Hallo Herr Rech Woher kommt der Begriff Fritz und Franz? Hier die Antwort: Fritz und Franz kommt aus den Anfängen der Fliegerei,- es flogen meist 2 Personen ( hinter einander) Vorne war der Navigator der mit Landkarten den Piloten hinter ihm Anweisungen gab wohin er zu fliegen hatte,- es wurde ja auf Sicht geflogen. Der Navigator hatte in der Fliegersprache den Spitznamen Franz und der Pilot den Spitznamen Fritz😊 Übrigens: Wenn sich ein Flugzeug verflogen hatte, hieß es in dem damaligen Jargon dass sie sich verfranzt hatten. Diese Begrifflichkeit hat sich interessanterweise bis heute gehalten. Grüße aus der Eifel, Andreas
Hallo, das Video ist zwar jetzt schon viele Jahre alt ich habe mich aber etwas mit der Benamung von Fritz und Franz beschäftigt. Da ich in unseren Holzmaschinenworkshops im Makerspace öfters gefragt werde wer ist Fritz und wer ist Franz. Nun bin ich auf einen Artikel der Holzberufsgenossenschaft gestoßen in der klar definiert wird das der Teil welches mit dem Haltegriff ausgestattet ist als "Fritz" bezeichnet wird. Ergo anderstrum als du das in deinem Video genannt hast. Das ist aber nur für die Detailverliebten interessant. Greetz
Minute 4:35 lieber Heiko mit einer eingebauten t nut ist der schräge Griff sicherlich nicht mehr in der Lage den gewünschten seitendruck auszuüben. Ansonsten Prima video, habe wieder einmal viel dazugelernt
Hallo, warum benötige ich eigentlich Fritz wenn ich einen Anschlag an der FKS habe? Aufgrund der Kunststoffleiste die das Holz besser hält? Oder ist Fritz da nicht unbedingt nötig? Vielen Dank für das Video!
Hallo, wenn das Werkstück groß genug ist lege ich es nur an den Anschlag. Bei schmalen Streifen, die längs geschnitten werden braucht man aber beide Teile. Gruß Heiko
Hallo Heiko, hast Du Sicherheitstipps bzgl. Schiebeschlitten? Auf RU-vid sieht man viele, die sich für ihre TKS (ohne Formatschiebetisch) aus Multiplex einen Schiebeschlitten gebaut haben. Der wird nie mit Absaughaube eingesetzt. Für kleine Werkstücke ist das super im Handling und wer so etwas hat, wird vermutlich nicht mehr darauf verzichten wollen. Was hältst Du (sicherheitstechnisch) von den vielen selbstgebauten Vorrichtungen, mit denen man z.B. Fingerzinken auf der TKS machen kann? Die Ergebnisse sehen häufig super aus. (Z.B. bei Matthias Wandel)
Hallo, von den selbstgebauten Schiebeschlitten halte ich nichts. Da kauft man sich besser eine gescheite Säge, die einen richtigen Schiebetisch hat. Bei den vorrichtungen kommt es sehr auf die Umsetzung an. Es gibt von der Zeitschrift HolzWerken einige Vorrichtungen, viele davon stammen von Guido Henn. Die sind sicher und funtkionieren. Gruß Heiko
Jetzt habe ich auch eine Tischkreissäge und meine ersten Gehversuche daran getätigt. Das Video zu Fritz und Franz hat mich überzeugt, und ich habe mir diese gestern hergestellt. Für die Kontaktstelle zum Werkstück habe ich Panzerklebeband darüber geklebt (hatte ich zurhand). Heute wollte ich meine ersten Sägetests damit durchführen. Gruß aus der Region.
Moin, Heiko! Das ist ein sehr sehr tolles Video! Besonders deine Idee der Füllung am Ende gefällt mir sehr! Meist wird bei solchen Türgestaltungen rückseitig eine Gratleiste verwendet oder viel öfter plump Querleisten ohne Spiel aufgeschraubt, die dafür sorgen, dass sich wesentlich mehr verziehen kann als ohnehin schon. Das System Fritz und Franz war mir bis dato nicht geläufig und besonders an Sicherheitsvideos auf RU-vid fehlt es bei den meisten sehr. Es ist haaresträubend was man zum Teil sieht. Ich bin dabei mir eine Tischkreissäge auszusuchen. Leider reicht mein Platz höchstens für eine Mafell Erika oder Festool CS. Die betrachte ich, da dort auch Schiebeschlitten vorhanden sind. Allerdings werde ich aufgrund der Kürze dieser solche Schnitte nicht machen können und Basäumungen weiterhin mit meiner Handkreissäge verrichten müsste. Oder hast du oder jemand anderes dazu eine Idee? Aufgrund der Schlittenlage tendiere ich sogar zur Bosch GTC 10 XC. Schicken Gruß, Etna.
Hallo Heiko, vielen Dank für das interessante Video. Da ich kleinere Teile des öfteren auf dem CMS, mit TS55 und Schiebetisch zuschneide, habe ich eine abgewandelte Version von Fritz und Franz, "Liese und Lotte", nachgebaut. Die ursprünglichen Pläne, die man im Netz finden kann, sind für die CS50. Mit kleineren Abwandlungen kann man die Sicherheit von Fritz und Franz also auch gut auf halbstationäre Maschinen übertragen. Auf Deinen Beitrag in der November-Ausgabe der Holzwerken bin ich schon gespannt.
Hallo Heiko, wie sind denn die Maße von Fritz & Franz? Ich werde bald eine FKS 1600 N von Bernardo haben, die sollte so in etwas im Video gezeigten Säge übereinstimmen. Gibt es noch irgendwo eine Anleitung, wie Du das mit Fritz und dem feststellbaren Drehknopf gebaut hast?
Hallo Rainer, ich habe die Maschine nicht mehr und benutze inzwischen auch eine andere Variante von Fritz und Franz. Daher kann ich dir da keine Maße mehr nennen. Gruß Heiko
Deine Videos sind wirklich genial. Vielen Dank! Hast du noch ein paar Tipps für die Adaption für eine TKS ohne Schiebetisch (aber mit stabilem Queranschlag, der aber nur auf der Sägeseite eine glatte Kante hat.)
Danke Heiko - dir auch ein schönes Wochenende. Auch wenn ich nur eine „normale“ TKS habe war das Thema sehr interessant. Schade dass deine Kurswerkstatt so weit weg ist
Hallo Heiko! Danke auch für dieses Video. Endlich komme ich dazu, mir Fritz und Franz zu bauen. Dabei will ich mich an Deiner Bauweise orientieren. Frage: Was hältst Du davon, auch den Franz klemmbar zu machen (funktional, sicherheitstechnisch)?
Hallo Heiko, Ich finds grossartig wie Du (gratis und professionell) so nuetzliche Tips zu Sicherheit, Techniken etc verwendest, um kommerzielle (Kaufberatung) orientierte Tips oder Deine Kurse zu bewerben. Wirklich toll, danke. Glaubst Du wirds mal einen Küchen-bau-kurs geben bei Dir? Die Küche meiner Mum fällt auseinander, und obwohl ich schon jede Menge Schraenke/Unterschraenke gebaut hab, haett ich dennoch einen Haufen Fragen zu Ergonomie, Planung, Beschläge, Tips, Oberflächenfinish ...
Sicherheit ist schon wichtig und auch dass man gefährliche Schnitte möglichst mit Hilfen und Helfern durchführt. Ich bin aber auch kein Freund davon, es zu übertreiben. Es muss halt immer noch praktikabel bleiben. Für Berufsschreiner bzw Profis macht es Sinn alle Helfer und Vorrichtungen zu haben. Für den Hobby Heimwerker ist es nicht realistisch überall alle Hilfen zu bauen und zu haben. Da muss man einfach konzentriert arbeiten und nicht hudeln, dabei passieren meiner Meinung nach die meisten Unfälle.. Wenn man das Werkstück am Anschlag 2cm vom Sägeblatt entfernt greift und dann z. B. bei einer Unterflur Zugkreissäge nur das Blatt hindurch zieht, ist das ohne Gefahr möglich. Oder bei Verwendung von eine Schiebeschlitten. Bei unhandlichen Teilen oder schwierigen Schnitten wo sich etwas verkeilen kann oder es schwer zu kontrollieren ist, sind solche Hilfen aber durchaus sinnvoll. Meistens bedeutet sicher ja auch genau, und das strebt ja tendenziell jeder an, unabhängig wie viel Risikobereitschaft man hat!
Nein. Die Vorrichtung ist wie Heiko sagte, ein Helfer. Man wählte zwei ähnliche Namen um zu zeigen, dass die beiden Teile "zusammen gehören". Und da man auf Tradition sehr großen Wert legt, nahm man halt Fritz und Franz (und nicht Mario und Marco, oder Michael und Michel).
Ich kenne es auch nur so wie bowlchamps37 es schrieb. So habe ich es zumindest aus nem Buch/Zeitschrift. Hast du ne Quelle @rugby soldier. Ich meine nämlich der Erfinder, wenn man es so nennen kann, heiß Hermann. Denn bei uns im Schwarzwald ist das Ding auch unter Hermann bekannt.
