Habe 18 Monate bei der NVA gedient irgendwie befällt einen doch die Wehmut das letztendlich alles umsonst war. Nebenbei das ist eine Sommerdienstuniform diese wurde von März bis September getragen.
Wunderbar. Ich dachte, spätesten 1991, bzw. 94 war alles NVA bezogenes, eingestampft und als vernachläßigbar angesehen. Schön das noch etwas bewahrt wird.
@@Colbato. Ich finde deine Antwort einseitig und ungerecht. Ich denke das die Wende absolut notwendig war! Die Wiedervereinigung hingegen sehe ich als die größte vertane Chance die Deutschland im 20 Jh hatte. Sie wurde als ein Beitritt zur BRD zu einer Minimallösung mit maximaler Zerstörung und Wirtschaftskrimialität. Sie hat dadurch vielmehr gekostet und Richtung Westen umverteilt als es hätte sein müssen. Die Uniform und auch die vielen Prototypen in den Entwicklungsabteilungen der Industriebetriebe zeigen, das das Siechen der DDR Wirtschaft tatsächlich weniger an den Menschen, an der Bevölkerung lag, als eher an der SED Herrschaft und dem Kalten Krieg. Das sich die Menschen damit arrangiert hatten, denn was anderes blieb ihnen nicht übrig! Übrigens ähnliche Zerfallserscheinungen sehe ich jetzt auch wieder, mit ähnlichem Ausweichverhalten der Bevölkerung. Die Parallele zwischen beiden Situationen? Ein Staat, der gegen die existierenden Menschen für ein höheres Ziel "kämpft" und dabei "von Wirklichkeit umzingelt" ist. Ich finde das diese Aspekte der Diskussion auch mal stärker betrachtet werden sollten, statt jeden der sich mit der DDR Geschichte beschäftigt als roten Spinner abzutun.
@@ingoflaig9899 Kann ich nur unterstützen! Nur mal so am Rande: VEB Sachsenring Werke, haben den Golf Urtyp erfunden. Der erste FCKW Freie Kühlschrank wurde im Rafena Werk gebaut. Carl Zeiss Jena/ Jenaer Glas sind noch heute Weltmarken und haben überlebt. Es gibt immer noch Rondo Kaffe und Halloren Kugeln. Culb Cola schmeckte mir auch. Und die Marken Spee Waschmittel und Rotkäppchen Sekt, sind von Westkonzernen aufgekauft worden, weil die so beliebt sind. Thema Luxus: Woher kommt eine original Glashütte Uhr? Na...aus Sachsen. Aber das schlimmste ist: 1989/ 90 saß die gesamte DDR Delegation bereit, gemäß dem Grundgesetz West, eine neue Verfassung zu erarbeiten. Ist ja nicht so, das die DDR keine Verfassung hatte....hat der Westen halt nicht gewollt. Oder mangelndes Interesse. Es hätte eine gesamtdeutsche Abstimmung geben müssen. Von jedem Bürger. Nicht nur vom Bundestag...Na ja, der Rest ist Geschichte. Und dann die Wiedervereinigungsverhandlungen in Moskau: die gesamten Verhandlungen hat die BRD geführt. Obwohl nur 50% Mitspracherecht....haben sich die DDR Abgeordneten von Kohl und Genscher unterbuttern lassen... Wirklich, mehere vertane Chancen und ein "Gesamtdeutsches betrogene Volk". Wenn Ihr mir nicht glaubt, schaut in Wikipedia, googelt das Auswärtige Amt zum Thema Wiedervereinigung und 2 + 4 Verhandlungen in Moskau. Sehr interessant. Ach und übrigens : haben wir nicht alle gerade Probleme mit unseren Hausärzten und Kita Plätzen? Die DDR kannte Werkskindergärten/ Werkskrippen und Polykliniken. Alles unter einem Dach. Dennoch: Ich heul der DDR keine Träne nach. Frage aber: Macht der Westen den wirklich ALLES BESSER, als es mal in der DDR standart war??? Da würde ich sagen, ein paar Punkte könnte man doch übernehmen, neben Grünem Pfeil, Ampel,- und Sandmännchen. Euch alles Gute!
NVA ist generell ein interessantes Thema, gibt ja auch ein gute Buch über die Uniformierung, die wirkte für damalige Verhältnisse schon recht modern. Was allerdings auch interessant ist, das System Wieger, eine für den Export bestimmten Sturmgewehrfamilie, auf Kalaschnikowbasis, aber im Nato-Kaliber 5,56x45.
Oh die Zeit kenne ich noch 😉 da gab es auch die Fallschirmjäger Weste für einen Appel und n Ei. Hatte damals aber noch nicht die Weitsicht diese zu kaufen. Den Anzug fand ich auch sehr mäßig, hatte damals zum Vergleich die Woodland BDU Ausrüstung. Als ich dann 96 zum Bund kam fiel ich aus allen Wolken, Steingrau Oliv war angesagt, HVK halt.
Была мечта всегда сделать музей в своём городе армии ГДР и СССР в память о службе в ГДР.И теперь только надо будет приобрести форму и предметы.Огромное спасибо за все всем гражданам ГДР.
Hatte die Strichtarn-Uniform in den 90ern beim Paintballspiel im Wald in Westdeutschland getragen.Es war meine Lieblingsuniform, da sie sehr bequem war und ich den Stoff auch als sehr angenehm empfand. Ich hatte mehrere Uniformen darunter auch US-amerikanische wie Woodland, Tiger-Streifen, britische dmp Tarnmuster und Bundeswehr-Flecktarn. Ich trug gelegentlich auch die anderen Uniformen, aber am öftesten die der NVA. Die Bewegungsfreiheit( ich glaube die hatte sogar einen Gummibund) und vielleicht auch die Einfachheit ohne zuviel Schnickschnack hatten mich überzeugt.
@@Bakaroo-lo7rg Am häufigsten wäre wohl besser gewesen.😄 Am öftesten: Der Superlativ am öftesten ist zwar möglich und nach Duden korrekt, jedoch wird hier in der Regel »am häufigsten« vorgezogen.
Verbandpäckchen kam grundsätzlich nicht in die Oberarmtasche sondern in eine der beiden seitlichen Beintaschen. Grund ist, daß diese immer auch mit nur einer Hand erreichbar wären, die Oberarmtasche nicht.
In der Beschreiung der UTV-Uniform steht halt, dass die Oberarmtaschen halt vielseitig zu nutzen sind. Ich meine, da war auch der Verbandmittelsatz erwähnt.
@@kurzgeschichte8475 Dies war durch DV untersagt. Im Falle einer Arm-/Handverletzung wäre das Verbandpäckchen auf der gegenüberliegenden Seite nicht mehr nutzbar gewesen. Praktisch gesagt: Verbandpäckchen am rechten Oberarm läßt sich nur mit der rechten Hand nicht entnehmen. Bei den Beintaschen ist das egal, die sind immer mit einer Hand erreichbar.
Schöne Vorstellung 👍 Bin gespannt auf die weiteren Teile. Auf meinem Kanal habe ich ein nicht komplett historisch korrektes UTV Special veröffentlicht. Man kann dort die Tarnwirkung des "Ein Strich kein Strich" allerdings sehr schön beobachten. Beste Grüße!
Schaut vom Koppelschloss her ungewohnt aus, wenn man noch das Blech mit dem Emblem dort kennt. UTV kannte ich gar nicht - insofern vielen Dank für die Vorstellung!
Ich bin im Herbst '89 nachHause. Wir hatten allerdings noch die Winterfeldienst, sollten die eingespart werden,macht so den Eindruck! Auch wenn es jetzt,, blöde "klingt ich habe die Winterfelddienst gerne getragen.
dem kann ich mich nur anschließen .Ich habe die Winternazughose auf dem Ansitz ,bei der Waldtreibjagd getragen ,welche immer am letzten Samstag im November veranstaltet worden war .Auch auf dem offenen Oldtimertraktor bei längeren Fahrten im Winter ,hat sie mir immer gute Dienste geleistet .Die hat sogar die "Filzlaus " übertroffen ,die ich noch kennengernt hatte .Jene war Winters im Wald sehr gut ,aber nicht ohne lange Unterhosen ,weil völlig kratzig .Dagegen habe ich bei der NVA -Winterhose kein langes Unterzeug gebraucht .
Es wurden auch UTV Hosen mit Schlaufen für die Koppel produziert. Habe davon zwei in meiner Sammlung. Diese Idee wurde auch schon an FDU Hosen der 70er entdeckt. Gruß
Die Vorgängeruniform war im Grundschnitt fast gleich, der große Unterschied war nur das die Brusttaschen innenliegend waren und unten schräg angesetzte Schubtaschen vorhanden waren. Sehr gut geeignet zum Hände wärmen. Der UTV-Jacke fehlt auch die Makarov-Innentasche. Das Material, das Baumwoll-Grisuten Gemisch war sehr stabil und hatte einen guten Tragekomfort, dem Moleskin weit überlegen. Die Ellenbogen- und Knieverstärkungen waren einfach nicht nötig. Wärend meiner Dienstzeit ist so gut wie keine Uniform zerrissen oder durchgescheuert. Dazu muß man wissen das wir alle auch getragene FDU's (Felddienstuniformen) bekommen haben. Ich bin auch heute noch der Meinung dass Hosenträger, besonders bei bestückten Cargotaschen ideal sind. Das UTV-Koppeltragesystem war wirklich eine gute Alternative zum Tragesystem 90. Es basiert auf dem britischen Koppelsystem.
1988 wurde mir eine FDU (Felddienstuniform)übergeben ,die auch schon verdeckte Knöpfe hatte. Die alte Version mit offen getragenen Knöpfen gab es nur noch selten.
Danke für die interessante Vorstellung. Im Armeemuseum in Dresden (MHM) gab es in der schon unter Bundeswehr-Regie erstellten Ausstellung über die Entwicklung beider deutscher Armeen die Uniform des ersten NVA-Manöverbeobachters bei einem NATO Manöver zu sehen. Das war m.E. die UTV-Uniform mit der neuen Feldmütze. Letztere sah aber nicht so richtig deutsch aus sondern wie eine gewöhnliche Baseballkappe. Leider ist diese Ausstellung nach Umgestaltung des Museums nicht mehr vorhanden.
Ja, die Feldmütze sah aus wie eine Baseballmütze. Und die Beobachter hatten noch ein DDR-Nationalitätsabzeichen über der rechten Brusttasche. Muster hat auch keine UTV-Uniform in der Ausstellung.
Ich als Wessi habe damals zu einem noch guten Preis die NVA Zeltbahn mit Zubehör gekauft. Ich besitze auch die Feldflasche in der normalen und in der Winterausführung. Das Kochgeschirr habe ich auch, so wie auch einen Koppel. Ich weiß noch das ich die Zeltbahn damals für 10,- Euro gekauft habe. Die Händler wollten das Zeug einfach los werden. Heute bezahlt man viel Geld für eine Zeltbahn mit Zubehör.
Feldflasche in normaler und Winterausführung (?)... es gab nur ein, was hast du Dir da andrehen lassen.. einstrich , keinstrich Überzug mit leichter Fütterung, Sommer Winter egal, es gab nur diese (war 85- 90 dabei)
Ein sehr interessantes Thema. Habe selber verschiedene Teile noch herum liegen (Koppel- Tragegestell, ABC Schutzmaskentasche und Handgranatentasche). Nur fehlen einige Sachen fehlen mir. Hatte damals auch kein Interesse als ich die Möglichkeit hatte mehr zu kaufen. Jetzt ärgere ich mich. Die UTV Hose habe ich auch schon mit Hosengürteltaschen gesehen. Hatte mir auch damals (90er Jahre) eine gesteppte Unterziehthermojacke der NVA gekauft. Diese könnte man mit Druckknöpfen in eine Jacke befestigen. Nur hatte ich die passende Jacke nie bekommen. Auch in der Literatur fand ich nichts. Dachte immer das sie zu den FschJg-Ausrüstung gehörte. Großes Interesse liegt auch darauf, einen genaueren Blick auf den Rucksack zu erhaschen und evtl einen Packplan wozu die Taschen und die Befestigungen am Tragegestell gedacht waren.
für den Winter gabs doch die gute FDU Winter, dick gefüttert mit knöpfbarem Kunstpelzkragen ;-) also ich wüsste keinen Winter, wo da noch was hätte drunter sein müssen (Unterwäsche, Pullover versteht sich von selbst). Hatte ich nagelneu in blau komplett besorgt ;-) genau das Gleiche wie Ein-Strich-kein-Strich, nur halt andere Farbe. Die Jacke hatte ich dann zur Arbeit, wo sie dann aufgetragen wurde....schade im nachhinein, unglaublich bequem zu tragen und in blau war da auch nicht so das Armee-Feeling (Molli bleibt halt Molli ;-) )
Ehrlich gesagt die Qualität der Uniform der ende 60er und 70er Jahre wahren besser als bei der neuen NVA Uniform und die Hose wahr ein großer Rückschritt nach meiner Meinung
Die UTV-Hose mit den großen Tasche finde ich ganz klar besser. Auch der Soff ist für mich (subjetiv) besser als das gröbere und härtere 70er/80er Jahre Material. Die UTV Uniform war aber evtl nicht so haltbar wie die ältern, es musste also evtl häufiger getauscht werden.
Was afrikanische Länder anging, so erhielten die diversen "Befreiungsbewegungen" noch zu NVA Zeiten neben Material auch Uniformen im "Ein-Strich-Kein-Strich"-Muster und Helme. Die Uniformen, die dort auftauchen, waren somit nicht nur EX-NVA Ramschware.
Recht interessant.Das ist mal eine späte Erneuerung in der DDR,die nicht nur eine Vereinfachung war. Nicht ganz richtig ist die Beschreibung der Vorgängeruniform. In meiner aktiven Zeit ( `83 - `86 ) gab es die frühe Variante mit außen liegenden Knöpfen nur noch gebraucht beim Wäschetausch. Die derzeit Aktuelle hatte da schon verdeckte Knöpfe wie diese hier und Einschubtaschen in der Jacke. Die Vorgängerin hatte an der Jacke vorne nur die Brusttaschen und einen leicht taillierten Schnitt. Unsere dagegen war gerade geschnitten und fiel so leichter beim aufstehen in korrekte Lage.
Ich habe mein Ausrüstung heute noch,meine filzstiefel z.b. sind um die 40 Jahre und immer noch in Ordnung, wattejacke und Hose trage ich im Wald mit meiner alten eigenen Pelzmütze
Habe meine auch noch trage im Moment Unterwäsche da steht NVA drin. FD Sommer und Winter haben ich auch immer in der Freizeit an. Nur für FD Winter sind die Temperaturen nicht mehr tief genug. Hatte zwischendurch FD und verschiedene Sachen der BW die sind leider schon hin. Qualität und Haltbarkeit der NVA Klamotten sind eben gut 👍
@@frankfischer5450 danke für deine Antwort, bin ich also nicht der einzige der noch seine alte Ausrüstung hat und du glaubst gar nicht wie mich das freut.
@@hendrikerben4141 Eins hätte ich gern noch, das habe ich vergessen mitzunehmen vor 36 Jahren eine Schwarzkombi. Darin habe ich dreiviertel meines Dienstes verbracht sogar im Winter, denn die FD Winter war im SPW zu warm und man konnte sich so schlecht bewegen.
@@frankfischer5450 die schwarzkombis waren bei uns ein helles blau,davon habe ich auch noch welche passe aber nicht mehr so richtig rein,war Fahrer psh bei der 19.3 .dir alles gute und bleib gesund
@@hendrikerben4141 Du wirst lachen ich weiß nicht was ein psh ist war eben nur Fahrer, hatte kaum Zeit,wenn ich nicht mit meiner Kompanie unterwegs war wurde ich immer an andere ausgeliehen als Lehrgefechtsfahrer . Deshalb bin ich kaum aus der Schwarzkombi raus gekommen. Wünsche dir und deiner Familie auch alles gute und erholsame Feiertage.
Hallo zusammen. Der UTV Satz enthalt extra Granatentasche. Der vorherige strichtarn Satz hatte keine ( ich habe keine Fotos oder irgendwas im Verkauf gesehen). Wie sind die Granaten dann im Kampf geführt worden? KTS der Bundeswehr hat auch keine extra Granatentasche gehabt, oder irre ich mich?
Die BW hat erst ab dem IDZ Satz Handgranatentasche. Lauf Vorschrift sollte man die Stiefelbeutel nutzen oder sich Transportsäche aus Akten Seesäcken selber nähen. Ein Bild aus der Vorschrift bildete sogar ab, dass man 2 Stiefelbeutel sich Umhang und diese unter der Koppeltragehilfe schon.
moin...nen tolles interessantes video...der "neue" feldanzug sieht ja richtig schnieke aus...gab es eigentlich auch pläne oder versuchsreihen, den dienstanzug zu reformieren..??? mach bitte weiter so und lg 🫡
Das Vorgängermodell war ausreichend. Hättest mal vergleichen sollen ! Die aufgesetzten Taschen sehen blöd. aus. Zum Stoff sagte mir 1995 ein Militäryhändler ,daß sie Probleme hätten bei der Nachproduktion, die Qualität des Stoffes zu erreichen.
Ich kenne alle Versionen, vom Flächentarn bis UTV. Und nein, die Führung hätte wohl nie die Kosten und den Aufwand in Kauf genommen für eibe neue Uniform, wenn es nicht den Bedarf der Verbesserung gegeben hätte. Und es geht nicht nach blöd aussehen, sondern nach einer praktischen Anwendung.
Die Uniform hatte ich mir 1995 für Fasching gekauft (und wurde gleich als Russe abgestempelt 😂). Dazu das UTV Koppelzeug mit der Sturmgepäcktasche (innen gummiert). Beim Koppelträger sind mir vorne die Taschen(?) aufgefallen und weiter oben Schlaufen zum irgendwas befestigen? 🤔 Wäre mal interessant zu erfahren. Hatte alles später weggeben. Aber die Uniform war sehr bequem zu tragen im Sommer. Wenn ich mich Recht erinnere waren bei der Jacke auch noch kleine schwarze Knöpfe im Kragen eingenäht. Angeblich gab es dafür eine Kapuze mit Tarnschlaufen und Mosquitonetz... 🤔 Bin mir Grad nicht sicher. Auf das nächste Video freue ich mich jetzt schon wieder. 😊
Zum UTV gab es keine Kapuze, soweit mir bekannt ist. Die Tasche am Koppeltrage war angeblich für einen Strahlendosimeter, dafür ga es zg Taschen und Möglichkeiten. Die Schlaufen waren zum Befestigen des ABC-Schutzanzuges. Das UTV-Koppelzeug kommt noch als Video
Die Knöpfe im Kragen könnten für die Kragenbinde gedacht sein. Die NVA Uniformen hatten - ob das bei der UTV auch noch war weiß ich leider nicht - wie früher auch die Wehrmacht, weiße knöpfbare Kragenbinden. Hab mir davon, ebenso Fußlappen, welche zugelegt. Sowas hatten wir im Westen nicht.
Die Knöpfe im kragen innen Felddienst waren für die blöden kragenbinden und die mussten immer weiß sein.in der Winterdienst wattiert konnte ein webpelzkragen angebracht werden.die Winterdienst trage ich immer noch bei arbeiten im Wald ist einfach unschlagbar.
Mein Vater hasste diese intigriete Pistolentasche. Er war bei der Panzertruppe und wenn man gerade am Motor handtierte, rutschte die Makarow prinzipiell aus der Tasche und verhedderte sich mit der Fangschnurr im Motorraum. In unbequemer Haltung, wenige Zentimeter über einem heißen Motor und unter sich eine gefährlich baumelte Pistole musste man warte bis ein andere einen befreite.
Die Diensteinheit 9 trug Schutzwesten. Sowie wurden von denen der Schutzhelme mit Visier (PSH 77) genutzt. Sehr Kurios war auch, dass von der Einheit das G3 in verschiedenen Szenarien genutzt eingesetzt wurde.
UTV - sehr interessantes Thema. Leider kam damals in den 80er Jahren von diesen Ideen nichts bei der "normalen" Truppe an, aber die Jungs insgeheim immer darauf hofften, zum nächsten Winter in Schnürstiefeln Wache schieben zu können. Übrigens waren schon die alten Sommer- und Winterfelddienstuniformen gut zu tragen... Frage: Warum kein Einschub mehr in der Jacke für die Pistole (für z. B. Panzerbesatzungen)? Mal abgesehen davon, dass sehr viele Offiziere ihre Waffe ohnehin im Pistolenhalfter am Gurt unter der Achsel trugen. Tipp an den Video-Macher: Bitte Wiederholungen und lange Pausen meiden, dadurch Dauer eindampfen bis um 50 % und Gähnen verhindern!
Bitte Augen und Ohren auf: Es geht doch hier um die Felddienstuniform bei der NVA! Im Stabsdient der Berufssoldaten wurde natürlich die Pistole am Koppel der Stabsdienstuniform getragen. Felddienst(-Uniform) = Übung, Manöver, Acker, Dreck... Stabsdienst(-Uniform) = Kaserne, Kantine, Exerzierplatz, blanke Stiefel... In manchen besonderen Fällen wurde auch bei Hose lang (im Stabsdienst dann mit Halbschuh, aber immer ohne Koppel!!!) die Waffe im Holster getragen. Wo denn sonst?@@TheMave34
Ab ca. 1985 kamen die Bundeswehr Kampfanzüge angeblich aus der DDR. DDR war Lohn-Hersteller für die Bundeswehr ? Von den BW-Kampfstiefeln wurde seinerzeit das gleiche erzählt. Auch bei Bundeswehr vor Ort. DDR Schuhfabrik war billiger als Salamander ?
@@kurzgeschichte8475Blumentarn finde ich persönlich eines der schönsten Tarnmuster.Aber auch der experimentelle,,Punktetarn '' der BW fand ich sehr schön, wurde leider nicht eingeführt.
KSK Einsatzkampfbluse, Oberarmtaschen sind dort auch mit Knöpfen, aktuell arbeitet ja Leo Köhler an neuen Sachen - ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE--1AFlKq52fI.html - IWA 2023: LEO KÖHLER
Koppel ist Kopie des britischen Wk 2 koppels nur in neuem Material, gleiches Prinzip 👀👀🤔 Die Anschluss gebogenen Ösen sind voll Murks , weil sie bei Belastung aufgehen 🥴 Achja die Utv Hose gab es auch mit koppelschlaufen
Ich kenne die Hose aber auch mit Gürtelschlaufen. Entweder ein Truppenversuch, oder eine Firma (z.B. Sturm) hat diese annähen lassen um sie besser auf den Markt zu bringen.
Ich sage mal so : wenn es zum Ernstfall gekommen wäre , hätte die NVA die besseren Karten gehabt . Sie waren härter/ besser Ausgebildet, ständig in Gefechtsbereitschaft , ständiges Training ( nicht so locker wie die BW , Freitag 12 Uhr Wochenende).
So klar sehe ich das nicht. Das erzählen sich die NVAler gerne. Die Ausbildung in der Bw war sinniger, nicht härter. Die NATO war technisch besser aufgestellt, gerade ab den 1980ern. Ständig in Gefechtsbeteitschaft war nett, aber völlig sinnlos. Die -bw hat daher die Bereitschaftszüge abgeschafft. Ein überraschender Angriff ohne Vorwarnzeit wäre schlicht nicht möglich gewesen. Und zu letzt: es gäbe keinen konventionellen Krieg. Die Stufe zum chemischen und atomaren Waffeneinsatz war dermaßen niedrig, daß jeder Angriff die Vernichtung bedeutet hätte. Aber das verstehen die nicht, due immer von der Ach so geileren NVA reden. Das bedeutet aber gar nichts.
Jeder Verantwortliche bei der Nato und beim Warschauer Pakt wusste damals, dass die Eskalation zu einem Nuklearkrieg bei einem Angriff nur Stunden gedauert hätte. Also lass dein Stammtischgeschwafel.
Ok, ich gehe halt von meiner Dienstzeit , Anfang der 80 iger aus. Ich war damals Wehrpflichtiger bei den Panzergrenadieren . Wenn ich mal von der Grundausbildung absehe , war es nur“ 08/15 Zeit totschlagen „. Die meiste Zeit verbrachten wir damit, den Marder zu pflegen/ reinigen. Was haben die SaZ immer gejammert, wenn Sie mal am Wochenende „ arbeiten“ mussten . Ich führte Jahre später in einen NVA Museum , mit einen gleichaltrigen ehemaligen Mot Schützen ein interessantes Gespräch , da erfuhr ich erstmal wie dort Ausgebildet wurde. Ps: ich gehe davon aus, das im Ernstfall erstmal „ regulär „ gekämpft worden wäre . Die BRD wäre das Schlachfeld gewesen, erst wenn es der Warschauer Pakt bis zum Rhein geschafft hätte ,wären die Atomwaffen zum Einsatz gekommen.
@@rainerg2226 Falsch, die Nuklearwaffen wären schon beim Durchbruch durch den Fulda Gap eingesetzt worden. Das wäre so ca. 6-8 Std nach Kriegsausbruch gewesen. Da hätte keinem eine noch so gute Ausbildung genutzt.
Wozu dann noch neue teure Uniformen? ;) @@steffenrosmus9177 Aber ja, so wäre es zu 90 % gekommen, jedoch vielleicht nicht direkt in Deutschland, weil die Grenze zum Osten ja recht nah ist.
Alter ,wenn ich meine Lehrproben seinerzeit so abgehalten hättest ,wie du deinen Vortrag hier ,wäre ich schon in der Unteroffiziersvorausbildung rausgeflogen . "Hallo , liebe Freunde ,ich habe einen Kanal ,wenn ihr den aboniert ,verdiene ich was ..."... Schwachmaat
Dann schalte weg. Schau dir die Kanäle an, wo gedadellt wird, Blödsinn gelabert wird etc. Wenn du damals so ein Unteroffizier warst, wie du dich hier gibst, dann danke. Außerdem heißt es Schwachmat, wir sind nicht bei der Marine. Minusmensch!
Hast du jemals in der NVA gedient dann melde dich auf diesem Kanal wenn nicht dann halte dich bitte raus und versuch nicht mit diesem Kanal Geld zu verdienen !!!