Wenn ich stolz auf irgendetwas an meiner Nationalität bin, dann darauf, dass wir Promenadenmischungen sind. Die Rasseköter sind die mit den üblen Degenerationen.
Die geniale Szene aus einem tollen Film Besten Dank für den Ausschnitt.... habe ihn natürlich auch auf dvd aber für zwischendurch 🙂immer gerne MERCI!!!👍👍👍✌️
Wunderbar und großartig ? Das ist absolute, unübertrfoffene WELTKLASSE, weil nicht nur 'literarisch', sondern MENSCHLICH WELTKLASSE: das ist einmalig ! Der Film mit Curd Jürgens i.d. Hauptrolle genauso wie das zugrundeliegende gleichnamige Theaterstück von Carl Zuckmayer.
Harras vor seinem Selbstmord: "Ein Glas! Soll mir keiner nachsagen, dass ich eine volle Flasche zurückgelassen habe!" Und immer. "Schnauze!" Korrianke stirbt als er ihn rächen will.
@@xylfox Curd Jürgens spielt den General Harras, Luftzeugmeister im Dritten Reich, der von der GeStaPo verfolgt wird, um ihn in die SS zu bekommen. Er begeht am Ende Selbstmord, um einen Freund zu decken. Mit Verkehr in München, schlimm, wie er auch sein mag, hat das nichts zu tun. Bitte weiter Taxi fahren. Das ist auch wichtig. Dann einmal diesen Film ansehen, GANZ. Dann wieder kommentieren, oder lieber nicht.
Ach, Du meine Güte, das war mir überhaupt nicht bewußt! Danke für den Hinweis, Goldschmiedin 1978. Meine Güte, was für eine Biographie! Natürlich wußte ich von dem tragischen Ende von Romy Schneiders Sohn, hatte aber keine Ahnung, daß der Darsteller des Leutnant Hartmann der Vater dieses Sohnes war.
In Wikipedia heißt es, dass er, insbesondere nach der Trennung von Romy, tabletten- und alkoholsüchtig war und an Depressionen litt. Er kam wohl auch mit Romy Ruhm nicht klar. Ich verstehe nicht, warum so viele Männer ein Problem damit haben, wenn die Partnerin erfolgreicher und berühmter ist. Meiner Meinung nach reines Machogehabe. Ich hätte damit kein Problem.
@@Trapatoni66 , I can only say this in English, so I hope you understand it. Harry Meyen's Wikipedia page points out that his depression was largely the result of the brutal treatment inflicted upon him while in custody at a Nazi concentration camp.
Ich liebe diesen Film ! Besser als in dieser Szene kann man den ganzen Arisch Irrsinn absurdum führen 😏 Das Grab von Curd Jürgens besuche ich jedes Jahr mindestens ein mal !
Jeff nit so aan- Ich och , wie die Ur Oma vun minger Ur Oma :-) Ävver Curd Jürgens sieht mingem Opa ähnlich , der och nit durch die Düür koom ohne d`r Kopp enzotrecke :-)))
Hm, wenn man überlegt, dass Curd zu diesem Zeitpunkt gerade mal 40 Jahre alt war, und wie alt er wirkte. Manch ein 60jähriger sieht heutzutage auch nicht viel älter aus. Aber gut, das waren damals halt andere Zeiten.
@Brigitte Weiland Woher weißt Du, dass ich Rheinländer bin? Naja, nicht ganz, aber Köln ist nicht weit weg von meinem Wohnort. Usserdem sinn ich in Kölle jebore und han och einige Johr dort jearbeet. Un watt dinge Kommentar anbetriff: Wo dä Recht häst, häste Recht. In drink en Kölsch ob Dech.
Ich habe damals glücklicherweise noch nicht gelebt, aber Uder wird hier dichterisch überhöht. Der beste Flieger der je gelebt hat, jedoch unpolitisch und kein Techniker, was viele Tausend Flieger im Kriege unnötig das Leben kostete. Die vom Generalluftzeugmeister Ernst Udet überschätze Sturzkampffähigkeit !!!
Sag mal, wäre es dir lieber gewesen - in diesem fiktiven Fall - Harras wäre erfolgreicher gewesen, Tausende, Millionen anderer - Nichtdeutscher MENSCHEN - wären dafür gestorben und Hitler hätte auch noch den Krieg gewonnen??? Oh Gott!!
Der Befehl daß alle deutschen Bomber stürzen müssen, kam übrigens von Hitler. Und dessen ärgster Feind - nämlich Stalin- hatte von der Wirkung der Luftstreitmächte eine weit realistischere Einschätzung und setzte das Schwergewicht seiner Rüstung auf das Heer.
@@Don_Camillo also wenn schon, dann: seinem ärgsten Feind. Was Stalin nun mit der Struzkampffähigkeit zu tun hatte erschließt sich mir hier nicht. Als diese technische Order ausgegeben wurde, herrschte noch tiefer Friede. Und Kanzler Schicklgruber überließ solche technischen Entscheidungen seinem Generalluftzeugmeister, also Udet. Der hatte in den USA mehrere Erdkampfflugzeuge erprobt und war davon überzeugt, daß das die Bodentruppen optimal begleiten würde. Dies galt für die JU 88 den Stuka, nicht aber für alle anderen Typen und Bomber hatte die Luftwaffe NIE gehabt. Außer der Ziviltype Condor existierte kein viermotoriges Modell im Einsatz der Luftwaffe. Die HE 111 war ein Mehrzweckflugzeug, erdacht Ende der 20er Jahre und wirkungsvoll im Spanischen Bürgerkrieg, aber vollkommen ungeeignet für Flächenbombardements.
@@wasserglatte3696 1) Stalin habe ich inbezug auf seine allgemeine Einschätzung bezüglich Luftstreitmacht erwähnt. Er wusste, daß das Heer den Ausschlag geben würde. 2) Die Curtiss Hawk auf die du hier anspielst, war eigentlich als Trägerflugzeug gedacht. Ob zwangsläufig durch Hitlers Orderbindung oder selbstständig zog jedenfalls Udet die falschen Schlüsse aus der Wirksamkeit eines Trägerbombers auf die Kriegführung zu Lande. 3) Heinkel 177 und Junkers 89 hätte man wenigstens noch erwähnen sollen, selbst wenn sie keine Bedeutung im deutschen Angriffskonzept haben konnten. Die deutsche Bomberwaffe war eine rein taktische. Wahrscheinlich; weil selbst Udet und schon garnicht Göring so weit denken mochten, inwieweit die Zivilbevölkerung in einem modernen Luftkrieg in Mitleidenschaft gezogen werden konnte.
Auch wenn es richtig ist, dass Udet das Vorbild für die Rolle war, hat Zuckmayer trotzdem ein Drama in künstlerischer Freiheit geschaffen. Wie es im Exil in den USA zustande kam, kann man sehr schön in seiner Autobiographie "Als wär's ein Stück von mir " nachlesen. Ich verstehe die Kritik, dass Udet hier überhöht wird, möchte aber dazu anregen, das Stück/ den Film als geniale Eingebung eines Dichters zu nehmen, der im Exil vom Tod seines Freundes erfuhr und der dessen Wesenskern und übergeordnete menschliche Grundhaltung als Ausgangspunkt für ein zeitgeschichtliches Drama verwendete. Übrigens: das Bühnenstück ist deutlich differenzierter als der etwas plakative Film, das liegt in der Natur des Mediums.
"Just imagine your possible line of ancestors: There was a Roman centurion, a black guy, brown as a ripe olive, who taught Latin to a blonde girl. Then there was a Jewish dealer of spices who joined the family, a stern man, he became a Christian before the wedding and founded the catholic tradition of the house. - And then a Greek physician joined, or a Celtic legionary, a Swiss lansquenet, a Swedish horseman, one of Napoleon’s soldiers, a deserted cossack, a raftsman from Black Forest, a miller from Alsace, a fat mariner from Holland, a magyar, a pandur, an officer from Vienna, a French actor, a Bohemian musician - all these have lived, tussled, drunk and sung and fathered children - and Goethe came from the very same pot, and Beethoven, and Gutenberg, and Matthias Grünewald etc. They were the best, my friend. From Rhine river - that means: from the occident. That is natural nobility. This is race!”
zaggy3110 thanks, for every poor thing who can’t understand German. I love the language. Learnt it in elementary & high school. Plus an unimaginably high number of Derrick episodes. Echt! :)
Und der jüdische Gewürzhändler, der Begründer der katholischen Familientradition, kam also nicht aus dem Morgenland? Na sowas. Muss ich wohl in Geographie was falsch verstanden haben.
@@harmseberhardharmseberhard9908 Unsere christliche Hochkultur und auch das Judentum ist so was von europäisch. Natürlich liegen die Ursprünge im Nahen Osten, aber das hat die Mönche, die den Klosterplan von Skt.Galen entworfen haben und auch die Baumeister, die gotische Kathedralen errichteten, kaum interessiert.
@@tusk70 unsere christlich-abendländische Kultur, die mit der Teilung des römischen Reiches unter Diocletian in Ost- und Westrom beginnt und seit dem Schisma von 1054 sich immer weiter verfestigt hat, ist aber eben nichts anderes als Kultur. Hat mit Rasse rein garnichts zu tun. Das ist es, was Harras hier so wunderbar darlegt. Natürlich ist das europäische Judentum Teil dieser Kulturtradion. Und der syrische Gewürzhändler gehört ebenso dazu wie der römische Legionär, der vermutlich nicht aus Italien stammte. Spätestens seit der Völkerwanderungszeit hat es hier eine ziemliche Auffrischung des Genpools gegeben. Genau das aber hat vermutlich wesentlich zur Innovationskraft Europas beigetragen.
Die Bemerkung könnte in ihrer ganzen Schwachsinnigkeit (und wegen der fehlenden Kommata) durchaus von einem Antifanten-Trampel mit Gesamtschulabitur stammen. Erstens und offensichtlich geht es Zuckmayer nicht darum, daß die Vorfahren Hartmanns *aus* dem Abendland stammen - es geht darum, wer so alles mal am Rhein unterwegs gewesen ist. Und damit im erweiterten Sinne darum, wer so alles *ins* Abendland gekommen ist/sei. Zweitens ist ein „jüdischer Gewürzhändler“ nicht aus dem Abendland und ein „griechischer Arzt“ nur sehr eingeschränkt. (Je nach Definition.) Und am Anfang der Aufzählung Harras’ steht ein „römischer Feldherr, ein schwarzer Kerl“, der einen „blonden Mädchen Latein“ beibringt. Wer hier das Fehlen des Morgenlandes beklagt, dem haben sie offensichtlich das halbe Großhirn weggeschossen. Drittens kann man durchaus kritisieren, daß Harras’ Sermon natürlich auch einen adenauerzeitlichen Touch hat: Rheinland, Abendland. Aber Zuckmayer konnte 1946 schwerlich die Masseneinwanderung ab Mitte der 1960 vorhersehen und auch noch türkischen Döner-Butzen-Betreiber, einen schwarzafrikanischen Drogenhändler, einen marokkanischen Messerstecher, einen braven russischen Malocher oder eine bosniakische Putzfrau in die fiktive Ahnenreihe Hartmanns einbauen.
