Einen Dank an die Kanalmitglieder: haraldoesgard Stephan Kraft Andrea Dannhorn Tömu Angtarion Uretanor Jens Local Vikings Christian Hockenberger Rene 0815 johann ingelbricht Lukas Bach Das Video wurde bereits im Frühling gedreht, danke Axel für deinen Besuch! Ihr seid die Besten und ich bin der Manu
Vielen dank für den Beitrag ''Scharfschütze''. Ich war selber jahrelang Armeemäßig für eine spezielle Truppe hinter feindlichen Linien im Tarnmodus am s****n und bin bestens betraut mit diesem Thema. Stunden und Tage- lang verharren in seiner Position und eins werden mit der Umgebung. Somit kommen mir auch einige der hier gezeigten Dinge bekannt vor im Video. Es war eine harte aber sehr schöne Zeit. Bin selber noch in gewissen Kreisen und Umgebungen aktiv mit Kleidung und Ausstattung in gedeckten natürlichen Farbtönen. Toll dass Du auch bei Otto und Sebo im Arctic- Warrior Beteiligter Akteur warst und man bekannte Kameraden da sah. Schöne Grüße aus dem Wald im Gebirge gehen raus....😎
Nachtsicht Tarnen und UV Leuchtmittel oder alles was UV reflektiert weg!!! WBK lass mich überlegen, null Chance, nicht mit dem was es im Militär Mittlerweile gibt, die 0815 Jäger Teile könnte man vielleicht noch verwirren im Wald...
Nur wenn du entwas zwischen dir und der Wärmebildkamera hast. Ich weiß das wolltest du nicht hören aber alles was du berührst wird warm und macht dich sichtbar... auch nass machen oder sogar spezielle tarps helfen nicht bei körperkontakt.
Schade das wir uns nicht kennen?war in der kroatischen Antiterror Einheit in der Ausbildung als ich im Krieg 151 kriegseinsätze hatte.nach dem Krieg wurde ich weg geworfen und meine schulabschlüsse oder Ausbildungen wurden ignoriert und ich wurde als Dreck entlassen.die Putzfrau die unsere Einheit geputzt hat hat mehr ehren bekommen als ich.obwohl ich nach meinem 2.kriegseinsatz einen komandörsgrad bekommen....wie immer man verschwindet...bin im geiste bei dir.und respekt!!!
Cooles und simples Video! Ich habe nun schon ein Haufen von Tarn Videos gesehen, aber man lernt immer etwas neues, und wie andere das machen! Ich kann mich auch noch gut an unser AGA "täuschen und tarnen" erinnern hahaha PS: bitte das Airsoft/Deko G3 sicher in die Vitrine packen, scheint eine alte Federdruck Version von "Tokyo Marui" zu sein (aka verdammt selten!)
Und was macht der Kollege, wenn dsein gegenüber ne Wärmebild kamera hat, ist ja nix besonders mehr, fast jeder Jäger hat schon einen Handspotter, funktioniert auch tagsüber, Das würde mich echt intressieren, mit Sicherheit werden die jungs auf sowas geschult
Als Jäger würde mich das auch interessieren, denn tatsächlich ist ein Wärmebildgerät bei der Jagd regelmäßig im Einsatz. Und wenn schon Jäger das einsetzen, dann auch sicherlich die Truppe bei der Vorwärtsbewegung.
2001 war ich zu Besuch in einer Scharfschützen Kompanie, wir unterhielten uns mit einem Zugführer, und der sagte dann im Gespräch, wenn sie jetzt noch einen Schritt vor gehen treten sie einem Spoter vor die Optik... Keine 2m vor uns Lag ein Spoter und ein Schütze auf der Lauer, damals lernten wir auch wenn der Sniper schießt hat er seinen Auftrag schon fast vergeigt, 95% ist beobachten und Informationen Sammeln. Vergesst somit Hollywood Sniper Movies Leute! Alles nur Show und Fake. Danke Axel für deinen Einblick cooles Video
Sehr lehrreich und beindruckend. Frage: Als Jäger auf der Pirsch spechte ich mit meinem Wärmebildgerät immer die nächsten 200 - 300m ab, es reicht dank guter Auflösung bis 500m und darüber. Würde ich den Scharfschützen als "Hotspot" erkennen? Vermutlich ja. Vor vielen Jahren streifte ich durch den Wald und traf auf drei so getarnte BWS - aber nur, weil die sich 5m vor mir zu erkennen gaben, bevor ich auf sie drauflatschte.
Es gibt verschiedene Materialien und Systeme welche Wärmeabstrahlung reduzieren. Dazu eine Kampfentfernung von weit über 800m. Wetter und Temperatur spielen auch mit rein. Wird vermutlich schon schwierig da was zu erkennen aber immer Situativ, wenn mir mal ein WBG über den Weg läuft, probiere ich es aus!
Das mit der Tarnung "Marke Eigenbau" und noch ein paar andere Kleinigkeiten, kennt man doch noch aus der NVA Ausbildung. Jedenfalls wette ich drauf, dass der gute Mann noch dabei war. Wir hatten damals Zeltbahnen selbst präpariert mit aufgenähtem Netzwerk.
Isolierglasscheibe, zwecks Wärmebild.... 😂 Denke bei Long-Range, also über 2km Target Range, ortet Dich eh keiner mit der Wärmebildkamera... höchstens aus der Luft, dann packt man zur Vorsicht ne Rettungsdecke unters Ghilli... nur nicht wenn man zu nah ist, zwecks Rascheln.... 🙄
Vielen lieben Dank für dieses sehr gut gemachte Video. Sehr informativ (auch für mich als Nicht-Scharfschütze) und interessant rüber gebracht. Danke auch an Axel (Name geändert 😅).
Nun kann ich nicht mehr unbedarft durch den Wald gehen! - Das ist schon interessant. Als Wanderer möchte man eher das Gegenteil erzielen. Wurde er auch mal vergessen ?
Ich glaube, der Axel kommt ursprünglich aus der selben Ecke Deutschlands wie ich. Das wird zwar oft mit Sächsisch verwechselt, aber bin mir fast sicher, daß sein Geburtsort in Nordthüringen liegt. Kann das sein? 😁
Interessantes Video! Muss man als Scharfschütze eigentlich eine gute Kontrolle der Blase haben oder lässt man in der Stellung einfach laufen? Habe ich mich ehrlich gesagt schon immer gefragt
@@micugly5391 in der Regel bzw beabsichtigt ist es so das man seine Stellung auch genau so wie man sie bezogen auch wieder ungesehen verlassen kann. Oftmals befindet sich das zusätzliche Material (Rucksack etc.) welches mitgeführt wird in der Tiefe des Raumes wo man diverse „Dinge“ erledigen kann. Dazu gehören auch banale Sachen wie Essen, Trinken, Notdurft oder sonstiges zu. Sicherlich gibt es Phasen in denen die Observation nicht unterbrochen werden kann, dann wird halt laufen gelassen. Gibt schlimmeres als eine nasse Hose… aber auch das ist eher die Ausnahme, da der Körper sich unter Adrenalin auf ziemlich viele Dinge einstellen kann wenn er will. 🫡
@@martinfishalot1492 ja das was du mir da grade beschrieben tust ist in Gebäuden üblich , mit dem frei laufen lassen eher im Wald muss aber auch nicht unbedingt in die Hose gehen wie ich ja geschrieben hab gibt's ja Möglichkeiten wie mit nem Katheter oder sonstigem
Top Tarnung👍👌. Bin mal durch den Wald geritten, voll verpennt, plötzlich hob ein Soldat sein schwarzbemaltes Gesicht aus dem Matsch. Hatte wohl Angst umgeritten zu werden, weil weder Roß noch Reiter was gecheckt hatten. Dann haben wir aber alle entdeckt, inkl. Panzer, der ganze Wald war voll.😂 Trotzdem Supertarnung.👍👌
Hi Manu und Axel, sehr lehrreich. Danke. Wie schützt sich Axel denn gegen Wärmebildkameras? Da hilft ja kein Flecktarn und kein Tarnfächer, wenn deine Körperwärme deine Position verrät. Heute haben ja inzwischen schon viele "einfache" Jäger eine Wärmebildkamera. Es gibt auch Drohnen mit Wärmebildkameras. Ich möchte gar nicht wissen, was das Militär noch alles in dieser Richtung hat. Es soll wohl inzwischen wärmereflektierende Tarnüberwürfe(z,B Ponchos) geben. Ist das richtig? LG
Kann dir zwar deine Frage nicht beantworten, aber wie du schon erwähnt hattest gibt es bestimmte Materialien. Mein Biwaksack zb ist extrem schwer aufzufinden unter Infarotlicht und weißt Wärme ab. Ist ein irgendein spezielles material
Interessante Frage, das würde mich auch interessieren. Möglich ist tatsächlich eine Rettungsdecke zu verwenden und entsprechend abzutarnen. Oliv ist hier natürlich von Vorteil. Auch bei Panzern sinnvoll, da diese häufig mit WBG's ausgestattet sind. Ansonsten tut's auch eine großzügig abgetarnte, nicht IR-reflektierende Zeltplane ganz gut. Kommt aber natürlich auch immer auf die Gegebenheiten und die Entfernung zum Aufklärenden drauf an. Bei sehr kalten Temperaturen wird sicherlich immer irgendwo zuviel Körperwärme entweichen, um 100% "unsichtbar" gegenüber WBG's zu sein.
Ja, bei Begadi gabs mal einen Poncho und Tarps mit Wärme reflektierender Alu-Beschichtung innen, ähnlich einer Rettungsdecke. Oder die Jerven Fjellduken Biwaksäcke/Ponchos/Tarps.
Erinnert mich an meine airsoft zeiten, da is mir mal einer fast auf die hand getreten weil der mich nicht gesehen hat...lol. Schönes video, gerne mehr davon ;-)
Also mit den richtigen Mitteln (wird von der Natur vorgegeben) ist das ganze eigentlich gar nicht so mysteriös wie alle immer denken. Jeder halbwegs intelligente Mensch der sich auf seine Umgebung einlassen kann, würde das mit etwas Übung auch hin bekommen. Klar besteht der Job nicht nur aus tarnen und täuschen und das vergessen hier viele. Der Rest vom Job ist knall hart und sollte immer im Bewusstsein bleiben! Diese Leute machen das alkes nicht aus Spaß, sondern das alles hat einen sehr sehr ernsten Hintergrund. Und diesen Hintergrund will niemand wirklich erleben!
Klar konnte man sich jetzt direkt denken das beim ersten Video der Scharfschützen da liegt, aber wenn man jetzt wirklich da in Wald gewesen wäre dann hätte man den Schützen niemals gesehen... Krasse Sache. 😊
Cool... aber warum hast Du keinen genommen der sein "Handwerk" auch versteht, Manu? 😁😉 1. Sollte man zum Tarnen Material vermeiden was "laut" ist und raschelt bzw. knistert beim Bewegen, z.B. Kunstfaserjacken / Ponchos, auch weil sich das Material statisch aufladen kann 🤔 Geeignet sind z.B. Baumwollreste in Natur/Erdfarben, wir haben z.B. bei der BW die abgelaufenen kleinen Verbandpäckchen genommen, in entsprechende "Fetzen" gerissen und an einen alten TD-Parker genäht ... 2. Das "Arbeitsgerät" sollte so getarnt sein, das es störungsfrei arbeitet 🤫😇 und man beim Verlegen seiner Stellung nicht "irgendwo dran hängen" bleibt... Ich denke, der am rechten Schaft befestigte kleine Ast, verhindert das störungsfreie Auswerfen der Munitionshülse... 😎🤓 3. Ist man mit dem Spotter oft alleine unterwegs, also wer bitte schleppt dem Axel seine Garderobe mit Equipment hinterher... 🤔🙄 4. Moos wird schwer und wer sein Ghillie in eine halbe "Modellbahnlandschaft" verwandelt, darf sich bei einsetzendem Regen nicht wundern, wenn es dann schnell schwer wird... 😉🤫 Sonst ganz nett gemacht 😃
Je nach Auftrag bis zu 3 Tage in einer Stellung! Bestandteil des Scharfschützen ist teilweise auch "nur" beobachten und melden. Da man oft nur ein Zeitfenster kennt/vermutet, muss man schon vorher , vor allem rechtzeitig den richten Platz/Stellung für den Auftrag ausgewählt haben. Grob ....vor Auftragsbegin anhand einer Tropografischen Karte wichtige Punkte in den Auftrag einbauen...wo habe ich Sicht, wo bin ich selbst gedeckt vor Sicht/Aufklärung/vor Beschuss usw Evtl auch Wechselstellung erkunden. Dann kommt das Tarnen und die Stellung beziehen unter Berücksichtigung des Eigenschutz und nicht entdeckt zu werden, sonst ist alles für die Katz. Tarnen kann viel zeit in Anspruch nehmen, da du ja die Pflanzen um dich herum nicht alle abgrasen kannst, da du sonst in mitten einer vegetationsfreien Fläche wärst und diese sich alles an deinem Körper befindet...also muss die Vegetation je nachdem auch vom entfernteren Punkt schon mal genutzt werden. Dann das unbemerkte beziehen der Stellung kann ewig dauern, da du sehr wenig Meter machst in einer sehr langen Zeit, damit dich die Bewegung nicht verrät....da hilft oft die beste Tarnung nichts, wenn sich plötzlich ein haufen Zweige/Äste/Gräser/Moos sich bewegt. Das Gelände wird dann aus der Stellung heraus taktisch bezeichnet und Entfernungen zu Gegenständen (Auto, Haus, Schuppen, Bäume/Sträucher) berechnet, damit wenn es dann darauf ankommt, beide (Scharfschütze+Spotter) wissen wo sie hinschauen müssen und welche Entfernung (wichtig für die (Einstellung) Zielvorrichtung) Letztendlich ist der Scharfschütze gedanklich so viele Schritte dem Feind voraus und nutzt im Fall der Fälle selbstverständlich DEN EINEN Überraschungsmoment aus...bis er entdeckt wurde. ...eigentlich ist es ja ein Team Schrafschütze + Spotter Evtl darf auch nachdem der Auftrag (spähen/erkunden) durchgeführt wurde, keinerlei Spuren hinterlassen werden, damit jemand feststellt...dass da jemand gelegen haben könnte...sprich alte Äste/Gras/Moos welches klare Spuren von menschlicher Bearbeitung noch an sich tragen da einfach auf einem Haufen liegen.....tarnen - täuschen - verpissen ;-) Jetzt machen sich die beiden (Axel und Manusich die Arbeit, mir fehlt aber in dem Video ein roter Faden und vor allem die Details. Lieber 2-3 Videos daraus machen und etwas genauer. Als Soldat würde es nach so einem Vortrag heißen: Idee war gut, Ausführung mangelhaft 🤣😇
In dem Link findest du die Struktur eines Zugs der BW. Darin wird auch aufgezeigt, was der Unterschied zwischen einem Truppführer und Zugführer ist. de.m.wikipedia.org/wiki/Zug_(Milit%C3%A4r)
@@markusbollenbacher225 Wird in der Bundeswehr als DMR für Reichweiten zwischen 400m - 800m verwendet bis die Truppe vollständig auf das G28 umgerüstet ist.
Die Bewaffnung mit dem G3A3ZF dient dem DM als erweiterte Kampfunterstützung und keinem Scharfschützen. Ist also für das Video kein repräsentatives Beispiel.
Sehr interessant und lehrreich. Danke dafür. Natürlich auch sehr hilfreich wenn man als Tierbeobachter unterwegs ist. Wie würde man sich denn für militärische Einsatzgebiete vorbereiten wo Karklandschaften , Wüste oder andere Sandgebiete vorkommen?
