Am 20. und 21.April 1945 wurden ca 33.000 KZ-Häftlinge aus dem KZ-Sachsenhausen in Trupps von jeweils 500 Männern und Frauen unter SS-Bewachung fast ohne Verpflegung auf die Todesmärsche Richtung Ostsee geschickt, um sie zu ermorden. Täglich mussten die Gefangenen 20-30 km marschieren. Wer zusammenbrach, wurde sofort erschossen. Mehrere Tausende überlebten den Todesmarsch nicht. Dies geschag vor den Augen der am Wegesrand lebenden Zivilbevölkerung.
Im Belower Wald bei Wittstock zog die SS zum letzten mal ca. 16.000 Häftlinge in einem provisorischen Lager zusammen. Danach ging es weiter in Richtung Schwerin. In Raben-Steinfeld trafen die Häftlinge am 2.5.1945 auf erste Einheiten der US-Arme.
Nur Erinnern hilft !
29 апр 2024