Ich achte bei unseren 750 Quadratmetern Anbaufläche schon penibel darauf wer da hilft Unkraut zu entfernen, zu hacken und zu häufeln, da ich es absolut nicht leiden kann wenn eine Kulturpflanze, sei es auch nur ein einziges Radieschen beschädigt wird. Da kenne ich einige denen es ähnlich geht, auch Landwirte im größeren Stil. Wenn man dann so viele Striegel an den Mann bringt - da weiß man das Qualität vorliegt, denn einen schlechten Striegel kauft keiner. Da macht sich jemand intensivst Gedanken und offensichtlich wird die Lösung eines für manche so Banalen Problems perfektioniert! Hut ab!
Objektiv betrachtet ist für die Umwelt besser, das Unkraut mit einer winzigen Menge eines ungefährlichen Wirkstoffs zu bekämpfen, als mit zahlreichen Arbeitsgängen, die den Boden bewegen. Stichworte: Humuserhalt, Mineralisation, Bodenleben, Erosion, Bodenbrüter, Niederwild, Insektenbauten, Dieselverbrauch, Emission, Verschlämmung, durch geringe Erträge: Flächenvergeudung, Gefährdung der Eigenversorgung (eh schon nur noch 88%laut destatis), mehr Importbedarf, brennender Regenwald...
Kann ich 100% zustimmen So einem hase dürfte das nicht gefallen wenn da einer das getreide durchkämmt und auch die ganzen Insekten wie Hummeln und co die im Boden leben usw
Die Lösung für alles wäre: zurück ins Mittelalter oder 3/4 der Weltbevölkerung ausrotten. Aber finde es gut wie geforscht wird und denke es gibt für fast alles Lösungen ...
Pestizide, Fungizide und Herbizide sind für maßgeblich für dass Insekten sterben verantwortlich. Zu dem sind diese Stoffe auch für den Menschen nicht ganz ungefährlich. Damit ist die Bearbeitung mit dem Striegel immer noch die beste alternative.
@@kreativername4240 nur weil es immer wieder erzählt und geschrieben wird, muss es nicht stimmen. Vor 30 Jahren wurden wesentlich mehr und schädlicher Pestizide eingesetzt als heute. Dennoch soll es damals mehr Insekten gegeben haben als heute. Und eines widerspricht Ihrer Theorie besonders: die höchsten nachgewiesenen Rückgänge an Insektenmasse wurden mit minus 72%! genau wo gemessen? In einem NATURSCHUTZGEBIET nahe Krefeld, wo überhaupt keine Pestizide mehr eingesetzt werden. Warum sollen also gerade die Pestizide schuld sein? Ich sag's Ihnen: weil dann die Schuld bequem bei den Landwirten abgeladen werden kann. Hat sich bestens bewährt. So sind alle anderen fein raus. Denn das alles hat sich in D in den letzten ca 30 Jahren wirklich verändert: - Pkw Verkehr verdoppelt - Lastverkehr verdreifacht - Flugverkehr verdoppelt - 10.000.000.000m² versiegelt - Lebensräume durch Autobahnen Bundesstraßen Gleise und Kanäle durchschnitten - Mobilfunk von 0 auf 100% Netzabdeckung bald im höhergeladenen 5g. - Luftschadstoffe - Duftstoffe überall - Lichtverschmutzung (Arten finden ihre Geschlechtspartner nicht) - keine offenen Abwassergräben mehr(da schwirrte es früher das ganze Jahr) - keine Mülldeponien mehr(El Dorado für Insekten) - weniger Fugen an Gebäuden zum Überwintern. - Dank Klimawandel trocknen Pfützen schneller und öfter aus - neue Fressfeinde - Steingärten - Stechmücken Bekämpfung in den Flussauen Usw.
Haben auch nen treffler strigel am Betrieb und sind konventionell und anfangs war ich auch skeptisch aber mittlerweile würde ich nen strigel von treffler einer Spritze vorziehen
@@davidveith1385 was heist eine ordentliche Portion es wir mit denn Spritzmitteln mililiter genau gearbeitet da wird kein Tropfen zu viel ausgebracht es wird ja auch nicht um sonst für 100.000 Euro oder mehr in neue Spritzen Technik investiert
@@davidveith1385 also eine moderne spritze erkennt Lerchenfenster, der Striegel nicht... Auch Kibitze und Andere BODEN Brüter sind nicht resistent gegen Striegel.. Aber im Vorauflauf und in akuten Reihen ist das eine super Ergänzung!
Ich denke sie haben einfach für die Kameras schnell ein Feld gestriegelt dass es garnicht braucht - also ich kann sagen dass es gute Maschinen sind und wenn es gebraucht mal einen gibt kann ich es nur empfehlen - der preis ist halt immer das ding aber hat man bioland ist es ein muss und auch im konventionellen ist es ein guter zusatz
#kingofrivia Trotzdem ....:WENN ich von einer halbwegs professionellen Vorbereitung einer Reportage ausgehe und es um DIE neue Technik geht, dann MUSS doch einfach irgendein Bauer zu finden sein, der gerade seinen Mais striegelt. Die Aussage ist doch ....so wirksam wie die Chemie! Dann zeigt es halt auch, sonst ist es keine Aussage, sondern eine Behauptung, Ich renn einen Marathon in 1.59 h! Leider war an dem Tag die Kamera defekt!
Für Kiebitze,Fasanen, Feldlerche usw. wird es dann wenn es die NGO's so wollen sehr schwer. Dazu wird durch die Vielzahl der Bodenbearbeitung wird der Stickstoff frei, der Boden wird sehr feiner als sonst verschlämmt usw
Wir werden allein schon wegen des erosionsschutzes in Zukunft Herbizide und auch Glyphosat brauchen sonst können wir nicht nachhaltig Landwirtschaft betreiben! Aber es gilt den Einsatz ganz klar zu minimieren, aber mehr Bodenbearbeitung ist nicht die Lösung da bekommen wir dann größere Umweltprobleme.
Kauf dir ein Treffer grubber dann haste keine Probleme. Es bleibt oben etwas organisches Material liegen er grubbert sauber ab 2 cm und macht zu 100% alle Unkräuter kaputt. 3 Fahrten mit dem grubber benötigen bei guten Bedingungen knapp 20 Liter Diesel aufm ha
@@alexanderebert8167 funktioniert der gut bei etwas hang ? dadurch wird ja der vollflächige schnitt gefährdet Aber an sich ein gutes gerät bin aber eher von direktsaat überzeugt
