Teurer Radweg mit Lücken - Hammer der Woche vom 13.05.17 | ZDF 

Ich glaube es geht weniger um den Druck als um die Fördergelder. So kann man wenigstens 90% mit Fördergeldern bauen und finanziert die fehlenden 10% zur not aus eigener Tasche. Besser als gar nicht anzufangen und die genehmigten Fördergelder verfallen zu lassen.

fänd ich auch gut!

In der Theorie schon. Praktische würde das aber dauern und mit Gerichtskosten etc mehr kosten. Weil bei einer zwangsenteignung der Besitzer trotzdem entschädigt wird.

@@KeVIn-pm7pu leider!

Das geht nur bei Autobahnen!

wenn der halbe radweg nix kosten würde, gäbs auch keinen grund zur aufregung, aber mit den 242 000€ hätte man definitiv sinnvollere Projekte auf die beine stellen können.

Klar, aber den Einwand dass es zu viel kostet kann man bei jedem öffentlichen Projekt bringen. Da ist der halbe Radweg nichts Besonderes.

natürlich gibt es viele Projekte wo aufgrund unzureichender Planung einfach viel zu viel Geld ausgegeben wurde, siehe BER oder Elbphilharmonie als bekannteste Beispiele, aber dennoch ist eine viertel Million die für einen halben und somit fast sinnfreien Radweg für eine kleine Gemeinde ganz schön viel Geld und sollte durchaus angesprochen werden.

Stimmt, aber auf mich erweckte der Bericht den Eindruck, dass der Radweg gleich vollkommen nutzlos sei nur weil er eben nicht vollständig ist. Und das ist der Punkt den ich nicht verstehe. Besser man muss nur 200m auf der Straße fahren als 400m. Für mich lässt sich das nicht mit Brücken vergleichen die nutzlos im Feld stehen oder ähnliches.

das zdf darf anscheinend nicht über die wirklich faulen skandale im staate dänemark berichten, also macht man belanglose beiträge über irgendeinen radweg in hinterkirchwangen. die aufregung ist für niemanden nachvollziehbar. eine gemeinde kann _langfristig_ planen und muss nicht von jetzt auf gleich einen durchgehenden radweg installieren. die grundstücke laufen nicht davon oder was immer die pseudo-journalisten vom zdf sich da einbilden.