Auch wenn die Theorie, dass er ein Valar oder Mayar ist sehr logisch ist solange man sich im LOTR-Universum bewegen möchte, glaube ich wie viele andere auch, dass Bombadil eine Figur ist, die Tolkien sich selbst gibt. Ich meine er hat das für seine Kinder geschrieben und ein fröhlicher singender Mann, der immer da war und immer da sein wird, nie eingreift außer wenn er helfen kann und böse Geister wie die Grabunholde (oder vielleicht seine Version von bösen Geistern unter dem Bett ;) ) vertreibt wäre ein sehr schönes Bild, das er in dem ganzen einnehmen könnte.
Ich lese gerade den Lotr auf Englisch und dazu den Readers Companion vom Harper Collins Verlag (Nachfolger des Verlages, bei welchem Tolkien die Weroe veröffentlichte). In dem Reader Companion steht irgendwo geschrieben, Tom Bombadil wär der Name einer Puppe gewesen, welche einem von Tolkiens Kindern gehörte. Den Namen der Puppe habe wohl Tolkiens Kind (weiß nicht mehr welches es war) sich ausgedacht.
Vielleicht ist Tom Bombadil einfach die Melodie von Mittelerde. So wie der Gesang der Valar und des Gottes Mittelerde erschufen, so entsteht bei gesang auch meistens eine Melodie die sich als Tom Bombadil manifestierte. Deshalb ist Tom auch unberührt von Morgoths macht. Denn so wie sein Gesang zwar die anderen Valar beim singen störte, so hatte es keinen einfluss auf die Melodie des Liedes. Deshalb kann nichts was von Morgoth oder seiner Macht erschaffen wurde Tom berühren. Deshalb kann Tom auch mittels gesagt die Welt verändern. Er kennt die Melodie von allem auf Mittelerde deshalb kann er auch dinge mittels Melodie beeinflussen und so wie die Melodie sich nicht dafür interessiert was gesungen wird, so interessiert sich Tom nicht dafür was auf der Welt geschiet, sondern erfreut sich an der Melodie der Welt.
Interessant ist das Tom eine Blaue Feder auf dem Hut hatte. Tolkien schrieb (auf jedem Bild im Netz) mit einem blauen Stift. Tolkien war tief verbunden mit der Natur studierte Bäume(genau wie Tom). In meinen Augen ist Tom Tolkien der vor allem in H.d.R da war, und natürlich nicht (als Tom)eingreift weil er weiss wie die Geschichte endet.
Möglicherweise ist er ein einzigartiges Wesen, ein Geistwesen und zwar Arda höchst selbst da er nun auch einen Naturgeist zum Weib hat und über die Natur sowie alle Dinge in Ihr zu behrrschen vermag, gefällt mir diese Erklärung persönlich am besten. Wieder mal ein tolles Video.
Ich hab das Gefühl das tom die Welt an sich ist, wie sie geschaffen worden ist. Er ist quasi das Bewusstsein der Welt, das was als erstes da war als der Raum der Welt erschaffen worden ist. Daher auch die neutrale Haltung, und der Draht zur natur
ein paradiesisches Wesen, lebt er so, wie die Elben und Menschen ursprünglich gedacht waren: fröhlich und ohne den Hang zur Macht Beanspruchung über andere als sich selbst.
WoW , zunächst einmal Danke für die vielen SUPER Videos!Neben den viielen anderen Möglichkeiten die es gibt, Deine Interpretation von Tom, das er als eine Art Aspekt der Gegensatz zu den Gefahren des Lebens ist gefält mir sehr gut! Anmerken wolte die viele von Ragnar Rotvikson(youtube) gesungenen Lieder, das dürfte allen hier gefallen ;) gut zum nachspielen ;)
Stimmt aber ich denke viele der reinen filme gucker wären mit der Figur überfordert gewesen und hätten den Sinn der ja eigentlich nicht da ist nicht verstanden und die Filme funktionieren ja auch so gut abgesehen halt von dem Hexenkönig aber das ist ja nicht wirklich schlimm
Tolkien beschrieb sich selbst als Hobbit: kleine Leute, Pfeife rauchen, Bier trinken, gemütlich sein. Ich bin kein großer Fan von den Szenen mit Tom, dauerte mir irgendwie so lange beim Lesen.
Die Namen der Valar (zumindest soweit sie den Elben geläufig waren) sind bekannt und im Silmarillion (vollständig) aufgelistet. Damit könnte er höchstens ein bislang unbekannter Vala sein (das passt meiner Ansicht nach nicht wirklich gut ins Bild) oder eben ein Maia (wahrscheinlich Yavannas). Das finde ich die beste (innerweltliche) Erklärung. Damit ist auch klar, warum er als Geistwesen (genau wie Sauron oder die Nazgul) Frodo trotz des Ringes sehen können. Und der Grund dafür, dass der Ring keine Macht über ihn hat, ist einfach, dass er ihn einfach nicht braucht und nichts - aber auch gar nichts - mit ihm anfangen kann (anders als Gandalf, der ja von sich sagt: ".... und dabei hätte ich ihn so bitter nötig."), womit der Ring auch keinen Zugang zu seinem Wesen hat (deswegen sind auch gerade viele Hobbits so resistent gegen die Macht des Ringes).
Deine Interpretation finde ich sehr gut. Bombadil ist... Ich nehme an, mit Tom Bombadil stellt sich Tolkien selbst dar - sozusagen sein ideales Inneres nach aussen gekehrt und personifiziert. Ich glaube, ich bleibe auch erst mal bei meiner Interpretation.
Was ich mir vorstellen könnte: Die varla haben ja durch ihre Gesänge Arda erschaffen, vielleicht haben sie unwissend ein eigenes Lebewesen kreiert das kein bisschen von Melcors Gesang beeinflusst wurde: Tom bombadil
Der Tom Bombadil ist wirklich ne interessant Persönlichkeit in diesem ganzen Gefüge. Als wie wenn er nicht reinpassen würde. Aber vielleicht hatte ja Gandalf zufällig ein Diktaphon dabei, als sie sich dann mal unterhalten haben.
Ein Einwand/Kritikpunkt: ein jenseits von Gut und Böse gibt es nicht. Das Böse ist ja der Mangel an oder die Perversion des Guten. Da Tom in keinster Weisr böse ist, ist er völlig gut, auch wenn er sich am großen Kampf nicht beteiligt. Aber kämpft durchaus kleine Kämpfe (rettet zweimal die Hobbits) und schützt ja seinen kleinen Bereich.
Da es in Tolkiens Welt absolut Gutes (Eru) und objektiv böses (abkehr von Eru) gibt, würde ich dir da zustimmen. Tom scheint sich keines wegs von Eru abgekehrt zu haben und das böse (in Form des ringes) scheint keinen Einfluss auf ihn zu haben. Daher finde ich, hast du einen sehr guten Punkt.
Macht total Sinn, dass er nicht in den Filmen vorkommt, da er den Plott nicht entscheidend voranbringt... Bis auf die Waffen aus den Höhlengräber, die im Film Aragorn einfach dabei hat xD
Ich glaube, dass Tom eigentlich der Valar Aulë ist und seine Frau Yavanna. Die Valar können ihre Gestalt wechseln wie sie wollen, auch war Aulë schon vor melkor auf Ea. Die vermutliche Funktion seiner Frau als Naturgeist würde auch zu Yavanna passen. Ich fände es eigentlich nur logisch, dass Aulë, der es nicht übers Herz brachte, seine Zwerge zu zerstören im Endeffekt bei seiner Schöpfung bleiben und mit ihr Leben wollte ;)
Eher unwahrscheinlich,da Aule und Yavanna (meines Wissens nach) bei der Erschaffung von Mond und Sonne mitwirkten und zu diser zeit Melkor schon wieder in Mittelerde war.Dies ist meine meinung die falsch sein kann,wollte jedoch nur darauf hinweisen
Das würde sehr viel Sinn machen, da ja nicht alle Einur nach Arda kamen, und es auch möglich war, erst später zu kommen, wie z.B. Tulkas Der einzige Haken ist, dass er dann nicht der älteste ist, da das ja nur Iluvatar ist
Ich denke in Tom steckt ein Teil von Eru Iluvatar um auch diesen die Möglichkeit zu geben sich an der Welt zu erfreuen. Das würde auch erklären warum er bis auf wenige Male in die Geschicke der Welt eingreift.
Ich weiß nicht, ob die Bezeichnung Valar nicht durch die Liste im Silmarillion limitiert ist. Wenn Tom einer der Ainur ist, dann doch eher ein Maja, die ja mit sehr verschiedenen Eigenschaften daherkommen. Die Istari sind ja bei ihrer Sendung auch begrenzt worden. Die Beschreibung "er ist" wäre wohl eventuell ein Hinweis auf Eru, wenn Tolkien das nicht dementiert hätte. Aber vielleicht ist er ja Prä-Inkarnations-Christus-Gestalt, was seine große Macht erklären würde. Ist aber nur so eine Idee, die nicht so recht zu Toms bodenständigen Charakter passt. An eine Personifizierung des Lesers oder des Autors (JRRT hat sich bereits mit Beren identifiziert und autobiographisches in Aragorns Kindheit gepackt).
Ich glaube dass Tom Bombadil entweder der Autor ist, (nicht Tolkien als Person, sondern vielleicht wie er selbst in Mittelerde wäre. Oder er ist Iluvatar selbst, der sich ähnlich wie Gandalf, freiwillig in seiner Macht beschränkt Da er jedoch insgesamt die vermutlich Inkonsistenteste Person im HdR ist, kann es auch sein, daß Tolkien ihn schon sehr früh erfand, aber später nicht mehr in die Welt passte. Da er, oder seine Kinder ihn so sehr mochten, dass er ihn nicht mehr heraus streichen wollte. Vielleicht war es aber auch einfach ein Jux, damit später Menschen darüber diskutieren, was es denn nun mit ihm auf sich hat. Jede Welt braucht auch seine ungeklärten Geheimnisse
Tom Bombadil ist Ilùvatar und Tolkien selbst. Gleichzeitig. Bzw. Tolkien ist Tom Bombadil und Ilùvatar. Tolkien hat Arda mit seinen Geschichten erschaffen und er war es auch, der Numenor versinken ließ. Tolkien ist Ilùvatar. Aber Tolkien ist aber auch Tom Bombadil, der seine eigene Welt genießt und als "Vaterloser" und "Älteste" durch die Welt streift und mit seinen Figuren dort lebt. Er war vor allen da. Tom und Ilúvatar sind also zwei Seiten einer Person.
Hab mal irgendwann irgendwo gelesen, dass Ilùvatar Gott* oder sein Beauftragter sein soll und Tom Bombadil Tolkien selber. Das war aber noch vor dem Internet und mir will einfach nicht mehr einfallen, welche Quelle das war und wie der Autor des Artikels darauf gekommen ist. *ja der Gott der Christen
Was ich interessant finde ist das selbst Gandalf und galadriel den Ring nicht selbst annehmen wollten, denn sie würden ihn für das gute einsetzen wollen. Sie haben einen Grund die Macht des Ringes zu nutzen, doch Tom bombadil hat keinen Grund er erfreut sich einfach nur der Welt und hat somit nichts wofür er die Macht einsetzten würde.
ich finde ja die Theorie ganz nett, dass Tom Ilúvatar selbst ist.. Quasi der Gott, der in seiner eigenen Schöpfung lebt und sie genießt, ohne groß zu intervenieren.
@ Normann Ginsberg: Was habe ich gelacht über deinen Beitrag. Aber du hättest ihn besser im Spieleforum.gepostet. Da hatte man ihn ja ernst nehmen können.
Er ist zwar recht interessant, aber ich für meinen Teil bin froh das Tom nicht in den Filmen auftaucht. Seine dauerheitere Natur und seine Unempfindlichkeit gegen den Einen Ring hätte nichtnur die bedrohliche Aura des ersten Films gekillt sondern auch den Ring herabgewürdigt. Jeder Zuschauer hätte gesagt :"Soll doch Tom sich um den Ring kümmern wenn er so stark ist." Die beiden Hobbits haben völlig zu Recht den Ents ins Holzgewissen geredet, dass sie sich nicht einfach raushalten können wenn ganz Arda zum Morgoth zu gehen droht. Baumbart und Co. stehen in den Filmen in mehr als einer Szene stellvertretend für Bombadil.
Ich habe die Erinnerung, dass die Hobbits nachts auf keinen Fall das Haus Tom Bombadils verlassen durften, da dort mussmasslich ein mächtiges bärenartiges Wesen herumstreife...
Ich hatte kürzlich eine eingebung was toms Herkunft angeht. Es ist kein Geheimnis das tolkien viel von nordischer mythologie begeistert war und manche sagen in anderer Form in den Büchern reinbrachte. Wenn goldbeere sagt er ist kann man davon ausgehen das er nicht geboren wurde oder wenigstens auf eine einzigartige weise nach mittelerde kam. Da er ausserdem jedem hilft den er trifft kam ich auf den Gedanken er könne vielleicht eine leicht veränderte version des gott quasir sein, der durch die spucke der anderen Götter entstanden ist und das reinste und weiseste wesen in allen Welten war. Also vielleicht wurde tom durch kleine Aspekte der valar erstellt. Gedanken dazu?
Tolkien ließ sich zwar sehr von verschiedenen Mythologien inspirieren, doch er übernahm eigentlich keine Charaktere. So sagte Tolkien später, dass er es sogar bereute, die Namen der Zwerge direkt aus der Edda genommen zu haben, weil diese Namen nicht wirklich in seine Welt passten. Direkt übernommen, denke ich, wird er Kvasir bzw. sein Konzept nicht haben. Unter anderem auf dem Herr der Ringe Discord (discord.gg/RPgmwZu) hatten wir auch schon viele Dikussionen zu dem Thema. Unser Derzeitiges übereinkommen ist, das wir es nicht wissen, aber Tom vll ein Ainur sein könnte, da diese ja auch nicht "geboren" werden. Dennoch in interessanter Gedanke und eine Erklärung für Tom - ganz abzustreiten ist deine Idee vor allem auch nicht. Und es freut mich, wenn jemand auch eher obskure Götter wie Kvasir kennt :D
@@Ardko. Danke für die schnelle Antwort. In gewisser weise glaube ich hat die nordische Mythologie mir Tolkien noch interessanter gemacht. Ich finde es immer faszinierend Charakterähnlichkeiten zwischen den Tolkien Helden und Nordischer Mythologie zu erkennen. Soll nicht heißen das sie eins zu eins übernommen wurden aber die Inspiration ist deutlich spürbar. Das vielleicht beste Beispiel dafür sind smaug und Gollum im Vergleich mit der Geschichte des Drachen Fafnirs. Nicht genau gleich aber intelligent aufgeteilt und eingefügt. Wenn man nordische Sagen immer faszinierend fand finde ich sollte man Tolkien erst recht lesen. Man kann es mit einem Baum vergleichen der stolz und stark steht, Schutz und Sicherheit bietet und dann weht ein nordischer Wind durch die Zweige und die Äpfel fallen. Zu schmalzig? Na ich glaube ihr wisst was ich meine. geile Videos auf jeden fall. Höre immer gern welche vorm schlafen.
Auch wenn man da gut Parallelen sehen kann, so basiert die Idee von Smaug und Bilbo als Dieb wohl eher auf der Beowulf Sage. Darin kommt ein Drache vor, der in einem Berg auf einem Hort aus Gold schläft, bis ein Dieb ein einziges Stück davon mitnimmt. Daraufhin erwacht der Drache und lässt seine Wut an der nahen Stadt aus (fast 1 zu 1 wie im Hobbit) und wird dann vom Helden Beowulf getötet. Natürlich spielte die Nordische Mythologie eine große Rolle für Tolkien, aber eben auch die alten englischen Sagen (die ja mit den germanischen noch nahe verwandt sind, siehe Futhorc und Futhark) und auch die keltische Mythologie.
@@Ardko. ja wie gesagt die mischung machts.Aber falls jemand die entstehungsgeschichte von fafnir noch nicht kennt, ist sehr aufregend, besonders für als zwergenfreunde;)
Er ist, was sein könnte oder sollte. Die Verkörperung eines Idealen, eines die Schöpfung bestaunenden und genießenden. Vielleicht der Wunsch Illuvaters.
ich denke das Tom bombadil der Leser selbst ist der sich erfreut an der welt von arda und deren Geschichten. tolkien hätte auch schreiben können das goldbeere sagt Tom komme aus einem anderen Universum, aber das hätte jeden spass an Spekulation und das mysteriöse der Figur verdorben
Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass Tom Bombadil die Personifikation von Iluvatar ist. Er war vor Melkor schon da, bevor es die Dunkelheit gab und ist ,,der älteste", ,,der Vaterlose".
Lustig, ich bin immer davon ausgegangen, dass Goldlöckchen die eigentlich noch mächtigere ist. Womit sie eine Valar und er ein Maiar wäre. Für mich waren diese zwei immer die ersten, die der Bevorzugung von Westernis durch die Valar widerstanden haben und in Mittelerde geblieben sind. Dass sie dort bei allen Völkern bekannt waren sagt aus, dass sie früher umher gewandert sind.
habe gehört tom soll eine dimension darstellen ( die Zeit ) . etwas das war bevor alles war und etwas das bleibt bevor alles gegangen ist . etwas das unantastbar ist aber etwas das nicht beeinflussen kann zb mit stärke
Mir ist grade so in den Kopf gekommen: Tom Bombadil könnte auch für uns (den Leser/Zuschauer) stehen, sowie wir erfreut er sich auch einfach an Mittelerde und den Wesen um sich rum, der Ring hat keine Macht weil es letztendlich doch nur eine Geschichte ist. Vielleicht weit hergeholt aber kam mir grad so in den Sinn.
Vlt ist Tom, ja nur ein Aspekt von Ilúvatar der sich um es zu genießen selbst "beschnitten hat" um es gnie0en zu können somit wäre er es nicht ganz aber zugeich schon^^
Das Tom ein Valar sein soll ist für mich sinnvoll und nachvollziehbar - aber das alleine ist für mich nicht befriedigend. Ein Mayar wird er nicht sein - das erkenne ich wie Ardko als unwahrscheinlich, weil Gandalf als Istari von dem Ring korumpierbar ist. Doch würde ich selber Tom als "werde noch" bezeichnen. Die Idee, dass Tom als der in dieses Universum hinneingedichtete JRR.Tokin selber dar stellt, finde ich auch sehr interessant und durchaus nachvollziebar. Tom als "der Leser" ( also der Spiegel ) ist auch keine schlechte Idee und kann auch passen. Zu beiden Ideen sehe ich aber nur dann einen Bezug, wenn der spirituelle Hintergrund mit einbezogen wird. Goldbeere beschreibt ihn mit "er ist". Und damit ist Tom vergleichbar mit Christus oder Budha oder [...] zu denen auch gesagt wird "er ist". Und mit dem Titel "er/sie ist" ergibt sich automatisch nach allen spirituellen Regeln, die ja dann unbedingt angewendet werden sollten (!!), automatisch auch ein Ewigkeitsapekt; das wiederum spricht für sich weil die Völker in auch als "Der Älteste" bezeichnen. JRR.Tolkin war - zusammen mit seinem Freund ( Clive Staples Lewis ) sehr christlich und spirituell orientiert und das spiegelt sich sehr in allen seinen Geschichten. (Er war aber - soweit ich bisher weiß - nicht religiös oder gar kirchlich orientiert.) Und Tolkion hat aller Allegorien grundsätzlich wiedersprochen was wiederum auf eine spirituellen Sichtweise hindeutet. (Spirituelles verwendet somit: keine Alegorien sondern "Bilder". Und HDR zeigt gleich mehrere Urbilder des Menschen [die Bücher - nicht die Filme])
Also Eru kann es nicht sein, den gibts ja nur einmal, wie sein Name, „der Eine“ schon sagt. Und Eru ist ja schließlich schon als Kirinki auf Arda herabgestiegen...
War es nicht sogar so das er den ring mit der einen hand in die luft warf, wegzauberte und in der anderen wieder auftauchen ließ?? Meine vermutung es ist der Geist von mittelerde an sich
Die sind beide gut. Beides sind Ainur, Geister von Eru Iluvatar. Die Valar sind lediglich die obersten und größten von diesen. Sozusagen die Götter oder Erzengel von Mittelerde, während die Maiar ihr Gefolge sind.
@@matthiascerebri3315 Zu was sind Osse oder Eonwe ausnahmen? So weit ich weis interagierte keiner von beiden Jemals mit dem Einen Ring. Wenn ich mich richtig erinnere ist es zwar so, dsas Mythen aus Westernis die Idee vertritt das Tom ein Maiar wäre, aber da kann ich nicht wirklich zustimmen. Tolkiens eigene Worte dazu sind explizit, dass Tom ein Enigma sein soll, das nie wirklich in eine konkrete Ornund passt. Sprich, Tolkien stellte sich ihn recht sicher nicht als Maiar vor.
Tom hätte nicht wirklich in die Stimmung und den Verlauf des Films gepasst. Ich denke es war eine sehr gute Entscheidung, Tom nicht im Film zu haben und ich glaube, dass sie ihn kaum hätten gut darstellen können.
Beliebt ? 😱 Die Kapitel mit Tom Bombadil waren der langweiligste Scheiss in der ganzen HdR Buchreihe. Das war richtig "Pain in the Ass" sich da quälend durchzulesen.