Grad auf dem Kanal gestoßen. Schon dass du stark bleibst. Wird gestern auch vom Onkel gefragt ob ich Wein trinken möchte. Hab ich nicht. Wusste dass das schlecht für mich ist. Stay strong
Ach hubi ich bin seit 10 jahren clean habe letztes jahr bei meinem täglichen waldspaziergang ein fuffie am boden gefunden das ist mein Talisman der erinnert mich das ich stark bin ich habe davon nichts geraucht werde es auch nie ✌🏼👌🏼👍🏼
ich kiffe inzwischen seit 8 Jahren täglich. Die einzige pause war ein einwöchiger Urlaub mit 16, dazu kam gelegentlicher Konsum von Mdma,Speed,Koks,Pilze etc also fast die ganze Palette im Monat. Im Lockdown habe ich teilweise alleine vorm PC mir Nasen geballert, gesoffen und natürlich gekifft und das 2-3 tage hintereinander. es war teilweise eine Art Selbstverletzung um mir zu sagen du musst was ändern, weil der Leidensdruck durch den Weed Konsum sich so langsam und gering aufgebaut hat, sodass ich nie einen wirklichen Druck verspürt habe aufhören zu müssen. Ich habe alles halbwegs gebacken bekommen beruflich, wie auch Privat, allerdings war immer das Gefühl des ungenutzten Potenzials vorhanden, weil ich alles nur mit den halben Arsch gemacht habe. Ich habe so oft mir Dinge vorgenommen zu tun, wo ich am Ende wieder drauf geschissen habe, weil ich mehr bock auf chillen hatte. Das hatte mir mit der Zeit echt zugesetzt über die Jahre und zerrt am Selbstbewusstsein. Ich habe mit meinen Zwillingsbruder zusammen jetzt aufgehört, er hatte eig. fast das gleiche Konsummuster, nur das er einfach mehr Disziplin als ich hatte und ich dachte immer ich wäre der schwächere (was ich ja zum teil auch war) und das es wirklich schwerer sei aufzuhören als es bis jetzt war. Weil ich hab mir ja schon öfters vorgenommen mal ein tag nicht zu Kiffen, was aber nie geklappt hat. Ich bin selbst zur spätesten Uhrzeit los gefahren , durch die halbe Stadt nur um mir ein Weed noch zu holen. Wir sind jetzt 7 Tage Clean, dass erste mal seitdem wir 15 sind (abgesehen von den einen Urlaub). Ich bin wirklich Stolz auf Ihn und vor allem auf mich selbst. Ich habe kein Craving trotz starker Emotionaler Belastung, was mich wirklich selbst verwundert. Das liegt vielleicht an dem CBD und dem kleinen Placebo Effekt den man dadurch hat, man rollt sich ja damit wie bei normalen Weed ein und dieses Gefühl der Verlust von der Komfortzone kann man so irgendwie entgegenwirken. Es macht zwar wirklich gar nicht High, aber das Entspannungsritual bleibt ja irgendwie das gleiche. Abgesehen von Schlafproblemen habe ich keinerlei Entzugserscheinungen, ich denke was dafür wirklich Essentiell war ist der Umgang mit Weed. Ich habe mir mit 16 schon gesagt " du kiffst keinen wenn du dich scheiße fühlst um dich besser zu fühlen, erstmal muss man wieder sich selbst Emotionalreguliert haben, bevor man ein raucht. Diese Art von Umgang, wo man Weed nicht benutzt um sich von negativen Emotionen zu regulieren ist Wichtig und nicht nur bei Weed sondern bei allen Suchtsubstanzen. Ich denke diese Einstellung hat mich vor einer starken Suchterkrankung gerettet und ich schaue Positiv in die Zukunft, ich will noch soviel gutes in diesem Leben tun, dass werde ich aber nicht wenn ich Dauer breit bin, da tu ich nämlich nur die Hälfte ;). Ich fange in diesem Jahr mein Zweitstudium an, welches ich endlich richtig ernst nehmen will und nicht alles auf ein Tag vor Abgabefrist fertig machen. Mein Bruder studiert Sozialwissenschaften und ich will Psychotherapeut werden, wie soll ich später Leuten helfen, wenn ich mir selbst nicht mal Helfen kann? Ich weiß nicht ob jemand das ließt, aber ich wollte es einfach mal von der Seele schreiben, danke Hubi du hast mir wirklich auch bei der Entscheidung geholfen! "In der Komfortzone sterben Träume!"
Hey hoffe du bist immer noch clean... toll dass du deine Einsicht hattest... 8 jahre sind lang aber manchme belügen sich noch länger selbst... mir hat die suchtberatung als erste Anlaufstelle sehr geholfen
@@egonolsen8979 Naja keine Ahnung wer der Urheber ist aber habe ich schon diverse Male auch in englischsprachigen Beiträgen gehört. Aber wird vermutlich kein Sack Reis in China umfallen wenn wir Ihren Kommentar einfach mal so stehen lassen. :D
Träume gehören in die Traumwelt und nicht die Realität. Man träumt sie alleine, wacht aus diesen auf uns begegnet sich samt Realität immer wieder aufs Neue. Führt zur Erkenntnis. Träume verkauft nur der Teufel und diese zu leben manifestiert sich in der Zerstörung unserer Lebensgrundlage- Mutter Erde. Hört auf zu spinnen.
ich fühle mit dir.. bin jetzt ca. 6 jahre clean war 25 jahre hardcore kiffer.. speed süchtig und zigaretten süchtig..will mit dem ganzen scheiss nix mehr zu tun haben.. ich bin stolz es geschafft zu haben
Geil man. Mach weiter so. Schafft nicht jeder. Ich hab mit 16einhalb das erste mal an nem Joint gezogen. Hab dann immer mal wieder geraucht bis ich 20 geworden bin. Und hab dann 1 Jahr fast jeden Tag gekifft. Jetzt bin ich 23 und rauche immer mal wieder am Wochenende einen mit ein paar Kumpel. Ich merke aber dass es wieder öfter wird. Ich hoffe dass ich stark genug bin das wieder wegzulassen.
@@Babobluray ist bei mir 1 zu 1 die gleiche Situation, würd aber gerne wissen ob du Kippen rauchst? Wenn nicht empfehle ich dir seltener zu kiffen und abundzu CBD zu Smoken. Dein Körper hat 0 mehr das Weed Verlangen weil es halt vergleichbar ist wie wenn man zu oft Alkohol trinkt und abunzu für den Geschmack (um weniger zu trinken) einfach alkoholfreies trinkt
@@Babobluray wenn ich es geschafft habe schafft es jeder...bin mit 15 Jahren abgefangen..es ist viel geiler nüchtern zu sein man hat kohle,habe keine angst mehr mein Führerschein zu verlieren und habe zeit normale dinge zu tun..die ich vorher nie gemacht habe da ich mich immer irgendwo in der Bude versteckt habe oder tage lang durchgemacht und dann auch nicht mehr Gesellschaftsfähig war..ich kann wirklich jeden davon abraten es so exzessiv zu machen wie ich...in diesem Sinne stay clean 💪
Schönes update, wie immer gute Musikauswahl. Es erwacht der Wunsch, während ich verkatert am Montag Mittag im Bett liege und so lange durch RU-vid gescrollt habe, dass ich dieses ungelistete Video gefunden habe, es selbst mal wieder zu versuchen mit dem cleanen leben. Danke dir Hubi!
"Wenn nicht jetzt, wann dann" 3 Monate clean und du könntest, wenn das Wetter wieder gut wird, wieder entspannt am Wochenende etwas trinken und es Montag bis Samstag (oder evtl Freitag) straight angehen lassen. Ist auch mein Weg und macht echt Spaß.
Hab jetzt 7 Jahre durchgekifft und hab wenn ich nicht kiffen konnte, Kippen geraucht um wenigstens etwas Befriedigung zu haben. Habe oft Abends im Bett gelegen und mir gedacht wie schlecht es mir eigentlich durch die Sucht geht. Geldprobleme, Depressionen und Selbsthass weil ich es nicht gebacken bekomme aufzuhören. Bin dann Anfang Dezember sehr krank geworden und 2 Tage nachdem es mir so schlecht ging, habe ich trotzdem noch gekifft und am vierten Tag bin ich ins Krankenhaus vom Hausarzt geschickt worden. Habe dann 5 Tage im Krankenhaus gelegen und hatte in der Zeit auch 0 Suchtdruck (man macht sich dann ja schon Gedanken um die Gesundheit). Als ich dann raus kam ausm Krankenhaus, war natürlich der Gedanke ans kiffen da, aber der gesunde Menschenverstand sagt einem: "Digga jetzt zu rauchen wäre das dümmste überhaupt." Also brauch ich jetzt Edibles oder zumindest irgendwas, was mich dicht macht. Hab dann nen Nutellamilchshake mit im Backhofen aktivierten Weed getrunken, der total ekelhaft war und mir auch nichts gebracht hat. Bin dann leider auch 3 Tage danach schwach geworden und hab mit nem Aktivkohlefilter ne Minitüte geraucht und hab mich geschämt und das schlechteste Gewissen mir selbst gegenüber gehabt. 2 Tage später das gleiche Spiel richtig unangenehm Dicht gewesen (was ich locker seit 4 Jahren nicht mehr war und Druck in der Lunge gehabt (war sehr unangenehm)). Nun bin ich seit ca 3 Wochen Weed und Tabakfrei und fühle mich echt gut. Ich träume wieder und kann mich an Dinge erinnern. Meine Freundin sagt, dass ich klarer bin und viel aufmerksamer als die letzten 5 Jahre in denen wir nun zusammen sind. Ich weiß momentan auch nicht, ob ich den "Akt" des kiffens selber vermisse (Tüte rauchen ist einfach Entspannung pur für mich gewesen), oder ob es echt das high sein ist, was mich zwischendurch natürlich dran denken lässt (7 Jahre gehen nicht mal eben an einem vorbei und es entstehen natürlich Rituale und Gewohnheiten). Momentan sage ich, dass ich mir einen Vaporizer an meinem Geburtstag holen möchte, wenn die Lunge wieder gesund ist (so in 3-4 Wochen ca) um dann mal ab und zu ein wenig Weed für den Genuss zu konsumieren. Gerade wenn der Shit jetzt legal wird. Habe aber natürlich Angst, zurück in die Sucht zu fallen, sobald ich das erste mal wieder den Genuss vom Weed erlebe (kann man ohne Nikotin überhaupt wirklich abhängig davon werden? Weil auf Kippen hab ich definitiv keinen Bock mehr. Dann lieber nikotinfreies dampfen). Habe die Hoffnung, dass ich bis dahin genug von dem "Cleanlife" erlebt habe um das wirklich so durchzuziehen. Weed ist halt das, was ich mag und was mir Spaß macht. Alkohol war nie mein Ding und habe ihn in der Jugend hauptsächlich aus Gesellschaftlichen gründen (Partys, Festivals etc) getrunken. Habe bis jetzt auch nie was anderes konsumiert außer Weed oder Alkohol und habe auch kein Interesse an anderen Dingen die halt noch mehr rein hauen. Der Mensch berauscht sich aber halt einfach zu gerne. Mal abwarten was kommt. Momentan hab ich halt auf Weedkonsum im kontrollierten und "gesundem" Ausmaß Lust. Wenn ich aber merke, dass es nicht funktioniert. War es das mit Weed für mich. Hoffe drauf, dass ich es schaffe und bin momentan einfach stolz so gut auch ohne klar zu kommen. Suchtverlagerung war und ist nie mein Ziel. Ich bin der Chef in meinem Körper und will einfach entscheiden wann und was ich zu mir nehme und nicht der Schweinehund in meinem Kopf.
Ich vermisse stets die Beleuchtung des Kiffens im Kontext von Nikotinkonsum. Der Großteil der Menschen konsumiert Gras mit Nikotin. Dadurch entsteht immer wieder das Verlangen weiter zu kiffen, obwohl man schon bedient ist. Erst wenn man Nikotin abgesetzt hat, kann man den Suchtfaktor von THC seriös beurteilen. In allen Debatten sehe ich diesen Faktor nicht beleuchtet, dabei ist es meines Erachtens DER Faktor für übermäßigen Graskonsum. Nachtrag: Ich möchte damit nicht THC verharmlosen. Im Gegenteil: Nikotin verleitet zum mehr Grasrauchen (sofern man nicht pur vaped) und kann dadurch noch gefährlicher sein.
Sehe das genauso. Ich verdampfe nur (Smono3 & Volcano Hybrid) und habe keine Probleme mit übermäßigem Verlangen. Besonders ist der gesundheitliche Aspekt massiv von Vorteil, weshalb ich nicht verstehe, warum immer nur das Rauchen als Hauptkonsumform beleuchtet wird
@@Ufkatuale Habe aufeghört tabak zu rauchen (spliff) vor 6 Jahren. Statt täglichem dauer breit, gibt es jetzt mal einen kleinen rausch/trip 1-2x pro monat. Am besten noch vaporizer, da beim verbrennen von Gras auch viele Giftstoffe entstehen.
Richtig geil, dass du das alles so offen teilst, besonders auch die negativen Aspekte. Bei der Drogenpolitik, kann ich nur zustimmen. Traurig, was in den letzten Jahren alles (nicht) passiert ist. Bleib stark und schöne Weihnachten! :D
Mein Wäschemoment: " Fuck! Morgen wird der Gelbe Sack abgeholt! Ach kann ich auch morgen früh noch rausbringen!" Zwei Monate später "diesmal muss ich aber dran denken, kein platz mehr auf dem balkon...
@@kinderehre2309 Ja aber trotzdem gibt es Menschen die halt eben genau so auf Gras reagieren, und ich glaube dann gibt es noch die die genau so drauf reagieren aber sich das nicht eingestehen, ist halt die ideale Verdrängungsdroge.
@@JP-kv4or also zum Probleme verdrängen ist Alkohol am besten, bei Gras fange ich an über mein Leben zu reflektieren. Bei dem einen so bei dem anderen so.
@@kinderehre2309 Ja das hat man auch, aber trotzdem verdrängen die meisten viel, da du durch Cannabis ja auch eine gewisse Euphorie verspürst, dir geht es grad nicht gut, du rauchst ein und schon ist alles nicht mehr so schlimm, als ich noch dauerkonsument war hab ich ständig wichtige Dinge vor mir her geschoben, das kann natürlich auch individuell sein, aber eigentlich hatten alle Dauerkonsumenten die ich kenne exakt die gleichen Symptome.
Danke für dein Video. Ich stecke im ähnlichen Teufelskreis. 10 Jahre Dauer kiffen, letztes Jahr aufgehört & hab seit dem ersten lockdown mit alk & speed zu kämpfen. Seit Montag läuft mein detox, kein alk, kein Nikotin, kein weed, kein speed & Bildschirm freie Zeit. Schon krass, sich mal wieder mit sich selbst auseinander zu setzen. Gefühlsachterbahn des Todes, hätte ich niemals gedacht, was unterbewusst alles so schlummert.. Danke für dein Video. Gibt neue Kraft 💪
Schicke dir Ganz viele Abstinenz Vibes und wünsche dir alles Gute, bin seit 21.4.21. frei von Alk und Kiff und habe trotz aller auf der 2. Therapie erlernten bzw aufgfrischten Skills immer noch massiven Suchtdruck und muss mich parallel um viele andere Baustellen wie Borderline, ADHS, Arbeitslosigkeit usw kümmern. Habe nach 10 Jahren wieder angefangen zu zeichnen und kann währenddessen alles um mich herum ausblenden, entwickle aber langsam auch eine Art Sucht bzw Zwänge in diese Richtung. Die Kunst ist es eben wie du gesagt hast, immer den Weg der Mitte zu gehen und ich bin dabei diese zu suchen. Für mich weiß ich (zumindest heute, in diesem Moment), ich brauche ein Haupthobby als Ersatz für Drogen, aber eben auch viel Abwechselung aus anderen kleinen Dingen um mich von diesem Hobby zu erholen, ob Filme schauen, zocken, Meditieren, oder einfach nur spazieren gehen. Bin 29 , Konsum ab 12 bzw 15. Wir sind jung, wir können das schaffen. Daumen sind gedrückt;)
Bin dafür das du Bundessuchtbeauftragter wirst! Spaß bei Seite, sehr gutes Video. Manchmal kommt es mir vor als könntest du ein großer Bruder von mir sein. So direkt, so humor behaftet und doch ernst bei Themen die unglaublich viele in meinem Umfeld nicht sehen oder komplett ausblenden.
Kranker Typ, riesigen Respekt für deine Leistung, ich mache auch oft Pausen vom Kiffen, 1 bis 2 monate, aber danach vergesse ich alles negative was mir der Konsum gebracht hat, und fange wieder an zu konsumieren. ich hoffe du schaffst es los vom Konsum und du kommst an deine Ziele.
Vor ein paar Wochen wurde mir dieses Video eines morgens um 14 Uhr, wie sich das für nen reudigen Kiffer gehört, vorgeschlagen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kiff nicht mehr und du spielst dabei ne große Rolle Danke für deine Ehrlichkeit und dafür, dass du die Dinge einfach mal sagst wie sie sind.
Vielen Dank für dieses Video und jederzeit gerne mehr davon! Freue mich vor allem über jede zusätzliche Aufmerksamkeit zur Problematik rund um Glücksspiel. Vor allem in Zeiten, in denen Typen wie Knossi oder Montana Black gefeiert werden, obwohl wohl keiner wissen will, wie viele Kids sie schon in die Spielsucht getrieben haben.
@@gerritsstrengthforge seh ich schon, finds aber dennoch einen Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Bin beim Thema Glücksspielsucht, aber auch indirekt befangen.
@@bernharddesch1525 bin seit 10 Jahren clean von Koka, Speed und Ecstasy. Wie sagte mein Mentor von den Anonymen mal so treffend zu mir: he Digga, die Welt hört sich nicht auf zu drehen, nur weil du Hirni beschlossen hast clean zu sein. Was ich damit sagen will, du tust dir keinen Gefallen damit, betroffen zu sein. Ob indirekt, oder direkt. Versuchungen und Verlockungen gibts überall. Dafür brauchts keinen Monte.
*will nicht wollte. Sag es am besten einem Freund/Freundin oder schreib es auf. Gedanken aus dem Kopf in die echte Welt zu befördern hilft ungemein an ihnen festzuhalten.
Ich finde, immer wenn man das "aufhören" so datiert, ist es eh schon fehlgeschlagen. Wenn du wirklich aufhlören willst mach es jetzt. Und nicht immer dieses "sobald der stash weg ist". "Am 1. des monats." Nach XXX"
Hubi mit dem 500 IQ move: Anfangen zu saufen, damit die clean-Reihe nicht ausstirbt :D Ne kleiner Spaß, sehr geil, dass du so offen darüber redest. Du kriegst dich früher oder später endgültig in den Griff!
4 Jahre bin ich jetzt clean. Leben hat krasse Ausmaße angenommen, einmal ganz knapp dran vorbei das mich die Cops beim growen erwischt haben. Heute predige ich meinen Kollegen :" Aufhören mit dem kiffen war einer der Besten Entscheidungen in meinem Leben." Liebe geht raus, bleib stark Leben geht jetzt wieder bergauf
Oh neim, du wurdest fast von den cops erwischt? Das ist das Spiel, wenn man growet. Sry aber wenn mich jemand vollpredigt nachdem er selber Kiffer war geht einem das ehr auf den Sack als dass es "hilft".
@@un1g Erstens "predige" ich einen Scheiß sondern ich ermutige Leute aufzuhören zu kiffen und ihr verficktes Leben auf die Reihe zu kriegen und das mache ich nicht ungefragt sondern dann wenn mir Leute die Ohren voll heulen das sie aufhören wollen es aber nicht schaffen. Sicher ist growen ein Spiel mit dem Feuer, das die Cops mich aber fast gebumst hätten war ein ausschlaggebender Punkt aufzuhören mit dem kiffen. Klar wenn man so ein Zehni-Käufer ist der immer am Rande des Ot-Besitzes rum eiert heult man rum wenn einer einem sagt, dass er sich nicht wegen Ott zum Affe machen soll. Kommst auch noch dahin, das du vernünftig wirst und dieser Loser-Droge den Rücken kehrst
Ich bin großer Fan. Ich glaube ich habe nich nie etwas von dir gehört, gesehen oder erlebt, das ich schlecht oder auch nur mittelgut fand. Ganz große Liebe in deine Richtung Vielleicht sieht man sich ja irgendwann.. ..wenn wir nicht mehr fucking unbekannt sind
Geiles timing hubi. Bin seit 10 Tagen grasfrei und habe mir deine älteren Videos zum Thema kiffen, Süchte etc. schon mehrfach angeguckt. Danke für den neuen input!
@@them0ppser995 ja habe es weiter durchgezogen und mir geht's super damit. Das Wichtigste ist wirklich, dass man sich Alternativen sucht und nicht nur den gleichen Kram macht wie vorher. Sport hab ich vorher schon regelmäßig gemacht, gehe zusätzlich ab und zu abends noch spazieren, danach ist man schon leicht müde und kann gut pennen.
Interessiert mich auch, ob du noch dabei bist, wenn nicht auch nicht schlimm, ist alles ein teil des Weges auch mal einen Schritt zurück zu machen aber würde mich auch mal interessieren. Warte auf antwort :D LG
Ursache & Wirkung! Budh. Sprichwort : Man verändert sich nicht in einen Jahr , nicht in einen Monat , auch nicht an einen Tag. Sondern mit jeden Atemzug .. Guter authentisch wahrhafter Bericht .... 👍💪
Mal unabhängig von deiner Story: danke dass du mich auf Mädness zurück gebracht hast! Bester Mann den ich.echt aus dem Radar verloren hatte. Ab jetzt wieder öfter auf meinem Plattenteller!
sehr Reflektiert, zu mein background; ich habe mit 12 Jahren angefangen zu kiffen und mit 13 jeden Tag. Später mit ca 15 dazu Speed, Koks und Teile, halt Wochenende Party machen usw.. Dann eigentlich alle Drogen durch probiert, mit 26 Jahren mit meiner Ex-Freundin mal Heroin probiert. Das Problem war das ich dachte man merkt gleich einen kleinen Entzug, war aber nicht und deswegen immer mal wieder genommen und gemerkt das ich gar nicht süchtig werde, dass lustige ist, ich war natürlich vorher schon süchtig mit kiffn usw. und da hat es nicht lange gedauert das ich auf Heroin war, war ja nur eine Zeit frage wenn ich es jetzt so sehe. Naja genau vor zwei Jahren hab ich mir gedacht ich mache Schluss mit den Drogen weil es nicht besser wird. Ich war jetzt schon 32 Jahre alt. Meine erste Entgiftung gemacht und ein halbes Jahr später erste Langzeittherapie. ich war jetzt schon ca 1 1/2 Jahre clean von allen Drogen und nach der Langzeittherapie wurde ich sehr schnell rückfällig auf Heroin. Natürlich erstmal keinen was gesagt und versucht zu verheimlichen, mein Selbstvertrauen war je jetzt im Arsch. Dann wieder Entgiftung gemacht und am gleich Tag wo ich fertig war, ohne das ich es geplant habe wieder rückfällig, ich Idiot. Nach ein paar Wochen wieder entgiftet aber alleine mit Naloxon, was ich keinen Empfehlen würde!!!!! und das war jetzt vor ein paar Tagen. Wie sieht es jetzt aus? extremer Suchtdruck und habe das Gefühl das ich es je nicht schaffen werde, egal wie lange ich durchhalte, es wird mich einholen die Sucht. Ich werde nie wieder Suchtfrei leben können!!! und das ist extrem scheiße!!! An alle die bisle Kiffn oder mal ein Trinken, hört sofort damit auf so lange ihr noch könnt, es wird nicht einfacher später. Ich wusste natürlich damals auch schon das Drogen nicht gut sind und süchtig machen aber ich habe mir eingeredet dass ich alles im Griff habe. Passt auf euch auf!!!!!!!!!
Danke man. Ich wünsche dir Kraft. Es geht mir auch immer viel besser wenn ich nicht kiffe und saufe. Ich hoffe du packst das jetzt. Lass gemeinsam stark sein.
@@mr.sonderbar7553 krass, hätte nicht gedacht dass jetzt noch einer was schreibt zu den Text, musste es gerade nochmal alles lesen XD Danke für die Nachfrage, ja mir gehts gut. Leider kiffe ich jetzt abends wieder aber kein Vergleich zu früher aber sonst bin ich clean und mir gehts sehr gut
Danke, habe jetzt auch bemerkt das ich auf der pinken wolke schwebe, habe mit rauchen und kiffen aufgehört (11 jahre geraucht 4 davon mit gekifft und zum ende 3-5g am tag geraucht) fühle mich derzeit super, hab mit dem Boxen angefangen, neuen job und grundlegend auch ernährung etc. Verändert.. Mit dem trinken hab uch glücklicherweise kein Problem und denke jetzt mit dem Wissen der pinken wolke fall ich evtl nicht in ein tief und wenn doch weiß ich wenigstens bis dahin besser mit umzugehen.. Vielen Dank für deinen Stand der Dinge, wünsche dir viel Kraft und immer stabil bleiben !✋🏻
Danke Brudi für den Klartext, geht mir genauso. Man darf sich nicht anlügen, wer das Leben nüchtern leben möchte, muss sich mit negativen Gefühlen und Tagen auseinandersetzen. Morgen ist ein neuer Tag.
Richtiges Brett das Video, geil Hubi! Und perfekte tracks unterlegt, kannte jeden und dadurch hats besonders viel Spaß gemacht, guter Musikgeschmack. Und mich fuckt der struggle auch ab, dass Kiffrap aussortieren nicht reicht, dann hört man plötzlich den ganzen Suff :'D
glüclwunsch zu den 294.... perfekte worte gefunden zur "drogen"politik- schade das es dir so schwer fällt gelegenheits- (raucher, kiffer, trinker zu sein), aber deine regelmäßige selbstreflexion ist stark und wichtig..
Ich guck gerade Dein Video, und mir fällt auch ein 🤦: DIE WÄSCHE! bin dann einfach hin und hab sie aufgehängt. Hiermit ist mein offizieller "Wäsche-Moment": Dein Video and der Stelle mit "Die Wäsche ... !!!!😄 Danke Dir👍
Man kennst sie. Die Leute die völlig fertig obdachlos auf der Straße leben und Beschaffungskriminalität betreiben um sich das nächste Kilo Zucker leisten zu können. Es gibt keine zuckersucht
Kurz off topic, aber Liebe geht raus dafür, dass du auch eher unbekannte Künstler gepusht hast durch deine Videos- ich bin nur durch dich auf Tighthill, nicopunkt, Götz Widemann u.a. gestoßen!
Geiles Video! Hab selbst Probleme mit Medienkonsum. Das ist auch eine Suchterkrankung. Sei es Games, Serien schauen oder sonst eine Ablenkung. Dazu kommt Onanieren zum Stressabbau. Diese Habits halten dich auch davon ab dein Leben, Haushalt, Freunde und Sport geschissen zu bekommen. Versuche wie du davon wegzukommen. Es ist in jedem Fall nicht einfach und in eine Sucht kann verdammt nochmal jeder Menschen auf der Erde rutschen. Sei er noch so intelligent. Häufig haben selbst Ärzte, die in Bereichen wie Suchttherapie arbeiten, ein Problem mit Konsum in Stellenordnungen eines Suchtverhaltens. Sie kennen die Theorie, Anzeichen und Auswirkungen im Detail und doch sind sie dem nicht gefeit. Starke Aufklärungsarbeit total interessant verpackt von dir Hubertus!
Danke für dieses hervorragende Video! Ich habe 10 Jahre lang praktisch täglich gekifft. Vor 3 Jahren hab ich wegen meiner Freundin damit aufgehört. Obwohl ich als Kellner direkt an der Quelle arbeite hab ich vorher eher selten und nur zu "vernünftigen" Anlässen getrunken. Mittlerweile bin ich soweit dass ich des öfteren schon vor dem Dienst ein Bier trinke - wohl einfach nur um nicht komplett nüchtern zu sein. Mir ist auch bewusst wie suchtgefährdet ich bin. Dabei war bzw. bin ich aber wsl auch immer ein sehr gut funktionierender Süchtiger. Ich wollte damit eigentlich nur sagen wie gut und auch objektiv ich dein Video finde und dass es wichtig ist auch auf Suchtverlagerung aufmerksam zu machen. Wäre ich beim Kiffen geblieben hätte ich bestimmt immer noch keine Probleme mit Alkohol und es wäre vermutlich für mich persönlich am einfachsten zu handlen. Wobei in diesem Fall der schwierigste Weg (Abstinenz, kontrollierter Konsum) sicher der bessere wäre.
Super Video! Ich habe 2018 schon 1,5 Jahren Abstinenz hinter mir gehabt. Dann in der Haaranalyse passiv wohl THC verstoffwechselt und alles war für die Katz. Habe dann auch wieder angefangen und bin wieder komplett in alte Denkmuster gefallen. Jetzt bin ich seit dem ersten Juni wieder abstinent, und seit dem 16.08. im Urinscreening, um endlich meinen scheiß Führerschein zurück zu bekommen. Ich bin seit dem Entzug wieder so viel klarer, studiere und mache auch was für mein Studium, mache Sport und koche regelmäßig. Bei einigen meiner Freunde, die immer noch täglich kiffen, merke ich, wie sie einfach ihren Arsch nicht hochbekommen und ewig in der Kiffspirale hängen. Danke für deine Berichte. Ich kann mich sehr gut mit dir identifizieren, sowohl bei deinen älteren MPU Videos als auch bei deinen „von der Sucht wegkommen“ Videos. Cannabis sollte legal sein, jedoch sollte man nicht zu früh anfangen und nicht täglich konsumieren und Weed ist eben doch kein Brokkoli. Liebe Grüße!!
Also mal ehrlich Hubi, ich inahliere echt eine ganze Menge Gras, aber ich habe keine Motivationsprobleme. Wenn ich im Bett liege und merke, dass die Wäsche noch in der Maschine ist, hasse ich mich 3 Minuten selbst, stehe auf und räume die Maschine leer. Aber gottseidank kommt das so gut wie nie vor. Klar gibt es Dinge, auf die habe ich keinen Bock, aber das habe ich auch nicht in meinem regelmäßigen mehrmonatigen Nüchternphasen. Wenn die Dinge dennoch gemacht werden müssen, dann ist das halt so. Egal ob stoned oder nüchtern. Man darf das High sein nicht als ausrede nehmen, bzw muss sich dennoch in den Hintern treten können. Wenn man das nicht kann, ist es konsequent, so zu handeln wie du. Nämlich nicht mehr zu rauchen. Aber wie du so schön sagst, Sucht ist das Problem und nicht die Substanz. Übrigens geht meine Suchtverlagerung immer hin zum GAS - Gear Addicted Syndrom. Wenn ich nicht rauche, baller ich mein Geld für allerlei Musik Elektronik raus^^
Bei mir gab es Stoned immer nur zwei extreme Richtungen. Entweder habe ich 2std lang auf den Fernseher gestarrt ohne was zu checken oder ich bin in eine Art Putz Wahn verfallen nachdem ich eine Kaffeetasse spülen wollte und zusätzlich die komplette Wohnung aufgeräumt und Wäsche gewaschen habe. Leider war ersteres öfters der Fall 😃
Ich bin seit fast zwei Jahren komplett clean, straight edge. Und trotzdem bekomm ich meinen Scheiß nicht auf die Kette lol. Da wird nicht aufgestanden für irgendwelche Vergessenen Sachen, da sagt die Depression: alter, viel zu viel Arbeit, bleib lieber die nächste Woche hier liegen, mehr ist nicht drin bruder.
Es gibt auch "umgekehrte" Suchtverlagerung, also vom Alkoholiker zum Kiffer - egal was du verlagerst, du löst es nicht, du verschiebst es. Mach dir das klar, das Problem liegt immer noch in deinem Haus, nur in einem anderen Raum.
Krass wie unterschiedlich die Erfahrungen mit Cannabis sind. Ich bekomme high oft Motivationsschübe, die mich dazu bringen Alltagstätigkeiten mit mehr Freude anzugehen. Z.B. Spazieren, Sport, Kochen.
Yassin, Döll, Asi Toni und HWNP, fühl ich. Pink Clouds hatte ich nie so richtig, nur anfangs auch diese straight edge Gedanken. Aber Bier und Kippen gehören irgendwie zum Wochenende und solang das nicht von Donnerstagmittag bis Montagmorgen, sondern von Freitagabend bis Samstagnacht und manchmal auch Sonntag geht, ist das auch ok so. Suchtpolitik über Drogenpolitik, ist preach Super gutes und wichtiges Video
Bruder, gutes Video! Gut editiert, gute Einblicke und Zusammenhänge bei der Selbstreflexion. Ich freu mich zu sehen, dass du es noch drauf hast und hoffe mal wieder auf mehr Dokus und Inhalte von dir. Denn meiner Meinung nach, hast du genau diesen scheiss drauf, die Geschichten von Menschen einzufangen und respektvoll zu erzählen. Lass dich nicht hängen und vertrau in dein Können. Aber mach auch was. Ich weis is leicht gesagt, ich verkack oft selber, aber es hilft doch immerwieder ein bisschen wenn man es gesagt bekommt. In diesen Sinne 420 und Prost.
Rückfallprävention gibt es auch bei mentalen Erkrankungen ... und eins ist immer gewiss. Der Rückfall WIRD kommen. Nur wann und wie hart du fallen wirst, das ist die Frage. Man muss einfach lernen, dass Rückfälle normal sind und nichts ist für das man sich verurteilen muss oder unnötig Frust schieben muss. Kurz sacken lassen und dann wieder zurück auf den Weg. Solange man weiter an sich arbeitet, ist das alles kein Problem.
Danke für das Update und vor allem dafür, dass du die aktuelle Politik kritisierst, aber auch Ideen für Verbesserungen gibst Ich bin definitiv für eine liberale Drogenpolitik, aber dazu muss halt auch gehören, dass man deutlich mehr Zeit und Geld in eine gute Prävention investiert Und dass endlich aufgehört wird Alkohol an jeder Ecke zu verharmlosen Ich hab dieses Jahr auch probiert das Kiffen sein zu lassen und habe auch zusammen ca. 6 Monate durchgehalten Es ist definitiv ein Auf und Ab, aber es lohnt sich, weil ich auch gemerkt hab, wie es mir in diesen Phasen besser ging und ich allgemein einfach produktiver war, so wie du es ja auch bei dir gemerkt hast Danke fürs Video und viel Erfolg bei der weiteren Reise 🙏🏼
Danke, Herr Koch! Der Denkanstoss von Drogen- zur Suchtbetrachtung war für mich persönlich sehr erhellend. Und die geile Spotify Playlist läuft grad in Dauerschleife. 🙏 ❤
Ja das mit der Wäsche kenne ich haha. Sober life = erstmal 5 Wäschen hintereinander gemacht bis spät in die Nacht anstatt lost & druff rumzuhängen. Viel produktiver im sober life. /e: Ja das mit Alk fühle ich, eskaliert bei mir momentan auch komplett. Dabei ist es nicht mal der "Rausch" oder den Effekt, den ich ertrebe/erstrebt habe durch anderen Konsum. Bin nun am Ende, super Video!!!! Genau so isset. PS: bin durch Spotify auf Dich gestoßen haha, das nenn ich Zufall^^ Aber genau das mache ich gerade durch. Weiß nicht, ob Medikamente zählen, aber bin jetzt ca 4 Wochen "clean", außer Medikamente, Alkohol und Nikotin (vapen)
Starkes Video! Wenn ich dir einen Tipp geben darf: unter die Boxen auf deinem Schreibtisch kannst Du gut Schaumstoffkissen legen (findet man bei Thomann unter Studiozubehör, Preis ca. 5-10€ das Stück), dann schwingt dein Tisch nicht mit und du sparst Dir ein paar störende Frequenzen beim Hören :)
Suchtverlagerung ist bei mir auch ein großes thema bei mir ist es so ich habe vor 1,5 monate aufgehört zu kiffen dann panikattacken bekommen dann dagegen benzos dann damit abgeschossen und jz alc+benzos alles scheiße ich wünschte ich könnte einfach nur nüchtern sein und das würde mir reichen aber irgendwie fehlt nüchtern etwas ka.ein vergleich: man hat eine hauskatze die nur drinne lebt, man lässt sie einmal raus sie will immer raus weil sie weiß es gibt mehr als nur die wohnung das ist ein beispiel für sucht
Naja, also die Rechnung mit den Kosten von Alkohol macht nicht so viel Sinn. Die Einnahmen des Staates den allgemeinen Kosten gegenzurechnen ist lange nicht vollständig. Man müsste noch den Gewinn, den Alkoholkonzerne, Bars, Clubs, Spätis, Supermärkte,… machen, aufaddieren, da man ja von dem volkswirtschaftlichen Gewinn/Verlust spricht. Aber sonst echt ein gutes Video! Hat mir gut gefallen!
@@julih4152 naja also ich mein in so einer Rechnung muss man auch berücksichtigen dass Alkohol nutzen generiert. Es entstehen beispielsweise Arbeitsplätze durch Alkohol. Dass auch Schäden verursacht werden ist natürlich klar, allerdings gilt es, in einer Rechnung in der man den Gesamtnutzen oder Schaden ermitteln möchte, auch alle stakeholder zu identifizieren. Des Weiteren muss man eventuell auch sagen dass ein Versagen im System dafür zuständig sein kann, dass Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden und nicht der Alkohol an sich. Wenn beispielsweise eine Steuer auf Alkohol gelegt wird, die ausreicht um den Schaden zu decken und trotzdem noch jemand den teureren Alkohol kaufen würde, wäre es nach dem Ansatz vertretbar Alkohol in der Gesellschaft zu lassen.
könnte verdammt viel zum thema kiffen und abstinenz schreiben, weil ich selbst fast 1 jahr lang clean bin, aber ich beziehe mich mal konkret auf alkohol als suchtverlagerung. für mich würde alkohol als suchtverlagerung nie in frage kommen, weil ich den alkoholrausch nicht annäherend so geil empfinde wie das high sein. besoffen sein ist was anderes als high sein, besoffen ist man nicht man selbst, besoffen hat man am nächsten tag kater, besoffen hat man(n) errektionsprobleme, alkohol schmeckt (mir) nicht wirklich, alkohol hat auch finde ich nicht dieses "ritual" wie bei weed, wo man die knolle klein macht und sich einen jibbit zudreht. alkohol ist geil wenn man feiern will und einfach behindert kopf ausschalten. aber das empfindet natürlich jeder anders.
Jo die Alkoholvergiftung am nächsten Tag schmeckt mir auch nicht. Kopfschmerzen und Übelkeit, Zeichen einer Vergiftung. Heißt nicht das ich es verbieten möchte, das bringt nichts.
super video, richtig richtig gut. ich wünsche dir und allen anderen süchtigen viel kraft für diesen weg. dieser weg, er hört niemals auf. allen süchtigen fehlt etwas, findet heraus was es ist und die sucht heilt sich mit der zeit.. selbsthilfegruppe, gespräche und offen damit umgehen hilft. stay strong 🙏❤️