VLOG #58 - Jetzt wird’s schräg “Schweizer Kante” mit dem Handhobel 

Dann wünsche ich dir viel Erfolg dabei.

Hallo Thorsten, dann sehen wir uns ja im Oktoberin Fellbach. Gruß Heiko

Danke für die Rückmeldung.

Das geht an beliebig großen Platten auch von Hand. Wenn du das mit der Handkreissäge machen willst und damit dann die Platte und deine Finger riskieren möchtest ist das natürlich deine Sache. Gruß Heiko

Hallo, Veritas wäre eine Alternative zu Lie Nielsen. In den letzten Jahren habe ich aber für mich gemerkt, dass mir die Lie Nielsen Hobel von de Ergonomie her besser liegen, als die von Veritas. Die Juuma-Hobel sind in Ordnung, allerdings ist der Nr. 62 schlecht konstruiert und nicht gut einstellbar. Da würde ich eher zum Modell von Dictum raten- Wenn es aber nicht auf den letzten euro ankommt, dann doch lieber Lie Nielsen oder Veritas. Gruß Heiko

@@heikorech Welcher von Veritas ist aus Deiner Sicht zu empfehlen?

@@technikfuzzie Das kann man so nicht sagen, es kommt drauf an, was du damit machen möchtest. Ein Putzhobel hat ein anderes Einsatzgebiet, als eine Rauhbank. Gruß Heiko

@@heikorech Ich meine als No.62 Alternative

Hallo, einen echten 62er gibt es von Veritas nicht. Vergleichbar wäre der Low Angle Jack Plane, der ist 10mm breiter als ein 62er. Den hab eich auch, nutze aber den Lie Nielsen lieber, weil er handlicher ist. Aber das ist Geschmackssache, der Veritas ist auch super. Gruß Heiko

In der Regel verarbeite ich das Holz mit einer Feuchte von ca. 10%

Hallo, das ist das hier: www.dictum.com/de/streichmasse-baja/hamilton-streichmass-kirschbaum-klein-718570 Gruß Heiko

Du solltest vorher einfach so lange üben, bis du dir sicher bist, es zu schaffen.

Hallo, im Prinzip schon, du darfst da aber keine tolle Oberfläche ohne Ausrisse erwarten. Gruß Heiko

@@heikorech danke

Die Hobel von Lie Nielsen kannst du im Moment so gut wie nirgendwo kaufen. Dazu habe ich vor kurzem auch ein Videos gemacht. Alternativen sind auch schwer zu bekommen. Wird alles im Video zur Liefersituation der Metallhobel erklärt. Ob du das an einer großen Tischplatte hinbekommst kann ich dir nicht sagen. Kommt darauf an, wie viel Übung und/oder Talent du hast.

Hallo, Das ist von Hamilton, gibt es bei Dictum. Gruß Heiko

Die haben in der Regel eine etwas andere Form. zumindest kenne ich das so.

Hallo, die sind für viele Holzwerker problematisch, da sie sehr stark auf die Schwankungen der Luftfeuchte reagieren. außerdem sind viele davon für Weichholz optimiert und nicht unbedingt für westliche Hobelbänke gemacht. Wer sich darauf einlässt sollte das berücksichtigen. Ich persönlich mag lieber Gusshobel. Am Ende zählt aber nur das Ergebnis, nicht das verwendete Werkzeug. Gruß Heiko

@@heikorech Wow, ich bin immer wieder über dein fundiertes Fachwissen erstaunt! Respekt! Mich würde das Thema sehr interessieren, besteht viellt die Möglichkeit, darauf mal etwas genauer ein zu gehen? Ich selber hab so einen Hobel, dass was du hier in ein paar Sätzen geschrieben hast, habe ich natürlich nicht gewusst. Ich finde die Wechselklingen dieser Hobel sehr praktisch. Vg Marco

Was in meinen Augen generell bei den japanischen Zugwerkzeugen vergessen wird, ist die Tatsache, dass dort traditionell im Sitzen gearbeitet wird, mit den Füßen als Widerlager. Seht euch das mal hier auf YT an. Da sieht man auch, warum es in meinen Augen oft bei uns nicht das gelbe vom Ei ist, weil wir nach wie vor im Stehen arbeiten. Als ganz andere Kraftgeometrie haben.

Hallo, Ralph, das kannst du alles hier erfahren: hppts://kurswerkstatt-saar.de Gruß Heiko

Hallo Matthias, Längs würde das mit der Abrichte ja noch halbwegs gehen, Quer gibt das 1A Ausrisse und eventuell teures Brennholz. Gruß Heiko

Hallo Micha, ob ich diese Verbindung "erfunden" habe, kann ich nicht sagen und ich würde mir da auch nicht anmaßen. Vieles was man heute als neu ansieht ist nichts weiter als eine Kombination oder Interpretation von traditionellen Techniken. Ich habe die Verbindung komplett von HAnd gemacht. das dauert eigentlch nicht viel länger, als das Einrichten von Maschinen. Im Onlinekurs "Beistelltisch aus Esche" sieht man da alles. Gruß Heiko

@@heikorech hallo Heiko, danke für deine Antwort. Ja da ist was dran, aber so werden Erfolge gemacht, man nehme einen Ohrwurm ;-) und legt ihn neu auf, zack-Platz 1, dabei war man nichtmal besonders experimentierfreudig, was einst gut war kann später nicht total für die Tonne sein. Ist mit Vielem so, wenn man sich mal damit beschäftigt was "patentwürdig" ist und worauf Hersteller stolz sind, denke ich immer das hätte jeder Anwender mit Denken auch hin bekommen. Warum dann nicht Gleiches auch im Holz. Im Grunde auch egal, ein sehr sehr schöne Verbindung ! Kompl. von Hand ?!?! Nee, so "hart" war ich nicht, also Vorbohren ist schon Pflicht, geht nicht nur schneller ist auch einfacher, die Tiefe hat man schonmal, und die Gefahrt das etwas absplittert / ausbricht was hätte bleibem müssen ist auch geringer. Klar geht das von Hand, aber man will ja auch fertig werden ;-) Setzt aber auch eine gescheite Säulenbohrmaschine schon fast voraus, damit hat man eine gleichbleibende Tiefe und kann sogar mit "halben" Bohren die Kanten ausbohren, bleibt noch genug Gemütlichkeit an Handarbeit über und die Abwechselung hat ja auch was. Steht man lange an der Maschine freut man sich auch mal über Handarbeit und andersrum;-) Schon das nächste Teil mit gleicher Verbindung in arbeit, findet Anklang ;-) Was ich aber mal ausprobieren werde, eine Schablone, aufspannen und rechtwinklig mit Multiwerkzeug einstechen, bei weicheren Hölzern sollte das gar kein Problem sein, bei häreten wird man sehen. Als Versuch, wenns was ist gut, wenn nicht, gut wieder von Hand. Hat rein mit Effizenz in der Holzwerkstatt zu tun :-) Teile ich dir dann mit obs was geworden ist oder nicht. Wobei :-) sonen Multiwerkzeug hab ich bei dir noch gar nicht gesehen. Zwar "modern" aber hat schon eine Daseinsberechtigung als Problemlöser. Und wer auf "alt" steht kommt auch auf seine Kosten damit, einstemmen in sehr dünnen Möbelrahmen der Fitschenbänder ( oder anderer Scharniere ) ist mit dem Gerät wirklich ein Kinderspiel ( etwas Übung vorausgesetzt )