Tatsaechlich hat er bzgl Umweltpolitik keine Ahnung. Die CO2 Reduzierung ist nicht beisppiellos ineffizient und verbraucht Ressourcen, die anderswo sehr viel notwendiger sind und sinnvoller eingesetzt werden koennten.
gehilfen.Was fuer eine arrogante Sicht auch China und Russland. Die von ihm herausgestelltebn 'Probleme' am Aktienmarkt sind Folger voelkererchts- und WTO rechtswidriger sogenannter 'Sanktionen des transatlantischen, oligarchisch-militaerisch-medialen Komplexes und dessen Gehilfen.
Der Begriff "smart money" amüsiert mich jedes Mal aufs neue. In allen 30-Jahres- Zeiträumen schlagen weniger als 3% dieser smarten Verwalter ihre Benchmark (wenn man geschlossene Fonds mit betrachtet). Deren Prognosen zu hören ist als wenn man sich von einem Arzt behandeln lässt, bei dem nachweislich 70% aller Patienten mit Erkältungssymptomen versterben.
Hehe, Strike! Aber ganz unwichtig, wie die Großen denken (unabhängig davon, ob sie besser sind als der Markt oder nicht) und wie sich positionieren, ist es ja auch nicht. Sonst kriegt der Markt ja keine Volumina rein auf der Käuferseite. :)
Philipp Vorndran stiehlt sich ein Stück seiner Lebenszeit, um hier nun Dinge zu sagen, die aus seinem Blickwinkel ganz anders zu bewerten sind. Ich, als ehemaliger Deutscher, der seit über 40 Jahren seinen Lebensstandard in der Schweiz aufgebaut hat, kann einfach nur DANKE sagen. Seine Analytik so fern abseits vom alltäglichem "Geschwätz" von Wirtschaft, Politik, ZDF & ARD. Top Qualität. Vorndran gehört in die Schweiz oder in andere politisch & wirtschatlich starke liberale Kulturen. Nochmals: ...ein dickes DANKESCHÖN! Mit besten Wünschen Christian
Das fände ich auch sehr sinnvoll das in den Schulen mehr über Ökonomie und Beteiligung an der Wirtschaft unterrichtet wird. Hab neulich meinen Sohn, 9. Klasse, gefragt ob sie was über Wirtschaft und Aktien gelernt haben. "Über Wirtschaft schon aber nicht über Aktien" die seien nur was für Spekulanten. 🤔
Zunächst benötigt es eine radikale Schulreform. Neben sinnfreier konfessioneller Religion, Fremdsprachen, die keiner braucht und Unterrichtsausfall ohne Ende sollen verbeamtete Lehrer über Aktien lehren? No way. 😂
Wenn die jungen Leute aus der Schule kommen können sie weder ein Konto eröffnen noch Kredite vergleichen oder in Vermögenswerte investieren. Aber sie wissen wann die Schlacht von Waterloo gewesen ist.
@vanmerc Ich wurde jetzt von Schülern angeschrieben, die sich zu einem Zoom-Austausch mit mir treffen wollen im Rahmen eines Unterrichtsprojekts. Hab ich zugesagt (kleiner Beitrag) :)
Wie immer eine klare und logische Analyse vom Herrn Vorndran. Dass die Inflation uns noch einige Zeit beschäftigen wird, ist auch mein Basisszenario (manchmal kommt es halt anders 😄). Ich habe keine Aktieninvestments in konkrete chinesische Firmen aus eben dem Hauptgrund, der im Interview genannt wurde: Die Rechtssicherheit. Der Aktienmarkt ist eh schon diversen Stressfaktoren ausgesetzt, wenn ich noch zittern muss ob nicht gerade Person A im Land B aus populistischen Gründen beschließt irgendwelche kapitalmarktschädigenden Maßnahmen zu setzen, ist es mir zuviel. Was haben mir manche von den guten Dividenden bei Gazprom, Lukoil etc. vorgeschwärmt; nein, danke. Und das gilt für alle rechtlich unsicheren Länder. Ich bin gestreut über einen EM-ETF in China investiert, das reicht. Ansonsten hoffe ich durch die Streuung im Depot irgendwie weiterzukrabbeln 🐌 Momentan wären diverse Rohstoffaktien günstig bewertet und auch Biotech (z.B. BB Biotech für eine Risikostreuung).
Jep, nachvollziehbarer Punkt. Das politische Risiko ist definitiv hoch. Wenn man sich auf einen chines. Einzeltitel einlässt, muss man die Rechtssicherheit unbedingt in die Rechnung einbeziehen. Ich liebäugele trotzdem mit einem Investment (noch nix entschieden).
Hallo Timo, toller und interessanter Gast...klasse Interwievführung. Konnte für mich einiges mitnehmen. Ich persönlich sehe langfristig gute Kurse und bin so oder so Optimist. Lieben Dank&Gruß, Sid
Wieder ein wirklich toller Gast in einem guten Interview, der sicherlich mit seinen Aussagen polarisiert aber genau das sind die Menschen, denen man zuhören sollte. Ich finde deine Ökonomen-Gäste wirklich top, denn sie vermitteln einem die wirtschaflichen Zusammenhänge in gut verständlicher Form! Kann nur zustimmen, dass ökonomische Bildung in den Schulen schon stattfinden sollte, ggf. nicht von Lehrern sondern von genau solchen Leuten wie Herrn Vorndran! Freue mich schon auf deine nächsten Videos!
Klasse, freut mich sehr, dass dir die Interviews gefallen. Ich bin neulich von Schülern angefragt worden für einen Zoom-Call, in dem sie Fragen zur Börse stellen möchten. Hab ich zugesagt :) Mein kleiner bescheidener Beitrag!
Hallo Timo, das war wirklich ein tolles Interview. Ich bin gerade noch dabei die verschiedenen Aspekte zu verarbeiten. Zum Thema China haben mich die Eindrücke, Aussagen von Herrn Vorndran bestärkt, dass meine Zurückhaltung beim Anlageverhalten im Chin. Markt wohl eher richtig ist. Beim Thema Inflation bin ich eher auf deiner Seite und glaube , dass die Inflation wieder zurückgekommen wird auf ein Niveau von unter 3%. Ganz besonders spannend fand ich den politischen Teil. Das Herr Vorndran eine Anhebung der Erbschaftsteuer und eine Anhebung eines Spitzensteuersatzes anspricht, entspricht voll meiner persönlichen Meinung. In meinem Umfeld ist es sehr schwierig diese Themen anspricht, weil man von diversen Kreisen sofort massiv angegangen wird und so seine Gedanken garnicht zu Ende führen kann. Ich würde mich freuen,wenn es zu einem 2Treffen mit Herrn Vorndran käme,wo die politischen Themen mal detaillierter erörtert werden würden. Grüße
Freut mich, dass hier viel für dich drin war:) Ich bin ehrlicherweise nicht ganz so eindeutig bei den Punkten. Ich habe zum Thema Erben aber auch eine lose Idee für ein Interview...möglicherweise kommt da in den kommenden Wochen mal was zu. LG
Spitzensteuersatz abheben ist so ein Quatsch, kann ich maximal mit dem Kopf schütteln. Eine Flat-Tax könnte eine Lösung sein, dann würde sich Arbeiten mehr lohnen & auch Gen-Z vorwärts gehen
In den Punkten De-Carbonisierung und DE- Gloalisierung die ,( laut Herrn Vorndran) angeblich von der gesamten "Gesellschaft " gewollt sind , bin ich der Meinung das dies, insbesondere im Westen , in Zukunft noch voll auf die Füße fällt .Da wir ,grade in Deutschland ,auch technisch nicht mehr " up to date "sind und sowieso fast alle Rohstoffe importieren müssen ,wird das Geldverdienen sehr schwer und das "normale Leben "noch deutlich teuer werden ! Die ( gefühlt hohen ) Preise von heute werden wir uns in 4-5 Jahren noch sehnlichst zurück wünschen ! De-Carbonisierung mit den damit verbundenen "Zertifikaten "ist nichts anderes als eine moderne Form von Steuern auf LUFT !Damit ist dann nun das volle Programm ,Erde ,Wasser Luft steuerlich voll abgedeckt ! ....ach ja,Licht fehlt da noch in der Reihe .
Hoffen wir, dass deine Befürchtung nicht eintritt. Was aber in diesem Fall ein ganz klares Muss wäre: die Investition in Sachwerte! Sonst verliert nicht nur das Einkommen sondern auch das Vermögen real an Wert...
Ich gehe auch davon aus, dass wir weiter mit hoher Inflation und hohen Zinsen leben müssen, aber die Decarbonisierung ist alternativlos. Zumindest ein Teil der CO2-Einnahmen soll wieder als Kopfprämie zurückgezahlt werden.
Ein CO2-Preis legt die realen Kosten auf den Verursacher um. Bisher haben diese Kosten zukünftige Generationen bezahlt. Ich hoffe er wird richtig hoch, damit Unsinniges wie regelmäßige Flugreisen, mehrere und grosse Autos, regelmäßiger Fleischkonsum endlich so teuer wird, das auch der Letzte bemerkt was er damit anrichtet.
Alternativlos ? Man muss nur geschickter als Europa sein. Siehe Japan: Atomkraftwerke anschalten und trotz Sanktionierun Öl von Russland kaufen = top Wachstum. Man muss ja nicht den Ast absägen auf dem man Sitzt, bevor man Alternativen hat.
Spielt das Demografie-Problem wirklich eine entscheidende Rolle, wie Ökonomen ständig behaupten? In Deutschland gehen die Baby-Boomer zwar in Rente, aber die Gesamtbevölkerung sinkt nicht. Sie steigt sogar; auch und sogar gerade bei jungen Leuten. Warum wird dieser Elefant im Raum bei derartigen Diskussionen nie auch nur entfernt angesprochen? Ich muss gestehen, dass ich das alles immer unglaubwürdiger finde.
Sehr gut vorbereitetes Interview. Mich hätte allerdings sehr interessiert, wie er einerseits die von Herrn Vorndran beschriebene wirtschaftliche Stärke und das erfolgreiche Wirtschaftssystem einerseits mit der Nicht-Investierbarkeit in chinesische Aktien und den seit 15 Jahren auf der Stelle stehenden Index am Kapitalmarkt wie am Ende des Interviews beschrieben zusammen bringt. Denn letztlich geht es darum, ob er sich blenden ließ und der Kapitalmarkt eine andere Sprache spricht oder woher diese Schwäche des Kapitalmarkts kommt und ob der Staat diese Schwäche im Gegensatz zum westlichen Wirtschaftssystem komplette ausgleicht. Welche konkreten Risiken und Aussichten sieht er in der politischen Sicherheit, auch dies fehlte.
Das mit den sehr stylisch gekleideten Menschen in China‘s Metropolen ist mir ebenfalls aufgefallen. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber in D sind ein nicht kleiner Anteil der Bevölkerung einfach sehr billig gekleidet. Woran liegt‘s?!
Fortescue Metals ist mit der Tochter Fortescue Future im Wasserstoff Geschäft und ist Profitiert von der großen Wasserstoff Förderung in den USA. Und hier ist man durch das Kerngeschäft profitabel und Dividende gibt es noch on Top.
Vom Vorschlag der Steuervorteile für ausländische Fachkräfte halte ich ehrlich gesagt nichts. Wieso sollte hier zw. Ausländern bzw. neu Zuwandernden und einheimischen bzw. bereits eingewanderten Fachkräften unterscheiden? Da wäre es sinnvoller, Leistungsanreize zu setzen, indem man die Steuerlast generell für diese Gruppe senkt und endlich unser Einkommenssteuersystem für alle reformiert. Die Gegenfinanzierung via Erbschaftssteuer und höherem Spitzensteuersatz (der dann aber auch nicht so früh greifen darf wie jetzt) wäre sicher eine valide Option. Zumindest sofern die Kosten zur Erhebung nicht wieder ausufern und ein neues Bürokratiemonster erschaffen (Stichwort Wertermittlung von Kunst, Immobilien, Firmen, Wertgegenständen, Schmuck etc.)....
Was heisst hier "Demographie" ? Die Tendenz geht Richtung Rente mit 18, wegen dieser "work live balance". Kinder statt Inder ist wohl auch keine Lösung ? Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) für das Jahr 2022: 567.766 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren gehen demnach in Deutschland weder zur Schule, noch machen sie eine Ausbildung oder gehen arbeiten.
Halbe Steuer für 10 Jahre für Arbeitsmigranten vs. höhere Erbschaftssteuer und Spitzensteuersatz bei der eigenen Bevölkerung, da ist sozialer Sprengstoff vorprogrammiert. Dann würde ich als Spitzenverdiener auswandern in ein Land, wo ich selber für x Jahre weniger Steuern zahle. Beispielweise Griechenland. Bei den restlichen Ideen kann ich zustimmen.
Ist halt ein schwieriges Thema. Aber wie will man sonnst Fachkräfte anwerben? Die Ausländer haben ja auch nix bekommen für was sie Steuern zahlen. Der deutsche hatte vorab schon ne Menge Leistungen wie Studium wofür der Ausländer meist bezahlen mußte. Man könnte auch das nutzlose Pack rauswerfen und dadurch Kosten senken. Ist aber politischer Sprengstoff 😂
Sehr interessantes und wertvolles Interview. Die Analyse und Erklärung der wirtschaftlichen Zusammenhänge waren für mich sehr bereichernd. Vielen Dank!
Interessanter Name, interessante Ansichten. Die Einblicke in den Fernen Osten waren sehr aufschlussreich. Nur ... Ausschließlich in Aktienfonds investieren? Das können wir aber besser 😀
Sehe ich komplett anders, alleine mit BYD und Tencent, sehr viel verdient. Desweiteren ist es so dass die jungen Chinesen beginnen in Aktien zu investieren 👍
Timo, Du bist ja mein Lieblings BRD Männlein, oder zumindest in den Top 3. Aber seien wir ehrlich, die meisten makroökonmischen Entwicklungen sind doch gar nicht vorhersehbar. Vor der ganz großen Finanzkrise damals 2008 / 2009, hatten alles Wirtschaftsforschungsinstitute die Konjunkturampel auf "Grün" ... "Aka alles roger in der Weltwirtschaft".
Verstehe den Punkt. Ich denke jedes Video ist als ein Inspirationsangebot zu verstehen...manches ist ja sehr edukativ, manches Analyse, die natürlich subjektive Züge trägt. Ich finde es wichtig, viele Meinungen aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln (auch Makro) einzubeziehen, um euch ein möglichst umfassendes Bild zu bieten :)
@@RsOnTheStreetS Ja und. Mir ist schon klar, dass der Durchschnittsbürger davon nicht betroffen wäre. Aber der nimmt auch keine Millionen mit, wenn er geht.
Eine Hoffnungs-Rally schließt die anschließende Kapitulation nicht aus, sondern würde wieder einmal das Lehrbuch bestätigen. Für mich ist der Zeitpunkt einer Zinsaussetzung von negativer Bedeutung, da Monate später der Kurseinbruch an den Weltbörsen gem. Statistik erfolgen sollte. Zu diesem Zeitpunkt würden sich massive Dellen in den Bilanzen der Unternehmen auftun. Es sei denn, dieses Mal käme alles ganz anders..
Weiter mit Interviews dieser Art. Bitte lass zweifelhafte Gesprächspartner ala Julian Hosp oder Frank Thelen gar nicht auf deinem Kanal zu Wort kommen. Dafür gibt es andere Kanäle, die ich aber gerne meide... 😉
Was ist eigentlich mit dem Risikoabschlag in Deutschland und Europa? Hier wird ja auch massiv in den Markt bei Energie und CO2 eingegriffen? Somit auch nicht mehr investierbar?
Die Zinsen müssen wohl noch weiter nach oben , sonst wird das nichts mit der Inflationsbekämpfung. Ich kann mich an 7 oder 8 % Zinsen auf Sparbriefe oder 6 % auf dem Sparbuch erinnern. Die Nullzinspolitik war ein großer Fehler. Es wird Jahre bis zur Normalität dauern. Jetzt Gold kaufen ?
Hmmm, Gold hätte eigentlich zum Start der inflationären Phase viel stärker laufen müssen. Jetzt drückt das Zinsniveau drauf...(wenn du 4% auf Tagesgeld kriegst, ist Gold schon mal im Nachteil). Irgendwas stimmt nicht bei Gold. Könnte wirklich sein, dass da Eingriffe der Notenbanken einfach nach unten drücken...
Kann den Punkt verstehen. Aber ne Marktmeinung (auch eher kurzfristig) kann man sich ja trotzdem bilden....auch wenn die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass man falsch liegt:)
@@TimoBaudzusbin seit 97 an der Börse und bin mit Zukunftsaussagen meist falsch gelegen, da ich aber weiß dass ich nichts weiß, kaufe ich einfach immerzu Aktien, sobald Geld da ist!
@klausbechberger6411kann ich nicht, ich wüßte jedoch keine andere Assetklasse, die besser wäre als Aktien, ich glaube einfach an die Natur des Menschen, der konsumiert, der will mehr von allem, vorwärtskommen, hat in der Vergangenheit Probleme gelöst, wir werden immer noch mehr, wollen besser dastehen als der Nachbar, gewöhnen uns an Bestehendes und wollen immer mehr
Ich rechne zumindest für die EU weiterhin mit hoher Inflation und weiter steigenden Zinsen. Daher versuche ich nur in Unternehmen zu investieren, deren Erzeugnisse wirklich gebraucht werden. Dinge, die nicht wirklich gebraucht werden, können wir uns vielleicht bald nicht mehr leisten und das wirkt sich auch auf die Umsätze dieser Firmen aus. Mein Eindruck ist, dass wir in Deutschland einen Wandel vom Nachfragermarkt zum Anbietermsrkt sehen und das wird viele Regeln mit denen der überwiegende Großteil der Bevölkerung aufgewachsen ist auf den Kopf stellen. Künftig ist nicht mehr der Kunde, sondern der Verkäufer König.
😂😂😂mit Steuerreduzierung für Inder und Co ( facharbetskräfte aus dem Ausland) werden die einheimische IT, Ingenieure.. und die es studieren wollen nur aus Deutschland nach Ausland vertrieben. Was für schwachsinnige Idee?
Es ist zu befürchten das die Zinsen länger oben gehalten werden. Die Fed möchte nicht dass ihr vorgeworfen wird sie habe zu früh mit Zinssenkungen begonnen. Die nachhaltige Inflationsbekämpfung ist ihr wichtig. Das war in den Fed Sitzungen immer wieder rauszuhören. Wohl dem der überwiegend an Qualitätsfirmen beteiligt ist.
Sein Kollege, Thomas Mayer, "Wir werden nicht über Nacht alle verarmen, es geht schrittweise konstant abwärts". Also keine Panik, man kann sich langsam an das Siechtum gewöhnen.
Ich weiß es selber nicht. Eigentlich müssten die Zinsen noch länger oben bleiben. Ich glaube allerdings dass aufgrund von politischem Druck die Zinsen gesenkt werden.
Bin ich bei dir, eigentlich müssten die Notenbanken so massiv anziehen (um die Inflation dauerhaft wieder auf 2% zu hieven), dass eine harte Rezession unumgänglich wäre. Das wiederum will keiner (weder Politik, noch Wirtschaft, noch Börse). Wir werden wahrscheinlich higher for longer bleiben (Inflation), aber die Raten dürften in den kommenden 12 Monaten schon auf 3-3,5% runterkommen.
Zum Thema: Camp sinkende Zinsen, steigende Aktien: die Idee zu dem Zusammenhang ist glaube ich schon falsch: in der Vergangenheit sind die Aktien fast immer erstmal gefallen, wenn nach einer Phase mit starkem Zinsanstieg die Zinsen gefallen sind. Grund ist, dass die Notenbanken die Zinsen erst senken, wenn wir eine Rezession sehen, und wegen der fallenden Unternehmensgewinne fallen die Aktien erstmal. Die Aktien folgen den Zinsen also fast immer erst mit Timelag, im Guten wie im Schlechten....
Sehr guter Punkt, dazu gibt es tatsächlich eine Statistik (die auch Jens Ehrhardt neulich angeführt hat). Die Erwartung sinkender Zinsen löst erstmal einen Schub bei Aktien aus, der Zinsschritt nach unten, sorgt dann für ein "Ausatmen" am Markt. Das ist wohl aber oft nur ein temporärer Effekt.
@@Fabian9006 Richtig, große Baissen kommen eigentlich immer wegen Rezession und großen Gewinnrückgängen der Unternehmen (2022 war nur eine kleine Baisse, da keine Rezession). Der inhaltlich-logische Zusammenhang ist zwar schon der, dass steigende Zinsen perspektivisch schlecht für Wirtschaft und Aktienmarkt sein müssten, aber das wirkt sich wie gesagt eben immer erst perspektivisch aus, und die Aktienmärkte beginnen in der Regel erst im Zusammenhang mit Rezessionen stark zu fallen. Die Notenbanken fangen dabei meist schon kurz vor den Rezessionen damit an, die Zinsen zu senken. Das ist der Grund, warum die Baissen zeitlich mit Zinsrückgängen korrelieren und nicht mit Zinsanstiegen, obwohl der inhaltlich-logische Zusammenhang eigentlich andersherum ist. Am besten, Du schaust Dir Langfristcharts beispielsweise zum US-Aktienmarkt und den kurzfristigen US-Zinsen an, dann wirst Du den Zusammenhang in allen großen Baissen bestätigt sehen: die US-Rezessionen folgen nach den Zinspausen (die wiederum dem Zinsanstieg folgen): 1981 kam die Rezession 6 Monate nach der Zinspause, 1989 waren es 15 Monate, 2000 8 Monate, 2007 17 Monate und 2020 10 Monate nach der Zinspause. Immer in diesen Fällen kam es zu einer Baisse im Zusammenhang mit dann fallenden Zinsen. Überträgt man das auf die Gegenwart, und nimmt an, dass wir irgendwann Ende 2023 die letzte Fed-Zinserhöhung sehen, würde in 2024 zunächst eine mehrmonatige Zinspause folgen, bevor es zu einer Rezession und damit sinkenden Zinsen kommt - und wahrscheinlich einer Baisse. Definitiv sollte man nicht long im Aktienmarkt sein, wenn die Zinsen zu fallen beginnen, jedenfalls, wenn man die Historie zum Maßstab nimmt.
Mittlerweile!!!Teile ich nur noch wenige Meinungen von Herrn Vorndran: denn: wir werden definitiv in den nächsten 12 Monat einen fetten Crash erleben; und zu ESG: das. Thema ist spätestens in 5 Jahren tot😂
Deutscher Industrie fehlen nicht so extrem die Fachleute , sondern billige Rohstoffe und Energie. Wir können auch eine Agrargenossenschaft werden, nur dafür muss man die Bevölkerung bis auf 15-20 Millionen reduzieren.
Eher im Camp Vorndran. Investiere nur in sehr konservative und "günstige" Unternehmen. Ich investiere am liebsten in Rüstungskonzerne die bieten am wenigsten politisches Risiko, ganz im Gegenteil sie profitieren sogar davon
Der Typ heisst tatsächlich "Vorndran", cool. Fast schon wie "wir sind immer vorn, und wenn wir mal hinten sind ist hinten vorn" (Wehrpflichtigenweisheit).
Schade...aus dem Interview wurden einige wohl heikle Dinge rausgeschnitten. 4-5 mal zuckte das Bild und Herr Vorndran*s Aussage war ganz irgend wo anders.🤔🤨
Steht in der Videobreschreibung. Schlechte Verbindung mit zwischendruch 3-5 Sekunden kompletten Ton-und Bildaussetzern...haben wir im Schnitt geglättet. Daher fehlen an ein paar Stellen einzelne Satzteile. Kein Zensur ;)
Ein sehr interessantes Video, allerdings sehr schlecht geschnitten, so dass der Eindruck entsteht, dass nicht alle Thesen die Herr Vorndran aufstellt an die Öffentlichkeit gelangen soll.
Steht in der Videobreschreibung. Schlechte Verbindung mit zwischendruch 3-5 Sekunden kompletten Ton-und Bildaussetzern...haben wir im Schnitt geglättet. Daher fehlen an ein paar Stellen einzelne Satzteile. Kein Zensur ;)
Mit seiner Einkommensteuersenkung für IT Fachkräfte aus dem Ausland, sorgt er aber auch dafür, dass die die sich hier gerade das nötige Know-how aneignen das Weite suchen.
Nochmal (es steht auch in der Videobeschreibung)....wir hatten Verbindungsprobleme (Bild und Ton für ca. 3-5 Sekunden weg), das haben wir im Schnitt geglättet. Weder Vorndran noch der Kanzler und auch nicht die CIA haben hier Zensur veranlasst.
@@rationalreminder6759 Ah, wie sein Kollege Thomas Mayer, ehemals "Chefvolkswirt" der Deutschen Bank (quasi pleite seit Jahrzehnten), "bei der Finananzkrise, haben wir festgestellt, wir wussten gar nicht wo Geld eigentlich herkommt und waren überrascht, dass keines mehr zur Verfügung stand".
23:25: Schade, dass Herr Vorndran den falschen Satz "Geld muss erst (von der Wirtschaft) verdient werden, bevor es (vom Staat) ausgegeben wird." wiederholt. Dieser Satz zeigt leidet, dass er keine Ahnung von unserem Geldsystem hat. Denn tatsächlich müsste der Satz lauten: "Es kann nur mit dem Geld gewirtschaftet werden, dass der Staat vorher ausgegeben hat". Denn ohne den Staat gibt es kein Geld. Durch wirtschaftliches Handeln wird überhaupt kein Geld erzeugt sondern nur vorhandenes Geld von A nach B geschoben. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass angebliche "Top-Ökonomen" glauben, dass Geld durch Arbeit entsteht. Dass er die Bedeutung von Schulden innerhalb unseres Geldsystems nicht versteht zeigt er auch bei 24:45 indem er dort indirekt andeutet, dass höhere Schulden nicht gemacht werden sollten. Dass wir für Investitionen, Transformation und vor allem höheren Wohlstand zwingend Schulden brauchen - weil es keine andere Quelle von Geld gibt - zeigt erneut, dass Herr Vorndran offensichtliche Wissenslücken hat. Besonders peinlich ist, wenn er nach dieser Offenbarung seines Unwissens dann darauf verweist, dass die Renter ökonomische Realitäten angeblich begriffen hätten und dann indirekt auf die Jugend schimpft, die sich nicht um jeden Preis ausbeuten lassen will und ihr Leben nicht ihrem Arbeitgeber opfern möchten. Stichwort Work-Life-Balance. Auch geht Herr Vorndran nicht auf die Bedeutung der Löhne/Gehälter bei der Inflation ein. Seine Theorie, dass die niedrige Inflation durch den Fall des Eisernen Vorhangs ausgelöst wurde ist ja empirisch schon falsch. So hatten wir in den 80er Jahren eine niedrigere Inflation in Deutschland als in den 90er Jahren. Eine besonders niedrige Inflation hatten wird dann in den 00er Jahren. Also in einer Zeit, in der die Löhne/Gehälter real sogut wie gar nicht gestiegen oder sogar gesunken sind. Dass es einen eindeutig empirischen Zusammenhang zwischen Löhnen und Inflation gibt, scheint Herr Vorndran nicht zu wissen. Seine ganze Denkweise über Wirtschaft wird dann auch bei 25:30 deutlich, wenn er volkswirtschaftliche Zusammenhänge mit "für jede Kauffrau und jeden Kaufmann nachvollziehbar" argumentiert. Hier erkennt man wieder die den mikroökonomischen Blick auf die Makroökonomie, die auch im Rest des Interviews immer wieder durchkommt. Direkt danach zieht er ja auch die gedankliche Verbindung zwischen kaufmännischem Denken und wirtschaftlichen Kategorien. Vermutlich meint er damit betriebswissenschaftliches Denken und kein volkswirtschaftliches Denken. Leider scheint Herr Vorndran von Makroökonomie leider keine Ahnung zu haben. Seine Bereitschaft, in volkswirtschaftlichen Kategorien (25:50) zu denken scheint ebenfalls nicht vorhanden zu sein. Man merkt ihm deutlich an, dass er der Neoklassik als ökonomische Denkschule anhängt. Dass die Neoklassik eine sehr schlechte Theorie voller Widersprüche und falscher Annahmen ist weiß man, wenn man sich mal näher damit beschäftigt. Umso schlimmer seine Überheblichkeit. Aber auch diese ist typisch für die Vertreter der Neoklassik.
@klausbechberger6411 Geld entsteht ausschließlich durch Schulden. Durch sonst nichts. Ja, durch wirtschaftliches Handeln wird "Geld gemacht". Für ein einzelnes Unternehmen stimmt das. Aber wo hat dieses Unternehmen das Geld her? Von seinen Kunden, oder? Und wo haben die ihr Geld her? Meistens durch Arbeit, also durch Lohn, den sie von ihrem Arbeitgeber bekommen. Wo hat der Arbeitgeber das Geld her, mit dem er Löhne zahlt? Von seinen Kunden. Wo haben die das Geld her? Von ihrem Arbeitgeber..... Wo genau entsteht in diesem Kreislauf neues Geld? Das meine ich eben: betriebswirtschaftliches Denken bringt einen nicht weiter, wenn man die Volkswirtschaft verstehen will. Durch Wertschöpfung werden Werte geschaffen. Aber diese Werte müssen bezahlt werden. Und zwar mit Geld. Wenn ich mir Holz für 50€ kaufe, daraus einen Tisch baue und diesen für 200€ verkaufe, betreibe ich Wertschöpfung. Aber habe ich in meiner Werkstatt, als ich den Tisch gebaut habe, auch noch 150 zusätzliche Euros gedruckt? Das Geld entsteht bei der Wertschöpfung leider nicht mit. Das muss anderweitig erzeugt werden. Und das geht nur durch Schulden.
Die Schulden müssen aber stets in einer vernünftigen Relation zur Wirtschaftsleistung stehen. Ansonsten ist einfaches Schuldenmachen und verschieben des BIP/Schulden-Verhältnisses in immer höhere Regionen nichts anderes als ein Schneeballsystem, bei denen diejenigen, die zu lange Geld/Anleihen halten, am Ende kräftig draufzahlen. Ab einem gewissen Punkt zerstört sich ein solches System von selbst.
@@wernerslingshot8503 1. Was ist eine "vernünftige" Relation? Welche neutrale und wissenschaftliche Zahl gibt es? Sind es 60% wie in Deutschland? Oder 120% wie in den USA? Oder 260% wie in Japan? 2. Was genau meinst du mit "draufzahlen"? Welchen Mechanismus meinst du damit genau? Wer zahlt worauf wieviel warum drauf? 3. Wo liegt dieser "gewisse Punkt"? Und was genau passiert bei dem? Wie genau sieht diese "Zerstörung des Systems" aus? Zu benutzt ziemlich viele inhaltsleere Formulierungen. Was aber konkret steht dahinter? Welche Mechanismen wirken wie und warum genau?
Danke für dein Lob & deine Kritik. Ja, die Headlines sind schon recht zugespitzt, das stimmt, aber YT ist sehr boulevardesk und ich muss hier schon bestehen zwischen all den anderen Kanälen und möchte natürlich so viele Menschen wie möglich mit meinen Inhalten erreichen (von denen ich glaube, dass sie sehr wertvoll sind)....zudem löse ich inhaltlich immer alles ein, was in der Headline in der angeteasert wird. Liebe Grüße
ein wenig ordentlicher Schneiden wär nicht schlecht gewesen! Sehr peinlich! Eigentlich eine Frechheit der Schnitt, extrem unprofessionell. Jeder 7 jährige könnte das besser!
Danke für dein Feedback. Wenn wir da so nicht geschnitten hätten, hätten wir 3-5 sekündige schwarze Löcher in Bild und Ton gehabt, weil wir Verbindungsprobleme hatten.
Dieser "Diss" denjenigen "jungen Leuten" Gegenüber, die jetzt Geld ausgeben (ja AUSGEBEN) wollen für eine halbwegs lebenswerte Zukunft, ich kann es nicht mehr hören! Ne, da liegt er nicht richtig, jetzt jeden Pfennig umdrehen zu wollen, wo wir Geld in die Hand nehmen müssen.
Super langweilig weil no new info. Timo, lade dir doch mal Astrologen zum Interview ein. Ich trade sehr erfolgreich mit deren Aussagen seit Corona (wo der ganze Welten Wahnsinn offenkundig wurde). Dann wärst du einer der wenigen Ersten und es käme mal ein frischer geistreicher Wind in die Interviews.