Das ist die Politik die hier seit mehr als 40 Jahren gewählt wird obwohl, 80% der Menschen in diesem Land für Umverteilung, für Vermögensteuer, für besser Bildung, für bessere Renten, für besser Löhne sind. Es wird gesagt die Bürgergeldempfänger sind ein Problem, oder die Asylbewerber sind ein Problem. Nein. Das Problem ist die Ungleichheit in diesem System und diese Ungleichheit hat kann man nicht an einer oder zwei Gruppen fest machen.
Ja Kretschmer ist unglaublich peinlich mit der Aussage gewesen, aber es sollte uns peinlich sein, dass diese Union (die mehrfach Fakten ignoriert) 30 Prozent der Wählerstimmen bekommt.
3 месяца назад
Wenn Du Dir einige der bisherigen Kommentare anschaust, wundert Dich vermutlich nichts mehr.
Ach Christian.. "Wenn mich mein Arbeitgeber schlecht behandelt, dann wechsle ich den Arbeitgeber." Die schier endlose Naivität dieses Mannes, angesichts der Verantwortung die dieser Mann hat, macht mir wirklich Sorge.
@@Wicdom86 Ein neuer Arbeitgeber bedeutet eine neue Probezeit und ein hohes Kündigungsrisiko. Das Risiko kann und will einfach nicht jeder eingehen in einer Welt in der man vieles auf Pump kaufen oder bezahlen muss.
@@Wicdom86 "selber Eigenverantwortung" - Doppeltgemoppelt hält immer besser, nicht wahr. "nicht den Staat als Babysitter sehen" Schutz vor Ausbeutung, Schutz vor und Verfolgung von Gewaltverbrechen, Infrastruktur, Bildung, Krankenversicherung und Bereitstellung medizinische Versorgung, friedensstiftende Maßnahmen aller Art und allerorten und vieles, vieles, vieles, vieles mehr. Ich würde das nicht "Babysitting" nennen, und ich nehme es niemandem ab, dass er wirklich glaubt, für all das selbst sorgen zu können. Du kannst wahrscheinlich noch nicht mal ein Huhn ausnehmen, oder dir eine warme Mahlzeit zubereiten. Und von dem oben genannten hast du noch nie einen Hauch dir ganz allein besorgt, angefangen bei der Bildung, wo du offensichtlich nie einen freiwilligen Handschlag mehr gemacht hat, als verlangt worden ist, nie mal freiwillig ein Buch in die Hand genommen z.B., sonst würdest du nicht so einen Unsinn von dir geben (und diesen Unsinn nicht auch noch in falscher Sprache) ... ach, was red ich ... Du willst uns was erzählen? 🥱
Ich fand ausgerechnet die Quandts als Beispiel für harte Arbeit der Unternehmer heranzuziehen ist der blanke Hohn. Eine Familie, die sich Zwangsarbeitern und Arisisierung bedient hat und teilweise diese auch angestoßen hat, sollte eher enteignet oder gesellschaftlich geächtet werden.
@@kackbratze9624 Wenn der Hauptkern der Wählerschaft aus Senilen besteht, welche die Partei nur noch aus muscle memory wählen, kann man nicht durch Argumente überzeugen, HAH.
Leider nicht. Dafür muss man nämlich von seinem Standpunkt auch mal hinterfragen und die Realität anerkennen und das funktioniert leider immer Seltener . Man sieht es doch gerade bei den AFD wählen, man zeigt Ihnen die Scheiße die ihre Partei ist und...
@@kackbratze9624 Vollkommen richtig. Konservative/alte Menschen sind politisch unglaublich schlecht informiert. Daher fallen diese Leute auch so gut auf den Populismus von CDU und AfD rein. Gleichzeitig sind das dann auch noch die Leute, die gegen eine Absenkung des Wahlalters auf 16 sind, weil sich Jugendliche ja "nicht für Politik interessieren" oder "schlecht informiert" oder "leicht beeinflussbar" sind. Dabei habe ich noch nie so schlecht informierte und beeinflussbare Menschen erlebt, wie konservative über 60.
Der Mann hat den realen Sozialismus erlebt, da waren alle arm. Da gab es keine Chance sich etwas aufzubauen und niemand konnte reisen, auch nicht die breite Mitte. Traurige Fakten, die das ZDF leider vergessen hat.
Egal ob FDP, CSU, CDU oder AFD - Es tut weh diesen Politikern zuzuhören. Nur Wegducken, Ablenken, Themenwechsel, minus für plus verkaufen und und und. Es ist frustrierend und stellenweise richtig ekelhaft.
Die Anderen an der Macht sind kaum anders, vllt. minimal, nicht genug, besser. Veränderungen müssen gewählt werden - wenn immer die Gleichen gewählt werden, ändert sich halt nichts.
also die linken sind die einzigen denen ich abnehme den finanziell schwachen zu helfen. grüne und spd machen es ja gerade nicht mit dem elan den ich mir wünschen würde
Aber genau das hat doch die Kuchenmetapher suggeriert: Gerecht ist nur, wenn jeder ein Stück Kuchen bekommt. Also wenn das Vermögen gleich verteilt wäre. Wollen wir das?
@@Taschenrechner1337 ich frag mich bei dem Kuchen ob es da um Menschen oder Haushalte geht! Geht es um Menschen können 20 Mio der 82 Mio Bürger kein Vermögen haben da unter 25 jahre (kleine Ausnahmen) 10 mio sind Migranten und 10 mio sind alte Menschen die ihr Haus bereits vererbt oder Ehepartner die nicht im Grundbuch stehen. ich hoffe irgendwer kann mir das erklären
@@Taschenrechner1337 wäre völlig ausreichend, wenn ein Spitzenverdiener das 10fache eines Normalverdieners hat. Wieso muss er das 100 oder 1000fache verdienen?
Der Vorschlag taugt halt nix! Erstens kostet die Umstellung den Steuerzahler erstmal etliche Milliarden. Zweitens folgen aus mehr Zahlern auch mehr Ansprüche. Drittens zieht das die durchschnittliche Lebenserwartung der Versicherten in der GRV hoch, was die Situation der bereits Versicherten nicht verbessert, eher verschlechtert. Der Vorschlag ist rein plakativ!
@@karlgruwe5948 Na ja, hört sich aber nicht sehr stichhaltig an. Beamte (und Politiker) erhalten ja auch heute schon Bezüge, nur halt aus Steuermitteln finanziert. Nach einer Umstellung würden sie Bezüge aus der Rentenkasse bekommen (die ja ebenfalls aus Steuermitteln aufgestockt werden muss), hätten aber auch vorher in sie "eingezahlt"*. Das ist also ein Scheinargument. Ähnlich verhält es sich mit den ganzen Schein- Selbstsändigen, zuerst nichts einzahlen und dann später vom Sozialamt Geld beziehen weil ja privat nicht vorgesorgt wurde.... Darüber hinaus braucht man ja nur nach Österreich oder in die Schweiz schauen, da funktioniert das ja ziemlich gut mit den allgemeinen Sozialkassen. *Ja, ich weiß schon was ein Umlagesystem ist.
@@karlgruwe5948Es werden doch auch mit Steuern die Pensionen bezahlt. Wenn Beamte, Selbstständige, usw. auch einzahlen würde es somit die Allgemeinheit entlasten. Die Anhebung der Lebenserwartung ist dementsprechend auch egal, da es die Allgemeinheit jetzt auch schon zahlt.
@@GurkenRick8 Logischerweise werden staatlich Angestellte aus Steuern bezahlt (ggf. noch von Gebühren, etc., aber das lassen wir jetzt mal außen vor), von was auch sonst? Das Gehaltspaket der Beamten setzt sich schlicht zusammen aus Bruttobesoldung + Annuität des Kapitalwerts der Pension. Nun kann man der Ansicht sein, dass dieses Gehaltspaket zu hoch ist. Ok, dann kürzen wir das Gehaltspaket um bspw. 20%. Dann würde die Bruttobesoldung um 20% kleiner, die Annuität ebenfalls um 20% kleiner, die Pensionshöhe würde in Relation gleich bleiben (20% kleineres Gehalt, 20% kleinere Pension). Es ist bzw. war für den Staat in Anfangszeiten des Beamtentums sinnvoll, dies so zu regeln. Bewertet man das Gehaltspaket bspw. mit 60T€, musste man nur bspw. 40T€ finanzieren, eben weil die 20% als Annuität erst im Ruhestand des Beamten zahlungswirksam wurden. Man hatte demnach einen Finanzierungsvorteil des Staates, bis die "ersten" (damit mein ich die ersten Jahrgänge, eben bis sich ein stabiles Niveau an Beamten eingestellt hat. Bsp.: Man stellt jährlich 1000 Beamte ein, 40 Jahre mittlere Arbeitszeit, 20 Jahre mittlere Ruhestandszeit, so hab ich nach 60 Jahren konstant 40T Beamte im Bestand, 20T Beamte im Ruhestand) Beamten im Ruhestand waren. Erst dann wurde diese 20T€ Annuität der Pension zahlungswirksam: Jeder Beamte erhält dann die 40T€ Besoldung, die 20T€ Annuität die Pensionäre. Diesen Zustand haben wir heute. Anders hätte der Staat direkt jedem 60T€ zahlen müssen, so waren es viele Jahre nur 40T€). Würde man jetzt dies wieder rückabwickeln wollen, müssten erstmal die Bestandsbeamten weiterhin die Pension gezahlt bekommen, neue Beamte würden diese Annuität ausgezahlt bekommen. Der Staat müsste also ca. 60 Jahre lang (bis alle Beamte verstorben sind) den Bestandsbeamten und Pensionären die Pension bezahlen, den neuen Beamten die entsprechenden Annuität (da es jetzt keinen Anspruch auf Pension mehr gibt) direkt als Gehaltsbestandteil auszahlen. Das bringt rein niemandem was! Um hier Geld zu sparen, müsste man das Gehalt der Beamten senken. Erstens bezweifle ich, dass das möglich ist, denn die Besoldungstabellen stehen ja fest und können nicht einfach so herabgesetzt werden, zweitens gibt es ja entsprechende Regelungen und Gesetze, etwa dass das Gehalt der Beamten sich den Tarifrunden der öffentlichen Beschäftigten anpasst (in der Erhöhung). Ok, selbst wenn man es absenken könnte, weil man das Gehaltspaket als zu hoch bewertet: Das würde wohl an der Pension, wie oben erläutert, nix ändern. Man kann schlicht vereinbaren, dass eben eine entsprechende Annuität nicht ausgezahlt wird, dafür Pensionsansprüche gewährt werden (was finanziell für die Steuerbelastung positiv wäre). Bezüge sinken um 20%, die Annuität sinkt um 20%, dem entsprechend auch die Pension um 20%, das Pensionsniveau bleibt gleich. Ergo: Es macht schlicht keinen Sinn, sich in der Argumentation rein auf die Pension zu beziehen. Sie ist rein plakativ! Und nein: Die durchschnittliche Anhebung der Lebenserwartung ist nicht egal! Beträgt die Lebenserwartung in der GRV bspw. 81 Jahre ( wir gehen der Einfachheit halber mal davon aus, dass man bei der mittleren Lebenserwartung genau an dem Punkt ist, zu dem man genau auf 0 ist, d.h. die Rentenbezüge der Summe an Beiträgen, die man eingezahlt hat, entsprechen - wobei es natürlich einen impliziten Zins gibt, da sich der Nominalwert erhöht) und steigt die Lebenserwartung aufgrund einer verhältnismäßig langlebigen Gruppe (etwa Beamte) auf 83 Jahre an, so muss der einzelne eben 83 Jahre alt werden, bis er alles wieder raus hat. Die mittlere Lebenserwartung der Bestandsversicherten steigt aber nicht plötzlich deswegen an, weil es mehr Versicherte (Neu-Versicherte) gibt, wird seine Auszahlung aus der Rentenversicherung ganz einfach absinken! Wie man es dreht und wendet: Es macht schlicht und einfach keinen Sinn!
Ja. Auf den Vorschlag, dass ALLE in die Rente einzahlen sollten wurde gar nicht eingegangen. Doch gerade das sehe ich auch als einen guten Vorschlag an. Gerade die, die besser verdienen machen sich 'nen schlanken Fuß und entziehen sich dem allgemeinen Rentensystem. Würden die einen entsprechenden Satz einzahlen und es einen Maximalsatz für die Rente gäbe, könnte der Durchschnitt aller Renten deutlich angehoben werden.
@@stefankorbe8598 Finde die Idee von Gysi diesbezüglich nicht schlecht: Alle einzahlen. Keine Beitragsbemessungsgrenze, aber ein abflachender Rentenanspruch. (Eine Rentenobergrenze würde das BVerfG kassieren, da der Grundsatz gilt, dass man für höheren Sozialversicherungsbeiträge auch höhere Ansprüche haben muss). Aber eine Abflachung wäre evtl. ein "Schlupfloch". Aktuell "kostet" 1 Rentenpunkt einmal Jahresdurchschnittseinkommen. Der zweite Rentenpunkt dann doppeltes Einkommen. Da ist aktuell die Beitragsbemessungsgrenze. Dass man nun sagt, der 3. Rentenpunkt im Jahr "kostet" dann das Vierfache des Durchschnittseinkommen, der 4. Rentenpunkt das Achtfache usw. Damit würde man verhindern, dass das ganze nur ein temporärer Effekt ist, bis die neu hinzugekommenen Berufsgruppen dann auch in Rente gehen und damit das Rentensystem wieder belasten und man am Ende trotzdem beim gleichen Rentenniveau rauskommt.
Doch es wurde sehr deutlich, was die beiden Lager wollen. SPD/Grüne/FDP Niveau bei 48% stabilisieren, 5% mit Aktienrente einspielen und die restlichen 95% durch höhere Beiträge der Arbeitnehmer selbst. CDU/CSU findet das den falschen Weg, hat aber keinen eigenen. Und keiner der zu Wort gekommen ist im Thema, hat ernsthaft die Umverteilung von oben nach unten als mögliche Einnahmeseite vorgeschlagen oder ist auf die Diskussion eingegangen.
Auf den warten Linke schon seit fast 200 Jahren. Und da, wo sie erfolgreich waren, mussten sie am Ende folgendes hören: "Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh’n wir zu ihr!". Der Klassenkampf war am Ende der Kampf gegen die politische Klasse im Sozialismus.
@@moeweleila1886 und dennoch muss man wählen gehen. Ich bin auch kein Freund unserer momentanen Demokratie (wegen der aufstellung der Parteien) Und ich hätte auch lieber einen Sozialismus als System anstatt diesen freien Kapitalismus, aber bis es zu einer Systemumstürzenden Revolte kommt, dürfen wir keine Faschisten an die Macht kommen lassen.
Was mich ärgert: Bei Minute 33:00 wurde Herr Dobrint persönlich gefragt, warum er persönlich nicht in die Rente einzahlen will. Zu hören waren nur dumme Phrasen. Und keiner hat Ihn zurecht gewiesen.
ja aber das ist doch ein generelles Problem der Politik. Um den heißen Brei reden kriegen, die schon in die Wiege gelegt und macht einfach jeder von denen Mal ein klares Nein oder Ja kriegst Du nicht zu hören. Es geht auch nicht um die Menschen im Land sondern, dass meine Partei an der Macht bleibt.
Es nervt mich immer wieder. Warum gibt es keine Moderatoren die mal sowas sagen wie: "wunderschön formuliert, aber jetzt dann bitte auch die frage beantworten". Schade, dass wir schon so zu wenig lehrer haben, die könnte man sonst gut dafür einsetzten. Thema verfehlt, setzen, sechs
Man muss sich einfach im klaren sein, es können nicht alle Chefs, Teamleiter oder Doktoren sein , es bedarf an allen Berufen. Nur als gemeinsame Gesellschaft können wir überstehen. Es gibt auch nicht genügend Arbeitsplätze um jeden eine Vollzeit Stelle anzubieten. Fleißig sein war noch nie ein Garant für Erfolg. Es muss um ein Faires miteinander geredet werden nicht nur in Deutschland sondern Europa.
es wollen auch nicht alle Teamleiter, Manager, bla bla werden. Dass die Leute aber sauer werden wenn sie trotz Arbeit Stütze erhalten müssen und später eine Armutsrente ist extrem nachvollziehbar
Also wenn mir meine Rente nicht reicht und ich immer noch soziale Hilfe in Anspruch nehmen kann, dann mach ich das. Ist nicht meine Schuld, dass das System so verkorkst ist und dafür muss sich niemand schämen in so einer Situation!
Nur leider liegt das sogenannte "Existenzminium", welches als Maximalgrenze für alle Leistungsbezieher jeglicher Art gilt, also z.B: Aufstocker, Rentner, Berufsunfähige, Arbeitssuchende usw. vor Allem Dank der korrupten CDU-Politik weit unter dem wirklich zum Leben Benötigten.
Die Antwort steht noch aus: warum zahlen Beamten, Selbstständige, Politiker und auch noch etliche andere Berufsgruppen (Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten, usw.) nicht in die Deutsche Rentenversichrung ein?
Warum wohl zahlen ausgerechnet die Reichen nicht ein? Schauen Sie in die Schweiz vereinfacht: ein Manager (200.000 € p.a.) zahlt dort 20.000 ein, in Deutschland nur 70.000. In der Rente bekommt er eine Höchstrente.
Ich mag solche Sendungen nicht. Da werden nur frasen abgesondert. Irgendwelche Sprüche wie " das ist ein wichtiges Thema und da muss sich etwas gravierend ändern"
Auch merkt man schnell, die Probleme der gezeigten Leute sind bei allem Verständnis wenig dramatisch. Ich weiß immer nicht, was man von Staat und Politik wirklich erwartet, selbst an der Lösung seiner Probleme zu arbeiten, scheint jedoch wahrlich nicht weit verbreitet.
@@chriwie Das mag für (wirklich) eigene Problem so gelten. Aber wer muss sich schon mit nur eigenen Problemen herumschlagen. Fakt ist doch, dass sich die meisten Menschen mit Problemen herumschlagen müssen, die sie nicht selbst verursacht haben. Noch nicht mal fahrlässig sind sie an der Entstehung beteiligt gewesen. Die Ursachen mal nicht zu verdehen und nicht auch noch aufs Individuum abzuwälzen, ist allerdings noch weniger weit verbreitet. Also, immer schön weiter indoktrinieren lassen (und dann munter selbst indoktrinieren und den eigenen Leuten in den Rücken fallen).
Das war wirklich leichtes Futter bei diesen Pannenvorlagen von FDP und CDU. Man hätte nach den Aussagen von Lindner über die Vermögensverteilung auch die ganze Sendung darüber machen können, auf wie vielen Ebenen das falsch ist.
Auch Wissler kennt die entscheidenden Themen nicht. Beispiel: Warum zahlen die Reichen nicht in die Rente ein? Schauen Sie in die Schweiz vereinfacht: ein Manager (200.000 € p.a.) zahlt dort 20.000 ein, in Deutschland nur 7.000 (Beitragsbemessungsgrenze). In der Rente bekommt er eine Höchstrente (kein Äquivalenzprinzip)
37:30 es ist immer wieder unverständlich, wie schnell die sachebene bei fragen verlassen wird. dobrindt wurde eine präsize Frage gestellt über die einzahler in die rentenkassen. er geht nicht drauf ein und es gibt auch kein gegensteuern der moderation
„Aufstiegsversprechen“ Herr Kretschmer? Das war ja noch nicht mal sarkastisch gemeint! 🙄 Und rechnen kann er auch nicht! Dabei war der Mathematikunterricht in der DDR ganz gut!
Endlich haut das ZDF eine wirklich gute Sendung raus und die Politiker, die mal mit der Realität in diesem Land konfrontiert werden, machen eine Wahlkampfveranstaltung daraus. Ich hoffe, dass die Zuschauer merken wie unglaublich entlarvend diese Sendung ist.
Beispiel: Warum zahlen die Reichen nicht in die Rentenversicherung nicht ein? Schauen Sie in die Schweiz vereinfacht: ein Manager (200.000 € p.a.) zahlt dort 20.000 ein, in Deutschland nur 7.000 (Beitragsbemessungsgrenze). In der Rente bekommt er eine Höchstrente (kein Äquivalenzprinzip)
Das traurige ist dass die meisten bei uns mit den Krümeln auf dem Teller das auch noch OK finden und entsprechend wählen vor allem weil sie keinen Durchblick haben. 😫
zeiug mir bitte einen der das OK findet......ich warte.......die wählen genau deshalb schwachsin weils sies nicht ok finden...siehe afd siehe cdu/csu.....wer brauch schon vom staat garantierete mindestlöhne und tarife? der markt regelt ja.......bei der FDP die partei für besser verdiener kann man die position ja wenigstens inhaltich noch nachvollziehen......
Das Konzept der Null nicht verstanden, damit verpufft der ganze Gedanke sofort wieder. Leute, strengt euch doch mal ein bisschen an! Nur ein bisschen, ja!?
@@gast9374 ???? hÄ? du hast das konzept der 0% steuer nicht verstanden oder ? das wäre eine AUSKUNFTSPFLICHT über vermögen, weil sobald etwas steuerlich relevant wird hast du eine offenlegungspflicht gegen über dem staat über alle relevanten güter.........face--->desk
@@proxis9980 Eine Auskunftspflicht könnte man auch so beschließen ohne einen sinnlosen Hampelmann-Handstand dazu zu machen. Oder man macht aus dem Hampelmann-Handstand einen ordentlichen Handstand, und verlangt 1%. Dann ist es auch nicht mehr diskutierbar, ob es "steuerlich relevant" ist. Weil 1% ist "steuerlich relevant", und 0% sind es eben nicht (aber dazu muss man, wie gesagt, das Patent der Null verstanden haben).
Danke dass du es angesprochen hast! Ich hatte mich im Laufe der Präsentation gefragt, ob die Dame gleich Kuchenstücke vom verschuldeten Teil einfordern würde. Das wäre sicher noch konfrontativer gewesen.
Ich glaube ehrlich gesagt, das erste und größte Problem ist: Die Steuerschlupflöcher bzw. diese ganzen Steuervermeidungen. Zum Weißglut werden wie Kühne 3Mrd an Dividenden mit unter 5% versteuert. Geht aber nur, wenn du mindestens 10% der Aktien hältst. Es werden nie alle genug haben. Leider. Es muss aber das komplette Steuersystem überarbeitet werden. Die Abgaben müssen massiv reduziert werden für niedrige Löhne. Im Gegensatz dann am oberen Ende 250k€ + im Jahr, deutlich erhöhen. Kapitalerträge auch progressiv besteuern. Ab bestimmten Summen muss Kapital auch verpflichten.
VIELEN DANK FÜR DIE STARKEN EINORDNUNGEN !!! Ich, 54, gebildet, gut informiert profitiere trotzdem enorm von euren fundierten Einordnungen und Kommentaren. Vielen Dank! Echt stark! 👍
Wer wählt eigentlich diese Parteien? Jeder Bürger in dieser Sendung kritisiert die Politik von CDU, FDP, SPD und AfD. Natürlich nicht statistisch repräsentativ, aber auch in meinem privaten Umfeld ist niemand mit der Politik dieser Parteien zufrieden. Trotzdem bekommen diese vier Parteien 65% der Wählerstimmen. Was ist denn los mit den Leuten? Wieso wählen die nicht alle Linke und Grüne?
Wieso wählen nicht alle Linke und Grüne? - Ich denke, das liegt daran, dass sich die meisten nur mit ihren Alltagssorgen beschäftigen und nicht mit der Politik. Meine Vermutung ist, dass nicht viele der Wähler von CDU/CSU, FDP, AfD das Programm "ihrer" Partei kennen und auch nicht deren Abstimmungsverhalten im Bundestag. Und wenn sie dann alle 4 oder 5 Jahre mal wählen dürfen, dann rennen sie den am lautesten schreienden Populisten hinterher, weil die so schön einfache Lösungen anbieten und dabei die Grünen als Verbotspartei brandmarken: Ausländer raus und Verbrenner fahren und alles wird gut. Ulrike Hermann hat mal gesagt, die Leute würden tendenziell die Parteien wählen, die ihnen schaden. Ich denke, damit hat sie recht. Und ich sage, es ist noch schlimmer: die vernünftigen Parteien werden im Laufe der Jahre / Jahrzehnte auch nach rechts rücken, um gewählt zu werden. Die Grünen haben diesen Prozess ja auch durchgemacht. Die heutigen Grünen haben kaum noch etwas gemein mit den Grünen aus ihrer Gründungszeit.
Das verstehe ich auch nicht. Das ist in meinem Umfeld ganz genauso. Aber wenn ich anfange, über Wirtschaft zu sprechen, ernte ich in der Regel Blicke der Ahnungslosigkeit. Ich denke, da besteht ein großes Problem. Und so verfängt wohl auch dieses ewige Leistungsnarrativ in der Gesellschaft.
Wieso erlauben wir Betrunkenen nicht Auto zu fahren? Wenn die Erwartungshaltung der Bürger stark an das BIP gebunden ist, dürfte das Bedürfnis nach Wiederwahl der Grünen erstmal gesättigt sein
Jetzt? Das ist doch einer der ältesten Hüte überhaupt. Nagelt mich nicht drauf fest, aber ich glaube es war Giovanni di Lorenzo, der in einer Talkshow mal zu einem CDUler sagte, "sie (die CDU) sind ja gar keine Partei, sonderen eine Interessengemeinschaft..." sinngemäß "...zur Besitzstandswahrung..."
Denke ich auch. Es wird immer davon geredet, dass die FDP Klientelpolitik für die Reichen macht. Aber noch viel schlimmer ist die CDU, vor allem, weil sie die letzten Jahrzehnte in der Regierung war.
Konservativ hat eigentlich mit Reichtum nix zu tun. Ein Konservativer will das Gute bewahren und fördern, die wundervolle Schöpfung, unsere Infrastruktur erhalten und unsere kulturellen Schätze bewahren und unsere Werte fördern. Geldgier, Reichenförderung, Lobbyismus, Korruption finden wir bei CDU CSU, hat aber nichts mit konservativ zu tun.
Ich höre hier immer nur, dass einfach die Mindestlöhne angehoben werden müssen. Dadurch steigen auch die Rentenbeiträge, ohne die Abgabenquote zu erhöhen. Und wenn man das Elterndasein von der Finanziellen Situation entkoppelt, also wenn man sich keine Gedanken über finanzielle Nachteile durch Kinder machen muss, dann gibt es künftig auch genug Nachwuchs.
Die Vermögensungleichheit zu relativieren oder gar zu leugnen ist ein absolutes Unding vom Herrn Kretschmer! Hat mich auch ziemlich aufgeregt um ganz ehrlich zu sein.
CDU / CSUler machen das halt gerne. Auch beliebt ist die Killerphrase "Neiddebatte", oder einfach unsere (relative) Armut durch die (absolute) Armut in Drittwelt- Ländern zu relativieren. Ihr habt doch sauberres Wasser, und dass auch noch fliessend....
@@MichMue Relative Armut ist eben einfach kein adäquates Maß ... Wenn alle doppelt so viele haben gibt es immer noch genauso viel Arme. Man kann bei dieser Definition sogar den Wohlstand tatsächlich erhöhen und gleichzeitig eine höhere relative Armut bekommen ...
Fand ich auch. Mich wundert der Lob von Maurice am Anfang doch sehr. Dass das Thema Ungleichheit behandelt wird, ist gut von den Veranstaltern. Aber letztlich blieb es dann oberflächlich. Und viele Aussagen von Politikern durften wie üblich so im Raume stehen bleiben.
Da fällt mir nur wieder auf, was Volker Pispers einmal sagte: "Wir sind nicht politikverdrossen, wir sind Politiker-verdrossen." Kann man sich nicht anhören diese Phrasen... Und Kretschmer glänzt wirklich als Totalausfall mit seiner Ignoranz gegenüber der realen Vermögensverteilung.
Wenn ich mir den Kretschmer anhöre würde ich mir wünschen, dass mal ein Psychiater mit Politikern in Talk Runden sitzt und denen mal IN DER SENDUNG ein Antipsychotikum verschreibt
Mehr Praxisnahe in den Schulen wäre sinnvoll! Wie besorgt man sich ne Wohnung, wie kocht man, wie eröffnet man ein Konto und so weiter... . So etwas sollte natürlich kein Interessenvertreter einer Bank oder ähnlich sein!
@@leon123xdas stimmt doch nicht, oder oder? Alles, was in Altersvorsorge gebunden ist, wird sich nicht angefasst. Oder gilt das nur für Riester? Wenn man Aktien, Tagesgeld, was auch immer hat, dann ist das natürlich anders. Aber da gibt es doch auch Schonvermögen her nach Alter, oder nicht?
@@mona-f Riester wird nicht angerechnet, dass stimmt. Bei Riester fließt viel Geld in die Verwaltung (Bank) dieser und zieht im vergleich zu ETF mehr Geld aus der Tasche. Daher ist es eigentlich besser, dass selber zu machen. Da reicht die 40.000€ Schonvermögen ebenhalt nicht aus wenn man es selber macht, da es Inflation gibt. Wenn du Durchschnittlich Verdienst (mehr als Median). Wirst du zum Schluss 1600€ Brutto bekommen. (Wo ich wohne ist es 800€...) Noch Steuer und Sozialversicherung bezahlen nicht vergessen. Hast du ~1300€. Nehmen wir die 33.000 als Anlage an rechnen dies durch 10 Jahre und 12 Monate, würdest du Brutto 275€ bekommen, ohne Inflationsausgleich und ganze vermögen aufgebraucht. Auch bei Riester sinkt der Wert wenn man die Inflation beachtet. Bei dem Geld hättest du in vielen Städten hättest du Anspruch auf Sozialhife... (Haus/Wohnung ist ausgenommen, wenn nicht zu groß [Pratisch nicht mehr Leistbar] und Auto ist bis 15.000€ ausgenommen.)
@@mona-f Das gilt nur für den Zeitraum vor der Rente. Sobald die Rente ausgezahlt wird gelten die entsprechenden "Einkommensgrenzen". Sobald das Existenzminimum (welches seit Hartz4 natürlich durchgehend viel zu niedrig angestezt ist, und mangels Inflationsausgleich seit ca. 20 Jahren inzwischen nur noch lächerich gering ist) erreicht wurd,e besteht kein Anspruch mehr auf Beihilfe jeglicher Art. Private Vorsorge zahlt sich deshalb nur aus, wenn man auch deutlich über dieses Existenzminimum kommt, denn ansinsten käme man ohne die private Vorsorge aber stattdessen mit Beihilfe ja auf den selben Betrag. Also (wie ausnahmslos Alle!) Beihilfen die seit Hartz4 erdacht wurden ein Verbrechen am kleinen Manne, denn wirklich etwas von der privaten Vorsorge haben nur Die, die sowieso viel verdienen. Währenddessen wurden Alle, die z.B. über viele Jahre von ihrem kleinen Einkommen auch noch eine Riesterrente oder andere Vorsorge abgezogen haben, beschissen. Das Geld wandert stattdessen in die Taschen Derer, die tatsächlich viel Geld haben, viel Rente bekommen und tendenziell im Schnitt 15 Jahre länger leben und somit Dank der Einzahlung durch die Armen noch lange durchgefüttert werden. Die richtig Armen, die dennoch versuchten Etwas einzahlten und deshalb extra-arm leben mussten, und dennoch nur das Existenzminimum als Gesamtrente haben, sterben hingegen statistisch noch vor der Rente oder nur kurz nach Renteneintritt. Dank geht hier an vor Allem die CDU, aber natürlich auch die SPD, die sich das perfide System ausdachten.
Warum hängt eigentlich ein menschenwürdiges Leben im Alter von dem ab, was man vorher gemacht hat ? Es kann mir doch keiner erzählen, daß es nicht möglich ist eine Mindestrente von zB. 1200 Euro zu finanzieren. Plus günstige Wohnungen für Rentner. Selbst wenn ich keinen Tag gearbeitet habe, bekomme ich Bürgergeld im Alter. Da einfach 200 Euro drauf + anderer Namen.
Klingt nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (für Rentner) (in Minecraft). Wenn wir das so für alle kriegen, indem wir es erstmal für die Alten einführen, dann bin ich voll dafür :D
Wäre sicherlich möglich, wenn einfach ALLE inen Rententopf einzahlen. Also Beamte, Politiker, Ärzte, Rechtsanwälte etc. Aber versuche sowas mal gegen diese Lobbies durchzubringen. Aber hey, hauptsache ein verbeamteter Lehrer bekommt am Ende bei gleichem Gehalt fast das doppelte an Pensio als das, was der angestellte Lehrer als Rente bekommt, obwohl ersterer keinen Cent eingezahlt hat.
Der andere Name dafür ist "Grundsicherung im Alter", d.h. das gibt es längst. Man könnte auch eine Grundrente einführen, nur beißt sich das mit der aktuellen Rente, weil die ein garantierter Anspruch ist, die die Rentner durch ihre Beiträge erworben haben, d.h. das kann man nicht mit einer Grundrente verrechnen. Die bekämen dann die Grundrente noch zusätzlich zu einer Rente hinzu. Dann reden wir aber über ganz andere Summe. Soll hingegen aufgestockt werden, dann sind wir wieder bei der Grundsicherung im Alter und den damit verbundenen Formalitäten. Und wenn man hier mehr zahlt als sonst beim Bürgergeld, dann muss man sich fragen lassen: wieso?
Ähnlich dem Motto aus dem Film Lord of war lautet doch in der Realität die Frage der Eliten nicht wie man die sechs Stücke Kuchen verteilt sondern wie die Oberschicht die anderen vier Stücke der Mittel- und Unterschicht dazubekommt !
Relativ einfach zu erklären. Der Staat holt sich sein Geld bei den Banken, nicht bei der Zentralbank! Dafür zahlt er Zinsen. Diese Zinsen erhalten wiederum die oberen 10%.Und wer zahlt die Zinsen? Wir! Also alle Staatsverschuldung hilft den oberen 10 %Ihr Vermögen zu erhöhen! Würde der Staat sein Geld bei der Zentralbank holen, würden die Zinsen zurück in den Staatshaushalt gehen!
@@linkeoma8192 Danke für den Hinweis mit den Banken, jetzt verstehe ich es (glaube ich): das sind €17bn Giralgeld,-Vermögen also Geld, was die Leute sich bei den Banken geliehen haben und die müssen nur zu 10-20% mit Zentralbankgeld gesichert sein... So vielliecht?
Die 17bn sind Schätzungen, die 2.5bn wurden irgendwann mal geschöpft. Wenn du dein Haus vor 30 Jahren für 50.000 DM gekauft hast, wurden diese 50.000 mal geschöpft. Heute wird das Haus aufgrund seiner tollen Speckgürtellage mit 500.000 Euro bewertet. Das heißt, du hast ein Vermögen von 500.000 Euro. Dieses Geld wurde aber nie geschöpft, sondern nur formal geschätzt.
Sowas sollte auch außerhalb einer Wahl passieren. Also Politiker Vs. Bürger. Dann könnte man Politiker wenigstens ein bisschen ernster nehmen. Danke für den Beitrag!
Die wichtigste Frage fehlte,wie immer. Wie viel darf ein einzelner Mensch besitzen ? Wenn nicht jetzt darüber nachgedacht wird,werden es später sicherlich andere Generationen tun müssen ! Denn ,die Weltbevölkerung wächst und wächst stetig und Platz wird sowieso irgendwann zum großen Problem.
Dieses Argument jeder hätte die Chancen sich das zu erarbeiten, das ist doch so lächerlich. Selbst wenn es stimmen würde das rein theoretisch jeder die gleichen Chancen hätte dann könnte es praktisch immernoch nicht jeder erreichen. Wir wrrden immer VerkäuferInnen, Putzfrauen usw brauchen.
Wenn ich noch einmal höre, dass die Energiekosten explodiert sind. Seitdem Frühjahr 23, haben wir wieder moderate Kosten bei Strom & Gas. Wer heutzutage immer noch mehr als 40 ct / kWh beim Strom bezahlt, ist einfach nicht selbstständig genug, um sich mal umzuschauen. Und dann hat man einfach selber schuld. Meine Meinung. Über Heizkosten kann ich nichts sagen. Die klammere ich jetzt bewusst aus.
Ich sage es immer wieder. Das Bildungssystem in der DDR, wenn man den ideologischen Teil ausklammert, war einfach besser von der Struktur her. All die Dinge, die Schüler heute fordern, gab es damals schon. Es war ein großer Fehler damals einfach das Schulsystem komplett einzustampfen und das westdeutsche unverändert zu übernehmen.
Das ist Stuss. Schon Abitur war für die meisten unerreichbar, keine Entscheidung, die man selbst hätte treffen können, sondern das wurde nach Planzielen (und nach Kritereien, die du günstigerweise von der Betrachtung von vornherein ausgeschlossen sehen willst, wie gut man also "den ideologischen Teil" nachplappern konnte, auf gut deutsch gesagt) von oben entschieden. Der Rest ist auf ein Leben in Fabrik und LPG vorbereitet worden, zu mehr nicht (und natürlich darauf, sich kritiklos dreinzufügen). Die Berufswahl (also Fabrik oder LPG, und welche Fabrik, welche LPG, und welchen Beruf in dieser Fabrik oder LPG) wurde auch von oben entschieden. Nee, lass ma!
Es gab einige Fehler bei der "Übernahme" der Ex-DDR. Hatte mich auch gewundert, über die Zustimmung zum Anschluss und hätte mir (aus Westperspektive) anderes gewünscht damals, einfach ein Zweistaatensysem mit offenen Grenzen, und einem eigenen Gestaltungsraum für die Betroffenen, die sich ihre Freiheit so bemerkenswert friedlich auch noch erkämpft hatten, so viele kluge Köpfe. Ich war damals offen betroffen hinisichtlich dieser Vereinnahmung. Aber naja, die demokratischen Fraktionen dort (also die, die damals in den Kirchen aktiv waren) waren vermutlich in der Minderheit gegenüber einer Masse, die einfach nur ... k.A. was wollten, und einfach dem Übernahmevertrag zugestimmt haben.
@@gast9374 Wie gesagt, wenn man den ideologischen Teil ausklammert. Ich bin zu DDR-Zeiten zur Schule gegangen als jemand, der weder bei den Pionieren noch bei der FDJ war und die Wendezeit miterlebt hat. Ich kann mich also sehr gut an die negativen Seiten ebenso gut erinnern. Ich habe also den Übergang von Stabü zu Sozialkunde noch erlebt und habe auch bei meinen Geschwistern gesehen, welche Schwächen das neue System in Teilen hatte. Weder Fisch noch Fleisch. Finnland hat das Schulsystem der DDR in seinen Wesenszügen adaptiert, mit dem schwedischen System kombiniert, aber alles eben ohne ideologischen Anhang, und weiterentwickelt. Ich finde, wenn es Bildung angeht, ist Föderalismus fehl am Platze, und Bildung ist letztlich wirklich etwas, was man sich leisten können muss. Das habe ich schon damals in den 90ern erlebt, als es ums Studium ging. Zum Glück ist das BAföG-System später reformiert worden, anfangs war es wirklich sozial diskriminierend und überladen.
@@gast9374 Wie gesagt, ich widerspreche nicht, was die Nachteile angeht, aber nicht alle Aspekte waren schlecht, besonders wenn man den Übergang selbst miterleben musste, fielen einem so einige Dinge auf. Es gab einige positive Dinge, mit einmal durfte man frei reden und seine Meinung artikulieren, Noten wurden nicht mehr öffentlich ausgehangen, Partizipation war mit einmal nicht mehr an die eigene Lernbrigade gebunden. Aber dafür gab es keine Anreize mehr seinen Klassenkameraden zu helfen, der praktische Unterricht fehlte, die Disziplin ging den Bach runter, und echtes Talent wurde eigentlich noch weniger belohnt.
"Ich finde, wenn es Bildung angeht, ist Föderalismus fehl am Platze" Für Kritik am Föderalismusmodell in Bezug auf Bildung, muss man nicht das DDR-Bildungssystrem heranziehen. Das geht ganz gut, oder besser, ohne. "der praktische Unterricht fehlte, die Disziplin ging den Bach runter" Du meinst hoffentlich nicht den PA-Unterricht, denn das war staatlich oktroyierte Kinderarbeit. Und wenn ich eins als DDR-Kind gelernt habe, dann, dass "Disziplin" das Sinnloseste auf der Welt ist. Wer sich das aufschwatzen lässt, ist für den Rest des Lebens für nichts Vernünftiges mehr zu haben.
Finde es ganz schön, dass es in den öffentlichen Medien immer mehr kritische Sendungen gegenüber der Politik gibt! Hoffentlich ändert sich dadurch auch die Meinung der Öffentlichkeit über das ein oder andere Thema in die richtige Richtung..
Danke Maurice für deine Reaction suf diese Sendung, darauf hatte ich gehofft 😎 Deutschlands Vermögen (die Torte) wurde ja auf 17 Billionen geschätzt. Unsere kumulierten Staatsschulden (=Privatnettovermögen gemäß MMT) betragen ja aber nur unter 3 Billionen. Kamen dann die Differenz von gut 14 Billionen durch Exporterlöse aus dem Ausland, über Jahre hinweg? 🤔
Erbe von vor Gründung der BRD, welches nie in Euro erworben wurde und auch bei der Währungskonversion unberücksichtigt blieb, Auslandsinvestitionen, die nicht in Euro getätigt wurden. Die Preise am Aktienmarkt werden auf alle Aktien übertragen. Du könntest aber in der Regel nicht das ganze Unternehmen zu dem tagesaktuellen Preis verkaufen. Außerdem entspricht die Marktkapitalisierung weder dem Betriebsvermögen noch repräsentiert es Umsätze. Aber diese wird bei der Vermögensschätzung herangezogen. Manche Dinge steigen "undokumentiert" im Wert, obwohl das Geld dafür nie in Umlauf gekommen ist. Wenn du vor 30 Jahren ein Haus für 50.000 DM gekauft hast, müssen diese 50.000 DM irgendwie mal geschöpft worden sein. Wenn das Haus heute aber auf 500.000 Euro geschätzt wird, du aber immer noch Eigentümer bist und die ganze Zeit über warst, existieren diese 500.000 Euro nur in der Schätzung und wurden nie wirklich geschöpft.
@@paperemu5909 vielen Dank. Einige der Punkte hatte ich auch auf dem Schirm. Das macht die ganze Geschichte leider noch unübersichtlicher und weniger nachvollziehbar, um gut argumentieren zu können, wo Privatvermögen eigentlich herkommt, zumal wenn man die Buchwerte hierbei mit bewegtem Geld gleichsetzen will. Ist leider sehr komplex
Ich will mal danke sagen. Seit anfang des Jahres beachäfttige ich mich mak wieder mit Politik und dabei in einem Vierklang aus dir, gregs politik, staiy und dekarldent. Jeder hat seine Schwerpunkte und es bildet unfassbar weiter. Jetzt probier ich das ganze wissen im privaten Umkreis zu verbreiten damit wir irgendwann mal eine soziale Regierung haben
Ich finde es schlimm, dass Konzerne wie BMW, LIDL, ALDI, Bahlsen usw... Immer noch unter "Familienbetrieb" laufen. Nur weil die "Familie" den größten Anteil besitzt.
Hö? Ich bin gerade super verwundert. Habe nur 10 Min geschaut, aber wann kam denn diese grandiose Sendung? Ansonsten werden doch in 99% der Sendungen nur unwichtige Nebenkriegsschauplätze besprochen? Wurde hier tatsächlich im ZDF zu bester Sendezeit das Ungerechtigkeitsproblem in diesem Land aufgezeigt? Ich habe gerade ein ganz kleines bisschen Hoffnung, dass sich vielleicht irgendwann auch nochmal was ändert. Das hatte ich lange nicht mehr, war diesbzgl. eigentlich innerlich tot.
Ich frage mich,ob Politiker keine Eltern haben?Ich bin seit meinen 17 Lebensjahr immer arbeiten gegangen,Habe 2 Kinder großgezogen,8 Jahre meine Mutter gepflegt.Bin mit 63,4 Monate in Rente gegangen,weil es nicht mehr ging wollte nur noch für meine Mutter da sein,weil es ihr sehr schlecht ging und es ein ständiges auf und ab gab.Sie starb 2 Jahre später friedlich zu Hause.Mir haben sie Rente abgezogen ein Lebenslang,dieses Geld fehlt mir jetzt !Trotzdem bin ich glücklich,denn ich habe alles richtig gemacht im Gegensatz zu dieser erbärmlichen Politik!
1 mrd geteilt durch 40.000 Schulen sind aber keine 250.000 €, sondern 25.000€ pro Schule. Damit kann man vielleicht einen Umkleideraum in der Turnhalle sanieren.
@@ChaosEICDer Beitrag in Deutschland wird bis 2035 auf das österreichische Niveau steigen - die Renten allerdings nicht, denn in Ö bekommen die Rentner mehr! (Meiner Meinung nach können sie auch früher in Rente gehen, da bin ich mir aber gerade nicht sicher...)
@@noemisternenkindUnd woher nimmst du die deutlich bessere Demographie? In Ö gibt es pro Ruheständler die 1,27-fache Menge an Erwerbstätigen wie in D. Allein durch 25% höhere Beiträge und das 1,27-fache bei der Demographie lassen sich ja überschlägig ca. 59% höhere Renten zahlen (1,25*1,27). Und bevor jetzt das Übliche mit den "Beamte müssen einzahlen" kommt: Hat in Ö quasi garnix geändert. Ansonstwn: Ich finde, dass die Rente eine Grundalterssicherung sein sollte, d.h. eine Säule, mit der möglichst gesichert werden sollte, dass niemand in die Grundsicherung fällt...leicht darüber. Darüber soll dann jeder selbst privat nach seiner Präferenz machen. Und jetzt aber hier auch bitte nicht "das kann aber nicht jeder"...das ist richtig. Das sind aber auch diejenigen, die sich höhere Rentenbeiträge nicht leisten können.
Warum hast du auch nicht mehr Zeit und Geld in deine Bildung investiert.... Bin Soziologe und bekomme Bürgergeld. Die KfW will den Studienkredit trotzdem bezahlt haben, natürlich mit absurden Zinsen. Aber hey, Bildung ist doch die Lösung laut LügenLindner
@@hackfletcher6253 super zu Ende gedacht. Nehmen wir mal an jeder "wählt" einen Beruf der 25€+ pro Stunde hergibt, wer macht dann die schlecht bezahlten systemrelevanten Arbeiten von denen wir alle abhängig sind bzw. wie weit muss es kommen damit diese Berufe endlich entsprechend bezahlt werden?
Was du meinst ist Qualifikation, nicht Leistung. Du wirst kaum mehr leisten (können) als ein Bauarbeiter, oder eine Pflegekraft. Oder ein Mähdrescherfahrer. Das sind die wahren "Leistungshelden" unserer Zeit. Die mähen an einem Tag alleinbis zur Mittagspause eine Fläche Weizenfeld zusammen, wo vor hundert Jahren noch zweitausend Menschen zwei Wochen sich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang abgequält haben. Die Menge reicht um eine Millionenstadt zwei Jahre zu versorgen und es bleibt noch ein erheblicher Teil über, den man mühselig noch exportieren muss. Wenn der Mähdrescherheini ... ähm ... Leistungsheld einen Lohn seiner Leistung nach bekäme, wäre er nach einer Saison reicher als Elon Musk. Aber wem wäre damit geholfen. Wir würden die Heinis nur gegeneinander austauschen, mehr nicht. Leistung, wie Qualifikation sind beides vollkommen unsinnige Kategorien, wenn es darum geht, wie wir unser Zusammenleben gestalten wollen. Mach irgendeinen Leistungssport, mach bei Olympia mit oder so einen Scheiß, da kannst du dich mit sowas ausleben. Ansonsten nicht.
Zum Thema Schule, im Studium haben wir mal ein "Flipped Classroom" Prinzip versucht. Der Professor hat die Vorlesung aufgezeichnet und wir haben die statt Hausaufgaben zuhause angesehen, und in der Vorlesung wurden dann gemeinsam Übungen gemacht und Fragen gestellt. Der Vorteil war, jeder kann es ansehen so oft er will um es möglichst gut zu verstehen, die Studenten waren wesentlich besser vorbereitet und haben wirklich Fragen gestellt und der Professor hatte mehr Zeit sich individuell um Studenten zu kümmern. Nachtteil ist natürlich die höhere Eigenverantwortung sich den Stoff wirklich an zu sehen. Allgemein fand ich das Prinzip aber wesentlich besser und könnte mir das für höhere Klassen auch gut in der Schule vorstellen.
Also meine Schüler sind dankbar über basales Wissen zu Steuerrecht und Aktien. Warum das grade an nem Gymnasium weniger wertvoll als Kunstwissen über den Kubismus oder eine Gedichtsanalyse aus der Sturm und Drang-Zeit sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ja, es geht nicht darum "Anlagetipps" in der Schule zu geben, sondern Grundwissen in diesen Bereichen zu vermitteln. Und das halte ich auch für sehr sinnvoll.
@@MichMue Aktien sind geldmäßige Anteile an in Akteingesellschaften organisierten Wirtschaftsunternehmen. So! Wissen erteilt. Den Rest der Unterrichtsstunde verbringt bitte jeder mit den Buntstiften seiner Wahl. Wem nichts eigenes einfällt, malt bitte eine Sonnenblume. Wer gar nicht malen möchte, tanzt bitte seinen Namen, oder umarmt draußen im Schulgarten einen Baum.
Ich denke auch, dass wirtschafts-bildung allgemein ein bisschen umfangreicher sein darf. Das ist schon wichtig um mündiger Bürger zu werden. Ich fände aber auch Werken-Unterricht auch auf dem Gymnasium nicht verkehrt. Muss vielleicht nicht reguläres Fach sein, aber 3 Wochen Werken-Projekt im Jahr wär doch was. Gesundheit und Ernährung inkl. Kochen auch. Man muss dennoch aufpassen, nicht zu viel formales Wissen beizubringen. Schule soll vor allem befähigen, einen Werkzeugkasten zum Lösen von Problemen zu erarbeiten. In 10 Jahren, wenn die Kids dann mit der Schule fertig sind, kann es ja schon wieder ganz andere Finanzinstrumente und Steuerrecht geben etc.
Beamte zahlen zwar nicht in die Rentenkasse ein, beziehen aber auch nichts aus dieser! Die Annahme, dass es den deutschen Rentner:innen besser ginge, wenn die Beamten endlich mal in die Kasse einzahlen würden, ist vollkommener Unsinn. Und dass es den Pensionären genauso schlecht geht, wie den Rentner, ist kein konstruktiver Lösungsansatz.. Traurig, und bezeichnend, dass solche von Unwissenheit zeugenden Aussagen unkommentiert durch die Sendung kommen.
Nee, leider einfach falsch. Beamte bekommen auch heute schon Altersbezüge, finanziert über Steuern. Sie zahlen heute nicht ins Umlagesystem Rente ein. Würden Beamte an der Rentenkasse teinehmen, würden sie Altersbezüge aus der Rentenkasse bekommen (ja), in die sie dann aber zuvor im Umlageverfahren auch einbezahlt hätten. Was die Rentenkasse dann mehr ausgeben muss, fällt auf der anderen Seite an Steuermitteln weg. Und darüber hinaus geht es um ALLE, also auch Selbstsändige und vor allem auch Schein- Selbstständige.
@@MichMue Quatsch. Beamte haben ein separates System, in das sie auch selbst "einzahlen". Der Unterschied ist einfach, dass das Gehalt bereits um diesen Anteil gekürzt ist. Die Bezüge werden sinnvollerweise von vorne herein einbehalten, weil Arbeitgeber und Altersversorger identisch sind. Übrigens zahlen Beamte auch Steuern.
@@benjammin9833 Alle Bezüge der Beamten sind letzlich Steuergeld, egal wie man sie nun nennt. Die im Vergleich zur Rente gezahlten Pensionen sind deutlich höher und direkt Steuergeld. Würden sie am Renten- Umlagesystem teinhemen, wäre das insgesamt eine Entlastung (aus Sicht Aller). Zwar mehr Ausgaben für Rente, aber dafür weniger Steuermittel für Pensionen. Pensionen höher als Rente, ergo Ersparnis. Und nochmal, es ging hier nicht nur um Beamte, sondern um ALLE. Und darüber hinaus, warum funktioniert es z.B. in Österreich, wenn es nichts brigt?
@@MichMue Natürlich werden die Bezüge letztendlich über Steuergeld (oder Anleihen) finanziert, aber das ist an sich erstmal überhaupt kein Gegenargument. Es liegt in der Natur der Sache, dass öffentliche Verwaltung keine privaten Wirtschaftsgüter produziert, sondern Kollektivgüter anbietet, die als Grundlage für ALLES dienen, was im Land stattfindet. Kollektivgüter, welche mit 41+ Stunden pro Woche von den Bediensteten erarbeitet werden. Das lebenslange Fürsorgeverhältnis zwischen Staat und Beamten lässt sich auch überhaupt nicht mit Selbständigen oder Arbeitnehmern vergleichen und ist in unserer Rechtsordnung auch nicht so einfach übertragbar. Es ergibt auch rein rechnerisch keinen finanziellen Sinn, weil die Rentenkasse dann ja auch die teure Beamtenversorgung übernehmen müsste! Also rein von der Logik her wird schon klar, dass es der Allgemeinheit zugute kommt, dass Beamte eben NICHTS mit der Rentenkasse zu tun haben. Es ist völlig illusorisch, anzunehmen, dass jetzt auch nur ein Rentner von der Beteiligung der Beamten am Umlagesystem profitieren würde, es würde die Renten im Gegenteil noch weiter bedrohen. Auch in Österreich bekommt kein Rentner dadurch mehr Rente. Zumal die Lebenserwartung von Beamten auch noch weit über dem Durchschnitt liegt. Die voraussichtlichen Mehrkosten für die Rentenkasse müssten im übrigen auch wieder durch Steuergeldzuschuss ausgeglichen werden UND da der Staat weiterhin Arbeitgeber der Beamten ist, müsste er auch die Hälfte der Beiträge übernehmen, das vergessen viele. Man kann es also drehen und wenden wie man will. Finanziell würde es nur dann für Allgemeinheit einen Sinn ergeben, wenn man das gesamte System über Jahrzehnte hinweg langsam umbauen und aktuelle Beamte, zukünftige Beamte, aktuelle Pensionäre und zukünftige Pensionäre jeweils unterschiedlich behandeln würde. Und auch nur dann rechnet es sich, wenn man die Besoldung um 10% und die Pensionen um 50% kürzen würde! Dann kann man natürlich sagen "fair ist, wenn alle Flaschen sammeln müssen, wenn es allen gleich schlecht geht". Aber das wäre Fäkalpolitik, behebt weder die Ursachen, noch die Wirkungen.
@@benjammin9833und wenn du die Beamten außen vor lässt, aber alle anderen einzahlen lässt, die jetzt nicht einzahlen, ist das dann auch schlecht für Rentner und Staat aus deiner Sicht?