Das erste Beispiel fand ich als fortgeschrittener Spieler sehr lehrreich. Ich finde es gut, dass du dich nicht wie manch andere Kanäle nur auf Anfänger fokussierst, sondern auch mal anspruchsvollere Aufgaben zeigst.
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Ganz prima. Es gibt nicht viele qualitativ gute Schachfreunde, die erklären. Häufig begegnete mir die Einstellung - bezahle dein Lehrgeld selbst!! Gut, dass es Big Greek gibt. Vielen, vielen Dank. Auch lerndidaktisch bestens, mit Video anhalten und primär selbst denken.
Meiner Meinung lässt sich durch Endspieltraining die eigene Spielstärke am schnellsten verbessern. Dann noch die passenden Eröffnungen wählen die ein komplikationsarmes Mittelspiel bzw einen raschen Übergang ins Endspiel ermöglichen. Außerdem verhilft die Erkenntnis, den meisten Spielern mit ähnlicher DWZ im Endspiel überlegen zu sein, zu einem besseren Selbstbewusstsein. Und plötzlich macht man einen Spielstärke Sprung nach oben. So war das zumindest bei mir in meiner "1. Schachkarriere". Und jetzt nach fast 40 Jahren Schachpause versuche ich mich an einem "Neustart"
@@GrandAdmiralMitthrawnuruodo Ich spiele/spielte mit Weiss 1. d4 und mit schwarz gegen 1. d4 das „Stonewall System“ und gegen 1 e4 Skandinavisch. Bin aber noch am rumprobieren. Vor allem Varianten, die einen raschen Damentausch ermöglichen wären gut für mich. Habe nach knapp 40 Jahren „Schachpause“ erst Anfang Februar dieses Jahres wieder angefangen und mich gleich bei „Lichess“ angemeldet. Hab aber schon auch vor, wieder in einen Verein reinzugehen, wenn „Corona“ es ermöglicht. Aber die Schachpause war bei mir so lange, dass momentan nicht viel mehr als die Regeln und die Basics im Mittel- und Endspiel präsent sind.
Jaja, das Video zeigt wirklich gut, vor allem an Beispiel 3, wieso ich meinen Schützlingen nach den standart Taktiken, wie z.B. der Gabel, und anderen basis Kenntnissen, wie den goldenen Eröffnungsregeln, Endspiele zeige! Vor allem Bsp 2 und 3 Besprechen 2 absolute Grundregeln im Endspiel. 1. Türme gehören, egal ob gegnerischer oder eigener Bauer, hinter den Bauern und 2. das ein Bauernendspiel mit das Remis unlastigste Endspiel ist.
Eine Ausnahme von der Regel: Türme hinter die (Frei-)Bauern kenne ich nicht, eher eine Erweiterung: Das gilt nicht nur für den Verteidiger, sondern auch für den Angreifer. Wurde mir jedenfalls so beigebracht als ich mit dem Schachspielen begonnen habe. Zum letzten Beispiel: Wenn Schwarz seinen Turm auf die a-Linie stellt, kann er diesen nach a3 bringen und den Weissen König 'aussperren'; dieser muss zunächst nach b2 und den Turm angreifen. Diese Zeit nutzt Schwarz um mit seinem König am Königsflügel vorzugehen und die weissen Bauern anzugreifen😉
Sg4 bei 5:15 beinhaltet außerdem die Drohung, auf Se5 eine Gabel mit Schach zu geben. Der Springer geht dabei zwar verloren, aber da der weiße Springer vom h-Bauern abgelenkt wird, ist die Damenumwandlung nicht mehr aufzuhalten. Alle anderen Züge verlieren den Springer und der h-Bauer geht ebenfalls durch.
Stellung bei Minute 4, der weiße Springer deckt das Umwandlungsfeld: Schwarz könnte mit Springer e4 den weißen Springer ablenken, um sich die Dame zu holen. Weiß ist zu weit weg mit dem König, um zu verhindern, dass schwarz im nächsten Zug den weißen Springer schlagen würde, falls dieser nicht wegzieht und so das Umwandlungsfeld nicht mehr beschützt.
Nein ... das haben schon mindestens 5 Leute hier in die Kommentare geschrieben. Allen habe ich das selbe geantwortet ;): Dann einfach Sh1 gefolgt von Sf2
Hätte bei 3:51 der schwarze Springer nicht einfach auf e4 gehen können? Er hätte damit den weiß Springer weggeholt, und wenn er nicht gegangen wäre hätte der schwarze Springer ihn einfach schlagen können. Damit wäre g1 nicht gedeckt und der Bauer könnte sich umwandeln. Habe ich etwas übersehen?
Bei 4:35 dachte ich erst, man könnte Se4 spielen und dem weißen Springer die Felder g3 und f2 nehmen und mit dem Bauern durchlaufen. Leider hat Weiß noch das lästige Schachgebot Sd4 und kann dann doch noch h2 mit Sf3 decken.
@@TheBigGreek ah klar, vielen dank. ich dachte der Springer muss dort bleiben um das umwandlungsfeld zu decken aber er kann den Bauern ja auch blockieren. danke für das Video. Deine Videos helfen mir sehr.
3:33 Was ist, wenn Schwarz den weißen Springer mit nem Angriff auf e4 ablenkt? Wäre der weiße König schnell genug, um die Umwandlung zu verhindern? Der weiße Springer könnte sich ja auf h1 breit machen, wo man ihn aber wieder mit dem schwarzen Springer über g3 angreifen könnte.
Eine ganz doofe Frage: Was genau ist der Unterschied zwischen Strategie und Technik? Vielleicht hülfe mir zu verstehen, was Technik eigentlich ist, damit ich sie (ein bisschen) lernen kann.
@@TheBigGreek aber dann kann doch der schw. Springer dem weißen folgen, oder? fühlt sich recht hoffnungslos an für weiß würd ich meinen. aber abgesehen davon super Video zumal ich noch immer des öfteren einen Zug übersehe idR den entscheidenden ;)
Kann schwarz bei 3.31 nicht einfach seinen Springer auf e 4 platzieren und damit den weißen Springer angreifen. Entweder er zieht weg dann holt sich schwarz die Dame oder er schlägt den schwarzen Springer dann kann sich schwarz aber auch die Dame holen
Springer h1 blockt den Bauern und behält den Springer auf dem Brett. Kleiner RU-vid-tipp: Wenn du statt 3.31 einfach 3:31 schreibst, kann man die blauen Zahlen einfach anklicken und springt direkt zur Stelle im Video, anstatt erst danach suchen zu müssen ;)
bei 15:56 nicht bessere Verteidigung für schwarz T a3? dann muss der weiße König erst mal die 2. Reihe entlang nach B2 und nach T a6 dann die B Reihe nach B5 laufen , währenddessen ist der schwarze König schon beim C6 und greift den weißen Turm an...??
Geht so. Wichtiger ist wer mit dem König zuerst am Freibauern ist. Und bei Schwarz hing außerdem noch fast die komplette 7te Reihe. Selbst wenn er ran kommt muss er dann noch min 1 Bauern retten und rechtzeitig wieder an die andere Seite.
3:50 Könnte Schwarz hier nicht einfach Springer E4 spielen? Wenn Weiß schlägt holt sich Schwarz die Dame und wenn er flüchtet, geht ihm Schwarz einfach hinterher.