Ich hatte die Frässchablone von Dictum auch "im Auge" habe mich dann aber doch für die Billigere Noname-Variante entschieden (die bei der man 4 unterschiedliche Schablonen aus Kunststoff hat) da mir die 4 Radien einfach zu wenig sind. Wenn ihr euch dazu entscheidet noch einen weiten Einsatz mit kleineren Radien anzubieten werde ich sie mir sicher noch zulegen. Ansonsten Top Video wie immer sehr gut und mit viel Ruhe erklärt.👍
Das Runde muss diesmal ANS und ins Eckige. Wir zeigen Euch ein paar Tricks, wie Ecken wirklich schön rund werden. Wie macht Ihr das? Alles mit der Hand bzw. Feile und Raspel oder benutzt Ihr lieber ein spezielles Werkzeug zum Ecken abrunden?
Frage: Habt Ihr diese Frässchablone entwickelt? Gute Sache nebenbei. ABER: Ich erlaube mir (Als gelernter Feinmechaniker) Euch noch einen Verbesserungsvorschlag zu geben: So wie ich das sehe, ist das Kugellager vom Bündigfräser ziehmlich nahe (< 0.5mm) von der Oberkante des Fräsers entfernt. Das heisst, die wahrscheindlichkeit dass der Fräser der Metall-Schablone entlang frässt ist sehr gross, aber sicher nicht Vorteilhaft. Es ist nicht genug Freiraum zwischen Kugellager und Fräser-Oberkannte vorhanden. Um dem entgegen zu wirken und um die Einstellung zu vereinfachen hier mein Vorschlag: An der Schablone an der Seite welche auf dem Holz liegt eine 45Grad Fasette von 1.5 - 2mm (oder mehr) Höhe anfräsen. So gibt es genug Freiraum so dass die Fräser-Oberkante nicht an der Schablone entlang fräst, aber doch über dem Holz ist und somit das wegfräst was man weg haben will. Als Plus wäre noch zu erwähnen, dass mit diesem Freiraum die genaue Höhe des Fräsers viel einfacher einzustellen ist. MfG
Hallo @Thomas Monsch, nein, die Schablone haben wir nicht selbst entwickelt. Zwischen Kugellager und Fräserschneiden ist gut 1 mm Abstand. Da es sich um einen Bündigfräser handelt, fräst der auch nicht in die Schablone (es sei denn, dass er beschädigt ist). Anderenfalls könnte man damit ja nicht mit Schablonen arbeiten. Die Idee mit der Fase ist prima. Wer mag, kann sich eine Fase ja an seine Schablone feilen.
Wenn man häufiger Außenradien in den möglichen Schablonenradien fräsen muss, ist die Schablone sicherlich einen Versuch wert. Frage: wie vermeidet man sicher die Brandspuren in den Außenradien? Scharfer Fräser und zügiges Fräsen bereits vorausgesetzt?
Wie @Rau Schmiddl schon geschrieben hat; wenn der Fräser scharf ist und der Vorschub stimmt, dann kann noch die Umdrehungszahl optimiert werden. Das Brennen ist auch von der Holzart abhängig. Weichholz, wie im Video verwendet, neigt eher zu Brandspuren als z. B. Buche, Eiche etc.
