The price of my free life 

DANKE EUCH für den unglaublich wertvollen Austausch unter diesem Video. Ich war etwas aufgeregt dieses Video zu teilen, da man sich natürlich auch immer angreifbar macht wenn man persönliches teilt. Umso mehr freut es mich, dass so viele von euch ebenfalls ihre Erfahrungen aufschreiben und sich hier ein Sammelsurium der unterschiedlichsten Lebensentwürfe abbildet. Ich lese jeden Kommentar, kann aber wahrscheinlich nicht auf alles antworten.

So richtig frei war ich erst, als ich alles hinter mir hatte. Schicksalsschläge, mehrere Berufe, 2 Ehen und Beziehungen, Kinder etc. Seit ich im Ruhestand und für mich bin, lebe ich wie ich will. Bin sehr kreativ, teilweise Selbstversorger, lebe gesund und mache täglich zu was ich gerade Lust habe. Mein soziales Umfeld ist gut, auch die Beziehung zu EX, Kinder und Enkelkinder. Gerade sitze ich auf der Terrasse und entsteine (geschenkte) Mirabellen für Marmelade. Es gibt auch morgen einen Sonntagskuchen davon. Habe liebe Freundinnen, die gerne kommen. Bin sehr dankbar für alles! Heute bin ich 75J und gesund. Dennoch denke ich manchmal, dass ich, wenn es sein müsste, morgen erfüllt und zufrieden "abtreten" könnte... Aber das kann noch warten. Hauptsache ist, dass ich angstfrei lebe und nehme, wie es kommt und das bewirkt inneren Frieden und Freiheit! Man muss aber nicht so alt werden, um diesen "Zustand" zu erreichen. Wünsche Dir liebe Rosa, dass Du bald findest, wonach Du suchst. Du bist ein zauberhaftes und liebenswertes Wesen mit viel Mut und das bewundere ich an Dir. Schaue gerne Deine Videos an. Alles Liebe! ❤

Viell eine Erfahrung die eventuell weiterhelfen könnte: Ich bin Feuerwehrmann und war immer für andere da. Hab immer im „Hasterrad“ gearbeitet und immer mit Ehrgeiz an einer Verbesserung meines Einkommens usw gearbeitet. So wie man das halt macht als „guter“ Bürger. Ich verdiene gut, hab eine relativ hohes Ansehen, 2 Häuser Ruinen wieder komplett allein aufgebaut, meine Kinder können in eine englischsprachige Schule gehen, verdiene gut usw. Also alles, was sich viele wünschen… Hab früher zwischen meinen 24h Schichten 12-16 std gearbeitet und mir das leisten zu können. Mein Tag fängt um 6h an und endet zwischen 22 und 23h. Vor 5 Jahren hatte ich einen Schlaganfall und eine Entzündung im Gehirn, die ich wohl mit viel Glück überlebt hab, obwohl ich das gar nicht so empfinde…. Heute fängt mein Tag noch immer um 6h an und endet gegen 22h. Ich hab die Arbeitszeit etwas reduzieren können und mir einen ruhigeren Bereich in der Feuerwehr suchen können. Fazit: im Großen und Ganzen hat sich an meinem Leben nichts viel geändert. Außer meine Einstellung! Ich mache mir keinen Stress/ Druck mehr! Was ich nicht schaffe, mache ich morgen, ich genieße die kleinen Momente viel mehr! Die 5 min auf irgendwas warten ist jetzt eine Pause, Aufgaben sind keine Belastung mehr sonder neues was ich lernen darf, Fehler/ Probleme sind keine Unzulänglichkeiten mehr sondern Erfahrungen die ich machen darf, ich genieße es abends nochmal durchs Haus zu gehen und nach den Kindern zu schauen wenn sie schlafen, ich genieße den Kaffee den ich auf der Terrasse trinke, ich bin einfach viel dankbarer geworden für das was ich hab und was ich kann. Ich musste lernen, dass Freiheit im Kopf anfängt! Es ist völlig egal welches Leben man führt, man muss im Kopf die Freiheit erkennen die man hat! Und da ist wohl die Dankbarkeit des eigenen Lebens wohl mit am wichtigsten…! Und ob man in Freiheit lebt oder in Einsamkeit ist reine Einstellung…!

Ich liebe den Spruch von Montessori: "Freiheit bedeutet nicht, dass man tut was man will, sondern Meister seiner selbst zu sein."

Bin 67 J., seit genau 2 Jahren in Rente und habe zum ersten Mal in meinem Leben ein unbändiges Freiheitsgefühl. Meine Rente ist sehr bescheiden und ich kann für mich feststellen, dass dieses Gefühl von Freiheit damit nichts zu tun hat. Keine Verpflichtungen mehr zu haben, für niemanden mehr Verantwortung zu tragen. Ich denke jeder hat seine ganz eigene Freiheit und die findet im Kopf statt. Es gibt für alles eine Zeit im Leben. Vorhaben (wie z.b. Reisen) aufzuschieben (z.B. auf den Ruhestand) ist Quatsch. Mit 65 und kranken Gelenken kraxelst du nicht mehr in den schottischen Highlands rum. Vorbei! Wieviel Sicherheit brauche ich, was erfüllt mich, wie fühle ich intensiv DAS Leben? Das sind die Fragen , die ich mir in Vorbereitung auf die Rente nach 40 Jahren Arbeit gestellt hatte. Ich war erschrocken über deine Aussage, leben allein im Wald, toll, aber wo sind die Menschen. Mit Mitte 20 J. so allein zu leben, fühlt sich für mich falsch an. Da sollte man mitten im Geschehen sein. Ich lebe zurückgezogen und allein , ganz nah an der Natur. Und das fühlt sich jetzt für mich großartig an und macht mich glücklich - aber ich habe 67 Jahre „Leben“ hinter mir. Ich musste Lächeln, bei deiner Aussage, es kommt dir vor, als ob du auf was wartest. So habe ich mein ganzes Leben gefühlt. Vielleicht weil ich, eingebunden in Ehe, Familie, Arbeit, Selbständigkeit des Partners immer dachte ich muss meine Pflicht tun. Aber immer wusste, es gibt da noch was anderes. Ich habe viel zu lange gewartet, bis ich Veränderungen angegangen bin. Für mich zeigen deine Gedanken im Video, dass du vielleicht Veränderung brauchst. Entwickelt man sich so weiter? Ich hatte bis jetzt ein gutes Leben und bedauere nichts. Wenn ich morgen abtreten muss, gibt es nichts was ich heute noch erleben will, weil ich es verpasst habe, selbst die Rucksack Tour durch die Highlands. Die mache ich dann im nächsten Leben. Ich wünsche dir, dass du deine Wege findest und ein Gefühl für den richtigen Abzweig entwickelst. Aber so mutig wie du bisher warst, mache ich mir da keine Sorgen.❤😊 Liebe Grüße Bea

Ich lebe meine Freheit, bin in ein Tiny Haus gezogen und habe somit den ganzen überflüssigen Kram entsorgt. Ich baue meine Möbel selber und nähe mir meine Klamotten. Habe meine Tiere und bin glücklich.

Freiheit ist eine innere Haltung. Wem ich Macht über mich und meine zeit einräume, und wem nicht! Ich bin als Vater niemals 100% frei. Aber diese Form der "Ketten" war gewollt, also trage ich sie mit Würde!

Liebe Rosa danke für Deine Gedanken und Gefühle die Du geteilt hast. Ich habe für mich erkannt, dass, das Gefühl der Freiheit, für mich, darin besteht zu wählen, zwischen all den Möglichkeiten die mir das Leben schenkt. Vorallem Angstfrei, und mutig die Dinge zu Leben, die ich in gewissen Lebensabschnitten für mich wähle oder gewählt habe. Für mich ist " Freiheit" kein Zustand, den es zu erreichen gilt, eher die Fähigkeit Möglichkeiten, die sich mir bieten, auch wählen zu dürfen❣️ Und die ändern sich auch oft. Ich bin heute 57 und wenn ich zurückschaue bin ich sehr stolz auf mich,mutig genug gewesen zu sein, nicht immer nur den sicheren und konventionellen Weg gewählt zu haben, sondern von meiner Freiheit der Möglichkeiten, auch Gebrauch gemacht haben, in dem Sinne wie ich fand, das es sich gut und richtig für mich anfühlte und auch heute noch anfühlt.😊❤😊 Wir dürfen jederzeit neu Wählen das lässt mich frei fühlen😊

Erfreulich reelle Darstellung des "freien" Influencerlebens. Solche Statements tuen RU-vid (und auch anderen Formaten) sicher gut. Das alles wertet das erreichte freie Leben ja nicht ab. Danke dafür.

Ich habe mein halbes Leben von einem Leben, wie du es fuehrt, geträumt. Habe mich nach dem Studium aber aus sicherheitsdenken fuer den festen Job entschieden und es ist genau eingetreten, was du gesagt hast. Je länger man dann an diese Sicherheit gewöhnt ist, umso schwerer da wieder raus zu kommen. Heute bin ich nach 32 Jahren endlich erstmal raus aus dem hamsterrad, was echt keine leichte Entscheidung war. Noch weiss ich nicht, was ich weiter machen will. Aber ich nehm mir endlich die Zeit, darüber nachzudenken. Danke, dass du auch die sogenannten Schattenseiten deines gewählten Lebens zeigst. Es hat eben wirklich immer alles zwei Seiten. Viel glueck dir weiterhin. Du wirst schon das fuer dich richtige tun. 😊

Hm, ich habe Dein Video gesehen und die Kommentare gelesen. Ich glaube, mein Aspekt ist da noch nicht zu finden. Nach Deiner Definition von Freiheit wäre ich der unfreieste Mensch, den Du Dir vorstellen kannst: Nach dem Studium in eine Firma eingestiegen und dort seit 35 Jahren in Vollzeit beschäftigt. Und hier der Kicker: Das ist meine Form der Freiheit. Denn seit 35 Jahren gestalte ich mir dieses Setting zwischen Arbeit und dem Rest so, wie es am besten für mich passt. Das heißt, im Grundsatz die gestellte Aufgabe zu erfüllen und dabei zu entdecken, wie sie sich zu mir passend gestalten lässt. Ich habe mich nach meiner ersten Bewerbung nicht mehr beworben, sondern wurde immer wieder abgeworben, weil jemand genau diese Fähigkeit wollte. Wenn es sich richtig anfühlte und mich gereizt hat, habe ichs gemacht, wenn nicht, habe ich abgelehnt. Nur einmal habe ich mich gegen meinen Instinkt entschieden und viele wichtige Erfahrungen gesammelt, würde das aber nie wieder tun. Und damit steht mir erstmal alles offen, sogar steht mir offen, wirklich interessante Ideen abzulehnen, weil sie derzeit einfach nicht passen. Ich bin heute über 60 und lebe immer noch so. Hieß, auf eine Karriere zu verzichten, ich fand ein gutes Leben einfach wichtiger. Was ich damit sagen möchte: Freiheit sind nicht die Lebensumstände, Freiheit ist in Dir. Denn auch Deine Lebensumstände sind alles andere als frei, weil genauso mit Notwendigkeiten verbunden. Deine einzige Freiheit ist die zu entscheiden, wo Du bist, während Du das Notwendige tust. Und die habe ich auch, ich habe mir nur einen engeren Rahmen gesetzt, weil ich - hat mein Studium gezeigt - mit Grenzenlosigkeit nicht gut umgehen kann. Und erst seit ich das weiß und deshalb den Rahmen als schützend empfinde, bin ich wirklich frei, denn innen drin kann ich tun, was ich möchte. Deshalb lautet mein Rat: Denk nicht drüber nach, ob Du Deine Freiheit aufgibst und Dich bewirbst. Die zwei haben nichts miteinander zu tun. Mir scheint, Dein Thema ist eher, was Deine Entscheidung vor zwei Jahren richtig und gut gemacht hat und was Dich jetzt diese Lebensform hinterfragen lässt. Damit erhält die Frage nach einem angestellten Job nicht mehr die Bleischwere, dass damit ein Aufgeben Deiner Freiheit verbunden ist. Es geht nur darum, was nötig ist, wieder zufriedener zu sein. Das kannst nur Du selbst rausfinden (Spoiler: Intuition hilft dabei maßlos!). Und nicht, dass ich von einem hohen Ross runterrede: Ich war da und hab in ziemlich vielen interessanten Ausflügen ausprobiert was ich genau zu dieser Zufriedenheit benötige. Zu lernen, einfach mit dem Leben zu fließen, war mein größter Akt der Befreiung. Wünsch Dir alles Gute!

Liebe Jana, du musst dir überlegen, was dein Hauptproblem ist! Ist es die Einsamkeit oder ist es die finanzielle Sicherheit? Wenn es nur die Einsamkeit ist, ist es nicht unbedingt eine Lösung, sich einen Job zu suchen, nachher ist bei deinen geschäftskollegen gar niemand dabei, mit dem du näheren Kontakt haben möchtest und dann? Ziel verfehlt! Du hast doch so viele andere Möglichkeiten, Leute kennenzulernen, die eher zu dir passen! Biete deinen followers einen Stammtisch bei dir in der Nähe an (machen einige RU-vidr), das sind alles Leute, die dich schon etwas kennen und auch Interesse an dir haben! Da ergibt sich eventuell eher eine Freundschaft, die auch Abstand überstehen kann! Biete Kurse im Sommer bei dir in der Werkstatt oder in einem Nebenzimmer einer Gaststätte oder ähnliches an mit Schmuck selber machen an, dann hast du Geld verdienen mit Leute kennenlernen miteinander verbunden oder wie man RU-vid Filme schneidet/herstellt, usw. du hast doch einige Talente! Gerade über die Bandbreite deines Kanals lässt sich hierfür gut Werbung machen ( bevor du für andere Werbung machst!) :) Es sei denn, es geht dir um finanzielle Sicherheit, dann musst du dir das mit dem Job überlegen! Und was ist eigentlich mit Jascha, der ist doch auch noch da, oder nicht?

Ich fühl mich tatsächlich durch ein Angestelltenverhältnis frei, weil ich mich um die Einkünfte keine Sorgen machen muss. Allerdings arbeite ich nur Teilzeit. Aber auch das ist Freiheit. So viel wie nötig minimalistisch zu leben, dass dies möglich ist. Richtig frei sein kann man eh nicht, wenn ich an die ganzen Anträge, Versicherung, Steuer und so weiter denke.

Wie gesagt Freiheit entsteht auch im Kopf. Ich bin Angestellter und kann mich darauf verlassen einigermaßen pünktlich Feierabend zu haben. Das gibt mir die Freiheit nie Angst zu haben am Ende des Monats nicht genug Geld zu haben. Ich brauch mir keine Sorgen zu machen über Krankenversicherung , über Rente (ja ja aus heutiger Sicht), wenn ich zu krank bin zum Arbeiten läuft mein Gehalt zunächst mal weiter. Wenn ich arbeitslos werden sollte hab ich Anspruch auf Arbeitslosenhilfe. Ich kann mich also auf meine Freizeit konzentrieren während selbständige die ich kenne wesentlich länger arbeiten müssen um ihr Einkommen zu generieren da man ja auch für Ausfallzeiten vorgenerieren muss. Das ist für mich Freiheit. Als Rentner hat man natürlich mehr Freiheit , ist schon klar , aber hier geht es ja nicht um die Rentenphase. Ob selbständig oder angestellt, arbeiten muss man immer, außer man besitzt aus irgendwelchen Gründen so dermaßen viel Geld das man nicht arbeiten muss. Ob das jedoch befriedigend ist , ist nochmal eine andere Frage. Kenne Leute die könnten in Rente sein, arbeiten aber noch etwas weiter weil sie ihren Job lieben und ihnen der eine gewisse Befriedigung verschafft. Kenne genauso auch Leute denen steht als selbstständiger das Wasser bis zum Hals und sie kämpfen mit Existenzängsten was ich nun nicht als Freiheit bezeichnen würde. Die haben Jahre und Jahrzehnte nichts in die Altersvorsorge eingezahlt weil's nicht ging und leben nun im Alter ein erbärmliches Leben.

Hey Jana! Ich feiere dich für dieses Video! Wie sehr du bei dir bist, wie echt und ehrlich du in dich hineinspürst, die Dinge hinterfragst und sie mit uns teilst! Danke dafür! Ich fühle diese Phase, in der du grade bist, so sehr, mit allen Aspekten. Und ich bin sicher ... das gehört zu deinem Weg und es werden sich die richtigen Wege und Türen öffnen, die deiner Sehnsucht ihren Raum geben. Meiner Masterarbeit habe ich den Titel "Ambivalenzen weiblicher Sehnsucht" gegeben (schon paar Jahre her ...) und das ist auch Programm meines Lebens, daher verstehe ich dich sooo gut, auch wenn ich, rein hormontechnisch, eher Oxytocyn suche als Adrenalin. Ich lebe auch ein Leben in einem kleinen Haus in der Natur und arbeite freiberuflich von zu Hause aus. Ich habe mir diese Freiheit hart erarbeitet und möchte sie nicht gegen ein 9-to-5-Leben als Angestellte in der Stadt eintauschen. Aber ... ja, die Unsicherheit und Einsamkeit sind auch für mich Thema. Alles frei gewählt, aber die anderen Seiten in mir gibt es eben auch. Man sollte sich mehr vernetzen. Es gibt so viele von "uns". Du bist auf jeden Fall nicht allein mit diesen ambivalenten Gedanken.

I had the same feeling for many years, the feeling of loneliness, even though there were many people around me, until a window was opened for me about self-awareness and it changed my life, which was to find myself in awareness. The awareness that I should live neither in the future nor in the past, but in the present and to avoid chasing things that the materialistic world tries to place in my thoughts. I have everything without chasing it, I don't know if tomorrow will come Whether I am this earth or not, but I enjoy every moment of it now ، when i am in nature i feel that i am a part of it and i am not alone anymore because I am the life itself. 🙏

Ungeschminkte Wahrheit - ein Genuss und sehr kraftvoll.

Hallo Jana, ich lebe in meinem Wohnmobil seit drei Jahren, bin aber auch schon etwas älter als du😅55... ich finde dein Leben toll, uch hätte das in deinem Alter noch nicht gekonnt, sei es die Unabhänigkeit oder das Alleinsein. Du bist jung und gerade weil du jetzt am Hinterfragen deines Lebensstils bist, denke ich musst du etwas anderes tun. Lern die andere Seite kennen, einen Job, finanzelle Sicherheit, Kollegen, evtl. auch ein Sportverein oder neue Freunde. Lebe dein Leben probiere es aus, es ist nix in Stein gemeiselt, probier dich aus, mach deine Erfahrungen und genau diese Erfahrungen werden dich dann auf deinen für dich richtigen Weg führen. Glg Heike Ich mag deine Videos unsagbar gern ❤

Liebe Rosa, Ich kann dich gut verstehen… Wir haben vor Corona 7 Tage die Woche gearbeitet, allein an den Wochenenden haben wir soviel Stunden gearbeitet wie andere unter der Woche und immer unter Zeitdruck. Eine Mischung zwischen Selbstständigkeit und Angestellt,eigentlich waren es 4 Jobs. Irgendwann bekam ich immer mal wieder Herzrasen. Zuerst konnte ich damit gar nichts anfangen und hab natürlich alles schön ignoriert. Dann haben wir ein Grundstück gekauft und nebenbei nach Feierabend an Feiertagen und in jeder freien Minute ein Haus gebaut. Das Herzrasen wurde immer öfter und heftiger. Der Weg zum Arzt war vorprogrammiert. Herzmedikamente mit Anfang 30 waren die Folge. Da wir ständig aus Zeitmangel, irgendwelche treffen mit Freunden nicht wahrnehmen konnten, wurde der Freundeskreis immer kleiner. Ich habe das garnicht wirklich so wahrgenommen, da sich das Hamsterrad ständig weiterdrehte. Dann kam Corona und die Welt stand plötzlich still. Und mit dieser Stille war erstmal schwer umzugehen. Das muss man erst mal lernen, wie es ist, nicht ständig auf Abruf und unter Zeitdruck zu stehen. Nicht jeden Tag schon an morgen und übermorgen und am besten schon an nächste Woche denken zu müssen. Wir hatten einfach mal Zeit. Und mit der Zeit, kam die Erkenntnis, das Zeit ohne Freunde, scheiße ist. Wenn es einfach niemand interessiert ob du Zeit hast oder nicht, ist ein scheiß Gefühl. Immerhin hatten wir dann mal Zeit zu zweit und das war so Megaschön, Sonntags zusammen zu verbringen wandern gehen, Rad fahren, all das was Jahrelang nicht möglich war. Mittlerweile, arbeiten wir zwar immer noch ( oder wieder) viel, aber wir haben gelernt auch mal nein zu sagen und alles so einzuteilen das weder Freunde, noch Familie , noch wir als Paar zu kurz kommen. Und die Medikamente erfüllen nur noch den Zweck im Schrank zu liegen. Wenn du das Bedürfnis hast, dich zu bewerben und Menschen um dich herum brauchst, dann mach das, probiere es aus. Aber bitte bitte achte auf Dich, deine Beziehung und die Menschen die du liebst. Ich drück dir die Daumen. Hör auf dein Herz ❤

Bitte behalten Sie das Tiny-Haus! Sie werden später mal diese Einsamkeit so sehr vermissen. Ein guter Rat von einer fast 60jährigen!

Ich habe das Gefühl, je älter ich werde, je größer werden für junge Leute die Chancen, ihre eigenen Vorstellungen, wie sie leben wollen, in die Tat umzusetzen. Ich hätte eine Geschichte zu erzählen, die eigentlich niemand hören möchte, weil sie davon erzählen würde, das meine Eltern dafür gesorgt haben, das ich eigene Vorstellungen gar nicht entwickeln konnte und als ich in der Lage gewesen wäre, mit Schulden leben musste, die meine Eltern gemacht haben, weil sie mich, ohne das ich in der Lage gewesen war, das zu überschauen, mit 18 ihre Selbstständigkeit überstülpten und kuze Zeit später ich mit einem so großen Haufen Schulden da stand, der mich 27 Jahre begleitete und ich nichts an eigenen Vorstellungen umsetzen konnte, außer irgendwie mit den Schulden zu leben. 27 Jahre später, durch eine Privatinsolvenz wurde ich schuldenfrei, aber bin bis heute völlig erschöpft und müde. Ich bin jetzt 13 Jahre schuldenfrei, 60 Jahre alt in Rente wegen voller Erwerbsminderung und lebe immer noch mit einem dauer erschöpften Zustand, weil ich mit meiner Rente mir nichts leisten kann. Ich habe mit 18 nicht gewusst, was ich machen möchte. Ich war auch so richtig gar nicht bei mir und wusste daher auch gar nicht, zu was ich um Stande gewesen wäre. Ich wurde von meinem Vater in eine Ausbildung gedrängt und habe einen unsauberen Beruf gelernt, in dem ich dann auch nach 10 Jahren berufskrank wurde. Eine Ausbildung zur Immbolienfachfrau brachte mir nicht die erhofften Möglichkeiten, irgendwann über einen guten Verdienst meine Schulden abzubauen, weil von Selbstständigkeit wollte ich schon mal gar nichts wissen, verständlicher Weise. Ich habe noch weitere 7 Jahre nach der Umschulung gearbeitet, aber nie das gemacht, womit ich mich wirklich identifizieren konnte, weil man mir wegen der Schulden auch nirgends eine Chance geben wollte, auch um meine eigene Ehrlichkeit zu beweisen. Erst standen die Schulden im Weg, dann die Erschöpfung und Armut. Wenn du dich in dein Wohnmobil setzen kannst und zwischendurch durch Europa touren kannst, dann kannst du dich von deinem Rückzugsort auch auf den Weg machen, dir einen Freundeskreis aufzubauen, der dir scheinbar fehlt. Ich habe mich über die Jahre von allem zurückgezogen, auch weil ich einfach nicht mithalten kann. Jetzt mit 60 stelle ich zu dem fest, ich habe mein ganzen bisherigen Leben eine Maske getragen. Asperger ist mein Problem und immer weniger eine für andere verständliche Sprache zu sprechen und von stä#ndigen entgegengesetzten Körpersignalen fange ich gar nicht erst an.

Ich möchte mich meinen Vorschreibenden anschließen: Du hast ein ausgesprochenes Talent, Stimmungen in Szene zu setzen, bist auch enorm präsent vor der Kamera. Das würde ich beruflich nutzen.

Freiheit.... Es ist auch schön eingebunden zu sein in Strukturen, arbeiten mit Sinn, etwas zum Gelingen der Gesellschaft beizutragen, verbindlich zu sein und zuverlässige Bindungen einzugehen. Verantwortung übernehmen und Pflichten erfüllen. Und dann plötzlich Freitäume zu haben und sie mit Freude und Lust zu füllen. Die Dinge gehören zusammen!

Freiheit ist nicht die Abwesenheit von Zwängen und Notwendigkeiten, von Verpflichtungen und Verbindlichkeiten. Freiheit ist in meinen Augen auch nicht ein abgeschlossener Endpunkt sondern ein lebenslanger Prozess, so wie unsere ganze Entwicklung. Und am Ende beschreibt Freiheit für mich meine innere Haltung zum äußeren Rahmen. Vieles von dem was du erzählst liebe Jana kommt mir sehr bekannt vor, gerade dieser innere Druck der entstehen kann, auch wenn es nach außen so "harmonisch entspannt " wirkt... Umso mehr ziehe ich meinen Hut vor dir, deiner Offenheit! Viel viel Kraft dir 😊

Liebe Rosa, ich finde die Fragen, die du dir gerade stellst, sehr spannend. Ich war nach meinem Studium erstmal 10 Jahre lang angestellt, später 14 Jahre lang selbstständig. Und seit einem Jahr wieder angestellt. Ich bin froh, dass ich beide Welten kennenlernen dufte. Als Selbstständige habe ich ALLES selber bestimmt und das hat mich MEGA glücklich gemacht. z.B. welche Themen biete ich an, für wen arbeite ich, wie viele Stunden, zu welchem Preis und wie viel Urlaub möchte ich. Außerdem wollte ich seit 2018 unbedingt im Klimaschutz arbeiten und 2023 hat es endlich geklappt. Seit einem Jahr bin ich im Klimaschutz festangestellt. In deinem Video hast du eine Entweder-Oder-Brille auf, die ich gerne mit meinem Erfahrungen ergänzen und ein Stück weit aufbrechen möchte. Momentan ist für dich: Festanstellung = Soziale Kontakte und Sicherheit Selbstständigkeit = Freiheit und Einsamkeit Beide Lebensmodelle scheinen ihre Vor- und Nachteile zu haben. ABER: Du kannst mehr miteinander verbinden, als du heute vielleicht glaubst. Ich glaube, heute ist nicht der Zeitpunkt für dich zwischen Selbstständigkeit und Festanstellung wählen zu müssen. Was wäre, wenn du dich jetzt eingeladen fühlen darfst, deine Selbstständigkeit weiterzuentwickeln? Du hattest in der Vergangenheit ein bestimmtes Bild, wie ein glückliches Leben für dich aussehen könnte. Jetzt bist du da, wo du hin wolltest und siehst die Nachteile. Es ist ganz wunderbar, dass du fühlst, was dir fehlt. Der nächste Schritt ist, mehr von deinen unterschiedlichen Bedürfnissen in deine Selbstständigkeit zu integrieren. Dafür möchte ich dir ein paar Impulse geben. Vielleicht inspirieren dich meine Gedanken zu etwas, was dich weiterbringt? - Wie wärs mit einem Online-Stammtisch, wo du dich z.B. einmal im Monat live mit deiner Community zu den Themen austauschst, die dich gerade bewegen? Ich kenne ein paar sehr spannende Formate. Wenn dich das interessiert, teile ich die sehr gerne mit dir. - Du kannst Kreativ-Workshops vor Ort bei dir geben oder du suchst dir in Stuttgart einen schönen Raum dafür und hast dadurch regelmäßig Kontakt zu gleichgesinnten Menschen. - Du kannst freiberuflich arbeiten, z.B. als BNE-Referentin oder als RU-vid-Dozentin. Hier verdient man ca. 23-30€ pro Stunde. Ein solcher Auftrag kann 2-3 Stunden oder mehrere Wochen dauern, je nach Anbieter. Zu Corona-Zeiten habe ich zu 100% als Social-Media-Dozentin online gearbeitet. Ich konnte frei entscheiden, wie viele Aufträge ich pro Jahr übernehme. Aktuell arbeite ich für ein BNE-Zentrum und wir suchen immer freiberufliche Referent*innen, die Kinder für Natur und Klimaschutz begeistern möchten. Bei uns kann man viel arbeiten oder monatelang gar nicht. Vielleicht gibt es sowas auch in deiner Nähe? - Du überlegst dich zu bewerben? Was wäre, wenn du alles ausprobierst, was dich reizt? Auch das ist Freiheit :-) Ich habe in meinen Festanstellungen viel Unsicherheit erlebt, weil Unternehmen gerne umstrukturieren und man nie weiß, wie lange es die eigene Abteilung noch gibt. Heute habe ich einen zeitlich befristeten Vertrag, weil meine Festanstellung von Fördermitteln abhängig ist. Die werden gerade stark gekürzt. Ich habe mich in meiner Selbstständigkeit sicherer gefühlt, weil ich dachte, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass ich alle meine Kunden auf einmal verliere und ich nie wieder neue Kunden finde. In meiner Festanstellung arbeite ich gerade extrem fremdbestimmt. Mein Arbeitgeber braucht nur einen kleinen Teil von meinen Fähigkeiten. Mit meiner Selbstständigkeit habe ich mir meinen Lebenstraum erfüllt. Es war der schönste und anstrengendste Weg, den ich wählen konnte. Meine Selbstständigkeit hat mich zum Diamanten geschliffen. Ich habe alle meine Ängste überwunden. Dadurch fühle ich mich heute sehr frei, unabhängig davon, was ich gerade tue. Mit 36 Jahren, zu Beginn meiner Selbstständigkeit, war ich noch sehr ängstlich und unsicher. Heute denke ich: Ich kann alles - ich schaffe alles. Ohne meine Selbstständigkeit wäre ich vermutlich nie an diesen Punkt gekommen. Deshalb ist meine Selbstständigkeit für mich das kostbarste Geschenk meines Lebens. Ja, in der Selbstständigkeit ist man für alles selber verantwortlich und das kann sehr anstrengend sein. Aber ich finde es auch sehr befreiend zu wissen, dass man das kann und sich nicht hinter einem Arbeitgeber verstecken muss. In meiner Festanstellung erledige ich jede Woche die gleichen Aufgaben - eigentlich finde ich es am aller geilsten, wenn jeder Tag anders ist. Ich bin kein Routinemensch. Um meine Festanstellung spannender zu machen, gebe ich im September bei einem Konzern einen Klimaschutz-Workshop und habe mir dafür ein besonderes Spiel in Form einer Zeitreise ausgedacht. Außerdem habe ich ab September für ein Jahr die Verantwortung für eine Nachhaltigkeits-AG an einer Kölner Realschule übernommen. Dafür wird ein Teil meines Urlaubsaus der Festanstellung drauf gehen, aber das ist es mir wert. Ich bin sehr neugierig, was ich da für Erfahrungen sammeln werde. Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende :-) Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, liebe Rosa und alle Freiheit dieser Welt :-)

Toll. Dane für dein ehrliches Mitteilen. Dein Video zeigt prima den derzeitigen Weltenwaandel & Bewusstwerdung - Erwachen-Prozess der Menschheit. :) Es ist das *Problem* in ganz vielen Menschen. Wir suchen nicht nach bestimmten Umständen sondern nach bestimmten Gefühlen. Solange wir diese im Außen suchen und gleichzeitig ungute Gefühle ausschließen wollen, bleiben wir SUCHEND. Zum Leben gehören ALLE Gefühle und Empfindungen. Das Leben an sich ist PERFEKT, denn das Leben Selbst hat kein Problem. Dies entsteht erst durch drauf schauen als getrennt geglaubte Person. Wir SIND das LEBEN. Ungetrennt. ALLES. Freiheit, Unfreiheit, Freude, Schmerz.

Workshops wäre vielleicht auch eine tolle Idee. Wissen teilen bringt auch vieles in den Flow, was man vorher gar nicht erahnt. Verbindung ist ein elementares Ding, aber auch nicht mit den Gedanken, dass man da finanzielle Verluste hat, weil es copy and paste gibt, sondern weil man unterschätzt, dass das Leben nicht zum alleine meistern auf Dauer gemacht wurde und man durch Verbindungen mit Gleichgesinnten unglaublich profitiert, was man vielleicht zuerst gar nicht erahnt.

Hallo Rosa, ich finde es sehr mutig, dass du einen so ehrlichen Einblick in dein Leben gibst! Es sind wichtige Erfahrungen, die du gesammelt hast und diese bringen dich weiter. Du bist in Aktion gegangen und hast dir Lebensumstände geschaffen, die ein romantisches Bild von Freiheit widerspiegeln. In Wirklichkeit bergen sie auch Unsicherheit und Rastlosigkeit. Ich arbeite seit mehr als 25 Jahren als Lehrerin. Das Wissen, dass ich monatlich Geld bekomme und meine Arbeit nicht verliere, gibt mir Freiheit. Die damit verbundene Sicherheit gibt mir im Kopf Freiheit. Um existentielle Fragen muss ich mir keine großen Gedanken machen, also bleibt genug Zeit und Raum für das Nachdenken, z.B. über einen freudvollen Unterricht für die Schüler. Die Möglichkeit, meinen Unterricht nach meinen Vorstellungen zu gestalten, lässt mich auch frei fühlen. Es ist eine Frage der Einstellung und des In sich hinein Horchens, welche Freiheit einen glücklich und wirklich zufrieden macht. In meinem Gebundensein an Job, Familie, Haus und Garten empfinde ich große Freude und wahrhaftes Glück. Ich gestalte es nach meinen Vorstellungen, egal, was die Gesellschaft meint. Ich finde, du bist auf einem guten Weg und ich habe großen Respekt vor dem, was du geschafft hast!

Wow, super spannender Einblick und dein Storytelling und die videografische Umsetzung ist so schön! Danke, dass du deine Erfahrung so offen und authentisch teilst 🤩

Hi Jana, bewerben kannst du dich ja, um letztendlich dann zu entscheiden. Wenn du einen Job annimmst kannst du das freie reisen eigentlich vergessen. Du musst um jeden Urlaubstag kämpfen, „darfst“ unter Umständen höchstens 3 Wochen dem Arbeitsplatz fern bleiben, musst eventuell jeden Tag viel Zeit für die Fahrten zur Arbeitsstelle hinnehmen und musst dich unterordnen. Fällt nicht jedem leicht. Ich hab 43 Jahre für Arbeitgeber gearbeitet und genieße jetzt so Sehr meine Freiheit, wobei es mir mit der Einsamkeit ähnlich geht wie dir. Meine Kollegen sind fast alle weg, viele sind allerdings auch schon gestorben, Freunde arbeiten noch und so bin ich viel alleine, auch unterwegs mit dem Womo. Klar sind deine Videos toll, ich denke immer dass du in einer guten Zeit geboren bist, wo man sich für so ein freies Leben entschieden kann. Ob es wirklich so toll ist, wie die Videos rüber kommen habe ich auch schon oft gedacht. Aber wenn ich dann deine schönen Reisen sehe, dein spontaner Trip nach Japan, das wäre im Angestelltenverhältnis fast nicht möglich. Eigentlich erst wenn man dann wie ich im Rentenalter ist. Aber ist man dann noch fit und gesund? Wärest du meine Freundin, würde ich dir raten, mach so weiter wie bisher! Du hast soviel geschafft, Zweifle nicht sondern genieße diese Freiheit !! Für einen Arbeitgeber kannst du eventuell arbeiten wenn älter bist oder vielleicht Kinder hast und dann( wahrscheinlich) an einen Ort gebunden bist. Alles Gute 🍀

Danke, Jana. Leben, einfach leben. Du machst das sehr gut, finde ich. Und, oh, wow, die vielen interessanten Kommentare - bereichernd.

Wer Freiheit aufgibt für Sicherheit, verliert am Ende beides. Es gibt KEINE Sicherheit im Leben! Keine. Begib dich nicht in Abhängigkeit. Ein bisschen ausserhalb des Systems ist gut. Jetzt nutzt du deine Lebenszeit für dich. Im Angestelltenveehältnis opferst du deine Lebenszeit anderen, dir dir zu wenig bunte Scheinchen dafür geben. Ist das ein Tausch wert? Warum bietest du nicht gelegentlich Schmuckmachkurse an bei dir da draussen? Du würdest mehr Leute kennen lernen. ❤

Ich würde sagen bewirb dich und vielleicht hast du gleich ein gutes Gefühl und bist dann froh, dass du den Schritt gewagt hast. Falls du die Stelle angeboten bekommst und du hast kein gutes Gefühl, kannst du immer noch nein sagen, aber dann hast du diese neue Erfahrung gesammelt und das ist immer gut🍀

Aus meiner Sicht kann ein dauerhaftes Gefühl von Freiheit in jedem Moment entstehen, unabhängig von den äußeren Lebensumständen, wenn man es schafft die eigene Perspektive auf Dankbarkeit auszurichten und es schafft sich von Mustern & Programmen, die einem vermeintliche Freiheit vorgaukeln, zu befreien. Das entsteht allerdings immer im Kopf. Es gibt Menschen, die äußerlich sehr erfolgreich, wohlhabend sind, viele verschiedene Wohnsitze in der Welt haben, einen großen Freundeskreis und je nach Präferenz Single oder in einer Partnerschaft sind. Und sie sind trotzdem rastlos, leiden unter Mangelgefühlen, Einengung oder wollen immer MEHR. Und andere wiederum, haben die Gabe mit dem zufrieden zu sein, was sie haben und das unabhängig von den Möglichkeit “frei” in der Welt zu reisen. Alles eine Frage der Perspektive…:-)

Ich glaube ein Ausgleich von Freiheit und Dazugehörigkeit, von Muße und Pflichten, von Sonne & Dunkelheit schafft eine dankbare Balance. ❤

Hallo, ein sehr schönes Video 👍. Es stimmt einfach. Alles im Leben hat zwei Seiten. Im Grunde sucht man den besten Kompromiss mit dem man derzeit am angenehmsten leben kann. Man findet ihn immer nur für eine kurze Zeit 😕. Ich lebe z.B. mein Leben bisher, immer alleine. Einfach weil ich gerne alleine bin und schon immer gerne war. Ich weiß auch daß das eher ungewöhnlich ist. So habe ich auch mehrmals zwischen Selbstständigkeit und Angestelltenverhältnis gewechselt. Auch hier hat beides Vor und Nachteile. Meine beruflichen Aktivitäten haben mir allerdings immer viele soziale Kontakte beschert, die mein geliebtes Alleinsein im privaten ausgeglichen haben. So kommt es zu einem Weg im Leben. Ich würde nicht einmal sagen dass man ihn findet. Er entwickelt oder ergibt sich 😊. In meinen 20ern war mir das natürlich alles noch nicht klar. ☺️. Heute leben ich stark nach der stoischen Philosophie. Das hat mein Leben deutlich vereinfacht und erleichtert. Mit über 60 Jahren auf der Uhr schaue ich manchmal zurück. Aber trotzdem noch nach vorn. Auch wenn die Möglichkeit schwinden und auch die Perspektiven. Am Ende führt uns das Leben ans Ziel. Bis dahin lernen wir. Dir weiterhin viel Erfolg 🍀 und Spaß dabei 🤠 ...

Ein sehr schönes Zitat von einem Schweizer Buch Autor : „Man kann in Freiheit auch ersaufen.“ (Paul Nizon)

Was für ein unerwartet ehrliches Video - so was hat ja heut schon echt Seltenheitswert! Vielen Dank für die tollen Eindrücke, und Impulse.

Liebe Jana, lass Dir gesagt sein: Dir geht es nicht anders als jeden anderen Selbständigen, egal ob Installateur, Schreiner oder Fluglehrer. Mein Sportlehrer in der 6. Klasse hat mir damals schon gesagt, mach niemals Dein Hobby zum Beruf und ich habe es lange nicht verstanden, bis ich es dann doch getan habe. Ein Hobby kostet Geld und Dein Spaß steht an erster Stelle. Beim Beruf verdienst Du Geld und genau das steht auch an erster Stelle. Es ist toll, wenn man beides vereinen kann, aber ich persönlich kenne Niemanden bei dem das wirklich lange (mehr als 10 Jahre) der Fall war. Was für Dich der richtige Weg ist, musst Du selbst herausfinden. Ich selbst habe meine Glückseligkeit (zumindest momentan) in einem reduzierten Angestelltenverhältnis gefunden welches mir trotzdem viel Zeit für meine Freizeit/Hobbies gibt bei denen der Spaß wieder an erster Stelle steht.

Schöner, ehrlicher Einblick in ein Leben, das bei anderen immer so makellos wirkt, danke!

Liebe Jana, wie Du selber schreibst, bist Du in deinen 20ern, also noch echt jung. Zum einen verändern sich die Bedürfnisse im Laufe des Lebens, zum anderen wäre es aber auch sehr erstaunlich, wenn Du bereits jetzt die für dich perfekte Lösung gefunden hättest. Ist das Leben nicht auch ausprobieren, Veränderung, verschiedene Erfahrungen sammeln? Du hast dich was getraut, sowohl beruflich, als auch wohntechnisch. Das ist doch mega! Und wenn Du herausgefunden hast, was momentan besser für dich sein könnte, dann versuchst Du etwas neues - z.B. mehr Menschen durch ein verändertes Wohn-/ oder Arbeitskonzept. Die gemachten Erfahrungen, dein Wissen aus dieser Zeit, nimmt Dir niemand mehr, du kannst immer darauf zurück greifen. Ich bewundere Dich für deinen Mut und deine Reflexion . Das ist eine gute Voraussetzung für ein bereicherndes Leben. Behalte Dir diese Eigenschaften bei, höre auf dein Herz und deinen Bauch. Mein Vater sagte mir kürzlich: " Am Ende seines Lebens bereut man in erster Linie die Dinge, die man nicht getan hat". Also mach! Liebe Grüße, Julia

Vielen Dank für deine Ehrlichkeit. Hat mich tief berührt.

Hallo, danke für das persönliche Video. Ich wollte Dir noch einen Impuls schicken: Hast Du mal Dein Ziel "Freiheit" richtig hinterfragt? Also richtig weitergedacht? Freiheit von was? Um was zu tun? Ich habe auch lange lange Freiheit als einen meinen Kernwerte gepflegt, bin extrem selbstständig und aber doch häufig alleine bzw ich fühle mich einsam. Angestoßen durch einen Blogger und viel Nachdenken habe ich jetzt (für mich!) verstanden, dass 1. Freiheit einfach in ist und ein leichtes Ziel, weil kaum ein Anderer dagegen argumentiert, 2. Es bei mir konkret Freiheit von emotionalen Verletzungen bedeutet und 3. Ich aber eigentlich emotionale Sicherheit suche. Das hat eigentlich gar nichts mehr mit Wohnort oder - Art zu tun. Seitdem habe ich realisiert, dass ich starke Bindungsangst habe und die jetzt mit einem Psychologen bearbeite. Ich habe schon erste Erfolge für mich gehabt und bin sehr gespannt, was noch kommt. Meine Geschichte hier nur als Beispiel, was aus der Hinterfragung des claims "ich will frei sein" werden kann. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem persönlichen Weg!

Mir kommt da eine Idee. Wie wäre es,wenn du in deinen Garten 1-2 Gleich- oder ähnlich Gesinnte Menschen dazu nimmst,die sich da auch ne Kurze bauen,noch ein Tinyhouse ( vielleicht ein mobiles) hinstellen. Dann könnt ihr zusammen kochen,abends zusammen sitzen. Und den Garten zusammen bewirtschaften. Gärtner oder Schreiner zum Beispiel. Dann hättest du mehr Austausch.

Ich find dich sehr sympathisch obwohl du so ganz anders bist als ich selbst :) Ich kann mit diesem (es soll nicht böse klingen) ewigen „um sich selbst kreisen“ und in sich hineinspüren und über sich selbst nachdenken so gar nichts anfangen 😂😅 ich bin anfang 30 und seit vielen Jahren schon Mama. Ich arbeite 40 Stunden, hab Haus und Garten und Pferd. Ich habe einen sehr anstrengenden Alltag, einen tollen herausfordernden Job bei dem ich noch viel mehr erreichen will, einen wundervollen Mann, tolle Kinder, ach ich liebe es so ❤ ich habe Träume und fühle mich so so frei weil ich mir alles erfüllen kann und konnte. Ich glaube vorallem aber spüre ich Freiheit, weil wir alle gesund sind. Toitoitoi ❤ Bleib auch du gesund und wie du bist :) das ist das Schöne an unserer Welt, dass alle so verschieden sind ❤

Hi Rosa! I'm from the south of Spain, I don't know anything about German and my english is not fluent but I"ll try explain myself. I found your channel like 3 or 4 months ago, and I get enchanted hahaha. I like so bad your way of being and explain your thoughts, for me it's very importante to be clear and connected with our roots, and I think you are. More often, in RU-vid, there are many people sharing their lifes from a not real perspective. Due to this content I idealize their lifes and get frustrated because I feel it so far. But when I hear you I can be realistic, find what I want and what I don't. I feel you when you speak about to be alone, I like but sometimes is too much. I feel you when you say that it's nice have a fixed wage but in the other hand, being freelance, you feel free. So, I understand your dilemma, I think I have a similar one. I live in a little city, I have just finished my Psychology studies and I'm working for a short time taking experience. But, this is not freedom for me, I would like to be brave and start some psychology project on my own, also I would like live surrounded of nature with my girlfriend. This decisions are risky, but makes my soul tremble so I decided flow, trust in me and trust in the time, and obviously, take little steps day to day, little by little. So, let me tell you, I think your heart is pure and your decisions follow him, you reminds me about the freedom, which never is full but we always can be more near if we put our soul in each step. I write that, not because I apply this advice every day, but watch your videos reminds me about this and I wanted to share with you. I would be really glad if we could meet sometime!! Good luck!!!

Liebe Jana, wie liebenswert und ehrlich dein Video ist. Ganz wunderbar. Ich fühle sehr mit dir. Mein Leben lang wollte ich frei sein. Besonders dann, wenn ich in einem Angestelltenverhältnis festsaß (auch wenn meine Kollegen nett waren und ich sogar Freundschaften schloss). Manchmal sehnte ich mich auch nach Freiheit von der Familie mit all ihren Verpflichtungen. Heute, mit 59, bin ich seit vier Jahren frei und finanziell unabhängig. Die Familie bildet heute den Rahmen meines Lebens. Trotzdem, sich jeden Tag selbst zu organisieren, seine ToDo-Listen im Augen zu behalten, soziale Kontakte zu pflegen ist eine Herausforderung und überfordert auch viele Menschen. An manchen Tagen hänge ich einfach nur rum und an anderen platze ich vor Energie und Tatendrang. So ist das Leben und auch im Job läuft man nicht täglich auf 100%. Meine Empfehlung an dich lautet: Probiere es aus. Such dir eine Stelle und schau was passiert. Es wird deinen Horizont erweitern. Du bist noch so jung, da muss man alles ausprobieren. Doch wenn ich wetten würde, glaube ich, dass du nach einer Weile genug davon haben wirst eine Angestellte zu sein. Aber wer weiß….. Liebe Grüße Barbara

Wow, tolles Video, offen, ehrlich, reflektiert und obendrein richtig charmant. Du wirst auch künftig deinen ganz eigenen Weg gehen… Schritt für Schritt. Ich hab gestutzt, als du sagtest, du bist zufällig auf den Teilzeitjob gestoßen. Es gibt den Spruch „Zufall ist die Sprache Gottes“. Mich hat der bis jetzt ganz gut durch’s Leben geleitet 😉 Good luck und Danke für’s Teilen

Ich mag es, wie offen und natürlich du über deine Überlegungen sprichst. Wünsche dir alles Gute auf deinem Weg ❤

Ich bin auch seit 12 Jahren selbstständig, seit 2 Jahren auch Mutter und das macht alles Spaß und gibt mir Freiheit und doch gibt es die Momente in denen ich mich nicht frei fühle. In denen ich mir wünschen würde eine geregelte Arbeitszeit, Urlaub und ein monatliches festes Einkommen zu wissen. Ich hab mit den Jahren mitbekommen das es vielen Selbstständigen so geht und immer wieder überlegt wird, "was mache ich?". Freiheit für mich ist im Moment, Zeit mit meiner Tochter zu verbringen, den Sommer genießen und einfach mal 2 Gänge zurück zu schalten.

Mein Leben ist eines, welches du als unfrei bezeichnen würdest, da ich viel arbeite und in einem festen Beschäftigungsverhältnis stehe. Im Urlaub brauche ich auch Ruhe und Einsamkeit, deshalb entspanne ich vermutlich mit Videos von dir oder anderen RU-vidrn, die z.B. Erfüllung suchen, in dem sie in die Einsamkeit gezogen sind. Wenn ich aber von der Arbeit nach Hause fahre, wird mir bewusst, wie viel mir diese und meine Kollegen bedeuten, und wie ich mich auf abendliche Kontakte in Vereinen freue. Ich fühle mich überhaupt nicht unfrei, ich will gefordert sein und das Wichtigste im Leben sind für mich soziale Kontakte, wozu du ja auch Überlegungen anführst. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die "Abhängigkeit" von Erfolgen im Netz unfrei anfühlen und Druck aufbauen kann. Wie frei ist man als RU-vidr in dieser schnelllebigen Branche? Hat man irgendwann einmal die Themen durch, die für Zuschauer interessant sind und ist dann noch unfreier, weil man sich überlegen muss, wie man das alles am Laufen hält? Du bringst auf alle Fälle genug Kompetenzen mit, um einen guten Job anzunehmen, der bestimmt nicht langweilig wäre und dir die Freiheit gäbe, dich nicht um finanzielle Sicherheiten kümmern zu müssen. Aber natürlich ist das meine persönliche Sicht und jeder hat eine andere. Ich glaube, du wirst es richtig machen 🙂.

Ich kann Deinen Zwiespalt verstehen. Bin mit einem Nebengewerbe selbstständig und man weiß nie, was der nächste Monat bringt. Als ich noch verheiratet war, war es egal, ob ein Monat weniger gut lief, doch jetzt bin ich drauf angewiesen. Daher hab ich mich dazu entschieden einen 538 € Job zu beginnen. Damit ist man immer noch relativ frei u Zeit für sein Gewerbe, weil man max. 40 Stunden im Monat damit arbeitet, aber ein gewisser Teil des Einkommens ist halt mit Sicherheit jeden Monat da. Vielleicht ist das auch was für Dich u vlt findest Du was? Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du da einen Weg findest, mit dem Du zufrieden bist.

Was für ein ehrlicher und sympathischer Einblick ❤ ich bin an der anderen Seite - sichere Festanstellung und ‘erwachsener luxus’. Im moment im Sabbatical, war erst mehrere Monate allein in Indien unterwegs und bin jetzt am gucken wie ich mir mittels Selbststänsigkeit und Camper Van mehr “Freiheit” geben kann. Gerade dein Einblick in die Einsamkeit hat mich sehr berührt und ich erkenne vieles wieder. Ich würde dich jeder Zeit zu meinen Geburtstag einladen ❤

Liebe Rosa, was für ein wahnsinnig tolles ehrliches eflektiertes Video....WOW!!!!!! Dauernde Selbstverantwortung und Alleingang, gleichzeitig keine Auszeit/Auftanken in Gesellschaft (sofern man der Typ ist, dem das Kraft gibt)....das fühlt sich anstrengend an und so hat die Natur uns glaube ich auch nicht gedacht ... Du hast sooooooo viel erreicht. Du hast ein wirklich gutes Gespür für dich. Bin gespannt, wie es weiter geht. Alles Liebe für dich

Ich mag deine Videos total und du bist so unverblümt ehrlich! Vor- und Nachteile, Gefühle, Ängste… vielen Dank dafür! ❤️

Lebe sehr ähnlich wie du als Angestellter in einem Remotejob mit wenigen Stunden pro Woche im Camper, derzeit in Spanien. Ich warte auch auf etwas - mein ganzes Leben schon (bin 36) - wenn ich die Kommentare so lese scheint das bei einigen, auch älteren Menschen, immer präsent gewesen zu sein. Was solls denke ich dann - das Leben passiert im Jetzt, während wir auf das Feuerwerk warten das vielleicht nie kommt. Im Moment in der Sonne sitzen, ohne Hast den Kaffee trinken und neue Dinge versuchen gehören langfristig zu einem schönen Leben voller Glück. Allerdings gehören auch dazu die Trauer, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit die man manchmal fühlt. Immer öfter hab ich Tränen in den Augen, dass ich all diese Empfindungen fühlen darf - am Leben bin. Dann weiß ich, so falsch kann mein Weg für mich nicht sein.

Jana, ich kann dich sehr gut nachvollziehen. Ich habe eine Vollzeitstelle. Eigentlich war diese Stelle nur vorübergehend gedacht, weil ich mich aus der Stelle heraus selbstständig machen wollte. Ich habe diesen Plan für mich gestrichen, wegen der Sozialkontakte und der finanziellen Sicherheit. Ich kann bei dieser Stelle auch das machen, was ich liebe. ABER: 40h die Woche arbeiten, danach noch 2x die Woche einem Ehrenamt/Hobby nachgehen bedeutet für mich auch, dass ich Freitag Abend keine Kraft mehr übrige habe, mich in eine Bar zu setzten. Ich schlafe Freitag Abend 21 Uhr erschöpft ein. Am Wochenende steht dann die Hausarbeit an, die unter der Woche liegen geblieben ist. Was ich sagen möchte ist, dass eine Festanstellung nicht bedeuten muss, dass du ein entspannteres und ruhigeres Leben hast. Es ist eine Entscheidung, die du dir gut überlegen solltest. Ich glaube aber, egal wie du dich entscheidest: zum Erwachsen werden gehört auch, die Verantwortung für sich und das eigene Leben zu übernehmen. So ärgerlich es ist, schon dadurch ist man unfrei. Weil man sich immer um die eigene Wohnung, die eigene finanzielle Situation etc. kümmern muss.

Es ist ganz einfach. TUE WAS DU LIEBST und LIEBE WAA DU TUST ❤️

Hey, ich find's immer schön wie offen du deine Gedanken teilst. Das Leben ist in stetiger Veränderung. Ich arbeite mit jungen Menschen bis 21 Jahre und der Gedanke das Beste aus dem Leben zu holen belastet viele auch sehr. Ich wünsche dir viele schöne Momente und Erfahrungen 😊

Ich finds erfrischend vernünftig, wie reflektiert du das Alles betrachtest und wie ehrlich du berichtest. Bei allem „Vanlifecontent“ auf Social Media verliert man leicht aus den Augen, wie vielschichtig dieses Thema ist und das vor Allem Eisamkeit eben auch ein Faktor ist/sein kann ❤❤❤

Jana, manchmal fast schon gruselig wie sehr ich mich in dir wiederkenne. Ich war letzte Woche genau an dem selben Punkt, dass mir eine Job-Angebot (ohne, dass ich danach gesucht habe) über den Weg gestolpert ist und ich habe mich so darin wiedergesehen. Nach kurzem Überlegen und Abwägen habe ich mich einfach mal drauf beworben ohne die perfekte Lösung für alle Felder zu haben (RU-vid, mein eigentlich fester Teilzeitjob etc.) Aber ich wollte mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen oder es bereuen es nicht probiert zu haben. Ich habe keine Zusage bekommen und bin überhaupt nicht traurig darüber, weil auch das ein Zeichen für mich war. Nur ein kleiner Impuls und ich bin gespannt wie sich deine Reise im Innen und im Außen weiterentwickeln wird. Sending you virtual hugs ♡

Ein tolles und mutiges Video ❤ Über dieses Thema hab ich im Netz bisher eher nichts gefunden. Ich finde toll, wie du die zwei Seiten ein und derselben Medaille beschreibst, dass es immer auch Zweifel bei einer überzeugten Entscheidung gibt! Und ich selbst finde auch, dass es in unterschiedlichen Lebenslagen unterschiedliche Lebensmodelle gibt, keins das unbedingt das ganze Leben Gültigkeit hat (gilt natürlich nicht ausnahmslos für alle). Und alle Erfahrungen bereichern das Leben ungemein. Alles Gute und viel Freude bei allem, was das Leben so anspült ☀️

Ich denke für jeden bedeutet Freiheit etwas anderes. Womöglich ändert sich diese Vorstellung von Freiheit auch immer wieder. Wer Freiheit mit Unabhängigkeit gleich setzt wird enttäuscht sein , denn ein Leben ohne Abhängugkeiten gibt es nicht. Wir sind ein winziger Teil eines grossen Ganzens. Werden wahr genommen durch uns selber und einen kleinen Kreis anderer Menschen.

Wundervoll, eines deiner besten Videos, alles wichtige Für- und Wieders, viele Aspekte! Time will tell :)

Bis auf drei Jahre Kindererziehungszeit hab ich immer Vollzeit als Grundschullehrerin gearbeitet und für mich war das ideal. Ich bin jeden Tag mit großer Freude und Neugierde in die Schule gegangen und hab immer das Gefühl gehabt, für das, was ich so gern mach, eigentlich auch gut bezahlt zu werden. Die Kombination aus fixen Arbeitszeiten am Vormittag und flexiblen am Nachmittag und Abend empfand ich als sehr angenehm. Ich hatte auch immer ein Campingfahrzeug und war immer viel unterwegs damit. Wenn du dich bewirbst, erfährst du erstmal, ob du überhaupt in die engere Auswahl kommst, absagen kannst ja noch immer. Aber wirklich frei sehe ich dich aktuell auch nicht, denn wenn man ein Video machen muss, um Monatsunterwäsche zu verhökern, dann ist das gar nicht frei. Und einsam in einem Tinyhaus zu leben halte ich für schwierig, grad durch einen fixen Arbeitsplatz gewinnt man auch sehr viele tolle Kontakte, man geht feiern, ins Theater, macht einen Ausflug und noch viel mehr. Und du hockst in deiner Hütte, scheinbar auch ohne Partner (?). Das sollte doch nicht alles gewesen sein.

Ich verstehe deine Gefühle und Gedanken sehr. Ich habe deshalb zu meiner Arbeit als Dreadstylistin auch noch einen Onlineshop mit Wolle eröffnet. Für mich eine perfekte Mischung, weil ich habe so viel Kontakt mit Menschen und die Wolle, die entspannt mich so gut. Und trotzdem ist man glaube ich nie ganz zufrieden und auf der Suche. Ich sehne mich zb auch nach einem Garten. Im Moment hätte ich aber Zuwenig Zeit dafür und es ist doch alles gut so wie es ist. Ich glaube man wird erst richtig glücklich, wenn man die kleinen Schätze im Alltag lieben lernt und sich täglich daran erfreuen kann.

Hallo Jana ,ich kann dich verstehen. Ich glaube das sich jeder Mensch in seinen Leben öfters mal gefragt hat, ist das alles so richtig was ich hier so mache ? Ich mit meinem 61 Jahren beneide ich dich mit allen was du tust das du den Mut dazu hast all diese Dinge zutun .Du kannst dich ja bewerben ,falls du angenommen wirst ,kannst du es es ja ausprobieren. Entweder gefällt es dir und wenn nicht dann machst du so weiter ,wie vorher. L.G.ROSI ❤

Ich verstehe sehr gut, was du durchmachst. Hab mein Leben ähnlich gestaltet und kann fast jeden Satz von dir unterschreiben. Sowohl mit der Freiheit wie auch mit dem Glück ist es so eine Sache… Und du bist ja in dreifacher Hinsicht ganz auf dich allein gestellt. Hut ab, leicht ist das nicht

Mh, spannender Content, auch überraschend iwie. Mir fiel so ein: alles hat seine Zeit, vllt bist du gerade auf der Suche nach etwas Neuem. Ist doch gut. Bewirb dich auf den Job und sieh was passiert. Dann kannst du es nachher nicht bereuen 😊 es nicht versucht zu haben. Bei mir selbst ging es tatsächlich nie um Freiheit. Es ging darum eine Ausbildung zu machen, zu arbeiten, unabhängig zu werden. Eine sinnvolle Arbeit hab ich erst mit über 30 nach einer neuen Ausbildung gefunden... jetzt geht gar nichts mehr und ich hab viel Zeit im Leben. Auch ein Umbruch. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen. Höre auf dein Herz und mache. Egal was 😊 Und nimm Gelegenheiten die sich bieten ❤ LG

So ein schönes Video liebe Jana, was auch mal wieder zeigt, dass das Gras beim Nachbarn nicht unbedingt grüner ist. ♥️ Ich hatte jetzt auch 2 Jahre ein sehr freies Leben und kann mich immer besser mit dem Gedanken anfreunden wieder sesshaft zu werden und gerade die festen Sozialkontakte fehlen mir auf Reisen auch sehr!

Jede Lebensweise hat mindestens zwei Seiten. Meiner Meinung nach hilft nur eins. Ausprobieren. Die Realität kann sich ganz anders anfühlen als es die Vorstellung sich denken kann. Sicherheit ist nur eins, Leben heißt Bewegung und Veränderung. Lass dich von deinem Herz führen und lebe das was dein Herz zum. Singen und Tanzen bringt.

Es braucht total viel Mut so ehrlich zu sich selbst zu sein wie du es bist, und dass dann auch noch in die Welt zu tragen. Deine Erfahrungen die du alle machst sind so wertvoll und noch viel wertvoller wenn du sie teilst. Vielen Dank dafür. ❤

In Deinem Alter sollte man nicht zu lange und auf dauer alleine sein. Kann es sein das Dir vieleicht eine feste Beziehung fehlt. Viele Sachen sind erst richtig schön wenn man sie mit jemand andem teilen kann. Das ist zu vergleichen mit der Freude die man selbst empfindet wenn man einem anderen ein Geschenk macht. Deshalb mein Vorschlag: Stürz Dich ins Leben, gehe Feiern, tob Dich aus, lerne Leute in Deinem Alter kennen mit denen Du gemeinsam etawas unternehmen kannst.

Wie wahr....das Gefühl von Freiheit entsteht im Kopf.Habe auch alles probiert,Minimalismus usw.Wenn im Kopf Ruhe einkehrt sind wir wirklich frei. Mir hilft auch mein Glaube.Alles Liebe dir☺️

Liebe Jana, vielen Dank für dieses Video! Du bringst den Zwiespalt zwischen Sicherheit und Selbstbestimmung sehr schön auf den Punkt. Besonders die letzten Jahre haben aber doch gezeigt, dass es eine absolute Sicherheit gar nicht gibt. Und darüber hinaus ist in einem Angestelltenverhältnis (ist bei mir sehr lange her) der Leistungsdruck ganz sicher nicht geringer als in einer Selbständigkeit. Wenn du glaubst, diese Erfahrung machen zu müssen, bewirb dich. Aber es wäre wirklich schade um deinen Kanal. Ich weiß wie viel Arbeit darin steckt. Sowas "nebenbei" zu machen, halte ich nicht für realistisch. Ich stehe mit meinem Kanal unter demselben Druck, aber wenn es zu viel wird, halte ich mir immer vor Augen, wie großartig das Leben ist, wenn man unterm Strich nur für sich selbst arbeitet, ohne es anderen recht machen zu müssen. Auch was deine Gedanken zur Einsamkeit angeht, kann ich dich gut verstehen, besonders, wenn man sich in den Zwanzigern befindet. Neben meinem kleinen, engen Freundeskreis, den ich viel zu selten sehe, betrachte ich meine Community als einen wertvoller Ersatz für soziale Kontakte. Unterwegs funktioniert das gut, im normalen Leben natürlich nicht auf Dauer. Aber dafür sind dann ja wieder die Freunde da 🙂 Vielleicht liegt die Lösung nicht im Wechsel ins Angestelltenverhältnis, sondern darin, deine Freiheit neben den Verpflichtungen noch mehr zu schätzen und zu nutzen. Auf meiner Homepage habe ich folgenden Satz stehen: "Wenn unser Leben vor unserem Tod tatsächlich nochmal vor unserem geistigen Auge abläuft, dann möchte ich nicht nur meinen Chef sehen." Frage dich immer, was du sehen möchtest! Alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg!

Danke für deine Offenheit. Alles Gute Nina

Du bist ja wirklich sehr alleine und nur digitale Freunde. Es ist so wichtig "echte Menschen" als Freunde zu haben. Ich wünsche Dir gute Kontakte und Freizeit mit Menschen.

Die Kunst im Leben Abhängigkeiten mit Unanhangigkeit zu verbinden und einen guten Mittelweg zwischen Sicherheit und Sekbstberwirklichung zu finden ist nicht immer einfach, aber absolut erstrebenswert, denn es macht soooo 😊 zufrieden, wenn alle Bedürfnisse im Alltag ihren Platz und Raum haben.

Kann ich so gut verstehen. Ich arbeite 1,5 Tage angestellt. Hingehen - gut arbeiten - Feierabend - Arbeit aus - Leben. Ganz andere Kiste 🫂👍

Super Video, toller Austausch über die vielen Kommentare und damit verbundenen Ideen und Möglichkeiten. Danke auch an alle die sich hier die Mühe gemacht haben 😁✌️hat Spaß gemacht zu Lesen

Es gibt keine Zufälle. Bewirb dich doch einfach...was hast du zu verlieren... Gott führt dich❤

Freiheit ist, wenn ich der sein darf der ICH bin,....aber wer bin ICH, das ist eine Reise die man da startet ohne zu wissen wann man ankommt, Du machst grad so viele Erfahrungen und lernst dich selbst gut kennen, genieße es auch wenn es manchmal düster ist, Du kommst immer ein kleines Stückchen weiter auf deiner eigenen Reise, LG🌈

Freiheit ist genau das, was dir gerade Probleme macht, nämlich die Freiheit wählen zu können, wie man eigentlich leben möchte. Das Leben im Wald schenkt dir sicherlich Ruhe, der Preis ist allerdings Einsamkeit. So hat alles im Leben seinen Preis und es kommt darauf an, ob man bereit ist diesen zu zahlen. Ich finde man kann in einem Angestelltenverhältnis ebenso frei sein, wie in einer Selbstständigkeit. Denn man kann sich jederzeit und immer wieder entscheiden, ob dieser Lebensstil das Passende ist. - ob man bereit ist, den Preis dafür zu zahlen. Finanziell ohne Sicherheit zu sein, macht mich unfreier, als mein Beruf, denn wirtschaftliche Freiheit (Sicherheit) erlaubt mir, mich in meinem Rahmen frei zu bewegen. Generell ist Freiheit für mich eine Grundhaltung und das Privileg immer wieder frei entscheiden zu können, was ich will und ob getroffene Entscheidungen immer noch zu mir passen.

Ich bewundere Deinen Lebensstil und insbesondere, dass Du diesen Traum schon so früh erreicht hast. Tolles Video und vielen Dank für die schönen Einblicke. Es ist berührend, zu sehen, wie bewußt und mit wieviel Dankbarkeit Du Dein Leben gestaltest.

ich finde Freiheit richtig gut, ich hab immer sehr Probleme gehabt mit Sicherheiten und doch mehr im Kopf und zuwenig im Gefühl. Das ist meiner Kindheit geschuldet wo es an Sicherheit und Zuwendung fehlte. Hab lange gebraucht die Abhängigkeit von Partnerschaften und Beruf zu überwinden, letztlich hat die Gesundheit bzw der Mangel davon mir eine Rente mit 49 Jahren beschert. Nun bin ich alles das was ich gerne gehabt hätte und hab mein Geld auch noch sicher. Aber kann vieles nicht mehr und möchte euch und dich motivieren mehr auf euch zu hören un mehr zu wagen als ich es konnte.

Interessantes Video, danke für die Einsichten. Meine Erfahrung / Zwischenfazit mit Mitte 50 ist: So lange man arbeiten muss, um seinen Unterhalt bestreiten zu können, ist man nicht wirklich frei. Unabhängig davon, ob man angestellt oder selbstständig arbeitet. Idealerweise fällt einem die Arbeit den überwiegenden Teil der Zeit leicht, das ist hilfreich. Und es gibt natürlich Lebens- und Arbeitsmodelle, die tendenziell eher Freiheit oder Gebundenheit fördern und fordern. Mein persönliches Freiheitsgefühl ist jedenfalls erheblich gestiegen, seit ich weiß, dass ich jeden Tag die Wahl haben kann, ob ich meine Zeit mit Arbeit verbringe oder mit anderen Dingen. Freiheit bedeutet aber auch Eigenverantwortung - daher ist es für viele Menschen wahrscheinlich ganz gut, wenn sie vor der "großen Freiheit" erstmal etwas Lebenserfahrung sammeln. Alles Gute weiterhin. 🙂

Unfreiheit in meinem Leben fühle ich immer dann besonders, wenn ich verreisen möchte. Man hat immer nur eine begrenzte Zeit, weil man eben höchstens 30 Tage Jahresurlaub hat. Und man muss sich mit den Kollegen absprechen usw.

Oh Rosa, soeben habe ich Dein Video entdeckt. Ich finde es ganz toll!!! Inhaltlich erzählst Du über so einen spannende und wertvollen Aspekt aus Deiner Erfahrung, welche seeehr viele unterschätzen. Aber herzlichen Dank für's Teilen. Ich wünsche Dir alles Liebe🙃

Hey , ich seh dich als Vorbild mit deiner Freiheit, der Waldhütte UND deinem Geschäft. Du motivierst mich ,sodass ich jetzt sogar selbst in ein paar Tagen selbst meinen eigenen Shop starte. Das du jetzt zweifelst , lässt mich auch etwas nachdenken 😅

Erst mal finde ich es ehrlich und mutig, dass Du Deine Zweifel und Gefühle teilst. Denn es ist wenig nützlich sich selbst zu belügen, nur um vor anderen zu verschleiern dass der gewählte Lebensplan seine persönliche Freiheit zu leben, auch Schattenseiten hat oder womöglich vor dem Scheitern steht. Dass sich bei Dir Zweifel eingeschlichen haben, halte ich aber schon aufgrund Deines Alters für vollkommen normal. In diesem Alter haben die meisten Menschen ein großes soziales Umfeld, erleben sehr viel gemeinsam. Sowohl was gemeinsame Aktivitäten, Gefühle und persönliche Entwicklungen betrifft. Glaube mir, Ruhe, viele Momente des Alleinsein, und damit auch ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, gerade in Form von viel verfügbarer Zeit für sich selbst, kommt bei vielen sowieso im höheren Alter, wenn man aus allen Verpflichtungen wie Beruf und Familie "befreit" ist, und sich wirklich 100 % auf sich selbst focussieren kann. Du lebst jetzt, in jungen Jahren ziemlich einsam, auch wenn Dir Deine Selbständigkeit Freude bereitet. Ein enges soziales Umfeld in späteren Jahren aufzubauen ist oftmals sehr schwierig. Für die die in jungen Jahren die Einsamkeit wirklich lieben, werden sie wahrscheinlich auch in höherem Alter lieben. Wenn sich allerdings bei Dir schon Zweifel melden, würde ich Dir den Rat geben Deine Prioritäten zu verschieben.

Ist doch aus meiner Sicht vollkommen richtig! Wenn man sich erst sich mal an scheinbare Sicherheit gewöhnt hat, sinkt nach und nach die Risikobereitschaft! Sesshaft kann man immer noch werden! Das Leben ist kurz, aber das merkt‘s erst wenn es weniger wird!

Danke für dein Video und deine Ehrlichkeit ♡ irgendwie habe ich das Gefühl in einer ähnlichen Situation zu sein, wenn auch die Situation so anders ist... Ich war nach meiner Ausbildung die letzten zwei Jahre in Spanien, Portugal und Frankreich unterwegs, mit Rucksack und bin viel von Workaway zu workaway. Ich bin getrampt und wenn die Energie nicht gereicht hat, hab ich auch mal ein Bus, Zug oder blabla car genommen. Jetzt bin ich zurück, schreibe Bewerbungen für einen Job für ein halbes oder ein Jahr. Dann will ich wieder losziehen. Mein Kopf ist noch immer in voller Reiselust, will noch immer um die Welt, doch mein Körper ist müde, vom immer (alleine) umher reisen und dem unterwegs sein. Während diesen zwei Jahren war ich frei, ich hab mich frei gefühlt, den Ort gewechselt, wenn ich mich danach gefühlt habe, doch finanziell immer von Erspartem gelebt, was natürlich immer weniger wurde, auch wenn ich nicht viel Geld brauchte. Am Ende ist die körperliche Energie der Grund gewesen warum ich zurückgekehrt bin und nicht das Ausgehen von Geld. Ich weiss nicht so recht auf was ich mit dieser Nachricht hinauswill, aber ich hab dein Video gesehen und damit resoniert. Danke für dein Teilen von deinen Gedanken. Ganz viel Liebe und Energie ♡♡

You don’t miss a job, you miss a purpose. A good job might give you the purpose, but it could be also starting a family, volunteering or any other activity where you concentrate NOT on yourself. Because looking into the void (if that’s what you feel) doesn’t fill you, only caring about others does.

Ein mega Video. Rundum gelungene Bilder, Schnitte, filmische Symbole zur Bedeutung deiner Geschichte, Stimmungen, Spannungsbogen. Glückwunsch. Dicht und dennoch nicht hektisch und überfordernd erzählt, wunderbar berührende stille Momente. Respekt.

Du stellst aus meiner Sicht die falsche Frage ! Ich würde die Frage folgendermaßen formulieren. Wie sollte ich leben, was sollte ich tun und was sollte ich vielleicht unterlassen, das ich gelassen und in meiner Mitte leben kann. Für mich ist wichtig das ich eine Arbeit habe die mir Spaß macht. Es ist schlimm wenn man jeden Morgen zur Arbeit geht und etwas nur tut um Geld zu verdienen. Mein soziales Umfeld ist das wichtigste in meinem Leben. Gemeinsam mit anderen Menschen zu arbeiten und auch Zeit zu verbringen ist sehr wichtig weil man dadurch direkte Wertschätzung bekommen kann die für mein Wohlbefinden wichtig ist. Auch eine gewisse finanzielle Sicherheit gehört dazu.

Hat man das Eine fragt man sich nach dem Anderen. Und umgekehrt. Du bist sehr reflektiert und einsichtig. Freiheit ist für mich: Kein Muss oder Soll sondern Will. Und es zu tun wie es mir gefällt. Wir werden immer abhängig von den Gegebenheiten und Notwendigkeiten der Gesellschaft und der Umstände sein. Oder eingebunden. Wir brauchen beides.

Vielleicht ein wenig zu früh alles. In dem Alter sollte man losziehen, Partys und Veranstaltungen usw. Ich glaube, für gewissen Dinge sollte man vielleicht einmal Lebenserfahrungen sammeln. Ich dagegen, deutlich älter und kurz davor, aus dem Arbeitsleben auszuscheiden, und schon ewig im Hauptstadt-Streß lebend, sehne mich förmlich nach mehr Ruhe, und brauche diesen Rummel nicht mehr. Und ich brauche auch nicht mehr so die "Meute" um mich herum. Habe kein Problem, alleine zu sein, denn einsam kann man auch unter Leuten sein. Trotz allem viel Glück im Leben gewünscht.

Einmal angestellt und programmiert wird es schwerer und schwerer wieder loszulassen. Du bist sehr mutig und ich wünsche Dir für Deinen weiteren Lebensweg alles Gute!

Versuche deinen nächsten nachbarn oder den landwirt der nächsten felder kennen zu lernen. Und richte in deinem Tiny House einen Stellplatz für Gäste steher ein. Mit ein bisschen Sichtschutz zum Hause.

Hab dich gerade entdeckt und finde dieses Video und dich total liebenswürdig ❤️ da lass ich doch direkt mal ein Abo hier 🤗 Und deine Frage nach der Freiheit... Freiheit ist grundsätzlich das Fehlen von irgendwelchen Zwängen. Da könnte man jetzt stundenlang drüber philosophieren