The Lehmannaudio Phonolith analog preamplifier 

Dankeschön, wir sind selber sehr zuversichtlich...

Danke für das Lob!

@@Lehmannaudioamplifiers Sehr gerne 🙂

Herzlichen Dank, wir haben uns da auch länger Gedanken dazu gemacht...

wie bei jedem Ihrer Produkte.

Hallo, ich glaube, die Lehmann-Geräte waren noch nie fernbedienbar. Ein Streamer ist es im Allgemeinen und dann kann man dessen Fernbedienung nutzen.Oder man steht mal auf, das muss man je beim Plattenspieler ohnehin.

@@frankseiler5176 Klar, mein Eversolo Streamer DAC kann auch die Lautstärke verändern, oder aber das Signal nur durchleiten. Letzteres ist mir irgendwie sympathischer, weil es dem Klang sicherlich nicht zuträglich ist, eine zweite Lautstärkeregelung in den Signalweg zu schalten. Wer nur Vinyl hört, wird mit dem Lehmann gut zurecht kommen.

Streaming ist in vielen Bereichen ja noch eher Krücke. Wer Alben hört, kann aber vermutlich trotzdem von halbwegs passenden Lautstärken ausgehen. Ansonsten finde ich selber bei gemischten Playlisten zur Lautstärkeangleichung den Weg über den Streamer völlig gangbar.

Sehr geehrter Herr Hoffmann, danke für die ermutigenden Worte. Das Wesentliche der EMT Phonoteile ist die Einschubtechnik. Der Bedarf hierfür ist naturgemäß begrenzt. Die RIAA Filter selber sind mit ICs aufgebaut, die - salopp gesagt - für Audioanwendungen heute niemand mehr mit der Kneifzange anfassen würde. Außerdem gefallen mir persönlich die Filter nicht. Ich habe die Schaltpläne vorliegen. Ich bin bekennender Fan von passiven Filtern und vermeide Trafos. Also: was bleibt dann zum klonen übrig? Ich denke im Gegenteil: Wenn jemand seinen EMT über Kabel z. B. an den Phonolith anschließt, DANN geht die Sonne auf ;-)

@@Lehmannaudioamplifiers Sehr geehrter Herr Lehmann, bei der klanglichen Einschätzung des EMT-Phonoteils irren sie sich ganz gewaltig. Was Sie schreiben ist mir wohl bekannt, aber die Praxis zeigt etwas ganz anderes. Kein Plattenspieler kommt an den EMT ran. Ich war seit 1983 High-End-Händler der obersten Kategorie. Der EMT-Plattenspieler war immer mein absoluter Champion. Ich denke, Ihnen ist nicht wirklich klar, wie überlegen so ein EMT-Plattenspieler eigentlich ist, weil Sie schlicht und einfach noch keinen über längere Zeit bei sich zuhause benutzt haben. Ich selbst benutze EMT seit nunmehr 35 Jahren mit absoluter Zufriedenheit. Würden Sie mal eine Woche einen Vergleich des EMT mit ihren eigenen Plattenspieler machen, würden Sie wahrscheinich ihren Plattenspieler zum Sperrmüll geben. Na ja, das ist vielleicht etwas überzeichnet, aber in diese Richtung würde es gehen. Irgendwo muß doch das Geheimnis des fantastischen Klanges der EMT-Plattenspielers liegen. Letztlich ist es sicher das Zusammenspiel zwischen EMT-Tondose, EMT-Tonarm, EMT-Laufwerk und EMT-Entzerrervorverstärker. Aber ich denke, auch andere Laufwerke könnten von der fantastischen EMT-Klangqualität enorm profitieren. Ich habe in den Jahrzehnten auch schon Fremd-Tonabnehmersysteme spasseshalber am EMT ausprobiert und es klang immer noch ganz hervorragend. Der EMT-Entzerrervorverstärker (=Phonoteil) ist ganz sicher super gut. Bei mir ist immer der Gedanke aufgekommen, so ein EMT-Phonoteil müßte es zu einem fairen Preis zu kaufen geben. Einzig die Hauffe-Übertrager sind hier ein gewisser Kostenfaktor, aber sooo teuer sind diese Übertrager auch wieder nicht. Ich bin ein absoluter Fan dieser Übertrager und viele andere HIfi-Fans weltweit sicher auch. Ich denke, ein EMT-Clone hätte einen weltweiten Verkaufserfolg, wie kein anderes externes Phonoteil zuvor. Wenn HIgh-End-Fans das hören, wird ihnen die Kinnlade nach unter fallen. Die Hifi-Fans werden sich fragen, welche Daseinsberechtigung eigentlich andere Phonoteile überhaupt haben, vor allen Dingen wenn der Preis für einen solchen Klon fair bleiben würde. Herr Lehmann, Sie sollten es doch auch wissen, es ist letztlich doch ganz egal, wie angeblich (!) schlecht ein Gerät aufgebaut ist, entscheidend ist der Klang der hinten rauskommt und nichts anderes. Beim EMT-Phonoteil handelt es sich jedenfalls um ein klanglich geniales Teil, das über jeden noch so kleinen Zweifel erhaben ist. Das EMT-Phonoteil hat eine Dynamik, die ihres gleichen sucht. EMT wußte ganz genau, wie man Phonoteile bauen muß, die ganz hervorragend, wirklich überragend, klingen. Ich weiß nicht, weshalb Sie sich so dagegen sträuben. Natürlich würde ich mir diesen Klon so wünschen, wie exakt im Original, ohne irgendwelche eingebauten "Verschlimmbesserungen", genau so, wie EMT das Teil gebaut hat.

Danke fürs Feedback!

Danke :-)

Hallo Michael, danke für die ausführlichen Äußerungen. Ich würde gerne einen transparenten Deckel nehmen um das Innere, auf das ich in der Tat enorm stolz bin, besser zur Geltung zu bringen... Mein Vorschlag: Probier den Phonolith mal aus und meld Dich danach nochmal. Ich bin wirklich sehr gespannt, was Du dann sagst Designmäßig ist das so reduziert es irgendwie geht - wie immer. Mit Absicht. Dickere Fronten? Fettere Füße? Display? 10x größeres Gehäuse nur, um Wertigkeit auszustrahlen? Das überlasse ich alles anderen. Die Chromfronten und andere geplante Designoptionen, die noch kommen werden, haben dann keine Schrauben an der Front, dafür ein noch gefälligeres äußeres Erscheinungbild, das mit jeder Sorte von Ambiente harmoniert. Viele Grüße ins Saarland, Norbert

Hallo Norbert, danke für Dein Feedback. Ggf. probiere ich den Phonolith mal aus. Im Moment überlege ich allerdings, ob ich langfristig bei der Schallplatte bleiben will. Ich habe mit Vinyl - nach 20 Jahren Abstinenz - erst vor zwei Monaten wieder angefangen, finde das auch prinzipiell gut, bin aber über die Jahre auch bequem geworden und habe mich an den Komfort anderer Medien schon sehr gewöhnt - vielleicht zu sehr. Was die transparente Abdeckung betrifft, mach es doch mal umgekehrt und schau Dir was bei den Chinesen ab. Der Topping DX9 hat z. B. ein sogenanntes "Sunroof" (... Marketing eben 😂). Was ich hier gut finde ist, dass man zum besseren Verständnis die Bezeichnung der jeweils zu sehenden Baugruppen auf das Glas aufgedruckt hat. Fräs solche Infos in die Abdeckung ein und beleuchte das Acrylglas verdeckt, von der Seite her. Nur das Gefräste wird dann leuchten, der Rest bleibt transparent... Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem neuen Produkt und, wie gesagt, die Idee an sich und die technische Umsetzung finde ich sehr gut! Grüße, Michael

Platte aufgeben - nicht dran denken! Es ist GERADE der Zwang zur Konzentration, der einen Teil dieses intensiven Musikerlebnisses ausmacht, das Fehlen von Bequemlichkeit.

...tja dann... hören bildet trotzdem :-)

Das bezieht sich auf die Dicke der Leiterbahnen. 3fach = 105µ statt 35 µ

@@Lehmannaudioamplifiers vielen Dank für die Erklärung 👍 und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Nein, so einen Vorverstärker gibt es eben nicht schon lange...