Wende dich bitte an den zuständigen Maschinenring und versuche über deren Rundschreiben einen Aufruf zu starten. Eigentlich suchen viele ältere Singlelandwirte dringend einen Hofnachfolger.
Ich bin bei einem Maschinenring in Südbayern für die Betriebshilfevermittlung zuständig. Diese Betriebe ohne Hofnachfolger ziehen sich durch alle Betriebsgrößen.
@@monihans406 Die REINE Betriebsgröße ist für IHN nicht entscheidend. Er benötigt eine sehr enge Kombination aus Wohnhaus, Ställen und arrondierten Flächen. DAS findest du eben nicht so leicht.......und schon gar nicht günstig!
@GAK Defense Ich bin nur gegen Illusionen. WENN er morgen einen perfekten Hof findet, ALLES gut! Aber DEN Hof, den ER sucht, wollen eben Viele. Darunter auch wohlhabende Pferdefreunde und Co., die im Zweifel immer mehr zahlen können! Bei uns würde sein "Traumhof" locker 2.5 Millionen Euro kosten, die Renditeerwartung steigt derzeit rasant an und dürfte ab 5 % netto beginnen, ergibt also 125.000,--€ Netto-Pacht/a. Plus Strom, Grundsteuer, Wasser/Abwasser, Heizung, Versicherung, Bio-Kontroll-Gebühren, Reparaturen, Zäune, Gerät, Steuerberater, Büroausstattung.......Bringt das der Betrieb (noch ohne jedwede Unternehmervergütung) ein?????
Das ist sowas von traurig, kann man dem Eigentümer den Hof vielleicht als Genossenschaft abkaufen und somit diese absolut gute Ideen und ja bestehende Geschäftsform erhalten. Gebt nicht auf es sind Leute da die euch helfen können.
Bei mir im Nachbar Dorf sucht ein biobauer einen Nachfolger. Soweit mir bekannt ist hat er bis jetzt noch niemanden gefunden. Der Ort heißt Burglemnitz in Thüringen im SOK Kreis. Das ist der Hof vom Reinhard Metzner. Er hat aber etwas mehr an Fläche. Aber mit Wohnhaus. Er will in Rente gehen und baut gerade ein neues Haus im Ort. Ich würde mich auf jeden Fall mal mit ihm in Verbindung setzen. Liebe Grüße, viel Erfolg und frohe Weihnachten.
Das das schwierig ist, kann ich mir durchaus vorstellen! Ich drück euch die Daumen! Aber bitte, macht was mit den Gänsen! (Auch wenn es nicht eure sind) Die brauchen Wasser und nicht Matschacker !
Das ist doch das Problem, wir würden auch sehr gerne mehr autark leben, mein Sohn der auf Landwirt beruflich geht, hat keinerlei Chancen einen Bauernhof mit Land zu bekommen. Dies muss man sich leisten können, die aktuellen leerstehenden Höfe kosten Millionen und dazu müsste man noch für weitere Millionen umbauen. Neue Vorschriften, Regelungen, Gesetze, die zwar auf das Wohl der Tiere gehen sollen aber nicht auf die Finanzierung der Landwirte! Wer soll das bezahlen können? Gerne würden wir einen Hof pachten, haben schon Inserate aufgegeben, wo ein Altbauer ohne Familie, eventuell einen angehenden Neubauer sucht. Höfe sind groß, wir würden den Altbauern aufnehmen. Auch wäre ein Traum, Bauernhof, Kiga und Altenheim in einem aufzuziehen. So könnten jung und alt von einander lernen. Da fehlen Investoren, hätten sogar das richtige Objekt dafür.
Ich bin mir sicher, Ihr werdet was finden. Ich weiß nicht warum, aber ich habe ein gutes Gefühl. Ihr werdet jemanden finden, der an Euch glaubt! Auch wenn Ihr keine gelernten Landwirte seid.
Er verkauft deutschlandweit? Das ist ja garnicht Regional halte ich für die falsche Richtung. Wir kaufen alles im Umkreis von 20km. Vielleicht einfach noch ne Ausbildung machen, finde es ungelernt auch schwierig.
Ich meine im Rahmen nordstory kam ein Bericht über einen ökologischen Bauernhof, der ebenfalls umziehen musste weil die Pacht gekündigt wurde. Es gibt einen "Verein oder Organisation" die ökologisch wirtschaftenden Landwirten hilft, für sie Flächen kauft oder Höfe und diese zu anständigen Preisen zur Verfügung stellt. Ich bin noch auf der Suche nach diesem Bericht und der Adresse, werde sie dann hier reinschreiben! Viel Glück!!!! Ja , es ist schade, dass es für landwirtschaftsbegeisterte nicht vom Hof stammende schwierig ist, etwas zu bekommen. Ich kenne das - aber selbst wenn du es gelernt hast, ist es nicht einfach, halt ein sehr kleinkariertes Denken. In Frankreich ist es üblich, dass Altenteiler den Hof an fremde Junge Familien komplett verkaufen, Crédit agricole finanziert dies und begleitet es - Vorraussetzung guter Betriebsplan. Was hier ja schon bewiesen wurde! Ich wünsche in jedem Fall Erfolgreiche Suche!
Einfach mal ein paar Minuten investieren und bei einem befreundeten Bauern ins Landwirtschaftliche Wochenblatt Rubrik "Hofnachfolge" reinschauen, da sind immer Höfe die so übergeben werden wie bei eigenen Kindern.
Das ist alles einfach gesagt aber du musst mal welche finden die übergeben wollen und wo der Hof dann passt und die dann auch wirklich übergeben wollen das ist nicht so einfach was heißt einfach das ist echt schwer aber nicht unmöglich
@@moritzmuller372 Es kommt doch immer auf die gegenseitige Symphatie an, egal welchen Berufsabschluss einer hat. Die Lehrpläne für Landwirte sind so veraltet, das es vollkommen genügt den kurzen Kurs zu besuchen um an Staatsknete ranzukommen. Ein Hofnachfolgerbewerber mit einem Handwerksberuf ist für einen landwirtschaftlichen Betrieb oft wertvoller als ein gelernter Landwirt mit Scheuklappendenken......
@@moritzmuller372 Warum nicht? Es müssen ja nicht alle der Landwirte so denken. Es reichen ein paar wenige, eigentlich sogar nur ein einziger, der an ihn / seine Familie glaubt. Habe ich immer wieder erfahren dürfen!
Nach dem Video bin ich wieder heilfroh, dass mich als Quereinsteiger gegen das Hamsterrad entschieden habe einen eigenen Hof zu suchen/übernehmen/gründen und finanzieren entschieden habe und für die Agrargenossenschaft.
Irgendwie komisch- man hört und liest doch immer vom "Hofsterben", warum findet sich dann nichts für jemanden, der neu anfangen will?!? Ich wäre dankbar, wenn mir das jemand mal erklären würde. Viele Grüße
Klar geld!1! kaufen is sehr teuer hof mit 10 ha kannst locker 1-2 mio rechnen, meisten gibt es kinder die lieber verpachten wollen da monatliche Einnahmen,.. und zum 3 regionale Unterschiede in Ostdeutschland werden sogar mehr neue Höfe gegründet als schließen
Oft bedeutet Hofsterben nur die aufgabe der Landwirtschaft...die Besitzer Wohnen weiter auf den Höfen ( sowas ist ja von Region zu region anders, wenn zb in Süddeutschland eine Familie schon seit zb 1500 auf der Hofstelle wirtschaftet dann war in den meisten fällen die aufgabe der Landwirtschaft schon eine überwindung /gewissens konflikt... dann auch noch wegziehn? Komplett das was die vorfahren erbaut undcerwirtschaftet haben jemand Fremden geben... kann ich mir sehr sehr schwer vorstellen. Ich selbst habe seit einem Jahr auch eine zweite Hofstelle... Haus steht leer gebäude werden von mir als unterstand genutzt. Würde ich diese Hofstelle an zb ihm verpachten bräuchte er ja auch flächen. Diese brauch ich aber selber...🤷♂️ und schon geht sich das alles nicht mehr aus. Ich denke das sowas und solch ähnliche probleme die hauptgründe sind...
Weil sie etwas ganz spezielles suchen. Ich habe einen Hof im dorf und 30 hektar fläche über den kandkreis verstreut, er will einen Hof mit ställen für 4 verschiedne Tierarten und 20 hektar Land genau daneben UND was hier nicht erwähnt wird er will das ganze Bio. Sowas gibt es einfach nicht. Und dann will er es nur pachten also Geld hat er auch keines. Ich wünsche ihm alles gute aber der Hof ist für einen Landwirt ja alles und dann kommt einer her will das ganze pachten, aber will nicht so weitermachen sondern stattdessen bio (was ich gut finde) aber das bedeutet die äcker dürfen 5 jahre lang nicht konventionell bewirtschaftet werden bevor er sie nutzen kann also was er sucht ist land dass bereits bio ist. Und wie gesagt 30 Hektar land sind mehrere Millionen Euro wert da will der besitzer keinen Unerfahrenen Pächter vorallem ohne Ausbildung. Ich denke er wird hoffentlich etwas finden aber du siehst wie eine Kombination aus hohen Ansprüchen schnell dazu führt dass nichtsmehr da ist. Ich kenne hier im Landkreis keinen einzigen Hof der das Glück hat anschließendes Land zu habe🤷🏽♂️
Weil keiner was hergeben will, ist so. Das die Familie einen Hof pachten konnte war schon ein riesen Glück. Bei uns wird nur gejammert aber wenn die eigenen Kinder es nicht wollen dann kriegt es niemand und wir d abgerissen oder verkauft und das kann sich keiner leisten, woher soll man 2-3 Mio. Euro bekommen?
Warum verschickt ihr eure regionalen Produkte nicht gleich weltweit? Für mich ganz klar das Ziel verfehlt. Die Produkte im Supermarkt wurden ja auch mal irgendwo regional produziert, bevor sie durch die halbe Welt verschickt wurden...
Na aber hallo, Weltweit ist doch mit unseren Standards garnicht möglich!! Mindestlohn, Tierwohl usw! Wie willst du bei uns wirtschaften ohne bezahlbare Flächen oder Betriebe? Die NGO‘s und andere Großkonzerne kaufen alles weg! Nicht, dass die in der Landwirtschaft was zu verdienen, sondern Steuern in anderen Sparten zu sparen!
Hauptproblem ist wohl die BioBoden warums nicht klappt. Finanzierung über "ideologische" Investoren sind wohl bei den Meisten mit einem Geschmâckle verbunden.
trotz allem erfolg, gepachtet ist gepachtet, somit gehört einem das nicht, und einen plan b sollte man deshalb schon zu beginn parat haben. und warum gibts für die hofstelle keine kaufoption?
Ja Leute ich bin Österreicher und suche seit drei Jahren einen Hof mit 20 30 Hektar auch wieder aber es gibt nichts genau wie hier berichtet entweder es gibt eine hofstelle und kein Land oder es ist einfach alles preislich un erschwinglich es ist einfach eine Schweinerei
@@michaelg399 nein da geht's nicht um unter Wert verkaufen sondern darum dass abbruchreife Häuser bzw Höfe ohne Grund um eine Million Euro und mehr verkauft werden und Höfe die 20 30 Hektar haben um drei vier bis fünf Millionen und ich als 30 jähriger Landwirt der keinen Hof geerbt hat und nicht im Lotto gewonnen hat und nicht billionär ist und kein immobilienbäcker oder irgendein Politiker oder sonst wehr sich das einfach nicht mehr leisten kann so ist es! und die pacht auf eine Hektar acker liegt bei uns auch schon zwischen 800 und 1000 euro das ist das problem
@@haraldkandler2113 der wirtschaftswert ist es nicht, aber der marktwert ist so weil auf boden spekuliert wird. daran sind aber nicht die bauern schuld und nenn mir auch nur einen Grund warum man unter marktwert verkaufen sollte?
der regionale Markt ist halt begrenzt. Viele Verbraucher geben zwar gerne alles mögliche in (vermeintlichen) Umfragen an, aber eingekauft wird dann doch anders 😉 Ich bin mir sicher, er würde am liebsten einen Verkaufstag machen, die Leute kommen alle vorbei, und er hat kein Theater mit Versand etc pp ...
Seh ich genau so! regional und bundesweit gibt keinen Sinn. Führt zu Verpackungsmüll und Rumgefahre. Wer sein Hirn benutzt sieht sofort, dass regional auf dem Wochenmarkt ist und nicht im Internet.
@@loewenstark2969 Weil er den Hof nicht selbst kaufen/übernehmen kann, der Hof würde an die BioBoden verkauft werden und Herr Hauer würde dann von der BioBoden pachten. Der Großteil der Landwirte gibt sein Lebenswerk nicht an eine Genossenschaft weiter, es fällt schon schwer an eine Person, die nicht zur Familie gehört, weiter zugeben, da erscheint eine Genossenschaft als Nachfolger als absolut ausgeschlossen. Zudem wird dieser Aspekt nur mäßig kommuniziert, und Offenheit ist bekanntlich sehr beliebt, nicht wahr.
Ich verstehe die Menschen nicht. Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Mitgefühls, und dann werden mal eben 100 Gänse und Enten getötet...und arme Schweine und Rinder. Feiert doch mal ein richtiges Weihnachtsfest, und konsumiert keine tierischen Produkte. Ich wünsche euch schöne vegane Weihnachten!
Weihnacht ist ein christliches Fest - und schon in der Bibel steht: 5Mo 12,20 Wenn aber der HERR, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird, wie er dir zugesagt hat, und du sprichst: »Ich will Fleisch essen«, weil es dich gelüstet, Fleisch zu essen, so iss Fleisch ganz nach Herzenslust.
@@alexanderl8761 „Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke.“ (Jesaja 1, 11)
@@alexanderl8761 „Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es.“ (Genesis, 1, 30)
Ohne Weihnachtsgans und Rinderbraten ist doch kein Weihnachten. Die Tiere werden dafür extra gezüchtet. Nur vegane Kost, das ist nichts für mich. Als Beilage ganz gut ,aber es muss Fleisch dabei sein.
Umwelt schreien aber keine Ahnung von Hygienerichtlinien. Herr Müller, seien sie lieber still und belesen sich erst bevor sie so einen quark von sich geben, danke.
Schade, viele Verbraucher verstehen es nicht! Vorschriften in Deutschland! Es darf, auch im Bioladen kein Fleisch oder Wurst in mitgebrachte Verpackungen hinter der Theke verkauft werden! Ist nicht böse gemeint, aber nicht nur ÖRR angucken und unseren Politikern zuhören, bei anderen Quellen findet man oft die Wahrheit! Oder in einem Bioladen nachfragen. Wobei, am Regal endet die Moral!
