Unfassbar, diese Perfektion! Der Text ein Hochgenuss, vorgetragen, dass einem die Spucke wegbleibt. Unwillkürlich vergleicht man dieses Genie mit den traurigen Gestalten, die uns heute langweilen und die Fernbedienung hektisch suchen lassen…
Unglaublich gut und meisterhaft. Typisch Thomas Freitag. Eine noch bessere und treffsichere Persiflage kann man sich kaum vorstellen. -- Vielen Dank fürs Hochladen. (K.N.--09/7-2022)
Erschreckend wur weit wir uns von Niveau und Charakter entfetnt haben. Ich habe Wehner im alten BT noch erlebt Strauß,Brandt all die anderen...erschreckend was aus all dem in so relativ kurzer Zei wurde
Ich habe dies schon so oft gesehen und es ist immer wieder ein großes Vergnügen für mich!!! Thomas Freitag in einer seiner Paraderollen........keiner hat Wehner jemals besser parodiert........das ist ja fast 1:1 .........da stimmt einfach alles.....von der Mimik bis zur Rhetorik, für die hier Dieter Hildebrandt.....der den Text verfasst hat steht.....Thomas Freitag der nahezu jeden Politiker originalgetreu parodieren kann, hat wie ich weiss in den 80er Jahren einige Parteitage als Zuschauer mitverfolgt und die Herren bis ins Detail studiert........was hier so locker und perfekt rüberkommt .......dahinter steckt viel Arbeit, Enthusiasmus und Akribie........da sollten sich die " Hosen", die heutzutage im "Comedybereich " ihren dilettantischen Müll absondern und auch noch dafür Geld bekommen ne große Scheibe abschneiden
Thomas Freitags nach wie vor unübertroffene Wehner-Parodie - danke für's Einstellen (noch dazu in dieser guten Auflösung!)! Und "retro" finde ich daran gar nichts ...
Das Rechte Reh, das linke Schwein im Walde soll das nicht so sein. Denn das Schwein denkt nicht politisch und das Reh ist nur bei Gräsern kritisch. Drum bin ich gern in der Natur, da spricht mit mir der Schöpfer pur. Reichst du der Sau im Wald die Hand so ist das wahrlich keine Schand. Grüßt du das Reh aus vollem Herzen, tu ich darüber bös nicht Scherzen. Selbst Zecken, die den Wald so plagen, mit denen lieg ich nicht im Argen. Doch tritt der Mensch hier auf den Plan so folgt er sicher einem Wahn und will andre noch dazu verführen, ich seh den Teufel oft beim Rühren. Wenn die Tollwut ein Getier erfasst, so hat das manchen schon entsatzt. Doch beim politschen Menschenwirken muss ich vor lauter Ekel würgen. Schau da, die Tanne auf dem Berg, ich steh daneben wie ein Zwerg. Doch trotz ihrer enormen Länge, fühl ich bei ihr nicht böse Zwänge. Im Gegenteil, das Herz wird stiller, die Natur, sie ist kein Menschenkiller. Spazier ich virtuell ins Parlament fühl ich mich von der Wahrheit ganz getrennt. Jeder lügt auf seine Weise, wünscht allen eine gute Reise. Fluch, Trug und Laster werden in Gesetze gegossen, hat dich das Elend nie verdrossen? Genderwahn und Abortion, sprechen aller Liebe Hohn. Das Deutsche Volk stets zu bescheißen, Grenzen völlig einzureißen, Wehrpflicht gänzlich abgeschafft, doch gibt's viel Geld das man gern rafft "Uns ging's noch nie so gut" laut schreien, während alles sie Entweihen. Genug, ich bin wieder im Wald, meine Seel gefährlich kalt, such ich die Kraft, die nichts verblendet und niemals gar die Wahrheit schändet. Vom Schöpfer lässt sich auf die Schöpfung schließen das tut die Rotgrünschwarze Bande sehr verdrießen, es sei denn die liebe Zeitgeistlichkeit ist zum Arschkriechen bereit. Keine Sorge, das war sie immer schon und sprach dem Auftrag Jesu Hohn. Am Schluss dieses Gedichtleins möcht ich noch sagen, ich würde es mein Lebtag nicht wagen einen aus den Medien und Altpartein "Du verkommenes Schwein!" zu nennen, da müsst ich ich die Schweine aber sehr verkennen drum will ich sie nicht danach benennen. Vergleich diese Säue nie mit Schweinen dann bin ich mit dir damit im Reinen. in talkshows alles abzulabern so kann man die wahrheit auch gut kapern folgt darauf keine reaktion spricht selbst ein wahres wort der wahrheit hohn.
