muss, nicht die engste Stelle auf der kompletten Straße wäre. Das sich da regelmäßig Radfahrer in die Buxen machen, wenn jemand vorbei rauscht, ist verständlich.
@@Wolf3330fl Was für ein Zufall, dass du gerade jetzt schreibst, wo ich ein Jahr später wieder in Krefeld bin. =D Ich gehe nicht davon aus, dass sich dort noch was tut. Zumindest nicht in diesem Jahrzehnt.
Ganz Ehrlich... Ich finde das gar nicht so den Hammer. Die Stadt hat es für die Bürger so Günstig wie eben möglich geschossen. Wenn es jetzt nur noch am Amt liegt, dann würde ich den Ball momentan auch genau da rüber geben. Denn währen die 300x Meter Radweg nicht gebaut worden, müssten die Bürger auch diesen weg auf der Straße zurücklegen. In so fern, finde ich, das die Stadt ausnahmsweise mal, eher alles richtig gemacht hat und vor allem kein Geld verschwendet, sonder aufgrund dessen das sie eben nicht gewartet haben, sogar sehr viel Geld der Bürger gespart haben.
ich finde es gut wenn die geld gespart haben wenn der Bahnübergang nur form sache ist besser 10m auf der Straße als auf 1 km die ganze zeit vom Laster überholt zu werden
Die Stadt hat denke ich hier wirklich alles richtig gemacht! Und die Begründung von der Dame das es doch lebensgefährlich sei hier den Bahnübergang zu überqueren, verstehe ich auch nicht. Gerade am Bahnübergang wird langsamer gefahren und die Menschen sind von Haus aus vorsichtiger.
Durch diese dämliche Meckerei der Bürger und durch das Abfilmen und Bearbeiten dieses Videos hat man mehr wertvolle Lebenszeit verloren, als wenn man eben für die sieben Sekunden das Fahrrad schiebt.
Naja kann schon verstehen, dass hier fördergelder genutzt werden sollten... würde doch eigentlich jeder so machen... was nützt nach 3 Jahren ne Genehmigung, wenn dann das Geld für den Radweg fehlt...?
Bis jetzt (August 2024) keine Änderung. Es würde reichen, einen simplen Übergang ohne Schrank etc. zu bauen. Die Schienen gehören zu einem Stahlwerk, sind selten benutzt und der Zug wird immer von einem Mitarbeiter des Stahlwerks beobachtet.
Nach 20sekunden war mir klar woran es liegt, das ist halt das Problem mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen, einen Bahnübergang baut die Bahn nicht die Komune aber bei den Planungsverfahren muss man auch erstmal irgendwo anfangen, ist halt Deutscher irsin das sollte man nicht so eng sehen
2 bis 3 Jahre für die eisenbahnrechtliche Plangenehmigung nach 18 AEG für den Bahnübergang??? Bin selber zuständig für genau solche Genehmigungsverfahren. Damit ist man als Sachbearbeiter in 4 Wochen fertig. Was dackeln die da so lange rum?
Da fragt man sich schon wofür die 2-3 Jahre immer brauchen um einen Bahnübergang zu genemigen? Sowas sollte eine reine Formalitätssache sein, die nach nem halben Jahr gegessen ist, was prüfen die da 3 Jahre? Oder liegt sowas einfach 2 Jahre unbearbeitet in irgendeiner Ablage rum?
Leute, ihr rafft das eigentliche Problem hier nicht: die Kommunen haben zu wenig Geld. - mit mehr Geld, wären sie nicht auf die Fördermitttel angewiesen und könnten ordentlich und vorrausschauend planen und nicht ad hoc alles wegbauen was andere bezahlen. Und: anstatt, dass die Stadt ein Projekt zu 100% bezahlt werden dadurch 10 Projekte angegangen, weil ja nur 10% der Kosten getragen werden müssen. Die Instandhaltungskosten allerdings werden nicht gefördert und sind dann natürlich auch 10x so hoch. Einer der Gründe warum so viele Städte pleite sind....
wenn ich das richtig sehe endet das gleis auf einem firmengelände??? Eine genehmigung für den zusätzlichen bahnübergang für rad/fußgänger sollte doch null komma nix durch sein oO Es handelt sich dabei ja nicht um eine Personenstrecke... das ist Carg/Güterverkehr... und allzu häufig wird da wohl auch kein Zug fahren... bzw rangiert...
Dann sollte man auch den Zugverkehr die nächsten 2-3 Jahre warten lassen und erstmal den Radweg glatt rüber bauen. Vielleicht geht das mit der Genehmigung dann doch etwas schneller... ;-) Die Stop Barken können auch auf den Schienen stehen... :-))
Wieso dauert eine Genehmigung 2 Jahre? Das Video geht keine 3 Minuten in denen man sieht: Radweg da, Gleise da, Bedarf für Bahnübergang da, genehmigt, Ende. 2 Jahre.
Ja, hätte die Stadt denn garnix bauen sollen? Hätte die Stadt auf die Genehmigung für den Übergang gewartet, wäre der ganze Radweg und nicht nur der Übergang nich in Planung. Und ich weiß jetzt auch nicht, wie weit vorne und hinten der Radweg nich weitergeht.
Der einizge Aufreger ist, dass die Genehmigung für den Bahnübergang 2-3 Jahre dauert. Was machen die so lange? Das darf maximal 4 Wochen dauern, ab dann sollte man den zuständigen Leuten kräftig Feuer unter dem Hintern machen. Die Stadt hingegen hat in dieser misslichen Lage alles richtig gemacht, da verstehe ich den Beitrag überhaupt nicht.
Wenn man sich solche Regeln und Gesetze anschaut und klar ist, das die im Einzelfall keinen Sinn machen, warum gibt es nicht ein extra Verwaltungsgericht oder Gesetzgebungsverfahren, das solche Missstände mal eben ausbügelt. Da wünscht man sich einen König
Wenn man nichts zu nörgeln hat, dann wird eben gesucht..... Wo ist das Problem? Vorarbeiten sind GÜNSTIG abgeschlossen und wenn der Antrag durch ist, wird eben weitergebaut. Außerdem wollten die Radfahrer doch immer gerne auf die Straße......
Ist selbst in vielen europäischen Ländern absolut üblich, das selbt Wege die bei Google Maps eingezeichnet sind einfach über die Gleise führen. Sage nicht das man sich das zum Vorbild nehmen muss, aber hier wird wirklich auf hohem Niveau gejammert.
Ich frage mich allerdings warum so eine Genehmigung 2-3 Jahre dauern muß? Kann man sich das nicht ansehen und sagen, ok ja da muß ein Übergang hin und dann wird genehmigt und gebaut? Wo ist denn da eigentlich wirklich das Problem bei?
Hä, hätte ich doch genauso gemacht. Ist doch besser einen Radweg jetzt mit Fördermittel zu bauen und auf den Bahnübergang zu warten als auf den Bahnübergang zu warten und dann zu bauen, wenn die Fördermittel weg sind. Man könnte provisorisch die Stelle mit dem fehlenden Radweg ummarkieren und um einen Schutzstreifen erweitern, aber sonst passt das. Wem das zu gefährlich ist, soll halt absteigen und über die Gleise gehen, ansonsten ist es ja nicht soo gefährlich auf der Straße zu fahren, muss man ja normalerweise auch machen.
Wo ist das Problem?! Erstens hat man jetzt fast überall einen super Radweg. Zweitens war es für die Gemeinde super günstig. Drittens kommt vielleicht schon bald ein Übergang, ansonsten/bis dahin kurz ausweichen. Egal wie es kommt ist es eine gute Verbesserung!
Man kann bei solchen beiträgen schon verstehen warum sich immer mehr leute gegen die öffentlich rechtlichen wenden. die stadt hat gut und richtig gehandelt weil sie einen Radweg gebaut hat und dazu noch Fördergelder bekommen hat was der stadt zugute kommt. den 10metert Umweg über die Straße kann man wohl verscherzen wenn man das wissen hat wieso es so gebaut wurde und das ein Bahnübergang weiter hin noch in Planung ist . was wäre den die alternative 3jahre gar kein Radweg? und dann noch einer wo nicht 90% durch Fördergelder bezahlt wird? Man ZDF macht eine faire Berichterstattung habt ihr den Leuten die sich aufregen mal das Statement der Stadt gezeigt wohl eher nicht oder?
Ja nun, die Bürger wollen es und die Stadt hat soviel wie möglich davon umgesetzt. Dass sie jetzt jahrelang auf das OK für die Kreuzung der Schienen warten muss, ist ja nicht ihre Schuld. Und immerhin wurde das ursprüngliche Problem damit schonmal zu 95% beseitigt, es ist nur noch ein sehr kleines Stück, auf dem die Radfahrer auf die Straße müssen, da sehe ich schon einen Zugewinn.
170.000€ div. 330meter = 515,15€/m ... für das Sümmchen hätten es auch die Schweizer Uhrmacher hingepfuscht. #WirSchaffenDas #SteuergelderVerprassen #ProfiPfuscher
Hätte die Stadt den Radweg ohne Fördergelder gebaut und auf die Genehmigung von der Bahn gewartet wäre es auch wieder falsch gewesen. Die Stadt hat schon richtig gehandelt.
Leider führt der Radweg direkt auf eine Weiche. Damit ist eine Genehmigung für eine Querung an dieser Stelle ausgeschlossen. Und Weichen sind rund 50 m lang.
eigentlich sind die Hammer der Woche immer gut, aber hier kann ich der Stadt keinen Vorwurf machen. Im Gegenteil: in meinen Augen haben sie, wie im Video angesprochen, absolut richtig gehandelt und ihre Aufgaben erledigt, mehr ist nicht möglich. Lächerlich ist wenn dann wohl eher, dass die Bahn für sowas 2 -3 Jahre braucht.
Äh den Bahnübergang haben die wohl vergessen was?^^ Aber die Schuld liegt nicht an der Stadt Krefeld sondern bei denjenigen die so lange für das Genehmigungsverfahren brauchen, damit da ein Übergang gebaut werden kann....-.-
In dem Falle würde ich einfach mit dem Rad über die Gleise gehen auch wenn es verboten ist..........Besser als von einem LKW erwischt zu werden Natürlich nur wenn die Schranken geöffnet sind und kein Zug oder Rangierfahrt kommt
Das würde ich auch so machen, aber für manche von den älteren Herrschaften ist das halt nicht so praktikabel. Außerdem ist es eigentlich verboten, Gleisanlagen außerhalb der Bahnübergänge zu betreten.
Leute in andern Teilen der welt: steigen ab, tragen ihr Rad rüber, fahren weiter. Deutsche: drehen um fahren außenrum über die Bundesstraße und beschweren sich...
Immerhin ein Radweg in fast vollendeter Form, als gar keiner. Da wurde die Stadt halt genötigt und sitzengelassen. Lebensgefährlich na ja, man kann ja links und rechts schauen vor dem Überqueren, wie sonst auch, zur Not auch zu den Gleisen hin. Die Strecke ist eher eine Güterstrecke, es fahren also weniger Züge.
Wie geil wie viele hier überhaupt keine Ahnung haben welchen Aufwand das ist ein Bahnübergang irgendwo zu bauen. Da braucht man ewig lange Planung da eventuell Züge ausfallen oder umgeleitet werden müssen der Bahnübergang muss eine Sicherheitstechnik erhalten die muss irgendeiner überwachen und und und und vor allem kostet ein Bahnübergang richtig viel Geld
Das ist leider ein häufiges Problem in Deutschland. Dadurch dass die Fördergelder irgendwann verfallen, werden die Projekte entweder übereilt realisiert oder man plant sorgfältig und steht dann mit einem Loch in der Gemeindekasse da, weil das Projekt nicht rechtzeitig fertig wird, um noch gefördert zu werden. In meinem Heimatdorf wurde so zum Beispiel im Ortskern eine neue Bushaltestelle mit öffentlicher Toilette gebaut, die aber nicht genutzt werden kann, da im Jahreshaushalt die Kosten für Wasser, Reinigung und Instandhaltung nicht berücksichtigt wurden und nachträglich nicht mehr untergebracht werden konnten. Und da man sich als Kommune bei der Reinigung nicht auf den ehrenamtlichen Einsatz der Einwohner verlassen kann oder will, wird sie stattdessen von der Feuerwehr als Geräteschuppen genutzt. Begründung der Zweckentfremdung: "Ja, des liegt ja direkt am Bach. Falls dann in der Nähe brennt, haben wir da schonmal ne Pumpe und so vor Ort stehen und der Achim von der FFW wohnt ja eh direkt nebenan. Der kriegt dann den Schlüssel. Und wen's ganz arg pressiert, der kann ja auch hundert Meter weiter im Bürgerhaus brunsen gehen, gell?"
@@TGAF91 So verkehrt ist die Idee gar nicht. Allerdings als Bedarfsampel für die Radfahrer, wenn sie die 10-15m die eine Fahrtrichtung der Straße nutzen müssen; die entsprechende Fahrtrichtung auf der Straße bekommt dann rot. So viele Radfahrer sind es dann doch nicht, als dass das zu einem Kollaps führen würde. Aber letztlich verursacht auch eine LSA einiges an Kosten (und muss letztlich auch an den Bahnübergang gekoppelt sein - nicht dass jemand grün bekommt, wenn die Schranken runter gehen). Also quasi als letztes Mittel, falls eine Genehmigung des Radfahrer BÜ abgelehnt wird.
Schon krass wie wenig die Bevölkerung in Deutschland in Bauprojekte (Stichwort Baubewilligung, öffentliche Auflage von Bauprojekten, usw.) einbezogen wird resp. einbezogen werden möchte. 🤯 Bin der Liebe wegen vor bald mal 20 Jahren die Schweiz ausgewandert und muss sagen: Solche Auswüchse wie sie im ‘Hammer der Woche’ in schockierender Regelmäßigkeit portraitiert werden, sind hier faktisch undenkbar. Man könnte fast meinen die Schweizer schauen zum Steuergeld als wäre es ihr eigenes 😕
Ja, die Stadt hätte noch 2...3 Jahre warten können und niemand hätte gesagt "da muss ein Radweg her!". Wo ist das Problem? Warten und in "einiger Zeit" bauen oder "nicht ganz fertig" bauen und dann den Rest in 2.. 3 Jahren wenn die Genehmigung erfolgte? Das Problem liegt eher bei der Bahn wenn die Jahre braucht um etwas zu genehmigen. Die Schranken parallel zu den vorhandenen anzuklemmen kann ja nicht so schwierig sein. Das Einzige: Man hätte 10 m vor dem jeweiligen Wegende je eine Bake montieren können damit die Blinden nicht in's Gleis fahren.
Naja, eigentlich fahren die Radfahrer ja quer rüber, wo soll da das Problem sein? Abgesehen davon, Straßenbahnschienen sind auch mitten in der Fahrbahn, inklusive Weiche und Radfahrer können da fahren. Zumindest hat es das früher viel gegeben, bis man Straßenbahnen abschaffen mußte... Und nachdem so langsam auch wirklich die letzten Schienen alle weg sind, möchte man nun gerne Straßenbahnen wie neu hinbauen... Das ist doch mal eine Logik nicht? Juhu wieder was zum verprassen gefunden!!!!
Okay dann kann man es zum Teil verstehen, der Radweg ist schon sinnvoll. Also warum nicht sofort bauen wenn es zu 90% von Fördermittel gebaut werden kann, jetzt ist nur zu hoffen das die Bahn auch noch die Genehmigung erteilt