❤❤kein Angsthasenfussball, dafür Angsthasenbericht durch den Mann. Sehr gut: unsere Schweizerin. Habe mal den holländischen Bericht gehört, das hört sich deutlich anders an, obwohl D deutlich besser gespielt hat
ja, so richtig scheint der Groschen beim DFB noch nicht gefallen zu sein... aber die Qualität im Frauenfußball hat sich gefühlt verzehnfacht in den letzten 15 Jahren. Es bleibt zu hoffen, dass wir den Anschluss im Fußball nicht verlieren. Nicht damit wir Weltmeisterinnen werden, sondern damit die Frauen endlich die Chance haben, im Fußball echte Profisportlerinnen zu sein.
@@marctestarossa Ich schaue nur Frauenfußball. Für mich ist es ein Argument, daß Frauen besser aussehen. Desweiteren spielen Frauen leicht desorientierter als Männer, was das Spiel spannender, weniger vorhersehbar macht. Auch die körperliche Breite im Hüft-, bzw. Gesäßbereich kommt den 2kämpfen dieses Sports näher, als der breitere Schulterbereich der Männer. In meinen Augen ist der Männerfußball deswegen erfolgreicher, weil er dem Bild der Gladiatoren, Brot & Spiele für den Proleten-Mob, näher kommt. Ich denke, Frauenfußball wird ein Prestige-Projekt bleiben, natürlich mögen Spitzenspiele hiervon ausgenommen sein. Bedenken Sie, Marc, daß es anderen Hochleistungssportarten auch nicht besser geht, egal, ob Leichtathletik, Wintersport, Volleyball, Handball, Hockey, Rhönradfahren etc.pp. Da trainiert man auch 5x die Woche & verdient nix, weil es nur wenige interessiert. Da das Prestige im Sport ein nationales politisches Projekt ist, gerade gut sichtbar bei dem bunten Stalinisten Neuendorf, kann man Förderung gut über das Militär organisieren, was ja auch gemacht wird, siehe Merle Frohms.
@@hajoos.8360 Ich finde es gibt nicht weniger gutaussehende männliche als weibliche Fußballerinnen. Das mit dem desorientierten Spiel ist wohl ein Witz, aber den versteh ich nicht. Genauso wie das mit der Hüfte? Das mit den Gladiatoren kann ich ein bisschen nachvollziehen, wobei es vor allem dem Setting nahekommt, rein von der Aktivität her gibt es ja die ganzen Kampfsportarten, die deutlich näher am Gladiatorentum sind. Brot & Spiele, das Konzept ist ja so alt wie die Zivilisation, das ist nachvollziehbar. Und dass andere Sportarten nicht die gleiche Öffentlichkeitswirksamkeit haben wie Fußball und dementsprechend auch weniger Geld, Prestige und Politik drinsteckt, ist klar. Aber die Frauen tun nunmal das selbe wie die Männer, nämlich gegen nen Ball treten und viele gucken gerne zu. Die "Förderung" von Merle Frohms ist mMn einfach dem Fehlen einer professionellen Nachwuchsförderung anzulasten. Die wäre sonst selbstverständlich nicht nötig. Und ich denke auch nicht in der breiten Masse angestrebt. Aber was zum Himmel ist ein bunter Stalinist?
Außerdem ist es ja Fakt, dass es hier in dem Fall nicht um den Unterschied zwischen Fußball und anderen Sportarten geht sondern um das Problem der Billionenschweren globalen Förderung von Männern und dem Kleingeld für die Förderung von Frauen im gleichen Sport.
@@marctestarossa Ja, aber wir leben nun mal in einer Gesellschaft mit Märkten. Und der Männerfußball generiert durch Einschaltquoten, Eintrittskarten (ca. 1/5 der Einnahmen), Merchandising die Gewinne, die diese horrenden Summen als Spieler-Einkünfte möglich machen. Bis auf die Einschaltquoten, war das im antiken Rom auch nicht anders. Die antike Formel 1, Wagenrennen, war noch beliebter als heute. Damals nannte man die Vereine Schulen, heute vielleicht mit Sport-Akademien vergleichbar. Was mich mehr erschüttert, ist der legalisierte Menschenhandel, noch ganz anders als das Headhunterwesen, den so jeder akzeptiert. Die Globalisierung des Fußballs bedeutet natürlich auch eine kulturelle Aneignung. Was mich am Frauenfußball begeistert, ist die Authentizität. Die weiblichen Kicker könnten leichter andere Karrieren verfolgen. Denn beim Frauenfußball, wird keine reich, bis auf Ausnahmen. Aber unsere weiblichen Kicker wollen! in der Tat kicken.
