Könnte auch mehr Geld ausgeben. Nur: Macht es mich tatsächlich glücklicher? Die tollsten Reisen waren als Jugendlicher mit ganz wenig Geld. Dies hat mich geprägt und nicht ein Buch "die with zero". Es kann auch glücklich machen zu wissen, dass man z.B. einfach einen Porsché kaufen könnte. Nur: brauche ich wirklich einen Porsché für mein Glück? Und Dividenden-ETF finde ich halt auch gut. Und auch Einzeltitel halte ich. Ja, Google und Apple haben lange keine Dividende bezahlt, aber es gibt auch viele Luftschloss-Aktien, welche einfach wieder verschwinden. Klar: Die Gesamtrendite zählt - so predigt es ja auch der Gerd Kommer, aber mir ist diese egal. Und ich mag auch die eigene Immobilie und ich mag (lokale) Einzeltitel. Kurzum: Jede(r) sollte sich so organisieren, wie es für ihn stimmt.
Fehler Nummer 4: zu spät in ETFs investiert. Im Rentneralter trotzdem noch rechtzeitig angefangen. Ich investiere in das Erbe für meine Kinder, dass die es in der Zukuft besser haben als ich.
Das Besondere an diesem Video ist die Authentizität. Wer redet gerne von „Fehlern“? Ich bin allerdings ein Befürworter der Dividendenstrategie, da ich die Dividenden dann so einsetzen kann wie ich es gerne möchte. Natürlich kann ich ETF-Anteile verkaufen, aber ich muss mich dann auch fragen, ob ich die Anteile zu einem „falschen „Zeitpunkt“ verkauft habe. Das letzte Drittel des Videos finde ich sehr interessant, denn der Fokus steht in weiten Teilen des Lebens nur auf das Sparen. Sich selbst dann die Erlaubnis zu geben auch zu leben und Geld auszugeben kann eine Hürde sein.
Mit zunehmendem Alter wird die Gesundheit/Fitness immer wichtiger. Das kann man sich in jungen Jahren noch gar nicht so recht vorstellen. Auch hier sollte man rechtzeitig die Weichen stellen und in sich selbst investieren.
Bei Standard-ETFs (70% USA, 20%+ magnificent seven) von Streuung zu sprechen ist ambitioniert. Sogenannte Dividenden-ETFs bestehen halt überwiegend aus Valuetiteln, in der ausschüttenden Variante füllen sie neben Zinstiteln meine Cashposition um nachkaufen zu können und die steuerliche Seite ist dann auch erledigt. Das Angebot an ETFs ist ingesamt eigentlich zu gering, nicht nur was Schwellenländer betrifft sondern auch hinsichtlich gemischter Aktienfonds aus Dividendentiteln und Momentum und.....Niewieda war in der letzten Zeit als Schaufelverkäufer für den KI-Boom natürlich gut gelaufen aber jeder Boom ist auch mal zu Ende
Ich würde ein Video gut finden, über die Entnahmen aus Etfs. Also wie kann ich ausrechnen/herausfinden wie viele Anteile verkauft werden müssen, um 1000 € zu entnehmen.
Bei den meisten Brokern kannst du das sogar so eingeben. Statt Anzahl der Anteile der gewünschte Betrag. Aber wie im Kommentar oben geschrieben, ist es eine sehr einfache Rechnung.
@@BarbaraSchmidchen ja, aber da gilt doch auch das Fifo-Prinzip. Ist es also tatsächlich so einfach? Inwiefern schmälere ich dann die Performance wie gesagt nach dem Fifo-Prinzip.
@@ingridwortmann6265Es kann natürlich sein, dass du Steuern zahlen musst. Zuerst wird der Betrag deines Freistellungsauftrags verrechnet. Ist der aufgebraucht fallen auf den Gewinn Steuern an. Die erhebt die Bank sofort bei Verkauf. D.h. du siehst gleich, ob das der Fall ist, nicht erst am Jahresende. Die einfachste Variante ist, wenn du bei einem Neobroker mit z.B. 1€ Ordergebühr bist, verkaufe im Wert von 1000€. Schaue dann, ob / wie viel Steuern anfallen und verkaufe in dem Fall nochmal so viel, dass zu abzüglich Steuern bei 1000€ landest. Du kannst auch selbst tracken, wie viele Anteile du zu welchem Kurs ge- und verkauft hast und es dir genau ausrechnen. Mir wäre das aber zu aufwendig.
Das kann dir so niemand beantworten, da die Anzahl der Anteile, die du entnehmen musst, um 1000 Euro zu bekommen, ja direkt vom Kurswert abhängt. Wichtiger ist, dass du aus rechnest, wie viel du monatlich oder jährlich entnehmen (also verkaufen) kannst, damit dein Kapital bis zu deinem Lebensende reicht. Pauschal nimmt man hier ungefähr 3% pro Jahr an. Das FiFo Prinzip kannst du eig nicht wirklich aushebeln oder vermeiden. Es gibt einige Strategien, die Steuerbelastung ein wenig zu reduzieren, diese sind aber sehr aufwendig und lohnen kaum. Da geht es dann um Umschichtung und alle 10 Jahre neues Depot eröffnen usw, um dann ein paar Euros zu sparen
Danke für die konkreten Beispiele. Noch schlimmer als Banken sind nach meiner Erfahrung die Vermögensberater aus dem Bekanntenkreis die für die Deutsche Vermögensberatung und ähnliche Vermittlungsagenturen "beraten" Warum habt ihr so riesig große Mikrophone?
Interessant, danke! Könnt ihr zum Thema "mehr Geld jetzt ausgeben" evtl ein Beispiel bringen? Also meint ihr z.B. "jetzt im Edeka einfach mal das frische Sushi mitnehmen"? Mir fällt das "Geld für Luxus ausgeben" auch sehr schwer, möchte aber gerne wissen was ihr konkret meint. Danke!
Der Punkt - Familie & Kinder - fehlt mir bei euch und eueren Überlegungen vollständig. Ist es denn nicht das Ziel eines Menschen, auch an den Fortbestand seiner Familie und seiner immateriellen Werte zu denken?
Richtig, bei Dividendenausschüttungen bleiben die Stückzahlen der Aktien immer gleich und das ist was für jede Dividendenzahlung relevant ist. Als Dividendeninvestor hat man ja nicht das Ziel seine Aktien zu verkaufen bzw. diese zu reduzieren.
Hallo zusammen, ich habe eine Frage. Ich habe den spdr msci acwi etf. Jetzt hat mir mein bekannter gesagt den soll ich liswerden und den vanguard ftse all world nehmen da der im einkauf viel billiger ist und genau das gleiche macht wie der spdr....stimmt das?
Vielen dank für die super videos! Was mir noch nicht ganz klar ist, wieso der Aktienkurs eines Unternehmens um genau den ausgezahlten DIvidenden Beitrag sinkt. Wer bestimmt das denn? Vielleicht liegt es daran dass ich die Börse nicht gänzlich verstehe, aber mir ist nicht ganz klar wer bestimmt, dass der Kurs eines Unternehmens um exakt den ausgezahlten DIvidenenbetrag fällt. Liebe Grüße
Hab sehr gute Zertifikat Erfahrung gemacht, 10% garantiert über 12 Monate es sei denn S&P 500 sinkt um 30%. War vor 3 Jahren ca.und das HSBC pleite geht, naja, eher unwahrscheinlich.
Wenn ich lange Zeit Dividenden beziehe, vermindere ich die Anzahl meiner Anteile im Depot nicht. Wenn ich über lange Zeit Anteile verkaufe, habe ich irgendwann keine Anteile mehr und damit endet dann die Story. Meine Dividendenquelle indes sprudelt unvermindert weiter.
Ich bin Single 40 Jahre jung. Hab ne große summe geerbt und möchte von Passiv einkommen Leben! 400k hab ich für 2 Eigentumswohnungen verplant eine für mich eine vermietet. 300k in 3 ETFs. Jetzt meine frage hab noch 100k für Einzelaktien eingeplant oder besser 50k in ein ETF mit nem Hebel( 50k Sicherheit für die Margin Calls). Was bringt mehr oder macht mehr sinn? Gruß: Daniel PS: Ich brauche so 2000 - 2500 pro Monat
Ich bin auch kein Freund von Dividenden ETFs. Aber so wie ihr das darstellt stimmt es nicht ganz, oder ? Beim Dividenden ETF sind für die Ausschüttung der Dividenden eben keine Handelskosten fällig, die Dividenden werden ja einfach automatisch am Tag X auf das Brokerkonto überwiesen. Wenn man stattdessen Anteile eines ETFs verkaufen muss dann fallen eben schon Handelskosten an. Gut, im Großen und Ganzen werden die Handelskosten wohl keinen großen Impact haben. Für mich jedenfalls spielt das keine Rolle. Breitgefächerter Aktien-ETF thesaurierend und gut ist.
In Bezug auf die Dividende ETF möchte ich teilweise widersprechen : es gibt mittlerweile Dividenden etfs, die den breiten world teilweise outperformen und Wert auf Qualität und Wachstum legen zb der wisdomtree global Quality... Außerdem möchte man bei einer Dividende Ausschüttung die Freiheit haben selbst zu entscheiden, für was ich das Geld ausgeben möchte oder zu investieren. Das hat man bei einem Thessaurier nicht.
@@-XTC- naha dann ist der Zinseszins Effekt hin ... Bei einem Thessaurier soll man ja eben nicht verkaufen sonst macht das ja gar kein Sinn, ich will aber während der ansparphase maximal flexibel sein.
@@SerdileeDen Zinseszins hast du beim Dividenden-ETF auf die Ausschüttungen auch nur, wenn du diese sofort wieder anlegst. Das ist dann genau ein Thesaurierer.
@@robm6803 Du hast ABER bei einem ausschüttendem die FREIHEIT zu entscheiden wohin du das Geld aber investieren möchtest, das ist der grundlegende Unterschied ... vielleicht möchte ich antizyklisch in Lithium investieren und nicht wieder im ETF bleiben ... oder ich möchte dringend benötigte Gelder für ein Notfall ausgeben etc. oder ich möchte das Geld für die Kinder etwas tun ... die Freiheit selbst zu entscheiden in so einem Fall ist meines Erachtens nicht zu unterschätzen.
Sollte man 40 Jahren sparen um dann 20 Jahre gut zu leben oder sollte man 40 Jahre gut leben und sich dann 20 Jahre einschränken 🤷♂️. Wahrscheinlich beides blöd. Den Mittelweg gilt es zu finden.
Ich habe im Januar 2022 gestartet und nach 2,5 Jahren die 100k erreicht. Gebe jetzt noch weitere 20-23 Jahre Vollgas und wäre bis dahin finanziell unabhängig, wenn mir nichts außergewöhnliches passieren wird. Dann das restliche Leben in vollen Zügen genießen, wobei ich jetzt auch schon ziemlich glücklich bin, auch wenn ich sparsam lebe. Finde beide Sichtweisen von dir schlecht. 40 Jahre sind aus meiner Sicht viel zu lang. Lieber mehr Gas geben und die Laufzeit reduzieren... Gar nicht sparen bzw. Investieren ist auch eine Katastrophe 🐠