Liebe Renate, du sprichst mir aus der Seele. Alles trifft auf mich zu. Nur das Aufgeben nicht. Über 40 Jahre meines Lebens habe ich nach diesen Informationen gesucht. Viele Therapeuten, Ausbildungen...keiner hat mir gesagt: Entwicklungsrauma, nerzistische Familie...Bis ich hier auf diese Aufklärung treffe und endlich verstehe, warum ich ticke so wie ich ticke. Genauso lange kämpfe ich auch mit meinem Übergewicht . Was habe ich alles probiert! Danke Renate, dass du deine Erfahrungen auf diesem Weg weiter gibst. Damit andere vielleicht einen kürzeren Suchweg haben.
Danke für die motivierenden Worte, liebe Eva. Ich feue mich, wenn meine Videos Augen öffnen und Zusammenhänge aufzeigen, so dass sich Betroffene amdere Strategien überlegen können. Alles, alles Gute für dich!
Wenn man weiß, warum und wieso , kann man sich und sein Verhalten besser verstehen. Ich finde mich tatsächlich in jedem Video wieder..... Obwohl ich diese schrecklichen Kapitel für mich abgeschlossen habe, kann ich jetzt, Dank dieser Videos, liebevoll auf mich zurückblicken, weil ich jetzt die Zusammenhänge kenne. ❤Tausend Dank dafür❤
Alles 100 % zutreffend....bei mir....bis auf Punkt 4. Weshalb hier nicht??! Ich empfinde gerade eine tiefe Dankbarkeit gegenüber allen, die mir im Leben geholfen haben, zu lernen, nicht auf zu geben. Wahrscheinlich Lehrer/innen. Viel zu wenig gewürdigt! Du hilfst mir sehr, liebe kluge Renate.
Danke für die lieben Worte, liebe Rosalie.Wenn Punkt 4 nicht zutrifft, dann hast du es wohl bereits geschafft, dich immer wieder erneut zu motivieren (cheerleading) weiterzumachen. Super, Glückwunsch!
Guten Abend Renate, danke, das Video ist wieder ein Augenöffner! Ja, ein Liebesloch habe ich wohl auch. Ja, das mit der Überdankbarkeit ... Bedanke mich 1000 x. Ja, schnelles Aufgeben, das ist auch mein Thema, auch die Angst vor Zurückweisung... Einen herzlichen Gruß, Franziska
Danke für das Feedback, liebe Nelly Nelly. Tut mir leid für dich,dass alles zutrifft, aber bedenke du bist nicht allein. Wir sind viele! Fühle dich gedrückt von mir.
Hört sich gut an, liebe U.M., hat aber auch seinen Preis. Ich könnte mir vorstellen, dass da Hilfe von außen (auch von echt netten Leuten) sofort misstrauisch macht. Der Grund: Man glaubt, es nicht wert zu sein.Oder, dass man schrecklich viel zurückgeben muss. Ist nicht ohne. Alles Gute, jetzt erst recht!
Oh, mein Liebeshunger ist riesig. Ich war immer (zu) anhänglich/bedürftig und hab auch oft gedacht, dass ich lieber in einer schlechten Beziehung bin, als Niemanden zu haben. Aber jetzt bin ich auf einem guten Weg, glaube ich. Gestern hat mir ein langjähriger Freund gesagt, dass er mich sehr mag. Ich habe freundlich abgelehnt. Vor 2 Jahren hätte ich seine Worte noch als Rettungsanker betrachtet, um nicht alleine zu sein. 😏 Ich wünsche allen einen schönen Nikolausabend! 🎅
Ganz toll, liebe Marion, da sind Sie bereits ganz schön "fortgeschritten" auf dem Heilungsweg und haben Ihre Bedürftigkeit reduzieren können. Unsere Bedürftigkeit, unsere Gier und unsere Verlassenheitsäangste sind keine guten Ratgeber. Ebenfalls schönen Nikolausabend!
Herzlichen Dank für diese sinnvollen Fragen. Die zweite Frage beschäftigt mich zur Zeit so sehr und ich beobachte, was ich da so mache und erkenne. Ich habe mir Ihr Buch gekauft und lese es zur Zeit.
Danke für das konstruktive Feedback, liebe Anna.Welches meiner Bücher lesen Sie denn? "Warte nicht auf schlanke Zeiten ", nehme ich an. Als ich diese Interviews mit den "essgestörten" Frauen geführt habe, war ich entsetzt über das Ausmaß an toxischen Eltern. Danach habe ich immer genauer higesehen bei meinen Patient:innen. Gute Erkenntnisse Ihnen und seien Sie gedrückt.
@@onfoodandlove2572 Liebe Renate, Ihr Buch, welches derzeit hier ist, ist: "Eßsucht oder Die Scheu vor dem Leben", rowolt. Danke für den Hinweis auf Ihr weiteres Buch. Das wird sicher zu gegebener Zeit von mir gelesen. Herzlichen Danke, liebe Renate für Ihr Interesse und authentisches Wirken. Und: Fühlen Sie sich herzlich zurück gedrückt. :)
@@Paula.8326 Liebe Anna, danke dass Sie noch mein ganz altes Buch (1986 geschrieben) lesen.Der Titel (Scheu vor dem Leben) sprach und spricht viele Menschen an. Wünsche Ihnen viele Erkenntnisse und umarme Sie herzlich.Ihre R.G-K
Sehr guter Beitrag. Meine Mutter war zwar als Alleinerziehende gezwungen Vollzeit arbeiten zu gehen und sie war aufmerksam und lieb, wenn sie abends und am Wochenende war, aber nach der Schule hätt ich sie sehr oft als Schutz vor meinem Bruder und seinen Freunden gebraucht. Deren Hass und Beschämungen war ich schon seit der Kindergartenzeit, also seit ich ca 4/5 war, ziemlich ausgeliefert, u.a. weil die Personen, die auf uns alle aufpassen sollten, ebenfalls kaum zugegen waren. Keine Ahnung wo die nachm Mittagessen immer hinverschwunden sind. Meine Mutter wusste davon nichts. Mein Vater war schon seit ich 4 war weggezogen (zum Glück) nach den letzten schlimmen Ehejahren, das warn Drama für sich.
Das tut mir sehr leid für Sie, liebe BubbleStream.Ihr Mutter konne nicht überall gleichzeitig sein, aber Hauptsache, sie war liebevoll, wenn sie da war. Ja, Geschwister können leider auch sehr schädlich sein. Und SIE hatten defititiv zu wenig Schutz.Ist ein längerer Weg, sich schützen zu lernen. Dazu muss man erst einmal die Übergriffe identifizieren. Vielleicht können ältree Videos von mir dazu beitragen? Alles Gute!
Das ist an und für sich auch gut, liebe Fibis, aber nährende Kontakte können wir nur herstellen, wenn wir uns langsam öffnen.Wünsche dir den Mut dafür!
Das trifft genau auf mich zu 😏. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich schon sehr früh Fahrrad fahren, Ski fahren und gut Rollschuhe fahren konnte, auch steile Berge runter 😅. Jedoch schaute mir meine Mutter nie zu, sie schickte uns Kinder einfach raus auf den Hof/Straße... Einmal klaute mir mein Zwillingsbruder meine Rollschuhe (wir waren ca. 8 Jahre alt) und prompt fiel er auf die Bordsteinkante und brach sich das Handgelenk..... Und wer wurde von Mutter übelst geschimpft : ich, weil ich nicht aufgepasst hätte (auf meinen 4 Minuten älteren Zwillingsbruder, der mir ja meine Rollschuhe weggenommen und benutzt hatte).... Ich musste tatsächlich dann zur Nachbehandlung des Bruchs mit meinem Bruder zum ortsansässigen Krankenhaus zu Fuß gehen und mich kümmern.... Mit 8 Jahren!!!! Das ist nur ein kleines Beispiel..... Übrigens hatte ich bereits im Kindergartenalter stets die Aufgabe, meinen Bruder mit zum Kindergarten zu zerren (er wollte nie hin und führte sich immer auf 🙄🙄). Völlige Überforderung im Rückblick...
Da haben Sie völlig recht, liebe Martina.Es wurde Ihnen nicht nur Schuld zugeschoben, sondern auch Verantwortung, die die Eltern hätten übernehmen müssen.Wie sieht das heute bei Ihnen aus?Sind Sie überverantwortlich, wo Sie gar nicht verantwortlich wären? Kann mann Ihnen leicht Schuldgefühle machen? Wahrscheinlich alles JA. Heute könnten Sie den Service reduzieren, was aber einen Imageverlust mit sich bringt. Mein Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das wäre auch ein gutes Video-Thema. Mal sehen, wie ich dazu komme. Schönes Fest für Sie, liebe Martina und herzlichen Dank für Ihre treuen Kommentare!!
@@onfoodandlove2572 erst als ich letztes Jahr ernsthaft Rückenkrank mit vielen Schmerzen wurde, kam sozusagen der innere Schmerz endlich ans Tageslicht. Ich bin sozusagen meinen körperlichen Schmerzen sogar dankbar, denn nur so lernte ich endlich, kürzer zu treten mit dem ständig um die anderen kümmern zu müssen.... 😅Früher konnte ich nie nein sagen, fühlte mich IMMER verpflichtet.... Heute habe ich es, auch Mithilfe meiner Tochter und meines jüngsten Sohnes geschafft, nur noch da JA zu sagen, wo ich es selbst GERNE mache und auch mal eine Anerkennung kommt. Ich schaffe es tatsächlich inzwischen, andere zur Eigenverantwortung anzuleiten (auch mein verwitweter Vater gehört dazu 😅✌️). Mein Beruf als Diätassistentin hilft mir dabei, denn je besser ein Patient selbst gut einkaufen und kochen kann, desto besser die Eigenverantwortung und der Erfolg 😅✌️so ist es auch im richtigen Leben, das entlastet 👍
@@martinautz3538 Super, das machen Sie großartig, liebe Martina. Bleiben Sie dabei. Ist nicht einfach, weil die "Versuchungen" nachzugeben, überall lauern. Viel Glück!
Bei mir ist es auch so : keine Hilfe von außen annehmen. Schränke baue ich selber zusammen , renovieren. Bloß niemanden fragen. Aber zum Glück weiß ich wo das Problem liegt. Bei mir extremes Durchhaltevermögen, arbeiten bis zum umkippen. Alles folgen Rindes wöchentlichen Kindergarten was in meine Heimat (Baltikumsland ) damals Standart war. Viele Kindern ging’s so. 1-3 Lebensjahr keine genügende Mutter liebe. meine Geduld und liebe meinem Kind und meinem Partner ist so wichtig ( und ja nicht alles Partnerschaften verliefen gut ). Ein Glück war ich nie eine Klette , durch mein Musik Studium , war Klavier mein bester Freund und bis heute guter Ausgleich, da ich es nur hobbymässig nutze. Jahre hat es gedauert um vieles zu begreifen. Mega tolles Video ❤weiter so !
Liebe Aiste, die Kita für Kinder von 0-2 Jahre ist meiner Meinung nach eine Form von Vernachlässigung. Das ganz kleine Kind braucht erst einmal BIndung und Geborgenheit, bevor es seinen Radius erweitert und sich durch sein Neugierverhalten immer etwas weiter und länger von der Bezugsperson entfernt. Diese wichtige Sicherheit bekommt das Baby/Kleinkind von der primären Bezugsperson ( Mutter meist) und nicht unter vielen anderen Kindern von einer Erzieherin in der Kita.Ein sokleines Kind muss bei Gefahr immer wieder zur home base zurück. Dort (Mutter) tankt es auf, fühlt sich in Sicherheit und geht dann aber erstmal wieder eigene Wege . Hunger, Durst, Schlafbedürfnis und Gefahren treiben das Kind dann wieder zur Mutter zurück. Und wenn dann nur eine Erzieherin für 5 Kleinkinder da ist? Wird es sich dann geborgen fühlen?Vielleicht resigniert das kleine Kind früh und macht emotional "dicht". Es ist dann auch später zu gefährlich, jemanden zu brauchen. Sie selbst können versuchen, doch mal in kleinem Rahmen Hilfe anzunehmen- OHNE sofort etwas zurückzugeben. Achten Sie mal auf Ihre Gefühle und halten Sie diese einige Zeit aus.Bin gespannt, wie es Ihnen damit ergeht. LG
Sehr hilfreiches und informatives Video . An einigen Stellen habe ich mich wieder erkannt 😔» I sometimes feel like a motherless Child „ ( es gibt sogar ein Musikstück , das diesen Satz beinhaltet . Ich weiß aber nicht mehr den Titel desselben ) danke für das sehr gute Video 🥰
Manchmal stelle ich mir bildhaft vor aus einem Ei geschlüpft zu sein o. Dass alle Mütter waren, die mich in meiner Kindheit begleitet haben. Meine Mutter hat mir das Leben geschenkt. Sie wurde jedoch nie als liebender, einfühlender Mensch ausgebildet und war mit allen Gefühlen und Bedürfnissen wie Abgrenzungen derartig überfordert, dass ihr nur der Narzissmus half, dieses Leben leben zu können. Ich versuche nicht mehr die Verantwortung auf meine Mutter abzuwälzen, sondern übernehme die für mich. Die innere Leere ist dann nur noch ein minütlicher Zustand, der nichts mit dem Jetzt zu tun hat. Mir hilft in solchen Momenten wie im Beispiel des Videos, sofort ins Hier und Jetzt zurückzukehren, raus aus dem inneren, unbeholfenen Kind in eine Aktion zu gehen. Am besten ist Bewegung und proaktives Handeln, andernfalls kann es sein, dass andere diese Passivität, unbewusst als Einladung für ihr Ego wahrnehmen und man immer mehr übergangen wird. Das sind meine Erfahrungen. LG
Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen liebe Glückskeks! Da haben Sie auf jeden Fall gute Techniken für sich entwickelt um innerlich wieder lebendig zu werden.Und genau das ist es, was es heißt "Verantwortung für sich bzw, sein eigenes Verhalten, zu übernehmen" Ins Handeln kommen, das ist es. Weiter alles Gute für Sie!
... dass andere die Passivität unbewusst als Einladung für ihr Ego wahrnehmen... Wow, starke Aussage!!! Genauso habe ich das bisher erlebt, konnte es aber nicht zuordnen und habe es einfach als meine Schwäche akzeptiert! Vielen Dank und alles Gute 😘
Liebe Renate, habe mich bei allen Punkten wieder gefunden. Danke für deine Videos und die Ausführungen! Heute hat der RU-vid Algorithmus deinen Kanal empfohlen. Kein Zufall, so sehe ich das. Abo und Daumen ❤
Kommt sicher sehr häufig vor. Ich erkenne mich darin und durfte auch durch deine tollen Videos lernen, die innere Mutter reifen zu lassen. Manchmal macht sie sich ganz schön rar, aber ich sehe das als Herausforderung und Prüfung. In Geschichten "erschaffe" ich dann eine mütterliche Zuwendung, also erschaffe ein bisserl Limerenz, aber verliere mich nicht darin. Danke für deine schönen Videos!
Danke für den schönen Kommentar, liebe(r) Karlson.Sich die gute Mutter einfach in Geschichten erschaffen- wie genial ist das denn? Ein bisschen Limerenz ist gut für die Seele- nur zu viel davon ist Gift. Alles Gute! You made my day!
Wie heißt denn das Video, liebe ellamaria? Das Video "Unterbemuttert" ist auch schon älter und ich müsste im Archiv nachsehen, was das Video ist, das Sie ansprechen. Dann kann ich auch gerne den Link schicken LG
@@onfoodandlove2572 Du hast nur im Video gesagt dass du da noch ein Video machst. Also mich würde einfach interessieren wie man diese Vernachlässigkeit ausheilt, bei mir ist es eher Ordnung/Strukturproblem, mit leichtem Übergewicht...
@@ellamaria3185 Hmmmh, sorry, vielleicht gibt es auch gar kein Video, keine Ahnung.Schau dir einfach weitere Videos an, die deine Themen erörtern.Es gibt keine Patentlösungen und die Schäden bei Vernachlässigung erfordern meistens eine lange Theapie bzw einen Entwicklungsprozess, der dein gesamtes Leben dauert. Selbstfürsoge, Selbstliebe, innerer Kritiker, Perfektionismus, Entspannungs-und Genussfähigkeit könnten deine Themen sein.Bedenke aber: Die Lösung kommt NICHT von außen, sondern muss innerlich erarbeitet werden. Alles Gute, liebe ellamaria!
Liebe ellamaria, es git einen alten Therapeutenspruch, wonach ein Therapeut nur soweit seine Patienten begleiten kann, wie er selbst gekommen ist. Und vielleicht waren hre Therapeuten halt selbst noch nicht so weit...? @@ellamaria3185
Lieber grey man, Drogen (Alk, Heroin) helfen, sich zu entspannen und kurzfristig gute Gefühle zu machen. Probleme lösen sie nicht, schaffen aber neue. Die Mutterwunde zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass Entspannungsfähigkeit und Genussfähigkeit beeinträchtigt sind und der Mensch mit Mutterwunde auch nicht mit sich ins Reine kommt (weil er ja nicht gut genug ist und sich ständig anstrengen "muss"). Mit den Drogen haben Betroffene einfach kurze Zeit mal "Ruhe". Leider nehmen Drogen aber oft auch die Motivation, an sich zu arbeiten.Also, nicht zu empfehlen!
