Uhren-Wissen: Automatikuhren 

Hi, es gibt verschiedene Uhrwerke, bei manchen geht die Krone wieder zurück wie bei einer Ratsche, dann geht beides wieder du beschrieben hast. Bei andere Uhrwerken wie meiner zum Beispiel dreht such die Krone nicht zurück. Dort ist quasi keine Feder verbaut und man dreht halt wie wenn man eine Schraube zu dreht (also kein rätschen und man fasst immer neu)! Aber eigentlich lässt man beim stellen die Krone immer wieder los und greift diese neue, also kein Rätschen !!!

wirklich schade. Ich würde das von einem Uhrmacher beheben lassen. Wusste aber erst auch nicht, was es mit dem Stellen des Datum ist der Umschaltphase auf sich hat. Ein Uhrmacher hat mir das einmal erklärt. Vor allem darf man in dieser Zeit, also während des allmählichen Prozesses der Datumsänderung, nicht in die falsche Richtung drehen, dann kommt es zu den von dir beschriebenen Beschädigungen. Gut, dass das hier und auch in den meisten Anleitungen beschrieben wird.

@@barryslayer6224 Ja, schade, aber nicht mehr zu ändern. Selbst wenn ich die Anleitung noch hätte und ich nach dieser nochmals vorgehen würde, so würde auch das nichts mehr bringen. Das Aufsuchen eines Uhrmachers ist zwar die letzte Möglichkeit, jedoch erscheinen mir die Kosten mittlerweile als zu unwirtschaftlich.

@@buschul kann ich mir vorstellen. Kommt natürlich auch auf die Uhr an. Solche Fehler können ja auch bei teuren mechanischen Uhren passieren, wo sich die Reperatur dann durchaus lohnt. Bei einer günstigen Uhr würde ich vermutlich eher eine neue kaufen. Mir ist die Datumsanzeige heute sehr wichtig.

@@barryslayer6224 Habe hier wohl an falscher Stelle geschrieben, denn bei meiner Armbanduhr handelt es um eine von den vielen, die mit einer Knopfzelle betrieben werden. Sie ist ungefähr 5 - 6 Jahre alt. Auch mir ist die Datumsanzeige eigentlich wichtig, Aber wie gesagt des wegen zum Uhrmacher gehen lohnt sich heute nicht, da die Höhe der Reparaturkosten in keinem angemessenen Verhältnis zum Zeitwert der Uhr mehr stehen dürfte.

@@buschul ah ok. Die Datumsumstellung dürfte ähnlich verlaufen, wie bei einem mechanischen Werk, da sie ja auch "schleichend" vonstatten geht und so können da wohl auch die kleinen Hebelchen brechen, wenn man in dieser Phase in die falsche Richtung dreht. Aber bei einer Quarz-Uhr im unteren Preissegment ist ein Reperatur wohl wirklich nicht sinnvoll. Jetzt bist du jedenfalls vorgewarnt 😉

naja nicht zwangsweise. Viele Automatik-Uhren besitzen auch einen Handaufzug. Was die Zeit bis zur Revision angeht, sagt wohl jeder etwas anderes. Mein Uhrmacher sprach von spätestens 8 Jahren. Sicherlich ist hier das verbaute Werk und auch die Handhabung ausschlaggebend. Wer seine mechanische Uhr nicht jeden Tag trägt, sollte diese vllt bereits nach 5 Jahren zur Revision bringen.