Verbotene Waffen / Waffensachkunde gemäß § 7 WaffG 

Hallo! Zur Kriegsführung bestimmte Waffen im Sinne dieses Gesetzes (Kriegswaffen) sind die in der Anlage zu diesem Gesetz (Kriegswaffenliste) aufgeführten Gegenstände, Stoffe und Organismen. Folgende Rohrwaffen zählen zu den Kriegswaffen: a) Maschinengewehre, ausgenommen solche mit Wasserkühlung, b) Maschinenpistolen, ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind, c) vollautomatische Gewehre, ausgenommen solche, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind, d) halbautomatische Gewehre mit Ausnahme derjenigen, die als Modell vor dem 2. September 1945 bei einer militärischen Streitkraft eingeführt worden sind, und der Jagd- und Sportgewehre... Der Karabiner 98 kurz (K98k) und die Parabellum-Pistole, auch Luger genannt (Pistole 08), sind nicht aufgeführt.

@@DDBildungsagentur Punkt "a" ist wieder mal so ein typisches Beispiel für deutschen Bürokratieblödsinn. Wasserkühlung, Luftkühlung. Beide Systeme sind für den Kriegseinsatz entwickelt worden. Bei beiden Systemen fliegt vorn was raus, was töten soll! Wo ist der Unterschied! Sämtliche Schußwaffen sind in ihrem Ursprung zum töten im Krieg entwickelt worden. Was macht da die zeitliche Einteilung für einen Unterschied. Vor 1945 entwickelt: die MP 44 ist also keine Kriegswaffe. Die Sten: keine Kriegswaffe. Usw. usw. usw. Achso, hab' die Thomson vergessen. Im 1.Weltkrieg entwickelt, leider war der Krieg bei Serienreife vorbei. Die Mafia hat sich gefreut. Dumm gelaufen.

Ich verstehe, dass Sie Informationen über verbotene Schusswaffen mit Sondergenehmigung suchen. Laut dem Bundeskriminalamt (BKA) ist das BKA gemäß § 40 Abs. 4 WaffG für die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für verbotene Waffen und Gegenstände zuständig. Diese Waffen sind in der Anlage 2 zum WaffG aufgeführt. Das BKA kann auf Antrag von den Verboten der Anlage 2 Abschnitt 1 allgemein oder für den Einzelfall Ausnahmen zulassen, wenn die Interessen des Antragsstellers auf Grund besonderer Umstände das öffentliche Interesse an der Durchsetzung des Verbotes überwiegen. Bitte beachten Sie, dass das BKA nicht berechtigt ist, zu allgemeinen waffenrechtlichen Anfragen Auskünfte zu erteilen. Richten Sie solche Anfragen bitte an die für Sie regional zuständige Waffenbehörde. Liebe Grüße Ihre DD