Vlog #89 Vorführung Claas Lexion 6600 in der Weizenernte 

Fehlt nur noch n kaltes Bierchen 😄

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:) eure Videos

Hoffentlich ein Claas

Hat ja im letzten gemeint, dass er am Durchrechnen ist und es entweder n Ideal oder Claas wird (wenn einer kommt)

Jap 10/10 ich merke bei lorano gar keine Müdigkeit 👌

ja, Lorano ist top, Lorano akut auch. Auf das die Laune erhalten bleibt :-)

Ich nehme Xusal ist mittlerweile rezeptfrei und wirkt noch ein Stück besser bei mir als Lorano - aber Ceterizin ist auch bei mir heftig mit der Laune :D

Mir helfen regelmäßige (mind. 1x/Woche) Saunagänge gegen Pollenallergien 👍 Kein Witz!

Ist das nur gegen Getreide Staub ? Und was bekommt ihr wenn ihr es nicht nehmt ?

Dir ist klar das er ein Drescher kaufen möchte oder?

@@colin4345 Wehr hat bitte was von Kaufen gesagt.

Das kann John Deere auch und sogar besser.

@@faschistenjageranton9615 1. Ist das Ansichtssache und 2. Ist John Deere der deutlich größere Hersteller(mehr entwicklungs Budget )

@@faschistenjageranton9615 Also da habe wir aber andere Erfahrungen gemacht

Es kommt auf den Bestand und die Fruchtart an. Im perfekt stehendem Getreide braucht man die Haspel praktisch gar nicht, da durch die Vorwärtsbewegung beim Fahren die Halme bereits selbstständig schön und gleichmäßig auf den Tisch fallen. Die Haspel gibt dem Getreide also einfach einen leichten Stups. Im Lager hingegen braucht man in der Regel starken Haspeleinsatz, um die liegende Pflanze überhaupt einmal aufzurichten und richtig herum einzuziehen (der Drusch funktioniert am Besten, wenn die Pflanze mit der Ähre voran eingezogen wird). Im Raps beispielweise ist Haspeleinsatz jedoch möglichst zurückzunehmen, um ein frühzeitiges "Auskämmen" (Aufplatzen der Schoten durch das Eingreifen der Haspelzinken) zu vermeiden. Dort fährt man die Haspel normalerweise in die hinterste Position und weit hoch, um ein Auftürmen zu vermindern und die Rapspflanze nach unten in den Einzug zu drücken. Mehr Einfluss als die Haspel hat oft aber die Tischlänge. Bei Varioschneidewerken lässt sich der Messerbalken nämlich variabel vor und zurückschieben, was den Gutfluss oft ungemein verbessern kann. Im Video sieht man an einer Stelle (ca. 9:13, wobei hier das Problem eher sogar zu starker Haspeleingriff als falsche Tischlänge ist) die sogenannte "Straußbildung", also eine schlechte Aufnahme an der Einzugswalze aufgrund zu kurzer Tischlänge. Dadurch kann die Pflanze nicht richtig auf den Tisch fallen und bleibt stattdessen eher aufrecht stehen, wodurch die Finger an der Einzugswalze das Getreide schlecht annehmen.

seine nachtbar hat 10 Km weiter 2 8900. Hole my Beere

Da liegst du aber ganz verkehrt.

@@nicowuttig7595 Dann lass mal hören

Seid wann wird ein Mähdrescher nach den Tonnen pro ha gekauft. In MV laufen viele 8000er Lexions, weil sie die Flächen für haben. Wir haben auch 3 Mähdrescher, obwohl theoretisch 2 reichen müssten, aber die Erntezeitfenster werden immer kleiner, also müssen es 3 sein. Man kann nich pauschal sagen, wann sich welcher Mähdrescher lohnt.

Gut Hohen Luckow, gell?

@@m4nu644 jup seh ich auch so.gleich gewust welchen betrieb meine ohne ihn zu nennen?!bin da seidsommer11* sehr oft da!giebt immer was zu sehen.es wurde auch viel gebaut.finde die mulden einfach nur geil kann davon nich genug sehen👌👍gr.maik🙋‍♂️

Natürlich gehen die auch an den Claas. In den USA werden sehr häufig damit gefahren.

Na dann mal bewerben! Die suchen!

Hallo, vielen Dank für die Info aber es ist nur ein Traum von mir. Habe keine Erfahrung in diesem Bereich, bin Werkzeugmacher und Konstrukteur. Aber nochmals danke für deine Info!

Das ist Quatsch, viele Milchviehbetriebe setzen sogar auf den Rotor, weil den ihr Stroh gleich aufbereitet wird und somit saugfähiger ist.

Wenn es zu kurz aus dem Mähdrescher kommt, kann viel nicht aufgenommen werden, da hat man sonst viele Strohverluste, weil viel auf dem Acker liegen bleibt. Im Stall soll es dann kurz sein, da es dann saugfähiger ist.

Geht mir genauso, viele achten drauf das langes Stroh aus dem Drescher kommt um es danach mit viel Kraft klein zu machen.

@@weigartla wir haben mal einen axial Drescher von Case da gehabt, der hat das Stroh extrem zerrieben aber die Presse hatte problemlos die Schwaden aufgenommen. Nur wenn es ins Stroh geregnet hätte, wäre das wenden ein Problem geworden.

Das Stroh aus nem Rotordrescher ist deshalb ne Katastrophe weil das keinesfalls reinregnen darf. Das Zeug 1-3 mal gewendet und die Hälfte ist weg, zudem bekommt man das nicht mehr getrocknet wenn es mal richtig vollgesogen ist. Wir haben nicht nur Sommer wie 2018-2020.

@@einbotaniker5147 2019 war hier ein recht nasser Sommer. Auch dieser Sommer ist deutlich feuchter. Die Strohbergung läuft sehr dicht am Mähdrescher da die Bodenbearbeitung schnellst möglich erfolgt. Nicht selten ist bei mir die Scheibenegge auf dem selben Feld wie der Mähdrescher.

wie viel bewirtschaftest du denn insgesamt?

@@jaleute3762 600 in einer gbr

Hächsler und Drescher sind zwei verschiedene Maschinen für zwei verschiedene Aufgaben

@@rjslfelsmann92 Ja das ist mir natürlich klar. Ich meinte damit die Investition. Mir ist kein Betrieb bekannt, der beide Maschinen hat. Wird die andere benötigt, wird diese geliehen, oder ein Lohner beschäftigt.

@@webster2264 kommt wahrscheinlich auf die Hektarzahl an

Wozu? Das lohnt sich nur, wenn man auch Soja, Erbsen und Ähnliches damit drischt. Im Getreide und Raps hat das Convio praktisch keine Vorteile. Mir scheint, dass viele Leute die hohen Preisunterschiede nicht kennen. So ein Convio-Schneidewerk kostet mehrere Zehntausende Euro mehr als ein normales Varioschneidewerk und bietet auch nur bei ausgewählten Fruchtarten Vorteile. Auch Terra Trac ist ein gutes Beispiel - rund 20-30 Tsd. Euro Aufpreis. Den holt man mit den paar Vorteilen wie etwa vermindertem Bodendruck jedoch nur selten ein, auch wenn es natürlich "cool" aussieht.

@@prringa4146 da hast du vollkommen recht das es einen Preislichen unterscheid macht. Wenn ich den geringeren Bodenddruck und die bessere Befarbarkeit der Fläche rechne rechnet sich ab einer gewissen Preisklasse sehr wohl ein Bandlaufwerk vorallem bei diesen schweren Maschinen. Und das Convio bringt sehr wohl einen Vorteil im Raps denn durch die Schnecke in Normalen wird oft raps wieder aus dem schneidwerk geschleudert oder verstopft sich. Da bringt es schon viel im Raps und klar in den anderen Kulturen wie Weizen ... nutzt es nicht viel...

@@doktorkarotte3835 Meine Erfahrung ist genau das Gegenteil, speziell mit Raps tut sich das Convio im Vergleich zu einem normalen Varioschneidwerk schwerer. Die kleine Schnecke oben braucht das Convio, um überhaupt einen vernünftigen Einzug im Raps sicherzustellen. Da diese aber einen recht kleinen Durchmesser hat, gelingt der Einzug mit der großen Einzugswalze von Standardschneidwerken wesentlich besser. Meine Erfahrung bestätigt auch ein Testbericht von agrarheute (einfach nach "Mähdrescher: Wer schneidet besser ab" googeln), welcher zu dem Entschluss kommt, das Standardschneidwerke, vor allem jene mit verstellbarem Tisch, im Raps am besten und verlustarmsten performen. Wenn man 100+ ha Soja o.ä. hat, ist es natürlich keine Debatte. Da ist dann ein Bandlaufwerk sogar eine Notwendigkeit. Aber erklär mir mal, wie sich der geringere Bodendruck rechnen soll? Es ist ja nicht so, dass unter den normalen Reifenspuren im nächsten Jahr nichts mehr oder signifikant weniger wächst. Die ganze Debatte ist sowieso recht theoretisch und schwer messbar, aber die 20-30 Tsd. holst du damit innerhalb der Nutzungsdauer eines MDs sicher nicht rein. Die einzige Art, wie ich mir vorstellen könnte, damit es sich rentiert, ist die Einsatzfähigkeit bei sehr nassen Bedingungen, denn da kann eine Radmaschine vermutlich nicht auf den Acker, da man damit halb versinkt. Und dann greift eben der Lohner mit Bandlaufwerk die ~100-150 €/ha ab, und nicht der, mit einer Radmaschine. Wie oft das wirklich passiert, ist natürlich eine andere Frage.

Klar

Kostet halt auch leider ca. 20-30 Tsd. € mehr. Klar sieht Terra Trac auch cooler aus als Reifen - der tatsächliche Grund, warum es Bandlaufwerke gibt, ist aber eher reduzierter Bodendruck, teilweise etwas besserer Hangausgleich und weniger Gefahr, bei nassem Boden steckenzubleiben. Aber aus wirtschaftlicher Sicht lohnt sich der Aufpreis für ein solches Bandlaufwerk in der Regel jedoch nicht.

Ein Ha ist auch bei uns imrheinland nix, bei 78 -- 90BP.

Für die Fläche braucht man schon 2 x9 1100 um alles ernten zu können, also vielleicht lieber kein JD.

@@14565 bei 300 ha 😂?

@@14565 x9 sind besser als die lexion - 100t/h 😃 bei unter 1% Verlust

@@jaleute3762 ich habe natürlich etwas übertrieben. JD Drescher sind nunmal für ihre hohen Verluste bekannt, deshalb schleichen die auch immer. Die Ersatzteilversorgung vom X9 ist miserabel, kann leicht sein das man 2 Wochen auf Teile warten muss. Da hilft es wenn man einen 2. Drescher hat.

@@14565 Dem kann ich nur zustimmen. John Deere und Claas bauen die besten Drescher auf den Markt aber das mit der Versorgung bei den Ersatzteilen ist wirklich schlecht bei John Deere.