Das Video ziegt Ergebnisse der virtuellen Rekonstruktion von Schloss Schlodien, erstellt im von Piotr Kuroczynski koordinierten Projekt Digitale 3D Rekonstruktionen in virtuellen Forschungsumgebungen www.herder-institut.de/go/Q-3...
Sehe in den Kommentaren, dass die Anlage wieder rekonstruiert wurde, natürlich mit erheblichem Aufwand! Mir unvertändlich, warum die Sieger damals diese Anwesen zerstörten, anstatt sie selbst zu nutzen...um dann von Behelfsbaracken aus die Infrastruktur neu zu organisieren...
Wie schön diese Arbeit der Rekonstruktion gemacht wurde. Man lässt sich einfach mitnehmen und träumt weiter. Wie wohl das in der Innenseite nicht ausgesehen hat? Wie schade dass es vernichtet wurde, und doch: "Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht".
@@pocztawawa, die einzigen Hälfte des heutigen Polens, die flächendeckend zertört wurden, waren die Gebiete, die vor dem Krieg zu Deutschland gehörten (Pommern, Schlesien, Ostpreußen) und diese wurden von den Russen zerstört und die dort über 700 Jahre lebende Bevölkerung wurde aus ihren Städten vertrieben. Die Zerstörungen in Städten wie Krakau, Zamosz oder Thorn und Bromberg waren gering. Lediglich Warschau wurde von den Deutschen sytematisch zerstört, als Strafmaßnahme für den Warschauer Aufstand. Der Hochmut der Polen führte zur Zerstörung von Warschau. Hätten die Warschauer - wie die Einwohner von Paris - auf die Befreiung durch die Alliierten gewartet, wäre Warschau - so wie Paris - auch nicht zerstört worden.
Das Buch: Schlodien und Carwinden. Zwei Schlösser in Ostpreußen und die Burggrafen und Grafen zu Dohna empfehle ich dazu. Das Schloß ist inzwischen wieder rekonstruiert worden.
Wenn der Kaiser bei den Dohnas zum Essen eingeladen war, war es für den Kaiser eine Ehre, eingeladen zu sein und nicht für die Dohnas, den Kaiser empfangen zu dürfen. Mit all ihren Verzweigungen eine mächtige, hoch reputierte Familie, die das Glockenspiel von Potsdam lebte!
Man sollte das wieder herstellen! Das ist wunderschön, wenn man die virt. Rekonstruktion sieht - lädt zum Träumen ein. Gibt es irgendwann auch eine virt. Rekonstruktion des Inneren - also einen virt. Rundgang?
@@Felix-wy7hs Das Schloss wurde von der Roten Armee geplündert, doch es blieb als Bauwerk erhalten. Es wurde als Getreidespeicher und Diskothek genutzt. 1986 brannte das inzwischen leere und heruntergekommene Gebäude bis auf die Umfassungsmauern aus. Vage Pläne, das Schloss wieder aufzubauen, wurden bis heute nicht realisiert. Die einst gepflegte Parkanlage ist verwildert.
Wer sieht da noch ein Schloss? Da stehen Mauern die wahrscheinlich beim gegen pusten zerfallen. Der Aufbau käme einem komplett Abriss gleich, denn mit den "Mauern" kann man nichts mehr anfangen.
@@trollololololololo1173 Wenn man Alice im Wunderland spielt, bitte sehr. Aber Rosa Elefanten werden da trotzdem nicht fliegen. Auch nicht wenn sie mit dem Fuß aufstampfen. 😄😄😄
Da merkt man wie viel Ahnung du von dem „Primitiven Volk“ hast. Die waren selbst bis in die 90ziger von den Soviets besetzt, unter einer kommunistischen Regierung konnte man sowas nicht Wiederaufbauen. Die mussten selbst erstmal ihre Infrastruktur, Schulen Brücken etc. instandsetzen. Letztendlich fehlen ihnen die Finanziellen Ressourcen um diese Kulturdenkmäler wiederherzustellen. Immerhin wird es wieder aufgebaut .
Machen Sie sich die Ursache bewusst. Diebstähle, Morde, Vergewaltigungen von Kindern und alten Menschen durch die russische Armee und die Zerstörung von allem, was die Kultur Deutschlands in Ost- und Westpreußen repräsentiert, einschließlich des Königsschlosses in Königsberg. Bernsteinfarbene Grüße aus Danzig.
A thrilling virtual gift. As one witnesses these now decaying tokens of vast wealth [Germany and UK spring to the mind] one understands this Junker class objection to lowered protective tariff barriers for their agricultural products. Canada, Australia, NZ, USA and Argentina helped eliminate this niche aristocracy through so-called ,,free trade". Incidentally...one would venture that few of these splendid estates were the result of those quite few but obnoxious migrants who spawned ill-gotten gains late 19th Century in the money lending/media/theatre frauds. Old money prevailed until economics moved them cityward, alas.