Wilde Natur, ursprüngliche Menschen und alte Traditionen - das ist das Lötschental im Wallis.
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Niks Reise beginnt im Frühlingsschnee. Auf der Lauchernalp hat es die letzten Tage geschneit. Nik hilft dem Sicherheitschef, Lawinen zu sprengen. So können die letzten Tage der Skisaison auf den Pisten sicher genossen werden. Unten im Tal geht die Wanderung weiter zum Bahnhof Goppenstein. Jahrhundertalte Trockensteinmauern schützen dort vor Steinschlag. Im Moment werden die im Laufe der Zeit beschädigten Mauern repariert.
Weiter oben im Tal trifft Nik Werner Bellwald. Ausgerechnet im urchigen Lötschental hat er das erste Abfallmuseum der Schweiz eröffnet. Und seine ganze Sammlung stammt von der Abfallsammelstelle aus dem Tal. Zum Schluss des Tages wird es dann aber wieder traditionell - bei zwei Maskenschnitzern in Blatten. Sie schnitzen die furchterregenden Masken für die «Tschäggättä» der Lötschentaler Fasnacht.
Am nächsten Tag besucht Nik mit Bergführer Benedikt Jaggy das Gletschertor am Fusse des Langgletschers. Über die Jahre haben hier Wasser, Wind und Sonne ein riesiges Tor entstehen lassen. Das Naturspektakel ist nur mit Skiern und einer zweistündigen Skitour zu erreichen. Bei einer Imkerin in Eisten wird Nik am gleichen Tag noch in die Kunst der Imkerei eingeweiht.
Zum Schluss der Reise im Lötschental gibt es nur noch ein grosses Ziel. Nik will mit einem alten Gletscherflugzeug auf dem Petersgrat, hoch über dem Lötschental landen. Ob das Vorhaben gelingt?
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21 май 2017
