#Victron 

Hi Energiewende, aus gegebenem Anlass (drastische Strompreiserhöhungen, angehobene Einspeise-Vergütung) habe ich mir in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Thema PV beschäftigt, und mir wirklich einige sehr tolle Videos von dir gesehen. Aber wenn ich mir zu DIESEM Video deine Antworten auf den einen oder anderen Kommentar ansehe, hast du ja auch schon selbst gemerkt, wo du hier die Fehler gemacht hast... Du hast halt 'Totalabdeckungen' von einzelnen Zellen eines Solarpanels getestet, die so in der Realität so gut wie nie vorkommen. Bei einem Panel mit 3 Bypassdioden reicht es eben aus, wenn du eine einzelne Zelle komplett abdeckst, dass in dem betroffenen Drittel des Panels die Bypass-Dioden ihren Dienst tun, und dieses Drittel keine Spannung mehr liefert. Wenn du also bei hochkant stehenden Panels (wie in deinem Test) die 1. die 3. und die 5. Zelle in einer beliebigen Zeile abdeckst, liefert das gesamte Panel keinen Strom mehr. Durch die Bypass-Dioden beeinflusst das aber die Leistungsabgabe der anderen Panels deines Strings nicht (ohne die Bypass-Dioden würde der gesamte String totgelegt werden). Dort, wo z.B. der Schatten eines Schornsteins oder einer Dachgaube das direkte Sonnenlicht auf die PV-Panels verhindert, hat man bei wolkenfreiem Himmel aber immer noch die Streustrahlung! Und bei bewölktem Himmel gibt es das Thema 'Schattenwurf' nur in sehr geringem Umfang. Zu dem Thema Optimizer gibt es ein sehr gutes Video von Professor Franz Baumgartner (Schweiz) (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-yKz-zbxijFU.html), in dem er die in der Realität vorkommenden Abschattungen einmal untersucht. Zugegeben, das Video kommt etwas trocken rüber, und ich habe mir so manche Stelle auch mehrfach angesehen, bis ich sie verstanden habe. Wichtig ist zunächst, dass man die Leistungs-Kennlinien versteht. Die ersten 2 gezeigten Kennlinien erklären recht gut, was bei 20 und bei 50 % Abschattung einer einzigen Zelle passiert, und man kann auch sehr gut erkennen, wann bzw. wo die Bypass-Dioden durchschalten. Wenn man diese Grafiken einmal verstanden hat, kann man weiter hinten im Video die Auswirkungen eines 'realen' Schattenwurfes einer Dachgaube mit und ohne Optimizer erkennen. Das Resümee: Der doch recht große Schattenwurf dieser Dachgaube bringt mit Optimizern über den gesamten Tag gesehen nur eine Verbesserung in einem sehr kleinen einstelligen Prozentbereich! Die PV-Panels haben durch die Bypassdioden eine deutliche Verbesserung erfahren (und das nicht nur aus Brandschutzgründen!). Wichtig ist aber auch der Einsatz eines MPP-Trackers (Arbeitspunkt-Sucher). Billige PWM-Regler, wie sie teilweise im DC-Anlagen wie Insel-PV-Anlagen eingesetzt werden, sollte man möglichst vermeiden, das sind nur 'Wirkungsgrad-Killer'. Eine weitere deutliche Verbesserung (bezüglich Verschattung) haben die Halbzellen-Module gebracht. An dieser Stelle muss ich jetzt aber doch zugeben, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Optimizer bei einem Halbzellen-Modul nun mehr oder weniger als wie bei einem Vollzellen-Modul bringen könnten (ich werde wohl noch eine Email an den Herrn Professor schreiben müssen)... Eine ganz großen Vorteil haben die Optimizer aber doch: Die Überwachung auf Panel-Ebene! MIT den Optimizern bekomme ich von jedem Modul die Spannung über das Modul geliefert. Damit kann man (bei bewölktem Himmel oder ohne Verschattung) schwächere Module recht leicht lokalisieren (ohne auf das Dach klettern zu müssen)! Mit einem 10 cm 'Verlängerungskabel' (zwischen den einzelnen PV-Modulen im String, mit einem MC4-Stecker und einer MC4-Buchse) und mit einem daran angeschlossenem 0,75 mm² Kabel vom Dach bis zur Anlagen-Steuerung kann man sich aber auch diese Messpunkte bis in den Keller holen, und mit einem Voltmeter (oder besser noch mit einem Arduino mit ein paar externen AD-Wandlern und einem Display) kann man sich sicherlich eine preiswertere Lösung als die Optimizer schaffen. Also, mach weiter so, ich freue mich auf weitere Werke von dir, dein Kanal ist abboniert... VG Manfred

Wenn man die Module oder Teilstrings davon komplett abdeckt kann der Optimizer auch nichts mehr machen, dann schalten die Bypassdioden durch und das andere Modul arbeitet noch. Aber in der Realität bekommt ein verschattetes Modul noch die Globalstrahlung, liefert also noch Spannung, aber deutlich weniger Strom, der dann den Strom des gesamten Strings bestimmt

So wie ich die Funktionsweise der Optimierter verstehe, Sorgen sie dafür, dass verschattete Module den String nicht negativ beeinflussen. Sie entfernen das Modul virtuell aus dem String. Bei dir war aber bereits auch ohne Optimierer die Leistung des zweiten Panels voll vorhanden. Daher kann der Optimierer nichts erreichen. So zumindest habe ich das verstanden.

Vielleicht macht es einen Unterschied wenn man mehr als 2 Panelle im Betrieb hat am optimalsten wäre wenn er die Platte ausschaltet. Was uch mich noch frage funktioniert das überhaupt ohne die beiden Geräte cca tap. Weil meiner Meinung nach sind die Geräte dumm und das Gehirn ist der cca und die Verbindung wird über den tap hergestellt. Ich habe in einem unserer miethäuser die optimierer von huawei drinnen und die funktionieren einfach super aber leider nur mit dem wechselrichter von huawei

Interessant sind die Dinger denke ich wenn man ab einem String unterschiedliche Orientierungen hat. Ich bin gerade am Überlegen mei e Anlage um ein paar Panele zu erweitern. Die dann aber eine komplett andere Orientierung habem wie der Rest und eventuell sogar andere Module sind. Da ich am liebsten alles bei einem WR lassen möchte (2 Eingänge), geht das nur mit den Optimierern.

Plane links und rechts von einer Gaube jeweils ein strings. Das Dach ist komplett süd. Nun fällt morgens auf den linken string Schatten auf vllt zwei Module und abends Schatten auf zwei Module vom rechten string. Der linke string hat 20x420 Watt der rechte 12x 420 würdet ihr jetzt vier Optimierer empfehlen für die verschatteten Module. Oder können die Dioden das einfach überbrücken.?

Was hier nicht so genau bedacht ist... Normalerweise sollen die Optimierer nicht dafür sorgen ein komplett ausgefallenes Modul zu ersetzen. Dann ist es natürlich exakt identisch zur Diode. Aber bei einer anderen Ausrichtung, wo ein Modul nicht komplett verdunkelt wird, sondern nur z. B. 60% Licht abbekommt, hat man trotzdem eine höhere Leistung. Also dein Vergleich ist da nicht sinnvoll. Das Verhalten der Optimizer ist so genau richtig. Ein totes Modul liefert auch mit Optimierer nichts...

Hi, gutes Video, ich habe auch einige Victron Laderegler am laufen, auf Seite 11 der Anleitung zum Regler wird beschrieben das KEINE optimierer mit dem Laderegler verwendet werden dürfen. Das trifft auch auf den von dir gezeigten Regler zu. Warum und weshalb das so ist wird aber leider nicht erwähnt.

Ich bin schon verwundert, so viel Equipment, aber so wenig Ahnung.... Was ist das denn für ein Test? Selbstverständlich ist die Anlage bei 0 wenn man beide Module Teilverschattet, immerhin hat man dann die GESAMTE Anlage Teilverschattet... Niemand würde dazu raten bei einem Balkonkraftwerk noch Optimierer einzusetzen. Wenn man aber eine Anlage mit einem voll ausgelasteten String hat, also 20 Module oder mehr und davon werden in manchen Situationen 3-4 Module verschattet, dann wird man einen richtig ordentlichen Unterschied mit dem Einsatz von Optimierer sehen...

Hi. Ist zwar 2 Jahre her. Aber ist doch klar wenn alle Paneele im String im schatten liegen, dann werden die rausgenommen, ist doch klar deshalb Optimierer. Die Messung würde mit drei Paneelen ganz anders aussehen . Wenn das dritte Paneel nicht verschattet ist. Zaubern können die tigos nicht.

Cool wäre noch ein Vergleich mit einer Parallel Schaltung der beiden Panels und den gleichen Testfällen gewesen 👍

top , danke .... schade ist nur das ich auf dein Filmchen erst jetzt gestossen bin , nachdem ich mir 4 Stück gekauft habe :( besser wäre den Baum zu fällen *lach*

Das geht übrigens auch mit den Solaredge 350i (mit dem "i" am Ende - ganz wichtig!), wenn man mit dem Solaredge "KEY" der Optimizer von Solaredge-Betriebsmodus (1 Volt Leerlaufspannung) auf Normalbetriebsmodus für Nicht-Solaredge-WR aktiviert.

I think you have to do these tests with a series of at least, 5 or 6 or maybe 7 panels...

Vielen Dank für den Test! Hat mir bei der Entscheidung geholfen. Ich plane zwei Strings (Süd und West), die wohl nur beim Übergang der Sonne von Süd nach West Unterschiede aufweisen. In diesem Fall scheint ein Optimizer kontraproduktiv zu sein, weil diese was kosten, anzuschließen sind, Wartung benötigen und letztlich auch Energie benötigen.

Du müsstest die Module in unterschiedlichen Ausrichtungen aufgestellt testen. Nur da machen die Dinger tatsächlich etwas

War der Test korrekt? Dieser Test widerspricht jedem anderen Test, den ich bisher gesehen habe! Für genau die Verschattung sind diese Optimierer doch ausgelegt... ein anderer Test hat z.b. bei ähnlichen Test statt -90% locker nur -25% gehabt.

Hab ich mir schon fast gedacht, aber trotzdem netter Test. Das mit der Verschattung ist natürlich wichtig. Da die Module vertikal aufgebaut sind(also die Zellen gehen von oben nach unten) kann entweder meist noch 1/3 oder 2/3 laufen. Ich denke die meisten sind so aufgebaut, vielleicht irre ich mich auch

Danke für den Hinweis, dass man via App und VRM auch ohne Bluetooth auf die Geräte zugreifen kann - wusste ich auch nicht. Für alle, die wie bei mir vorerst keine Geräte sehen, beim Venus/Raspberry muss die "VRM Zwei-Wege-Kommunikation" aktiviert sein (ist standardmäßig wohl aus).

@Meine Energiewende Erstmal ein freundliches Hallo, ich bin gerade auch im Aufbau einer größeren Anlage (Victron) und habe ebenfalls die Tigos geordert. Laut Beschreibung müssen da mindestens 7 Stück in Reihe geschaltet sein wenn ich mich nicht vertan habe. Und ob das alles erst wirksam wird wenn man das "tigo cloud connected advanced kit" dazu braucht oder ob das nur der Überwachung dient kann ich noch nicht sagen. Ich hoffe, ich habe mit den Tigos bessere Ergebnisse. Schade das ich das Video erst heute gefunden habe, war doch recht interessant. Ich hab fast alle Videos von dir gesehen, tolle Arbeit, weiter so :)

Musstest du die Tigo Optimizier noch konfigurieren? Ich les überall nur dass man da immer nen passenden WR mit Kommunikation zu den Tigo's haben muss

😮Hab ich das richtig verstanden du hast die zwei Module in Serie angeschlossen? Wie verhält sich das ganze wenn die Solarmodule parallel angeschlossen, mit dem Tigo optimierer?😮

Interessant, aber irgendwie auch logisch... wo nix generiert wird, kann man auch nix optimieren. Was mich nun interessieren würde: Wieviel lässt sich optimieren, wenn man die zwei Module nimmt, Optimierer anbaut, und unterschiedlich ausrichtet. Denn dann wäre ja zumindest eine Spannung von jedem Modul zu erwarten, die optimiert werden könnte.

Erstmal cooles Video: aber was mir aufgefallen ist: du erzeugst jedes Mal nen satten Kernschatten. Ist eine Zelle komplett mit Kernschatten abgedeckt kann man das Modul genau so gut weg lassen weil die beipassdiode "schalten" wird und das Modul quasi komplett umgangen wird. Der wirkliche Vorteil von den optimierern kommt wenn man verschiedene Ausrichtungen hat, dann können beide Module bei mpp betrieben werden, anstelle von einem globalen mpp. (Der zwangsläufig schlechter ist) Oder halt wenn auf einem Modul ein Schatten ist, der kein Kernschatten ist. Und Module mischen sollten die optimierer auch Vorteile mit sich bringen. Gerade im diy Bereich ein großer Vorteil. Dann kann man billige Module zusammenklauben, optimierer drunter und alle Module kaufen auf Maximum. Wenn ich mich irgendwo irre bitte korrigieren :)

Der Vergleich ist leider etwas schwierig. zum einen wird hier kein Schatten sondern eine vollständige Verdunkelung vorgenommen. Das ist aber ein Schatten Management. So eine Verdunkelung kommt wahrscheinlich nur selten vor. Zum anderen wurden die Optimierer entgegen der Empfehlung ohne Portalanbindung betrieben. Ich habe in der Realität andere Erfahrungen gemacht. Hatte 2 gleiche strings und habe einen mit Tigos ausgestattet. Der Ertrag ist an manchen Tagen erheblich höher. vor allem jetzt im Winter finktioniert es tatsächlich auch recht gut.

Vielen Dank für deine Mühe. Sehr interessant!!

Ich dachte der Hauptnutzen vom Optimizer wäre es die Stringleistung zu retten wenn nur ein oder zwei Module verschattet sein. Zum Beispiel habe ich 9 Module im String, davon sind 2 Module teilverschattet und ziehen den ganzen String komplett runter. Ich hatte gehofft, daß mir diese Optimizer die Stringleistung optimieren. Das machen sie anscheinend nicht. Also was optimieren die überhaupt? Das Einkommen von Tigo? Ich befürchte das war rausgeschmissenes Geld.

topp gemacht, sehr objektiv, sehr nachvollziehbar alles. Falls Du noch zwei Module zum Testen übrig hast und Lust auf ein zweites Video hast würde ich mir wünschen, dass Du einen ähnlichen Test mit Tigos aber dieses Mal in einer Misch-Verschaltung (2s2p) machst. Da könnte das Fazit wieder anders aussehen, dazu hat auch Andreas ein Video gemacht aber leider nur in der Theorie und ohne praktischen "Feldversuch": ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-1BBJqEj5MLA.html

Interessanter Test. Danke dafür. Ich vermute auch, dass dieser Leistungsoptimierer nur bei großen Anlagen etwas bringt. Ansonsten wäre das ja einfach nur Abzocke.

Bei einer Totalverschattung kann auch ein Optimizer nichts mehr retten. Im Alltag wird aber das Modul nicht abgedeckt, sondern bekommt durch den Schatten einfach nur weniger Sonne/Helligkeit ab. Man műsste den Test also zum einen mit mehr Modulen in Reihe und zum anderen mit einer Verschattung aus der Entfernung wiederholen. Also die Pappe in >5 Meter Entfernung aufstellen, (was eher schwierig wird) oder eine transparente Abdeckung, die nur etwas Helligkeit wegnimmt. Meine eigene Anlage hat Solaredge Optimizer und Wechselrichter (27,9kwp), dort funktioniert es hervorragend.

Super Test! Sinn macht so ein Optimizer doch erst wenn er jede einzelne Zelle eines Moduls überwachen könnte. So könnte man dann auch einzelne Zellen "ausklammern". Eine Art BMS für die Zellen eines Moduls. Die Bypass-Dioden in Modulen sind sinnvoll und helfen auch; aber nur in gewissen Verschattungs-Situationen. Alles andere wirkt sich nachteilig aus wie du in dem Video super demonstriert hast.

Weiss jemand wie diese Optimierer im Detail funktionieren. Wenn direkt ein ohmscher Widerstand als Last angeschlossen wird, regelt dann der Optimierer die Spannung/den Strom so, dass im Widerstand die maximale Leistung umgesetzt wird?

im midnite classic manual steht, dass diese midnite classic laderegler nicht mit optimierern arbeiten koennen

Optimierer sorgt dafür, dass die verschattete Module überbrückt werden und vermeidet dass die ganze Kette aus geht, wie wenn eine LED in WeihnachtsLichtkette kaputt geht, wenn in diesem Fall/Test, die Module, diese von alleine machen und ohne Optimierer, gut, dann brauchst du keinen Optimierer, aber darf man nicht zu viel vom Optimierer erwarten, sie versprechen nicht mehr als Überbrücken eines Moduls in falle von verschattung . So verstehe ich zumindest.

Optimierer funktioniert anders wenn panels sind in der Reihe angeschlossen

Ich habe mal 2 Fragen bezüglich der Verschaltung von Solarmodulen allgemein. Ich plane Zuhause eine 48 Volt Anlage. Daher benötige ich mindestens einen Victron 150 I 35, weil das der kleinste MPPT von Victron ist der 48V Batteriespeicher lädt( korrigiert mich wenn ich Blödsinn schreibe) Ich wollte eigentlich mit einer kleinen Anlage anfangen und mich dann langsam Steigern. Dadurch das ich aber eben diesen doch sehr leistungsstarken MPPT benutzen muss, stehe ich vor einer Frage. Und zwar : Ist es ein Problem bzw bereitet es Performanceeinbußen wenn ich an dem einen MPPT Strings zusammengefasst anschließe die in unterschiedliche Himmelsrichtungen zeigen? Damit meine ich: Bremsen die Sonnenabgewandten und verschattten Strings die anderen die grade in der Sonne stehen ? Der MPPT sucht ja den Idealwert, die Frage ist, stören die verschatteten Panele ... Ich wollte eigentlich erstmal um mich etwas in diese Thematik reinzufuchsen nur meine Vordächer mit kleinen Solarpanel´s ausstatten daher die eher kleinen Zellen (100Watt) und unterschiedlichen Himmelsrichtungen. Es würde Rechnerisch möglich sein das ich jeweils 6 ST100 M156 Module von Solartronix in Reihe und dann davon 3 Strings Parallel anschließe Leerlaufspannung: 21,59 V x6=129,54V Nennstrom: 5,68 A x3=17,04A. Es wären ja sogar noch ein paar Ampere übrig für 2 Weitere Parallele Strings, aber da kommen wir zu einer weiteren Frage. Ich möchte ja nicht die Gesammte PV mit kleinen Panelen machen, aber ich fühle mich nicht gut dabei unterschiedlich Leistungsstarke Panele an einen Laderegler zu hängen. Oder kann man das beruhigt machen ohne das der MPPT beeinträchtigt wird ?

Danke….war kurz davor mir sowas zu kaufen für 3S2P. Das spare ich mir. Vielen Dank 🥳

Welche Optimizer sind es genau?

Moin, alles richtig gemacht. Ich rate meinen Kunden von Optimierern bei Victron Anlagen ab. Durch vernünftige Stringverschaltung lassen sich die meisten Verschattungslagen gut in den Griff bekommen. Das Geld kann man sich wirklich sparen ind man hat weniger Technik auf dem Dach. Gruß Michael

also Geldverschwendung, für das Geld paar zusätzliche Module holen, bringt mehr 😋

Also testen kann man das Zuhause auch echt schlecht. Ich selber habe 14 Stück Solar Edge Optis an meiner 5 Jahre alten PV Anlage angebracht. ca 3Kwp mit einem Fronius Wechselrichter. Einen Spürbaren unterschied bei Verschattung durch das Haus oder einen Baum auf die Anlage konnte ich nicht ausmachen. Habe mir persönlich auch ein wenig mehr davon erhofft. Mehr bringt es da die 14 PV Module in 2x 7 zu verschalten. Klar kommt man dann nicht so Früh auf die Startspannung, man hat aber dann am Tag mehr Ertrag auch wenn eine Fläche teil oder ganz verschattet ist. Auch auf einer anderen Anlage mit 3,6Kwp habe ich das ganze getestet und bin zum selben Ergebnis gekommen. Bester tipp den ich persönlich geben kann: Für Leute mit Akku. 1-2 PV Module nehmen mit einem MPPT verbinden. Und das bei 12/24/48 Volt Akkuanlage. Wechselrichter dran Fertig. (klar viel Kabel und Mppt Module dafür ist euch schatten egal) Für Leute ohne Akku. Alle nicht verschatteten Module in ein String nehmen und Wechselrichter dran. Für verschattete Module und einer homogenen Dachfläche Micro Wechselrichter verwenden. und ja das wichtigste bei einer PV Anlage ist auch die Startspannung. Weil diese gibt an wann eine Anlage startet bzw wie früh und wann diese abschaltet. Sprich bei 12 Volt Akku Systemen ist das meist bei 13-15 Volt. Bei größeren Wechselrichtern meist ab 150 Volt (selten 100). Microwechselrichter hingegen haben auch 20-30 Volt um ans netz zu gehen.

Sehr gut 👍🤗weiter so LG Ronny

Wow, ist ja echt gut das sowas mal vorher getestet wird! Also im Prinzip erfüllt die Bypass-Diode in den Modulen die Aufgabe ja schon fast besser als der Optimierer... Danke dir auf jeden Fall fürs testen, und wir es hier schon ein anderer Zuseher geschrieben hat, um das gesparte Geld lieber noch ein paar Module mehr aufs Dach schmeissen bringt wohl mehr!

Aufschlussreicher Vortrag: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-yKz-zbxijFU.html