So wichtig! Das gleiche gilt ja auch für Kinder. Man will nicht, dass fremde Leute den Hund oder das Kind anfassen, aber viele trauen sich dann nicht „unhöflich“ zu sein und Grenzen zu setzen. Doch man ist für den Schutz von Kind und Hund da und dann sollte es egal sein, was andere Menschen denken. Man selbst hat die Verantwortung für das Wesen. Ich bin froh, dass du das so handhabst und damals diesen Konflikt mit deinen Eltern eingegangen bist. Ich folge dir ja schon länger und sehe die Entwicklung deiner Eltern. Wenn ich ab und zu schreibe, du hast tolle Eltern, meine ich damit auch, dass es klasse ist, wie sie an sich arbeiten. Und dass du mit ihnen arbeiten musst 😬, ist mir dabei bewusst. Aber es ist schön zu sehen, dass ihr das hinbekommen habt! 👍🫶
Danke für dieses Video, es bestärkt mich darin, dass ich meinem Bruder und seiner Freundin meine Hündin nicht mehr überlasse, weil sie meinen besser zu wissen, wie ich mit ihr umzugehen habe, nur weil ich den Hund über meinen Bruder bekommen habe. Die Hündin hatte Null Erziehung und es ging ihr schlecht, sie war überfordert und wurde dafür geschlagen (nicht fest, aber das ist egal), das geht nicht. Weil ich zu faul bin mit meinem Hund zu arbeiten, sie dann zu bestrafen und noch dazu so verletzend, das geht nicht. Auch vom Tisch mit Schnitzel und Döner füttern geht für mich nicht. Ich will Verantwortung für diesen Hund übernehmen und ihr ein gesundes Hund leben ermöglichen, soweit es ich es vermag. Ich mache ausreichend Fehler und lerne täglich. Allerdings darf sie aus obigen Gründen nicht mehr alleine zu meinem Bruder. Danke vielmals für dieses Video, das mich in meinem Weg bestärkt. Denn es fällt mir sehr schwer. Es wäre ja auch viel einfacher für mich gewesen, allerdings nicht, wenn sie dann wieder mit Durchfall zurück kommt. ...... So das musste jetzt raus, sorry und danke für's lesen. Der Konflikt mit der Verwandtschaft ist halt schwierig, aber unumgänglich. Danke nochmals für diese Klarheit.
Dein Bruder hat trotzdem kein Recht deinen Hund zu schlagen, egal ob es weh tut oder nicht, genau so kann auch mal ein Beisvorfall zu stande kommen, ich meine würde er das bei deinem Kind machen? Man schlägt keine Tiere, tut man nicht.
mir haben auch viele geraten, meinen Hund zu schlagen, weil er angefangen hat zu schnappen in der Pubertät. habe mich immer geweigert und versucht, seine Körpersprache zu lernen und vorher Grenzen zu setzen. es klappt immer besser@@Liz1988alive
Sehr gutes Video! Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die "Dutzidutzi"- Mutter bin 🙈. Ich kann meine Tochter verstehen, dass sie die Verhätschelung durch mich nicht mag. Ich gelobe Besserung!
Hab sehr gelacht. Wir hatten genau die Erkenntis des "nicht freundlich bitten - durchsetzen" auch. Beim ersten Kind mit den Grosseltern. Und hier war auch so dicke Luft dass wir die skidd limitiert haben. Wohl des Hundes/Kindes steht über dem FeeFee und der Bedürfnisbefriedigung der grossen Menschen.
Aus eigener Erfahrung kann ich alles bestätigen was hier im Video gesagt wurde. Es war nicht leicht mich durchzusetzen. Ganz und gar nicht. Aber am Ende hat es sich gelohnt. Mein Akani (auch ein RR) wurde dadurch zu meinem Traumhund. Obwohl er auch ein second Hand Hund war und schon vorbelastet mit reichlich Baustellen in mein Leben trat. 😢 Leider musste ich ihn am 15.01.2024 gehen lassen. Ich vermisse ihn so wahnsinnig. 😢 Jeden einzelnen Tag.
Ich kenne das auch ;) Meine Mutter hat anfangs immer auf meinen Hund verhätschelnd reagiert, wenn wir sie besucht haben und er fiepte, obwohl ich zig mal sagte, "lass es. Sonst macht er das nur noch". Mittlerweile hat sie es aber verstanden. ^^
So haben wir es von Beginn an gehandhabt. Dadurch gab es nur wenige Diskussionen und seitdem weiß auch meine Oma: bei unserer Begrüßung wird der Hund erstmal gar nicht begrüßt. Dadurch fährt sich der Hund mittlerweile viel weniger hoch, weil keine Erwartungshaltung. Am Ende möchte keiner einen Hund, der einen anspringt und sich komplett daneben benimmt 😅
Hallo… ich habe deinen Kanal abonniert, weil ich beeindruckt bin von deiner Sicht der Dinge. ich bin auch Hundemensch und schon seit vielen Jahren. Mein Hund ist sozial und er ist gut erzogen. Das heißt, wir können ihn überall mitnehmen und er bettelt nicht, er verhält sich ruhig usw. Das ist das Ergebnis von ständiger konsequenter Interaktion zwischen Mensch und Hund. Ab und zu darf ein Hund auch mal verwöhnt und verhätschelt werden. Hunde können sehr gut unterscheiden wer was mit ihnen macht…. und bei wem er wieder zu hören hat. Und Hunde sind keine Maschinen. Klar, ein großer Hund muss schon hören, weil es könnte sonst schwierig werden. AberMax… sei nicht ganz so streng mit dir und den Hunden. Deine Infos sind vom Grundsatz her aber richtig. Ich habe aber das Gefühl, deine Hunde sollen nur funktionieren. Wenn ich zu Bekannten fahre, die einen lieben tollpatschigen Labbi haben, möchte ich ihn auchknuddeln und ich freue mich riesig, dass er 12:43 meiner Anwesenheit vor Freude fast durchdreht… Es wäre schlimm, wenn wir beide unsere Emotionen immer im Griff haben müssten. So geht es deinen Eltern vielleicht auch.
Mega! Bei mir gibt es allerdings das Problem dass wir die Jugendlichen unserer Familie sind und unsere Mutter einfach ne ganz andere Erziehung mit dem Hund will (Hund wird eigentlich nicht wirklich korrigiert). Wir haben sie langsam überzeugen können das ein Regenmantel und Bademantel ganz gut sein kann, und manchmal unsere Korrekturen notwendig sind. Ihrer Ansicht nach können wir machen was wir wollen bei der Erziehung wenn es unser eigener Hund ist (Nicht das ich mich eigentlich fast eigenständig um den Hund kümmere (Meine Schwester unterstützt mich auch)). Selbst unsere Mantrailtrainerin versicherte meiner Mutter öfters das ich weiß was ich tue, und meine Mutter nicht eingreifen muss, aber nein... Mein Schwester wird die einzige derzeit sein die sich irgendwann tatsächlich für mehrere Tage kümmern darf falls es notwendig ist, wir respektieren nämlich die Erziehungsmeinungen der jeweiligen anderen und teilen unsere Meinung eigentlich fast immer. Das Thema glücklicher Hund und Hundeerziehung hat schon viele Streitthemen hervorgebracht... Naja, wir arbeiten dran und versuchen es immer weiter
Bei meiner Oma habe ich das gut hin bekommen, die wusste relativ schnell, dass der Hund erst begrüßt wird, wenn er ruhig und entspannt liegt und nicht direkt beim reinkommen. Mit meinem Vater eskaliert es aber regelmäßig, das kann ich auch gar nicht so kontrollieren, weil unser Hund grundsätzlich bei meinen Eltern wohnt und ich 'nur' 2-3 Tage die Woche da bin. Wie wir uns in letzter Zeit schon angeschrien/gefetzt haben, weil mein Vater wieder irgendeinen Scheiß gemacht hat. Er hat z.B. schon mal ein Rennspiel veranstaltet, obwohl der Hund unsicher auf den Beinen war - zack flog der Hund auf die Fresse und humpelte dann... Letztens waren wir notfallmäßig beim Tierarzt (bei einer sehr schlechten) und mein Vater hätte ihrem Rat vertraut und ihn eingeschläfert. Zum Glück habe ich aber diese Entscheidung getroffen und das nicht gemacht und es ging ihm relativ schnell besser. Von solchen Stories hätte ich tausende auf Lager! Ich kann den Hund aber auch nicht dauerhaft zu mir nehmen, weil ich im Dachgeschoss wohne (im Sommer EXTREM heiß, bis 40°) und er dann mit ins Büro müsste wofür er auch nicht wirklich geeignet ist... Und nein ich finde auch nicht einfach so eine andere Wohnung. So weit ich kann kontrolliere ich alles was geht und diese Diskussionen ziehe ich noch durch so lange unser Hund lebt (ist schon 15), aber ich habe schon angekündigt, dass der nächste Hund meiner alleine sein wird und ich mich da radikal durchsetzen werde und diesen Hund auch nicht da lassen werde!
Ich fand sehr interessant, dass man sich durchsetzen muss und man sehr mögliche Anspannungen einfach aushalten muss. Es hat mich auch auf die Erziehung des Umfelds betreffend einem selber aufmerksam gemacht. Es ist nicht meine Stärke klar mitzuteilen, was ich möchte. Ich habe immer Angst das Falsche zu tun oder jemanden für meine Fehler verantwortlich zu machen. Wann muss man Grenzen setzen und wann muss man selber an sich arbeiten und reflektieren. Aber ohne Grenzen zu setzen und das Feedback erhalten. geht es ja nicht. Daher hat es mir sehr geholfen, dass du dieses Video gemacht hast. Man muss der "Böse" sein, damit es besser wird. Konsequenz gefällt oft nicht, aber im Nachhinein wird es akzeptiert und es wird ja spührbar besser. Kannst du uns mitteilen, wie du das gelernt hast? Das finde ich so schwer -> Bei seiner Meinung bleiben und sich nicht umstimmen lassen oder sich mit Drohungen davon abbrinhen lassen.. Danke dir!
Richtig gut erklärt. Schade wenn man aber selber feststellen musste, dass man Jemand mit - noch ziemlich nett ausgedrückt „beratungsresistenten“ Familienmitgliedern ist. Bin immer genauso vorgegangen wie hier beschrieben - seit Welpenzeit an, und die Regeln waren immer die selben. Jedes Mal erkläre ich weshalb, ganz ruhig und jeder versteht es am Tisch, kriege da ja Rückmeldung- außer besagte Personen. Wollte Ostern wieder eine Situation erklären, ganz in Ruhe, mir wird mittlerweile aber direkt das Wort abgeschnitten und echt gesagt die Erklärungen wolle man nicht hören. Jedes Treffen ist für mich mittlerweile eine Nervliche Belastung. Das Verhalten was einem da entgegen gebracht wird geht einfach gar nicht. Man hat sich zwar schon ein dickes Fell angeeignet, aber mein größtes learning vom Hund war leider einfach, dass ich von manchen Familienmitglieder als Mensch mit meinen Entscheidungen absolut nicht respektiert werde.
Jojo...das ist schon ein heikles Thema! Ich fände es nur wichtig...Mitsitter" zu maßregeln in den Basics, wenn es um langfristige, tageweise Betreuung geht👍😊. Gebe ich aber notweise....also nur kurz mal ....meinen Hundi ab und zu 2 Std. zur Obhut einer Freundin, würde ich sie NICHT mit Vorschriften belästigen....der Hund wirds überleben..und diese Notadresse würde ich mir nicht versauen!! - auch Kinder ,mal zu Oma ,dürfen da gern mal anderes machen als zuhause.....😂😂dafür sind Omis da❤❤❤❤😂😂😂 Also mal alles gechillter sehen! Auch Hunde können unterscheiden.....😃😃
Gut, dass ich kaum kontakt zu anderen menschen habe und der einzige mit dem ich regelmäßig kontakt halte, die hundeerziehung so ziemlich ähnlich streng sieht
Da in meinem gesamten Umfeld ausser meiner Person niemand ein besonderer "Tierfreund" bzw. Kenner ist, freue ich mich, wenn ich meine Hunde mitbringen darf. Ausser der Bitte, das niemand etwas ungefragt in meine Mädels stopft, gibt es keinerlei Massregelungen und es klappt wunderbar. Wenn dann die Wauzies ihre Streicheleinheiten geniessen, freue ich mich auch und alle sind entspannt🤷♀️ Das halte ich jetzt seit über 20 Jahren so. Wer keine Hunde mag, kommt nicht zu mir und wer mich einlädt, bekommt mich mit 2 grossen Hunden , oder gar nicht.
Sehr gut ich habe das auch mit meiner Familie gemacht und wir haben seit Jahren kein Kontakt mehr. Ich muss dazu sagen es ging nicht um Hundeerziehung sondern Kindererziehung. Ich will meine Erziehung und nicht das geschlagen wird und dann konsequent sein.
Könntest du eventuell mal ein ausführliches Video zu deinen beiden TAMI Boxen machen? Du hast sie ja jetzt schon länger und leider findet man nicht wirklich viele gute, ausführliche Videos dazu. Liebe Grüße
Bei uns ist es ein spannendes Zwischending. Manche Dinge werden von meinen Eltern sehr gut umgesetzt, bei anderen muss ich jedes mal aufs Neue wieder anleiten und ernte stoisches und beleidigtes Ignorieren. (Kurze Erklärung - ich werde dann wirklich erstmal für mindestens eine Stunde ignoriert - nicht nur meine Aussagen) Nach einer Eskalation zwischen meiner Hündin und meiner Mutter hat sie zumindest für einen Tag mal meinen Aussagen zugehört. Ansonsten vertritt sie regelmäßig die Ansicht: ich muss den Hund ja nicht erziehen. 😬 Also anecken kann ich gut, aber gefrustet bin ich auch -.- Noch etwas positives zum Abschluss. Ich musste mein Flausch nach nur einer Woche bei mir zu einer Familienfeier mitnehmen. Ich habe die Verwandten teils vorher informiert aber vor allem hat jeder auf meine Anweisungen gehört und es war sehr gut.
Sehr gutes Video. Ich habe das Problem mit meiner Mutter. Als ich merkte dass meine Bitten nicht beachtet werden, fing ich an klar zu sagen was gemacht wird ohne zu bitten. Leider gefällt das Vorallem meiner Mutter gar nicht, die bringt mir nur Unverständnis und Augenrollen entgegen. Auch nette Erklärungen möchte Sie nicht hören. Durch einen Notfall musste ich meinen Hund mal bei ihr lassen, ich gab klare Anweisungen dass er nicht von der Leine gelassen wird und sie schickte mir dann fröhliche Videos wo sie ihn frei laufen lässt. Sie hatte sehr Glück das nichts passiert ist. Sie versteht natürlich überhaupt nicht weshalb wir sauer sind. 😂 Es ist sehr schade dass sich das nie ändern wird aber ich weiß für mich das sie eine unreife erwachsene ist und sich eigentlich selber schlecht fühlt, da sie ja „30“ Jahre schon Hunde hatte, fühlt sich aber durch mein Verhalten mit Hunden angegriffen, kann ja nicht sein dass sie etwas falsch macht. Das ich aber auch die anderen Hunde in der Familie erzogen habe und nicht sie, das will sie nicht sehen. Immer wieder sollte ich bei den Hunden helfen und seitdem ich meinen eigenen habe und Regeln aufstelle, bin ich diejenige die doof ist und auf die nicht gehört wird. 😂 Entschuldige, für den großen Text.
Voll die gute Idee, auch so probiert, aber absolut keine Einsicht. Meine Erläuterungen dazu werden belächelt, muss ich meinen Hund korrigieren wegen deren Verhalten, dann werde ich beschimpft und beleidigt, weil man das nicht auf sich beziehen kann, sondern weil ich einfach eine Tierquälerin bin. Ich habs aufgegeben, dafür habe ich keine Nerven.
Eine fremde im Park hat mich letzten gefragt ob sie meinen Hund streicheln kann. Ich hab freundlich gesagt ne sorry der hat angst. Hat sie nicht akzeptiert und geantwortet "nur kurz. Ich hab auch einen hund" und ihn trotzdem angesprochen. Er hat sich natürlich vor angst in die Hose gemacht😅
Bei mir gelten die Regeln, nicht ansprechen, nicht angucken und nicht anfassen. Ich habe ein Wasserspritzflasche für meine Familie und Besuch, sollten Die sich nicht dran halten 😂.
Ich finde das ist kein fießer Trick, den Menschen mit ihrem Tun und dessen Konsequenzen zu konfrontieren, stell dir vor das ist ein Hund der so etwas überhaupt nicht mag, wenn man vor ihm herum fuchtelt, der jenige kann den Hund nicht lesen, du schon und dann ist es deine Aufgabe, der Person zu sagen so nicht. Der Hund merkt ja auch wenn du für in einstehst, dass er sich auf dich verlassen kann und wenn ihm was zu viel wird er auf dich zählen kann.
